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- Anmerkungen zum Text
In meiner zweitliebsten Schreibgruppe gab es das Foto eines älteren Mannes in Weihnachtsmannkostüm mit der Aufforderung: Schreibt, warum der Typ in eurem Haus ist!
Dies ist das Ergebnis.
Es weihnachtet doch
Ich lauschte auf den nächsten altbekannten Weihnachtssong im Radio und schaue in die Kerzen. Irgendwo müssen doch weihnachtliche Gefühle zu finden sein. Jedes Jahr das Gleiche. Die erwachsenen Kinder schliefen aus, der Mann half Freunden und ich hatte den Familieneinkauf vorm großen Ansturm zu erledigen. Mit Kartoffelsalat und Würstchen war ich fein raus, das ließ sich wunderbar vorbereiten. Dazu vier Minitörtchen, damit für jeden etwas dabei war. Mein Mann mochte am liebsten Quarkkuchen, der Schwiegersohn hasste Schokolade und die Tochter achtete auf die Figur und aß dann von allem etwas. Der Rest bestand auf Schokolade und richtig fetter Torte.
Der Baum stand mittlerweile seit zwei Tagen, es galt zu schauen, wann jemand von den Kindern Zeit und Lust hatte, das deckenhohe Prachtstück zu schmücken. Was solls, aus dem „große-Kinderaugen-entdecken-überrascht-den-Baum-Alter“ waren alle heraus. Mit den Jahren war die Kreativität auch der Gewohnheit gewichen, so stand er in Rot-Gold geschmückt in der Ecke, wie all die Jahre vorher.
Ich stand entspannt vor dem fertig dekorierten Kaffeetisch, als es Sturm läutete. Ein wildfremder Mann. Mit weißem Bart! In einem wirklich sehr gut sitzenden Weihnachtsmannkostüm. Grinsend hatte ich die Tür geöffnet und ihn mit einem lauten Ho ho ho begrüßt. Er schob mich beiseite, stürmte über den Flur und riss erst die Tür der Wäschekammer, dann die Gästetoilette auf – und verschwand laut polternd. Ich hielt immer noch die Haustür auf und zeigte definitiv nicht den schlauesten Gesichtsausdruck. Aber die Geräusche aus dem kleinen Raum waren eindeutig und mit leicht verschämten Blick ging ich zurück ins Wohnzimmer.
Nach langen und ziemlich unangenehmen zehn Minuten erschien der Mann im Wohnzimmer mit roter Jacke, langer Zipfelmütze und nackten Beinen. Mein Blick war von oben nach unten gewandert und wurde nun von recht ansehnlichen Männerbeinen angezogen. Da stand ein Weihnachtsmann ohne Hose vor mir. Aber viel Zeit zum Staunen oder gar Fragen ließ mir der Kerl nicht.
„Ich brauche Hilfe! Sofort!“ Er zog eine riesige Taschenuhr aus der Jackentasche und drückte auf einigen Metallschrauben und Knöpfen. Die altmodische Uhr reagierte mit dröhnenden Glockenklängen und hervorquellenden Papierstreifen. Drei davon riss er ab und wedelte vor meiner Nase herum.
„Nein, nein! Das Weihnachtsmannspielen ist nicht mein Job.“ Ich wich zurück und wies auf den gedeckten Kaffeetisch.
„Es nützt nichts, die Geschenke müssen verteilt werden, der Zeitplan ist eng. Also los!“
Ich war nicht sicher, ob der Blick eher bittend oder befehlend war. Schwankend, zwischen einen Vogel zeigen oder einfach hinausschmeißen, stand ich da.
„Hier! Das sind die nächsten drei Adressen. Einmal an der Haustür klingeln und nur den Sack abstellen, einmal durch den Kamin und beim Letzten steht was von Leiter an der Hauswand, das wird ja hinzukriegen sein.“ Er drückte sich schon wieder die Hand auf den Bauch, ein sehr anschauliches Grummeln erklang und schon stürzte der halbnackte Mann wieder auf meine Toilette. Was soll ich tun? Einen Hilfesuchenden zurückweisen? Ausgerechnet an Weihnachten.
Bevor ich mich versah, stand der grauhaarige Mann wieder vor mir und drängte mich in seine Jacke, stülpte mir die Mütze über und hielt mir die Stiefel hin. Er legte mir ein Buch in die Hand, was einen deutlichen Sog Richtung Tür auf mich ausübte. Ich öffnete den Mund, versuchte mit der freien Hand Halt am Türrahmen zu finden, aber schon drückte er mir den draußen vor der Tür stehenden Sack in diese Hand und ich hörte unsere Haustür ins Schloss fallen. Erst jetzt ließ mich meine Zunge den Satz artikulieren, an dem ich die ganze Zeit würgte. „Es! Gibt! Keinen! Weihnachtsmann!“ Oder?
Mir wurde übel. Das Buch zog mich unsere Straße entlang. Schneeflocken schwebten in den Lichtkegeln der Straßenlaternen zu Boden, in den Häusern rechts und links leuchteten Tannenbäume. Vor der gläsernen Haustür der Müllers stoppten wir. Drei Gören, eine verzogener als die andere, da hätte ich tatsächlich Lust, den Weihnachtsmann oder in diesem Falle die Weihnachtsfrau zu spielen. Aber offensichtlich galt es hier nur zu klingeln und den dazugehörigen Geschenkesack abzustellen. Schon fast im Gehen rupfte ich noch schnell ein paar Tannenzweige aus der Zuckerhutfichte, stopfte sie in den Sack und hoffte, dass irgendwem in der Familie die Bedeutung von Ruten noch bekannt war.
Die nächste Adresse drohte mit der Rutschpartie durch den Kamin. Ich verschränkte meine Beine am Gartentor, krallte mich an den Eisengittern fest und zischelte dem Buch zu, es solle doch alleine gehen. Als Antwort verpasste es mir einen so heftigen Schlag auf den Hinterkopf, dass ich vor lauter Schreck vergaß, mich festzuhalten. Beim nächsten Mal Luft holen, hustete ich bereits schwere, rußige Brocken ins Wohnzimmer der Lehmanns. Zumindest klang meine Stimme jetzt sehr weihnachtsmannmäßig. Das Buch hatte sich aufgeblättert und ruckelte heftig. Also las ich mit zunehmender Begeisterung den Text des Weihnachtsmannes vor. Ich habe mir nicht alles gemerkt, aber das Zusammenzucken des arroganten Herrn Dr. jur. Lehmann, als es um mangelnde Familienzeit und Blicke unter nicht familieninterne Röcke ging, behielt ich im Gedächtnis. Der Spruch zum Geschenk der holden Frau Gattin bestätigte meinen Verdacht auf Schönheits-OPs an mehr oder weniger sichtbaren Stellen. Zu meinem Ärger muss ich gestehen, dass die zwei Kinder ausgesprochen wohlerzogen und lieb waren. Die Gedichte kannte ich beide nicht, aber sie waren sehr lang. Ihre Geschenke sahen nach Büchern aus, die Gesichter der beiden, als ob sie sich wirklich darüber freuten. Da wäre ich gerne ein bisschen länger geblieben. Aber das Buch zerrte mich, von allen unbemerkt, aus der Haustür. Hätte ja auch den Kamin hoch sein können, also war ich lieber still.
Mittlerweile hatte ich vergessen, was bei der dritten Adresse meiner harrte und stand somit irritiert vor einer langen Leiter, die in den zweiten Stock des Plattenbaues führte. Um dieses Grundstück machte ich normalerweise einen weiten Bogen, kurz gesagt bezeichnete ich die Leute hier als ‚sozial weit von mir entfernt‘ bezeichnen. Ich durchforstete gerade mein Gehirn nach möglichen Ausreden, da standen meine Füße auch schon auf der untersten Sprosse. Die Leiter schwankte, das Holz war rutschig und mein Herz klopfte wild, als ich die Entfernung zum Betonfußboden realisierte. Zumindest erlaubte das Buch mir die Benutzung beider Hände, denn der schon vertraute Druck in die richtige Richtung konzentrierte sich auf meinen Allerwertesten. Gerade schaute ich skeptisch auf meine freien Hände und sinnierte über den Verbleib des Geschenksackes, als ich am Ende der Leiter und vor einem festlich geschmückten Fenster ankam. Ich kann es nicht leugnen, ich drückte meine Nase an der Scheibe platt und bestaunte die Menschen in der vollen Stube.
Zwei Schwarze saßen auf einem zerschlissenen Sofa und erzählten abwechselnd etwas mit Händen und Füßen. Um sie herum hing ihnen eine Horde Kinder an den Lippen, in so verschiedenen Größen und Aussehen, die konnten auf keinen Fall aus einer Familie stammen. Zwei Halbstarke nahmen in einer Ecke große Schlucke aus Bierdosen und schaute immer wieder vorsichtig in den Raum. Ein rothaariger Mann hielt einen Knirps über den mickerigen Weihnachtsbaum und ließ ihn eine dicke rote Kugel aufhängen. Durch die Küchentür, ich war mir sicher, denn es dampfte aus den knapp sichtbaren Töpfen, kam mit Hüftschwung eine schöne, schwarze Frau. Erst jetzt nahm ich die stimmungsvolle Weihnachtsmusik wahr, die Scheiben schwangen im Rhythmus mit, zu meiner Panik auch die Leiter. Das riss mich aus meiner Beobachtung, ich klopfte hektisch ans Fenster.
Direkt vorm Fenster, bisher von mir ignoriert, standen eng umschlungen zwei Männer und knutschten. Ich schloss trotz meiner Angst die Augen und linste nur vorsichtig, als ich das Klacken der Fensterriegel vernahm. Die beiden Kerle strahlten mich an und klatschten sich ab. „Hat geklappt, der Weihnachtsmann kommt durchs Fenster, wie bestellt.“
Ein Mädchen kam schlurfend und mit mauliger Miene auf sie zu und steckte jedem fünf Euro zu. „Mit euch wette ich nie wieder.“
Endlich kam jemand auf die Idee, mir ins Zimmer zu helfen. Da machten sie dann aber wirklich alles richtig, Hocker zum Sitzen, ein Glas Milch, warum auch immer, und einen Teller Kekse. Jetzt spürte ich, wie der Jutesack von meinem Rücken krabbelte, da war er also die ganze Zeit. Im Zimmer bliebt es bei lauten Weihnachtsklängen, alle schwangen mit den Glockenklängen von rechts nach links und aus der Küche strömten himmlische Düfte.
Dennoch hörte ich den Streit von zwei Mädchen. Die kleinere, vielleicht drei Jahre alt, zeigte auf mich und fragte: „Warum ist der Weihnachtsmann eine Frau?“
Skeptisch musterte mich die sicherlich Vierzehnjährige. „Wie meinst das? Der Typ hat ein Weihnachtsmannkostüm an, also ist das der Weihnachtsmann.“
Die Kleine legt den Kopf schief und beobachtet mich weiter.
Ich merkte, wie ich mich zum ersten Mal an diesem Abend entspannte. Das endete abrupt, als sich die vielen Kinder vor mir aufstellten, ich einen entsetzten Blick auf den ziemlich schlanken Jutesack warf und hilfesuchend nach meinem Buch Ausschau hielt. Tiefes Einatmen, Mut fassen und … Bevor ich eine Ausrede stottern konnte, erklang in herrlicher Vielstimmigkeit ‚Carol oft the Bells‘ als Kanon. Oh, es waren bestimmt ein paar mehr Stimmen darin als vorgesehen. Auch glaubte ich, mindestens drei verschiedene Sprachen erkannten zu haben, aber sie hatten eindeutig ihren Spaß. Ich war sprachlos. In Gedanken blitzten Bilder unseres Radios mit Playlist und das Stürzen auf die Geschenke unter dem Baum auf. Ich musste blinzeln und hoffte sehr, dass auch Weihnachtsmänner gerührt sein dürfen.
Ein rothaariger Knirps trat nach dem Verklingen der letzten schrägen Töne auf mich zu und zeigte auf den Jutesack. „Hast du uns etwas mitgebracht?“ Ich fühlte Schweiß meine Rücken hinablaufen, tupfte mit der weißen Quaste meiner Mütze die Stirn ab und starrte hilfesuchend auf das Buch in meiner Hand. Endlich blätterte es auf und ich begann beklommen zu lesen.
„Was habt ihr euch denn gewünscht?“
Ein Kichern klang durch den Raum, die weißhaarige Schwarze kam zu uns und kniete sich mühsam neben den Jungen. Der lehnte sich vertrauensvoll an sie und ließ seinen Blick über die Gesichter im Raum wandern.
„Nun, weißt du noch, auf was wir uns nach langen Beratungen für den Wunschzettel geeinigt hatten?“ Zärtlich strich sie ihm über den Kopf. Seine Augen leuchteten auf und mit einem strahlenden Lächeln verkündete er mir. „Ein Spiel für uns alle!“
Immer noch beunruhigt fasste ich in den Sack und zog ein viereckiges Päckchen heraus. Zögernd hielt ich es dem Kind hin. Doch das strahlte, griff beherzt zu und stürzte in Richtung der anderen Kinder davon. Dann bremste es, warf seinen Kopf zu mir herum und rief ein lautes „Dankeschön“ quer durch den Raum und alle stimmten ein.
Niemand beachtete mich noch, das Buch zuckelte Richtung Wohnungstür und mit einem sehnsüchtigen Blick auf all die begeisterten Gesichter, die sich jetzt auf dem Teppich rund um das Spiel verteilten, raffte ich meine Sachen zusammen und ging leise. An der Wohnungstür legte sich eine Hand auf meine Schulter.
„Sorry, Weihnachtsmann! Meine Tochter hatte da eine Idee und ließ sich nicht davon abbringen.“ Irritiert schaute ich den Hausherrn an, hinter dessen Beinen ein wohl achtjähriges Mädchen hervorlugte.
Zwei Jugendliche brachten einen alten Karton, nicht eingewickelt, sondern über und über mit Zeichnungen, Handabdrücken und Bildern beklebt.
Bittend zeigte er auf meinen Jutesack, der jetzt schlaff an meiner Hand baumelte. „Gegenüber wohnt Frau Zischke, eine ziemlich herrische und bissige Dame.“
Irgendwo aus dem Hintergrund hörte ich gemurmelt: „Dame? Alte Hexe!“, „und sie hält Schwule für krank.“
„Ja, auch das!“ Der Mann lächelte und wies auf das große Paket. „Aber vor allem ist sie arm, einsam und verbittert.“
Ich ließ meinen Blick zwischen dem Paket und den jetzt aufmerksamen Gesichtern im Raum schweifen. Man sah mir meine Frage wohl an.
Das Mädchen trat vor und legte seine Hand auf einen pinken Abdruck. „Wir haben im Advent jeder ein Geschenk in den Karton gelegt und du sollst es ihr zu Weihnachten bringen. Ich habe Topflappen gehäkelt.“
Jetzt kamen Stimmen aus allen Ecken des Zimmers. „Kuchen gebacken“, „eines meiner Modellautos“ und „Briefpapier gebastelt, aber sie ist trotzdem eine Zicke.“ konnte ich verstehen. Ich sah das so liebevoll gestaltete Geschenk jetzt mit ganz anderen Augen an.
Der mutige Knirps von der Bescherung schaut mit großen Augen zu mir auf. „Wenn der Weihnachtsmann das Geschenk bringt, muss sie sich doch darüber freuen, oder? Auch wenn du nicht der richtige Weihnachtsmann bist.“
Ich nickte nur und hob mühsam das Paket auf. Mit Schulterklopfen und viel Lachen wurde ich aus der Wohnung geführt und leise schloss sich die mit einem Kranz geschmückte Tür hinter mir. Die ellenlange Parade unterschiedlichster Schuhpaare brachte mich noch einmal zum Lächeln.
Von gegenüber starrte mich ein Spion aus einer blitzblanken Tür an. Ich schluckte. Der riesige Karton in meinen Armen ließ weder ein Klopfen noch ein Klingeln zu, daher stellte ich ihn ab. Hilfesuchend hatte ich auf das Buch in meiner Hand geschaut, denn bisher hatte es immer gezeigt, was zu machen sei.
Achselzuckend entschied ich mich und klopfte energisch. Da riss das Buch meine Hand empor, begann sich um mich zu drehen, so das ich ihm folgen musste. Entsetzt schaute ich auf den vorbei wirbelnden Flur, sah nur noch Schlieren und verlor das Gleichgewicht. Erst jetzt nahm ich das penetrante Glockenklingeln in meinen Ohren wahr, meine Beine gaben nach und ich ergab mich dem Sog. Mit einem Schnaufen schlug ich vor meiner Haustür auf, schwankte und krallte die freie Hand in unseren Türkranz.
Ich rieb mir die Augen und öffnete die Tür. Der Weihnachtsmann stand mit erhobenem Zeigefinger vor mir. „Hehe, keine Zusatzaufgaben.“ Grinsend setzte er hinzu: „Gut gemacht!“
Er drückte auf ein paar Knöpfe auf der Taschenuhr, zog mich ins Haus und nahm mir Buch und Jutesack ab. Mit wackeligen Beinen setzte ich mich auf einen Küchenstuhl, ließ den Blick durch den weihnachtlich geschmückten, aber menschenleeren Raum schweifen. Dann blieben meine Augen an den Hosen des Weihnachtsmannes hängen. Er zuckte mit Achseln. „Jahrhundertlange Übung in diesem Job.“
Ja, dass glaubte ich ihm tatsächlich. Doch eine Frage beschäftigte mich noch.
Ich holte tief Luft. „Aber, ich bin eine Frau!“
Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. „Das ist so was von egal, der Weihnachtsmann ist nur durch Zufall optisch ein Mann. Es geht doch um das, was du tust, das hat nichts mit Geschlecht oder gar Bezeichnungen zu tun.“
Ich nickte, warf aber dennoch ein: „Zwei Knirpse …“
„Ja, die ganz Lütten sehen die Wahrheit, aber sie wollen noch an mich glauben.“
Er zückte seine Uhr und neue Adressen sprudelten hervor. Der Sack stand frisch gefüllt an der Haustür und das Buch begann zu zucken. Mit einem Schwenk in Richtung unseres Baumes nickte er mir zu und rief: „Frohe Weihnachten und Dankeschön!“ und verschwand genauso plötzlich, wie er erschienen war.
Unter dem jetzt strahlenden Tannenbaum lag ein kleines Buch. Auf dunkelgrünem Samt leuchteten goldene Letter: ‚Es weihnachtet‘.
Meine Familie fand mich lesend unterm Tannenbaum, der Kamin knisterte, leise Klänge zogen durch den Raum und ich summte vor mich her. Alle bestürmten mich, eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen.