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Es lebt

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08.07.2019
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Es lebt

Es lebt

Die vier Dudes fuhren in ihrem Dodge die Landstraße zur alten Chemiefabrik entlang. „Hey Jungs, ich finde es voll cool, dass wir noch einmal zusammen rumhängen, bevor sich unsere Crew auflöst. Will noch einer was vom Joint?“ „Nein danke, Bill, ich kiffe nicht, wenn ich fahre“, erklärte Dave. „Ich nehm nen Zug.“ „Heute ist ein Ausnahmefall. Außerdem geht’s dich nichts an, Jake.“ Dave fragte: „Bill, wie hast du es geschafft ein Stipendium zu bekommen, wenn du den ganzen Tag ultra high bist?“ „Tja, ein Genie bleibt eben ein Genie, Dude.“ Jake fragte: „Warum wollen wir überhaupt in der Fabrik rumhängen? Ist die nicht abgesperrt?“ Cliff meinte: „Ich war schon mal da, aber nicht drin. Die Tür ist nur mit einer Kette gesichert und wir haben einen Bolzenschneider dabei. „Jake, gib mir mal ein Bier rüber.“ Jake stellte fest: „ Na toll, kiffen am Steuer willst du nicht, aber dafür trinken. Das ist ja so viel besser.“ „Um noch mal auf deine Frage zurückzukommen, Jake, ich habe gehört, dass es in der alten Fabrik spukt, seit dem Unglück, bei dem 11 Arbeiter ums Leben kamen und die Fabrik geschlossen wurde. Ist doch cool an so einem berüchtigten Ort rumzuhängen“, gab Bill von sich. „Außerdem kommen die Cops dort nicht hin, und das ist gut, bei dem ganzen Gras das Bill dabei hat“, Fügte Cliff hinzu. „Dudes, wir sind da“, stellte Dave fest.

Die Freunde stiegen aus dem Auto. Irgendwas an der Aura des Gebäudes ließ sie ein mulmiges Gefühl bekommen, doch das konnte sie nicht abschrecken. Außerdem wollte keiner vor den Anderen als Angsthase dastehen. Cliff sagte: „ Dave, hol mal den Bolzenschneider aus dem Kofferraum“ „Alles klar, Dude.“ Dave holte das Gerät und knackte die Kette. „So Leute, ab geht’s.“ Dave betrat die Fabrik und die Anderen folgten.

Die Fabrikhalle war zuerst nicht gut beleuchtet, da die Fenster verkrustet von Dreck waren. Aber nachdem die Jungs ein paar Schritte hinein machten ging automatisch das Licht an. Jake stellte erstaunt fest: „ Wow, hier gibt’s noch Strom.“ Nun konnten sie das Innere der Halle gut ausmachen. Viele Fässer standen dort. Sie waren ungefähr hundertfünfzig Zentimeter hoch und halb durchgerostet. In der Halle verteilt waren auch noch einige große Maschinen, deren Funktion ihnen unbekannt war. In der Mitte der Fabrik stand ein Hochstand auf den eine Gittertreppe führte.

Die Dudes vergaßen bald ihre unguten Gefühle und hatten eine Menge Spaß. Ein Bier nach dem anderen wurde rumgereicht, und eine stattliche Menge Gras wurde geraucht.

Nach zwei Stunden ging Bill in den hinteren Teil der Halle, um sich zu erleichtern. Dave, Cliff und Jake hörten auf einmal mehrere laute Knalle. Erschreckt liefen sie nach hinten um zu sehen was los war. Bill hatte eine Pistole und schoss Löcher in einige der Fässer. Grüner Schleim quoll aus diesen. „Bist du irre? Das Zeug ist bestimmt giftig! Und wo hast du die Waffe her?“, fuhr Dave ihn an. „Bleib locker, hat mir mein Vater zur Selbstverteidigung gegeben.“ Auf einmal schallte es aus den Lautsprechern der Anlage: „Toxisches Leck entdeckt. Das Gebäude wird abgeriegelt. Dicke Stahlplatten fuhren hinunter und bedeckten Tür und Fenster. „Na super! Bill, du bist so ein Vollidiot“, schrie Dave Bill an. „Ich glaube, von alleine kommen wir hier nicht raus“, stellte Cliff fest. „Keine Panik, ich schaue mal ob mein Handy-“ Von hinten schwabte plötzlich eine grüne Welle über Bill. Er war von oben bis unten mit Schleim bedeckt. Das einzige was er noch von sich geben konnte, war ein gurgelnder Schrei als er zu schmelzen begann. Dann schrien die Anderen. Cliff und Jake waren starr vor Angst, doch Dave reagierte. Er packte mit jeder Hand einen der Beiden, und zerrte sie die Treppe hoch, auf den Hochstand.

Wie Dave vermutete, konnte der Schleim nicht nach oben gelangen, da er durch die Rillen der Gittertreppe sickerte. Alle Drei waren geschockt. Bill war vollkommen vom Schleim aufgelöst. „Oh shit, oh shit, oh shit“ stotterte Cliff. „was sollen wir jetzt tun?“, jammerte Jake. „Leute, checkt mal ob die Handys Empfang haben“, orderte Dave an. Aber keiner hatte Empfang. Die Handys waren nutzlos.

Eine halbe Stunde warteten sie schweigend und beobachteten den grünen Schleim, wie er über den Boden kroch. Dann sagte Cliff: „Ich habe eine Idee. Ich habe vorhin ein Fass mit Lösungsmittel gesehen. Möglicher Weise können wir den Schleim damit erledigen.“ „Dann muss einer runter. Wenn er schnell ist, könnte er es schaffen. Das Zeug scheint nicht besonders schnell zu sein. Ich mache es.“, sagte Dave entschlossen. „Ich lasse mich vom Geländer baumeln. Das könnte es vielleicht ablenken.

Jake baumelte vom Geländer. „Hey du Bitch, hast du Lust auf nen leckeren Schinken? Hier bin ich.“ Die Schleimpfütze sammelte sich direkt unter Cliff. Dave hechtete die Treppe runter, in die Richtung des Fasses. „Na, du Mistvieh, hast du Hunger auf mich?“, spottete Cliff. Doch auf einmal schossen Tentakel aus dem Schleim und klammerten sich an Cliff. Aus Schock und Schmerz ließ er los, und landete in der Mitte der Pfütze. Er begann sofort zu verlaufen wie Pizzakäse. Dave erreichte das Fass und schraubte den Deckel auf. Er schrie: „Hey, Motherfucker, komm mal rüber.“ Der Schleim setzte sich in Bewegung. Als er Dave fast erreicht hatte, warf dieser das Fass um. Das Lösungsmittel traf auf den Schleim, doch es hatte nicht die gewünschte Wirkung. Dave brüllte: „ FUUUU-“ und wurde vom Schleim begraben. Jake beobachtete alles und war vom Grauen überwältigt. Verzweifelt sackte er in sich zusammen.

Mehrere Stunden saß Jake auf dem Hochstand. Er war allein, und unter ihm ein Albtraum. Er hatte alle Hoffnung verloren dort lebend rauszukommen. Niemand wusste, dass er in der Fabrik war. Doch plötzlich klingelte sein Handy. Es war seine Schwester! Freude keimte in ihm auf. Er nahm ab. „Hör zu, ich bin in der alten Chemiefabrik. Dave, Cliff und Bill sind tot. Ich komme nicht raus.“ Auf einmal hörte er das Quietschen von Metall. Der Schleim war dabei mit seinen Tentakeln den Hochstand einzureißen. Jake rutschte von der sich neigenden Plattform runter, direkt in den Schleim. Das war sein Ende. In der Halle wurde es still.

Dreizig Minuten später traf ein Polizeiwagen an der Fabrik ein. Zwei Polizisten stiegen aus. Sie öffneten die Abriegelung mit ihrem Generalschlüssel. „Officer Murphy an Zentrale. Wir sind an der Fabrik angekommen und gehen rein. Die Polizisten gingen rein. Sie standen in einer Pfütze grünen Schleims. Ihre Schuhsolen zischten. „Was zum-“ Der Schleim schoss hoch und verschlang die Gesetzeshüter. Danach kroch er ins Sonnenlicht. Der Schleim war frei.

 

Hallo @Werratte,

Es lebt
Es lebt

Einfache Überschrift reicht auch ;)


Wie schon zu deiner ersten Geschichte angemerkt.

Das liest sich für mich eher wie eine Schulgeschichte in der mittleren Stufe. Sehr einfach und wenig durchdacht.

Daran hat sich auch bei dieser Geschichte wenig geändert. Und ich denke auch nicht, dass sich was ändern wird, wenn du ständig neue Geschichten postest, ohne auf die Anmerkungen und Kritiken zur ersten Geschichte einzugehen ...

Du hast sehr viele Fehler, was die Zeichensetzung, Zeiten und Grammatik angeht. Du solltest auf jeden Fall den Text überarbeiten. Da gehe ich nicht einzeln drauf ein.

Der Text ist eigentlich eine reine Erzählung, es baut sich keine Spannung auf und die Sprache ist auf einem sehr einfachen Niveau. Keine Bilder, keine Emotionen. Die Dialoge ohne Beitrag zum Plot.
Aber die nachfolgende Unterhaltung hat den Vogel dann letztendlich abgeschossen:

„Bist du irre? Das Zeug ist bestimmt giftig! Und wo hast du die Waffe her?“, fuhr Dave ihn an. „Bleib locker, hat mir mein Vater zur Selbstverteidigung gegeben.
An dieser Stelle ist der Text für mich dann final gestorben.

Wenn du es mit dem Schreiben ernst meinst, solltest du auf jeden Fall Ratgeber für's kreative Schreiben lesen, sowie dich mit Regeln und Instrumente der Prosatexte auseinander setzen.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

Viele Grüße
Napier

 

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