Was ist neu

Ewiges Eis

Mitglied
Beitritt
14.04.2002
Beiträge
295

Ewiges Eis

Ewiges Eis

Kannst du mich hören? Nein, du kannst es nicht! Wenn du mich nämlich hören könntest, meine Liebe, wüsstest du, wie es um uns steht. Du hast dich verändert. Klar, auch ich habe mich verändert. Veränderungen sind gut, wenn sie Entwicklung sind. Ja, wir haben uns entwickelt, jeder auf seine Weise, jeder in seine Richtung. Du hast das Beste aus dir gemacht - das Beste für dich. Und ich? Ich habe deine Veränderung mitangesehen, konnte aber die Richtung nicht finden, die du eingeschlagen hast. Alles ging so schnell, plötzlich warst du weg. Von einer Lawine überrollt.
Spürst du auch diese Kälte? Es ist das Eis. Ja, wir haben unsere Ehe auf Eis gelegt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Immer haben wir darauf gewartet, dass uns eines Tages jemand oder etwas daraus befreien würde.
Von einer Lawine überrollt. Nun sind wir da, wie zum Hohn, eingeschlossen im ewigen Eis. Ich kann dich nicht erreichen, wenn ich mich auch noch so sehr bemühe, meine Hand nach der deinen ausstrecken will, dich spüren will, fühle ich nur diese Kälte. Spürst du sie auch, diese Kälte?

Kannst du mich hören? Ich will dir sagen, auch ich habe mich verändert. Du hast es nur nicht gemerkt. Du warst zu sehr mit dir selbst beschäftigt. Das war nicht immer so. Es gab da mal eine Zeit, kannst du dich erinnern, da waren wir uns sehr nahe. Wir haben alles geteilt, bevor wir begonnen haben, uns zu entwickeln. Ich glaube nicht, dass deine Richtung schlecht war, sie war nur anders. Das habe ich gesehen, als ich meine Richtung endlich gefunden habe. Wir wurden uns plötzlich so fremd und zwischen uns wurde es kalt. Du bist mir entglitten und dann warst du weg.
Spürst du das auch? Ich spüre deine Finger! Ich habe mich sehr bemüht, dich zu erreichen, dir nachzukommen. Ich wollte dich doch wieder spüren. Siehst du, wir haben uns gefunden. Deine Finger sind so kalt.
Was gäbe ich dafür, sie wärmen zu können. So wie früher, als ich meine Lippen darauf gelegt habe, meine warmen Lippen. Aber ich komm nicht ran, so sehr ich mich auch bemühe. Die Schneedecke ist zu dick und viel zu dicht. Ich kann mich kaum selbst mehr spüren. Fühlst du das auch? Diese Kälte in dir?

Kannst du mich hören? Nein? Das ist gut. Dann kann ich dir endlich gestehen. Es ist einfach passiert, ich weiß nicht wie. Sie stand plötzlich vor mir und dann lag ich neben ihr, sie hat mich überrumpelt, das Eis in mir gebrochen. Ich kann nicht sagen, dass ich es bereue, aber ich bin auch nicht stolz darauf. Das sollst du noch wissen, bevor mich diese Kälte auffrisst. Ja, halte meine Hand, halt sie ganz fest, sie ist das einzige, das ich dir jetzt geben kann.
Ich wollte diesen Urlaub, ich bin schuld, ich weiß es. Dachte, wir würden uns wieder näher kommen. Wer kann denn wissen, dass uns diese Lawine überrollt? Ist es nicht wirklich wie zum Hohn? Da liegen wir nun und warten, dass uns irgend jemand davon befreit. Von dieser Eiseskälte. Mein Gott, ich spüre meine Beine nicht mehr! Aber ich spüre deine Hand. Sie tut gut, auch wenn wir uns nicht aneinander wärmen können. Sie ist da, deine Hand, nur das zählt. Wie lange schon hab ich sie nicht gespürt, so wie jetzt. So nahe waren wir uns schon eine Ewigkeit nicht mehr.

Ich weiß, du kannst mich nicht hören. Auch wenn ich noch so laut schreien will. Ich habe keine Luft mehr zum Atmen. Ich spüre deine Hand nicht mehr. Aber sie wird ewig brennen in meiner. Ewig.
Ich kann dich hören! Mein Gott, ich kann dich hören! Haben sie uns gefunden? Ja, ich höre deine Stimme! Jetzt wird alles wieder gut! Es ist jemand da, der uns befreit. Siehst du, ich hab es dir gesagt. Wir werden uns wieder nahe kommen, ganz nahe. Und nie wieder werde ich dich verlassen. Welche Richtung du auch immer einschlägst, ich werde bei dir sein.
Mein Gott, beeil dich! Ich kann nicht mehr! Ich spüre nichts mehr.
Kannst du mich hören? Natürlich kannst du mich nicht hören, aber ich weiß, du wirst mich nicht vergessen.

Zwei Jahre später

„Geht es Ihnen gut?“ Der Sanitäter streckt die Arme aus, um ihr Halt zu geben.
„Ja, ja, danke. Ich muss nur ein bisschen Luft schöpfen, dann geht es schon wieder.“ Sie versucht, auf ihren wackeligen Beinen stehen zu bleiben. Es will nicht gelingen, der Schreck sitzt noch zu tief in ihren Gliedern. Erschöpft sinkt sie auf die Schneedecke nieder.
„Also, gnädige Frau, wir bringen Sie mal zur Kontrolle ins örtliche Krankenhaus. Und Sie sind sicher, dass Sie ganz alleine waren, als die Lawine abging?“
„Ganz sicher. Es war niemand sonst auf der Piste.“
„Sie hatten Glück, gnädige Frau. So ein Lawinenabgang bedeutet für die meisten Opfer den Tod!“
Langsam hebt sie den Kopf, ihr Gesicht nimmt einen verbitterten Ausdruck an und in ihren Augen stehen Tränen.
„Ich weiß“, sagt sie fast tonlos. „Meinen Mann konnte man nicht mehr lebend bergen, obwohl ich die ganze Zeit über seine Hand gehalten habe.“

[ 07.08.2002, 08:37: Beitrag editiert von: Barbara ]

 

Hallo Barbara - eine Story die (hauptsächlich in der ersten Hälfte) unter die Haut geht. Der Vergleich zwischen der Herzenskälte und der Eiseskälte sitzt. Prima. Etwas Probleme habe ich mit dem Schluß. Warum schaffst Du diese Verwirrung? Wozu dient sie? Ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Noch was: bitte editiere die diversen Flüchtigkeitsfehler noch raus - die müssen nicht sein. Noch was schönes zum Schluß: Mir gefällt der Übergang vom ersten zum 2. Abschnitt sehr gut. Gruß. Ernst

 

Ok, lieber Ernst, ich habe versucht, die verwirrenden Stellen auszubessern.
Mit den Flüchtigkeitsfehlern musst du mir ein bisschen helfen, bitte! Ich kann sie nicht entdecken. Ein bekanntes Phänomen, oder?

Liebe Grüße
Babs

 

hi barbara...mich hat zwar die pointe nicht umgehauen..ich habe fast auf so etwas gewartet, weil ich mir sonst nicht denken konnte, worauf du hinaus willst..

aber deine geschichte ist sehr intensiv geschrieben..sehr eindringlich..man kann spüren, wie du fühlst..hoffe, sie beruht nicht auf einer wahren begebenheit..*smile*

grüße, streicher

 

Hi, Streicher!

Zu deiner Beruhigung: Nein, die Geschichte ist frei erfunden - sowohl in punkto Herzenskälte als auch Eiseskälte.
Danke für deine Kritik! Auch wenn du die Pointe schon vorhergesehen hast, freut sie mich.

Liebe Grüße
Barbara

 

hallo barbara, ich habe mich - wie versprochen - ausführlich mit deinem (letzten) text befasst. hier das resultat:

Deine geschichte fefasst sich mit der kälte einer (fast) abgestorbenen beziehung zwischen 2 menschen. bis zum satz

Sie stand plötzlich vor mir und dann lag ich neben ihr
war ich der meinung, die ICH-erzählerin wäre ein weibliches wesen und das "DU" ein männliches. aber es muss ja nicht unbedingt so sein, es können auch 2 weibliche und/oder 2 männliche wesen sein - wichtig ist in diesem falle die beziehung.

Titel: in der story spielt die lawine eine eindeutige rolle. hier geht es also um schnee, nicht um eis. du willst aber die herzenskälte rausstellen. ich schlage deshalb als titel vor "ewige kälte" - oder etwas provozierender: "tödliche kälte".

du setzt 3x an den anfang eines abschnittes "KANNST du mich hören?". mit dieser fragestellung gehst du davon aus, daß der andere - bedingt durch äußere einflüsse - nicht hören KANN (z.b. ist er taub, die distanz ist zu groß, der lärmpegel zu hoch, etc). du schließ aber automatisch die möglichkeit "er WILL nicht hören" aus. hier läge natürlich noch einiges potential für die geschichte. deshalb mein vorschlag: "hörst du mich?"

Im ersten Absatz schreibst du

Ja, wir haben uns entwickelt, jeder auf seine Weise, jeder in seine Richtung.
ich würde hier einfügen "enwickelt, ABER jeder...". das gibt dem leser einen klaren fingerzeig.

Spürst du auch diese Kälte? Es ist das Eis.
hier würde ich den satz "es ist das eis" einfach weglassen. (es ist schnee!).

Gut gefällt mir die wiederholung (fast wörtlich) des satzes

Immer haben wir darauf gewartet, dass uns eines Tages jemand oder etwas daraus befreien würde
im dritten abschnitt. das ist sehr eindringlich.

wie zum Hohn, eingeschlossen im ewigen Eis
hier würde ich EIS durch KÄLTE ersetzen. dadurch ergibt sich eine bewusste wiederholung des wortes KÄLTE im gleichen abschnitt, was die sache noch gewichtiger macht.

n will, dich spüren will, fühle ich nur diese Kälte.
flüchtigkeitsfehler. "ICH FÜHLE nur diese ..."

Ich will dir sagen, auch ich habe mich verändert
was hälst du davon, das wort VERÄNDERT duruch ENTWICKELT zu ersetzen? du würdest damit an die entwicklung des DU anknüpfen.

zwischen uns wurde es kalt
irgendwie ist mir diese aussage zu banal. was wäre mit "unsere beziehung wurde eisig"?

du kannst mich nicht hören. Auch wenn ich noch so laut schreien will.
"...noch so laut schreien WOLLTE".

aber ich weiß, du wirst nicht auf mich vergessen.
hier fehlt was!

So dick war das Eis nicht zwischen uns
gefällt mir nicht, kann dir aber nicht sagen warum. wie wäre es mit DICHT statt dick?

Ich muss nur ein bisschen Luft schöpfen
EIN BISSCHEN scheint in der situation des lawinen-verschütteten schon arg wenig zu sein!

Nun zum schluß. was ich bereits in meinem ersten kommentar meinte ist folgendes. du hast eine geschichte über eine 2-er beziehung aufgebaut. die dramaturgie ist einfach und klar: vorne auf der bühne sind 2 menschen, die von einer lawine verschüttet wurden. hinten auf der bühne wird die beziehung dieser beiden menschen dargestellt. warum lässt du den schluß nicht so weiterlaufen? wozu die aussage "ganz alleine" ? ob das DU (und somit die beziehung) es überlebt haben, kannst du ja ruhig offen lassen in der geschichte. hier kann sich der leser sein eigenes bild machen.

barbara, ich hoffe, du kannst damit was anfangen! viel spaß damit und alles gute. ernst

 

Hallo Barbara,
Du verlangst dem Leser aber eine Menge ab.
Ich denke, daß es zwei Möglichkeiten gibt (OK. vielleicht auch mehr), eine Geschichte zu lesen.

Die rationale:
Dabei lese ich den Text und betrachte die Logik. Da geht dann natürlich einiges nicht. Wie Ernst schon geschrieben hat. Die Sache mit Schnee und Eis. Auch einige stilistische Dinge eben aus dieser Sichtweise heraus.
Ein logischer Ablauf mit Anfang, Handlung, Ende. Alles steht schön da und man weiß was da passiert ist.

Die emotionale:
Ich denke dafür ist der Einstieg wichtig und m.E. hast Du das beeindruckend gemacht.
......Kannst du mich hören? Nein......
Aus dieser Sicht würde ich, die von Ernst aufgeführten Sachen nicht alle ändern, weil sie m.E. Gefühlsausdrücke sind. Mich hat es nicht gestört.
Ich habe die ganze Zeit über, die Lawine, die Kälte u.s.w. als Metapher betrachtet und das berührt stark. Die Frage, warum eine Beziehung, die über Jahre währt, erkaltet? Der Schmerz und die Trauer darüber.
Ich meine, das hast Du sehr gut rüber gebracht.
Das Ende verwirrt allerdings.
Ich denke, man hat da mehrere Interpretationsmöglichkeiten.
Zum Einen könnte man das als eine Nahtodeserfahrung (Wie nennt man das?) betrachten, und die Protaronistin ist in dieser Situation ihrem Mann gefühlsmäßig sehr nahe und setzt sich mit der Beziehung auseinander. Ich meine, daß diese Gefühle dabei schon so stark sein können, daß man Berührungen tatsächlich spüren kann. Berührungen, die sie einmal hatte. Erinnerungen.
Von daher ist es eigentlich nicht unmöglich, daß sie allein in der Lawine war.
.......Kannst du mich hören? Nein? Das ist gut. Das solltest du noch wissen, bevor mich diese Kälte auffrisst.
Das paßt natürlich rational nicht zusammen. Wenn er sie nicht hört, dann kann er auch nicht wissen, was sie ihm sagen will. Ehrlich gesagt, geht das in meinem verbogenen Hirn doch. Ich meine, man kann sich in der Vorstellung die Person sogar bildlich schaffen. In der Realität bekommt er davon dann natürlich nichts mit.
Ich denke als, ich weiß, was Du meinst, weil das alles ja auf der emotionalen Ebene abläuft. Ich würde das aber doch ändern.
Das Du am Ende schreibst, daß sie nicht verheiratet ist und man ihren Freund benachrichtigen möge, verwirrt ja auch.
......wir haben unsere Ehe auf Eis gelegt.........
Das muß nicht heißen, daß sie verheiratet ist. Die Absicht zu Heirat kann verschoben worden sein,...also auf Eis gelegt. Auch das kann verletzen, wenn man liebt.

Ich mag Geschichten, die nicht alles auflösen. Von daher gibt es aus meiner Sicht nicht viel zu ändern. Sollte ich aber falsch liegen mit meiner Interpretation, und auch sonst niemand der richtigen Richtung folgen können, dann solltest Du schon in einfachen Worten erklären, auf was Du genau Wert legst.
Ich hab’s gerne gelesen
Gruß Manfred

Ps.
Ich hab mal in Deine Geschichtenliste geschaut. Arbeitest Du am Fließband?
Gibt es dafür ein Dopingmittel?
Verrat mal welches.

 

Ach ja.
Den großen Schlußknaller hab ich allerdings nicht erkannt.
Hab die Geschichte eben mehr gefühlsmäßig gesehen.
Sorry

 

Hej Barbara!

Mir gefällt Deine Geschichte. Die Bilder, die Du benutzt, sind eingängig und naheliegend, ohne daß Du sie abnutzt. Sehr schön!

Nur leider verstehe ich das Ende nicht so recht. Sie wurde in der Lawine verschüttet, und er sitzt zuhause und denkt über die Gefühlskälte zwischen ihnen nach? Das würde für mich bedeuten, daß sie sich viel näher sind, als sie selber noch glauben. Oder wurden beide verschüttet und sie verleugnet ihn? Aber warum sitzt ihr Freund dann zuhause? Und warum ist es am Anfang eine Ehe, am Ende aber eine Partnerschaft ohne vertrag? Fragen über Fragen...
Würde mich über eine Ordnung meiner Verwirrung freuen! :)
Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:

 

Bitte laß es nicht zu, daß der Ehemann mit in der Lawine war.
Das würde mein Bild von der Beziehung zerstören und wäre unlogisch, weil, wenn sie sich berührt hätten, dann hätte man ihn auch gefunden.
Sie ist doch keine Mörderin oder?
Bitte bitte bitte

 

Ja, es freut mich sehr, sehr, sehr, dass ihr euch so viele tolle Gedanken macht! Wirklich.
Und Dreimeier! Danke für deine rasche Hilfe!

Ok: Ich muss jetzt wirklich was aufklären, glaube ich und hoffe, ihr seid mal alle nicht zu bestürzt!
Eigentlich war es so gedacht, dass es seine Gedanken sind, die man zu Anfang liest - eigentlich bis zum letzten Absatz, in dem die Frau dann gefunden wird und ihren Mann im ewigen Eis zurück lässt. Sie ist also doch eine Mörderin, lieber Dreimeier. So leid es mir tut.
Ich habe Ernst schon versprochen, mich nochmal damit sehr genau auseinander zu setzen, auch mit den - wie mir jetzt auch erscheint wahllos aufgegriffenen - Begriffen Eis und Kälte und Schnee und so. Das Ende möchte ich aber - wahrscheinlich - vom Inhalt her so lassen. Bis dahin wird aber noch ein bisschen Zeit vergehen müssen. Ich werde mich aber bemühen, das Ende ein wenig durchsichtiger zu gestalten.

Bis dahin: Herzlichen Dank fürs Lesen und eure Hilfe! Das war sehr wertvoll für mich - vor allem die Erkenntnis, dass das Ende nicht durchschaubar ist!

Viele Liebe Grüße
Barbara

 

Frauen.....
So etwas Hinterhältiges!
Da öffnet der Mann sein Herz und die Frau läßt ihn von der Piste rollen.
Pfui!
Ich werde meine Einstellung den Frauen gegenüber kritisch beleuchten.
Meine Frau ist z.Z. nicht da.
Wenn sie gleich wiederkommt werde ich mich verändert haben.
Kalt, sachlich, berechnend.
Und vor allem der Gefahr bewußt.

[ 31.07.2002, 23:28: Beitrag editiert von: Dreimeier ]

 

hallo barbara - das war sicher ein hartes stück arbeit für dich! also die letzte fassung (07.08.02) wird jetzt in 1 punkt endgültig klar: am anfang spricht der mann und erst am schluß kommt die frau ins spiel - 2 jahre später. Der widerspruch zwischen "EIS" und "SCHNEE" (wortwahl) stört mich allerdings immer noch. er ist einfach unlogisch und stört deshalb. liebe grüße. ernst

 

Lieber Ernst!

Das ging ja rasch! Danke fürs Lesen und deine neue Kritik. Dass die Handlung jetzt klar ist, beruhigt mich.
Es fällt mir allerdings sehr schwer, die Begriffe zu ändern, weil das ein totales Umkrempeln des Textes mit sich bringen würde, glaub ich. Auch muss man bedenken, dass die Begriffe für unterschiedliche Aussagen stehen. Das Eis mehr für die Beziehung, der Schnee, wenn tatsächlich um die Lawine geht. Kälte drückt wohl beides aus, die innere, wie die äußere.
Der Mann ist dem Tod sehr nahe und schwankt ja immer wieder zwischen Realität und seinen Gedanken über die Beziehung hin und her.
Nein, ich werde es so lassen. Aber trotzdem vielen, vielen Dank!

Liebe Ggrüße
Babs

 

Hi Barbara
ich hab schon viele Geschichten von dir gelesen und das ist die erste
die mir richtig gut gefallen hat.Die anderen waren entweder total
albern oder sinnlos,tut mir leid wenn ich das jetzt so krass ausdrücke.Ist ja nur meine Meinung.Ich hoffe jedenfalls das deine Geschichten weiter so gut bleiben!
rainy:)

 

Hallo rainy!

Ist ja immer wieder interessant, wie verschieden doch die Geschmäcker sind!:D
Danke fürs Lesen und deine Kritik
Babs

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom