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Es war einmal ein Herz wie ein Bergwerk

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12.04.2002
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Es war einmal ein Herz wie ein Bergwerk

Es war ein Mal ein Herz wie ein Bergwerk.

Graues, großteils schon weißes, ja schlohweißes Haar. Ein schwarzes, weites, schon abgetragenes T-Shirt verhängt an ihrer unförmigen, kurzen, gedrungenen Gestalt. Aus ihrem Antlitz blicken tausend Jahre Leid, dabei ist sie erst sechsunddreißig Jahre alt.

Das Gesicht breit geschlagen. Diesem Gesicht sieht man an, dass ein ganzes Heer von Ganzen Männern mit ihren harten Fäusten und noch mehr daran "gearbeitet" haben, sie haben daraus Brei gemacht, im wahrsten Sinne dieses Wortes. Ob diese Ganzen Männer auch stolz darauf sind? Wahrscheinlich! Sie halten sich sicherlich noch immer für gute Staatsdiener, die ihrem Chile einen wichtigen Dienst erwiesen haben und Niemand hat sie bis heute dafür zur Rechenschaft gezogen. Mit absoluter Sicherheit nicht! Und so hat auch Niemand auch nur den geringsten Zweifel in ihnen erweckt, dass sie vielleicht doch nicht so ganz richtig gehandelt haben.

Wer weiß schon, wie oft sie diesen "Dienst" ihrem Vaterland erwiesen haben? Ob das Vaterland Chile weiß, wie oft diese Ganzen Männer mit ihrer Rechten für ihre Rechte Sache zugeschlagen haben? Steht diese Zahl womöglich gar auf den Vaterlandsorden, die sie für diese Rechte Sache erhalten haben? Wahrscheinlich! Rechte Staaten ehren jeden derartigen Treffer. Die Linken aber auch, wir wollen nicht unehrlich sein.

Sie hat mir gestern ihre wenigen Bilder gezeigt, von Früher, die sie retten und mitnehmen konnte nach hier, nach Österreich. Sie war doch tatsächlich einmal so ein zartes, kleines und ausgesprochen hübsches Mädchen. Unglaublich, wenn man sie heute sieht. Augen, die wie glühende Kohlen leuchteten und die alten, vergriffenen Bilder noch immer zum Glänzen brachten. Augen, die ein Feuer versprühten, welches nur so vor Gier nach Leben in hellauf lodernden Flammenzungen brannte. Augen, die aus einer einfachen, ehrlichen Seele die Welt durchbrachen. Augen, ....

Augen, ... o mein Gott, und wie sehen diese Augen heute aus? Sie sitzt da hinten an der Wand, genau in der Mitte, wie ein Riesenhaufen Elend. Augen, ... so toter noch als tot. Ich habe sie noch nie lachen gesehen, nicht einmal lächeln. Als sie mir ihre Bilder von Früher gezeigt hat, und dabei von ihrem Leben damals in Chile erzählt hat, nicht einmal da hat sie gelächelt. Sie erzählte mir zwei lustige Episoden von Damals, doch nicht einmal da zuckte ein Ansatz von einem Lächeln über ihr Gesicht, das von tiefen Narben gezeichnet ist. Ihre Lippen sind tief vernarbt, zwei "Hasenscharten" ziehen sich links und rechts zu ihren Nasenflügeln hoch. Auch den rechten Nasenflügel hat man ihr mit einem Messer aufgeschlitzt, wie sie mir erzählte. Und ein Kind hat man ihr auch aus dem Bauch getreten, das sie in der Hölle empfangen hatte.

Augen, so toter noch als tot. Noch nie zuvor habe ich so viel Tod in einem Leben gesehen, so unheimliche tausend Jahre alt. Tot. Nur tot. Toter noch als tot.

Sie kommt manchmal am Donnerstag ins Smaragd, zur Salsa-Night. Sie trifft sich da mit ihren Landsleuten und den anderen vielen, vielen Gästen aus Südamerika und von allen möglichen so fernen Anderswo. Alle sind so lustig, Alle tanzen beschwingt herum, lassen die Hüften schwingen. Alle unterhalten sich meist köstlich, Alle versüdamerikanisieren an ihrem Sound, leben, lassen leben und träumen von Zuhause. Ich höre immer so gerne ihren Geschichten zu.

Sie aber sitzt immer nur da an der Wand, einsam, so einsamer noch als einsam und schaut dem lebhaften Treiben zu. Manchmal spricht sie mit einer Bekannten. Ich weiß nicht, ob sie jemals mit einem Mann gesprochen hat? Der Horror ihres zweijährigen Gefängnislebens, dieser chilenischen Höllenfahrt, bläst sie wie ein über das Meer pfauchender Wirbelsturm für mich so unerträglich ansehbar in die Wand.

Sie war Vorsitzende der Gewerkschaftsjugend in ihrem Stadtteil in Santiago de Chile. Wenn man ihre paar Bilder von VorVorVorGestern kennt, dann weiß man: da wird gerade vom Leben ein Herz wie ein Bergwerk von VorVorVorGestern in die Wand geblasen. Doch man sieht auch und dies lässt mich immer wieder eisig kalt erschauern: selbst so ein Herz wie ein Bergwerk kann gebrochen werden, wenn Ganze Männer DAS SO wollen und das Heer der Gutmenschen dabei aus Augenwinkeln schamhaft zusieht und sich letztendlich abwendet, wenn es ans Eingemachte geht.

Aber man kann ja sein Gewissen beruhigen. Mit diesem Brei von einem Gesicht, einer zerschmetterten rechten Kniescheibe, einer steifen linken Hüfte, einem aufgeschwemmten Körper voll von Psychopharmaka, weil sie ohne diese das Leben nicht mehr ertragen kann, hatte sie zumindest kein Problem beim Asylantrag. Bessere Beweise gibt es wohl nicht!? Das schlechte Gewissen machte sogar den zuständigen Staatsbürgerschaftsbeamten weich. Man hat sie nach nicht einmal sechs Jahren eingebürgert.

Somit ist ja wieder Alles in Ordnung. Ihr tausend Jahre altes Herz wie ein Bergwerk hält sie noch immer am Leben. Sie denkt, nein, sie weiß es: sie ist ein lebendes Mahnmal gegen die Zeit von Heute. Doch diese Zeit kommt leider nur selten dorthin, wo sie sich aufhält. Wer besucht schon einen Ausländerhilfsverein, in dem sie als Sozialarbeiterin arbeitet? Doch wohl nur die Asyl und Hilfe suchenden Ausländer. Und diese uns so Fremden kennen diese lebenden Mahnmale ja meist schon von zu Hause zur Genüge. Manche sind ja selber so ein kleines Mahnmal. Auch hier herunter in den Keller vom Smaragd kommen ja auch nicht gerade die besten Abbilder unserer weißen Rasse. Manchmal schäme ich mich dafür, für das, was ich bin. Ich weiß nicht, .... na ja, was kann ich schon dafür.

Und so geht diese Zeit fast spurlos an diesem lebenden Mahnmal von Heute vorüber oder umgekehrt. Sie verändert Nichts. Dieses Herz wie ein Bergwerk von VorVorVorGestern schlägt somit noch immer fast völlig umsonst. Na ja, nicht ganz, ich habe sie ja angesprochen und dies ist in Kürze ihre so unheimlich sinnlose und traurige Geschichte. Ich bin aber trotzdem froh, trotz der Sinnlosigkeit, dass ich sie geschrieben habe, auch wenn sie gar Nichts und Niemanden verändern wird.

© Copyright by Lothar Krist (10.4.2003)

 

Hallo buji!

Erst einmal: Alles Gute zu Deinem Geburtstag! :anstoss:

Solange Du Deine Servietten mit Notizen zu solchen Geschichten vollschreibst, bist Du mir ein sympathischer „Live-Schreiber“, das weißt Du ja. Und ich weiß nicht, warum ich diese Geschichte noch gar nicht gesehen hab, auch nicht, warum niemand anderer etwas dazu gesagt hat – ist mir echt unerklärlich. Naja, nicht ganz: Vielleicht könntest Du ja in Deinem neuen Lebensjahr ein paar Kritiken mehr schreiben, dann passiert sowas nicht so schnell… ;)

Ich finde Deine Zeichnung dieser verbrauchten, eigentlich jungen Frau ganz gut gelungen, sie nimmt mich mit, läßt mich fühlen, mit welchem Optimismus diese Augen einmal in die Welt geblickt haben und das Herz gefühlt hat, und was nun aus ihnen geworden ist – bloß hab ich irgendwie so den Eindruck, daß der Geschichte etwas fehlt, was ihr so richtig Biß gibt. Der Schluß läßt sie so im Nichts enden, im Sand verlaufen, ich würde da noch was Deftiges hinschreiben. Etwas, das nicht vom Inhalt ablenkt, sondern ihm noch zusätzlich den i-Punkt verpaßt. Mir fällt grad kein Beispiel ein, aber ich glaub, Du weißt schon, wie ich das meine, oder?
… Also, jetzt ist mir doch noch ein Vorschlag eingefallen: Ich würde „Naja, was kann ich schon dafür.“ in eine neue Zeile schreiben, unter Anführungszeichen setzen und die Geschichte da enden lassen.

Und weil Du heute Geburtstag hast, kritisier ich auch ein paar Stellen im Text, obwohl ich das bei Deinen Geschichten ja jetzt sonst immer unterlasse… ;) Ich will einfach ein bisschen mitreden bei der Entwicklung des bujianischen Deutsch – vor allem weiß ich ja auch, wie gern Du darauf antwortest, ich schenk Dir dazu reichlich Gelegenheit… :D

Also, fangen wir gleich beim Titel an:
»Es war ein Mal ein Herz wie ein Bergwerk.«
- in diesem Fall gehört es auch nach neuer Rechtschreibung zusammen: „einmal“ – ich glaube, ich sagte schon einmal, daß Du keine Mischform der alten und neuen RS betreibst, sondern mehr eine Satire darauf, indem Du Dinge reformierst, die in der Reform gar nicht vorkommen… ;-) Auch weiß ich, daß Du manchmal dem Gefühl nachgehst, und Dinge deshalb groß schreibst – aber hier kann ich keinen Grund erkennen (wo ich einen erkenne, so wie z.B. bei „diese Ganzen Männer“, da sag ich eh nix :-))

»Graues, großteils schon weißes, ja schlohweißes Haar. Ein schwarzes, weites, schon abgetragenes T-Shirt verhängt an ihrer unförmigen, kurzen, gedrungenen Gestalt.«
- zweimal „schon“ ist nicht schön – egal, wie Du die Rechtschreibung betrachtest… Vorschlag: „längst abgetragenes T-Shirt“

»Diesem Gesicht sieht man an, dass ein ganzes Heer von Ganzen Männern mit ihren harten Fäusten und noch mehr daran "gearbeitet" haben, sie haben daraus Brei gemacht, im wahrsten Sinne dieses Wortes.«
- würde nach »daran "gearbeitet" haben« einen Punkt machen. Das betont irgendwie den Rest mehr, als wenn er so als Anhängsel dranhängt, finde ich.

»und Niemand hat sie bis heute dafür zur Rechenschaft gezogen.«
- wenn Du „niemand“ groß schreibst, dann klingt es so, als hätte sie doch jemand zur Rechenschaft gezogen, nämlich der Niemand

»Und so hat auch Niemand auch nur den geringsten Zweifel in ihnen erweckt, dass sie vielleicht doch nicht so ganz richtig gehandelt haben.«
- wiederum „niemand“
- die zwei „auch“ ließen sich vermeiden, wenn Du zum Beispiel das erste durch „eben“ ersetzt: Und so hat eben niemand auch nur den geringsten Zweifel …
- das „so“ wiederholt sich auch, ich würde das am Schluß einfach streichen, „nicht ganz richtig“ paßt ja auch ohne „so“, oder?

»Sie hat mir gestern ihre wenigen Bilder gezeigt, von Früher, …«
- gehört eigentlich auch klein: früher

»Als sie mir ihre Bilder von Früher gezeigt hat, …«
- nocheinmal „früher“ klein, würde das aber anders formulieren, daß es nicht so gleich klingt, wie der oben zitierte Satz, oder den ersten ändern, zum Beispiel in „Sie hat mir gestern ein paar alte Fotos gezeigt, …« (daß die dann von früher sind, weiß man – alte Fotos sind immer von früher ;))

»Sie erzählte mir zwei lustige Episoden von Damals«
- ebenfalls klein: damals

»und den anderen vielen, vielen Gästen aus Südamerika und von allen möglichen so fernen Anderswo.«
- naja, das hört sich jetzt schon nach einer Stadionfüllung an, würde eher schreiben „und den vielen anderen Gästen aus Südamerika“
- also, wenn Bujianisch grammatikalisch richtig sein soll und ich Dich richtig verstehe, dann müßte es meiner Meinung nach „so fernen Anderswos“ heißen, nach den üblichen Regeln der Mehrzahlbildung

»und das Heer der Gutmenschen dabei aus Augenwinkeln schamhaft zusieht«
- dabei aus den/seinen Augenwinkeln

»Bessere Beweise gibt es wohl nicht!?«
- finde das „?!“ unangebracht, würde eher zu „…“ raten…

»Somit ist ja wieder Alles in Ordnung.«
- weiß nicht, obs Absicht ist, eigentlich gehört es klein: „alles“

»Mahnmal gegen die Zeit von Heute.«
- „Heute“ hast Du hier sicher absichtlich groß, oder? Andernfalls gehört es klein. ;-)

»Doch diese Zeit kommt leider nur selten dorthin, wo sie sich aufhält.«
- bei „wo sie sich aufhält“ ist der Bezug nicht so ganz klar, zwar aus dem Zusammenhang heraus, aber von der Satzstellung her bezieht man es eher auf die Zeit – leichter wäre es, würdest Du ihr einen Namen geben, Du könntest es aber vielleicht auch kursiv schreiben, damit es klarer wird

»Und diese uns so Fremden«
- eigentlich „fremden“ ;-)

»Sie verändert Nichts.«
- auch hier gehört „nichts“ klein – und ich fände es besser so, denn es wirkt schon wieder so, als wäre das Nichts das, was sie verändert

»von VorVorVorGestern«
- ähm, naja…


Liebe Grüße und ein fröhliches Feiern,
Susi :)

 
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Liebe Susi!

Vielen Dank für die Geburtstagswünsche. Wird ein beinhartes Wochenende. Heute bin ich selber zu einem Geburtstagsfest im Mühlviertel auf einem kleinen Bauernhof eingeladen. So viel ich weiß, hat deswegen schon ein süßes Spanferkel sein kurzes Leben ausgehaucht. Schade. Der 93-jährige, noch immer recht fitte Opa meines Freundes wird uns mit Sicherheit wieder seine "Kunstwerke" als Mostbauer und Schnapsbrenner vorführen. Ich darf gar nicht daran denken, dann wird mir schon schlecht, haha.

Und dann morgen meine eigene Grillparty. Brrrhhhh. Ich habe keine Ahnung, wie ich das aushalten soll, und das bei der Hitze und diesem Durst, haha.

Danke auch dafür, dass Du diese Geschichte ausgegraben hast. Sie ist eine meiner Lieblingsgeschichten.

Wie Du ja geahnt hast, ist "von Heute" usw Absicht, deshalb auch das VorVorVorGestern, .... sollte darauf hinweisen. Einige Deiner Vorschläge werde ich aber umsetzen, insb die doppelten "schon" und "auch". Auch die Punktsetzung werde ich übernehmen. Mit „so fernen Anderswos“ hast Du natürlich Recht, habe ich übersehen. Die groß geschriebenen "Niemand" und "Nichts" bleiben aber wegen der Hervorhebung.
Das Verbessern wird aber noch ein paar Tage dauern, habe momentan keine Zeit (die Feste, Du verstehst sicher). Ich muss ja auch die Homepage und das Word-Dokument ändern. Außerdem habe ich auch so beim Durchlesen einiger Geschichten wieder Fehler entdeckt, die auch überall geändert gehören. Da steht mir eine Menge Arbeit bevor und ich habe zur Zeit absolut keine Lust. Der Sommer heuer ist einfach furchtbar ... aber schön. Wenn ich meinen PC ansehe, dann habe ich jedes Mal ein schlechtes Gewissen, das ich aber sofort wieder verdränge.

Und da sind wir bei "ein Mal" oder "einmal": Ich habe ihn einmal besucht. Aber bei Mehrzahl groß: Ich habe ihn etliche Mal(e) besucht. Das ist doch ein Witz, oder? Siehe u.a. die Duden-Rechtschreibseite Buchstabe "e".

http://www.duden.de/index2.html?neue_rechtschreibung/beispiele/beispiele.html

Ich bin Schriftsteller, Prosaist, Dichter und kein Deutschschüler, der sich irgend einer obskuren Sprachdiktatur zu unterwerfen hat, damit er eine gute Note bekommt. Ich mache keine "Witze" mit, ich mache mir meine eigenen, haha. Ich sehe das Ganze auch nicht als gar so wichtig, auch nicht bei anderen AutorInnen. Ärgerlich empfinde ich in Büchern bloß gravierende Schreib- oder Druckfehler, die den Sinn eines Satzes verschleiern. Ich habe selbst noch nie ein Buch gelesen, in dem nicht da und dort ein paar Fehler waren, insb bei Erstausgaben. Und auf diesem Gebiet bemühe ich mich immer sehr. Natürlich finden sich immer wieder diverse Fehler, die ich aber ehest zu beseitigen suche, siehe oben den Hinweis.

Zum Ende der Geschichte: Ich bringe in meine Geschichten auch immer wieder gerne einen Bezug zu meiner Live-Schreiberei oder überhaupt zu meinen Gefühlen, die ich beim Schreiben hatte. Dies ist eines meiner "Markenzeichen" oder wie immer man das nennen möchte. Warum auch nicht? Was ist so schlecht daran? Ich erzähle ja meist in Ich-Form, oft spreche ich den Leser auch direkt an, ich stelle eine Frage an ihn oder was auch immer. Ich bin Internetautor - es soll das interaktive Element fördern, die LeserInnen reizen, mit mir in Kontakt zu treten. Das gehört heute einfach dazu. Dies ist eine der vielen neuen Möglichkeiten als Künstler von Heute.

Ach ja, ... von Heute ... hier ein Auszug aus einer Kritik zur Rechtschreibreform:

"es wird bei den substantivierten Wortarten mehr gross geschrieben:
in Bezug auf, mit Bezug auf

Angst haben. ich habe Angst, mir wird Angst, das macht mir Angst...

es ist meine Schuld, ich gebe dir die Schuld

das Letzte, der Letzte, alles Übrige, im Allgemeinen ...

nicht im Geringsten, im Großen und Ganzen

Groß und Klein, Jung und Alt

heute Mittag, gestern Morgen (au Backe!)

Also : Ich bin heute Morgen bei Rot über die Ampel gefahren, was ich im Allgemeinen nicht tue. Ich habe Angst, dass ich morgen Mittag in Bezug auf die Ampeln wieder nicht aufpasse, und wenn mich die Polizei anhält, ziehe ich wohl den Kürzeren."

Einfach furchtbar dieser Mischmasch an Regeln, nicht wahr! (Ich frage mich, was sich dieser Autor dabei dachte, als er "groß" mit 2 "ss" geschrieben hat? Hat er sich überhaupt was dabei gedacht? Wird wohl eher ein Schreibfehler sein. Ich finde das immer recht lustig, wenn sich gerade bei "Experten" die kleinen Fehlerteufelchen einschleichen.)

Liebe Grüße
Lothar

 

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