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Es gibt zuviele davon
Viele Einheimische müssen bereits in jungen Jahren ihre Erfahrung mit Ausländern machen. Des öfteren werden arische Bürger schon im Kindesalter mit dem Problem "Ausländer" konfrontiert. Der Anblick seit Monaten nicht gewaschener fettiger Haare und der starke Mundgeruch, kombiniert mit dem dreckigen Teint des Ausländers, sowie die unreine Kleidung, dessen Dreckspuren auf die letzte eingenommene Kümmelspeise hinweisen, bleiben dem inländischen Kind leider nicht erspart.
Der Umgang mit dem Ton der mangelhaften verbalen Ausdrucksfähigkeit des Ausländers ist dem Einheimischen eine weitere unzumutbare Handlung.
So ist es dem Einheimischen nicht zu verdenken, dass er in der Schule lieber unter seinesgleichen sitzt, spielt und anderweitig kommuniziert. Das Ausgrenzen der Ausländer aus dem Alltag, welcher in der Schule beginnt, ist somit denkbar zu verzeihen, ja, sogar zu würdigen.
Auch den eifrigen Lehrkräften ist logischerweise zuzustimmen, dass sie eher auf die arische Brut fördernd eingehen und die Ausländer völlig ausser Acht lassen.
Schlimm sind allerdings die Pausen. Nein, nicht nur, dass die Ausländer nichts arbeiten, dass sie aber auch noch auf den öffentlichen Hof scheißen, bloß weil man ihnen den Zugang zu den fein säuberlichen, hygienischen Toiletten untersagt, sie aber trotzdem den Naturdrang nicht unterdrücken können, bis sie in ihre Lehmhäuser zurückkehren, macht die Ausländer innerhalb der inländischen Bevölkerung unliebsamer und unsympathischer denn je. Folglich ist auch der Versuch des Ausländers, jene Harnausscheidung mit Hilfe inländischer Sträucher zu beseitigen, eine unverzeihliche Aktion.
Darüber hinaus ist die belästigende Anwesenheit der Ausländer, das den liebenswerten reinrassigen Kindern Beiwohnenwollen, unter keinen Umständen zu tolerieren. Der störende Blick des Neiders ist unschwer auf dem Gesicht des Ausländers zu erkennen, der die lebhafte Kinderschar mit einem Fluch zu belegen versucht.
Jedoch ist das verbrecherische Verhalten der Ausländer auf dem Heim - und Schulweg der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es ist nicht nur das Anfallen der netten, zuvorkommenden inländischen Klassenkameraden, nein, als ob das nicht genügen würde, da sind noch die Fälle mit diversen Sachbeschädigungen und Diebstahlsdelikten, vor allem Mundraub. Wie glücklich können wir, die reinrassigen Inländer, uns da nur schätzen, dass wir so tüchtige und patriotische Gesetzeshüter haben, die um jeden Preis versuchen, uns von jener Plage genannt "Ausländer" bestmöglich fernzuhalten. Doch auch die emsigsten Schutzmänner sind mit der Zeit derart überarbeitet und überfordert, dass sie leider den Überblick verlieren.
Es gibt einfach zuviele davon, darüber klagen die meisten Inländer.
Gerade hat ein eifriger Wachtmeister sich wieder einen Ausländer geschnappt. Er bringt den Ausländer nun an seinen Bestimmungsort, nämlich hinter Schloss und Riegel. Adolf wird es sich in Zukunft sicherlich zweimal überlegen, ob er so ohne Weiteres in das inländische Lokal reinspaziert und sich einen Döner bestellt.