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Es gibt Tage ...

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16.03.2003
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Es gibt Tage ...

Es gibt Tage...

An diesem Tag war bei Maria so ziemlich alles schiefgegangen, was schief gehen konnte. Zu guter letzt hatte ihr Freund ihr noch per SMS mitgeteilt, das er eine Andere hat.
Gedankenverloren spazierte sie durch den Park. Das es schon Dunkel wurde bemerkte sie nicht richtig.
"Entschuldigung, haben sie Feuer?" Vor ihr stand ein Mann im langen Mantel. "Tut mir leid," antwortete Maria, "ich rauche nicht." In dem Moment bekam sie von dem Mann einen Stoß, der sie nach hinten taumeln lies. Jemand packte sie von hinten. Ein widerlich riechendes feuchtes Tuch wurde ihr ins Gesicht gedrückt. Bevor sie sich wehren konnte, schwanden ihr die Sinne.
Maria kam langsam wieder zu sich. Um sich herum hörte sie Stimmengemurmel. Wer waren die Stimmen? Sie öffnete vorsichtig die Augen. Mindestens ein Dutzend in dunkle Kutten gekleidete Gestallten standen um sie herum. Die Szene wurde nur durch Kerzen und flackernde Laternen beschienen.
Langsam kehrte auch Marias Körpergefühl wieder. Sie lag auf den Rücken, der Länge nach ausgestreckt. Wie sie nach ein paar Bewegungen und einem Rundblick feststellte, war sie gefesselt. Arme und Beine waren so gebunden, das sie weit gespreizt waren. Außerdem war sie nackt, wie Maria ebenfalls bemerkte.
"Unser Opfer ist wach," bemerkte einer der Kuttenträger, "wir können mit der Zeremonie anfangen."
Zeremonie? Opfer? Marias Magen schien sich in einen Stein zu verwandeln. Der Kuttenträger der ihr am nächsten war bückte sich. Als er wieder hoch kam hatte er in der einen Hand ein ängstlich zappelndes Huhn und in der andern Hand ein großes Messer.
Mit einem Hieb schlug er dem Huhn den Kopf ab. Das Blut des immer noch zappelnden Tieres ergoss sich über Maria. In einer Mischung aus Angst und Ekel verkrampfte sich ihr ganzer Körper.
Das ausgeblutete Huhn wurde achtlos weggeworfen. Die anwesenden Kuttenträger stimmten einen rituellen Gesang an.
Der Anführer nahm den Dolch in beide Hände, er holte zum Stoß aus. Maria schlug das Herz bis zum Hals, hilflos zerrte sie an den Ketten. Sie konnte ihren Urin nicht mehr halten. Plötzlich zuckte der Kuttenträger zusammen. Der Dolch glitt aus seinen Händen und fiel klirrend zu Boden. Der Gesang stockte. Der Mann sackte in sich zusammen. Zwischen seinen Schulterblättern ragte der Griff eines Messers heraus.
Das Licht wurde angemacht. "Will noch jemand Luftpost aus Solingen?" Fragte eine Frauenstimme von den Türe her.
Sie machte ein paar Schritte in die Lagerhalle hinein. Ihr feuerrotes Haar ging ihr fast bis zur Brust. Sie trug einen hautengen schwarzen Overall, mit farblich passenden Stiefeln und Handschuhen. Sie hatte drei Gürtel, einen um die Hüfte, die anderen Beiden über der Brust gekreuzt. Über ihren Schultern sah man zwei Schwertgriffe. Die Gürtel hatten viele Taschen, in denen wahrscheinlich diverse Überraschungen waren.
"Packt sie," rief einer der Kultisten, "dann gibt es heute zwei Opfer."
Der erste Angreifer wurde von ihr mit einem Griff ausgehebelt. Mit einem hässlichen Geräusch zerbrach sein Schädel am Türrahmen. Der Zweite versuchte es mit einem hohen Tritt. Doch sie fing den Fuß auf, und trat ihrerseits zu. Sie traf ihn da wo es einem Mann wirklich wehtut.
Den dritten Angreifer packte sie am Kragen und drehte sich mit ihm zur Seite. Es gab einen lauten Knall. Der Mann erschlaffte in ihren Händen. Sie lies den Sterbenden einfach fallen. Ein Sprung brachte sie zu dem Schützen. Der zweite Schuss entlud sich in die Decke. Mit der einen Hand hatte die Rothaarige das Gewehr nach oben gedrückt, mit der anderen Hand hatte sie den Schützen im Nacken gepackt. "Wieso bringst du eine Pumpgun zu einer Schwarzen Messe mit?"
Im nächsten Moment brach sie ihm mit einem Ruck das Genick.
Der weitere Kampf war kurz aber heftig. Keiner der Kultisten hatte überlebt. Die rothaarige Frau hob den Ritualdolch auf. "Wie kommen die an ein echtes Magisches Artefakt? Das Teil ist sehr wertvoll. Wieder was für meine Sammlung."
Ein leises klirren riss sie aus ihren Gedanken. Sie wand sich Maria zu. "Entschuldige bitte. Ich hätt dich fast vergessen."
Wenige Sekunden später war Maria befreit. Die Rothaarige gab ihr eine der Kutten. "Zieh das über, dir ist bestimmt kalt."
"Danke. Ich möchte so schnell wie möglich nach hause und mich waschen."
"Das kann ich verstehen."
"Du hast mir das Leben gerettet," sagte Maria, "wie soll ich dir nur danken?"
"Ich wüsste das schon was." Die rothaarige Frau entblößte ihre auffallend langen und spitzen Eckzähne. "So ein Kampf macht sehr durstig."

 

Hallo,

ich habe die meine Geschichte überarbeitet. Vor allem hab ich die erste Hälfte der ursprünglichen Story drastisch gekürzt.
Ich bin auf eure Kommentare gespannt.

Shinji

 

Tja, tja. Leider muss ich mich dem guten Existence voll und ganz anschließen (allerdings auch darin, dass das Ende fast witzig ist) und kann nur noch hinzufügen, dass dein Stil zwar sauber und eindueitg ist, aber leider auch ziemlich langweilig.

Der Anführer nahm den Dolch in beide Hände, er holte zum Stoß aus. Maria schlug das Herz bis zum Hals, hilflos zerrte sie an den Ketten. Sie konnte ihren Urin nicht mehr halten. Plötzlich zuckte der Kuttenträger zusammen.
Das klingt eher wie Regieanweisungen... Spannung? Na. Lass doch Dolche im Licht aufblinken, Silouhetten sich schattenhaft erheben und weitverzerrte Pupillen unheil verkünden oder was auch immer. Selbst so ein kitsch wäre horroriger als dein knochentrockener Stil.

Du hast ein paar (3, glaube ich) Kommafehler gemacht, die kannst du aber selber leicht finden, da du anscheinend in Sachen Rechtschreibung, Grammatik etc recht fit zu sein scheinst.

Grüße
All-Apologies

Nachtrag: Ich glaube, unter Humor wäre deine Geschichte besser aufgehoben. Denn Angst wird sie wohl eher weniger machen, ganz lustig zu lesen ist sie vielleicht schon. (Freund schlussgemacht - plötzlich auch noch von Kultisten überfallen; 'Urin nicht mehr halten; Pointe...
Ist ja ein einziges 'vom Regen in die Traufe'.)

 

Hallo Shinji!
Um einen Autoren richtig einschätzen zu können, sollte man mehrere Geschichten von ihm gelesen haben. Nun, bei jedem Autoren habe ich bislang "Ausreißer" gefunden, also extrem gute oder extrem schlechte Geschichten.
Aber stets lässt sich eine "Handschrift" herauslesen. Ich habe nunmehr drei Geschichten von dir gelesen und möchte kurz auf das eingehen, was mir bislang aufgefallen ist. Bitte betrachte dies als völlig unerhebliche Meinung eines lausigen Hobbyautoren!

1.) Was sofort auffällt, sind klarerweise die vielen Fehler, die sich nicht nur hier durch den Text ziehen. Allerdings bemerkt man sie hier verstärkt, da die Geschichte ziemlich kurz ist. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber du hast den Text kein einziges Mal auf Fehler durchgesehen, oder?

2.) Wie wohl die meisten von uns neigst du dazu, extrem viel Inhalt in die Geschichten zu stopfen. Vielleicht solltest du mal versuchen, eher "einfache" Geschichten zu erzählen, die nicht dermaßen überfrachtet sind.
Versteh mich nicht falsch: Ich mag gehaltvolle Geschichten! Aber hierfür benötigt der Autor ein Gespür für Tempo und Prägnanz. Beides fehlt dir bislang noch, womit deine Geschichten an Zusammenfassungen gemahnen, nicht an ausgefeilte Geschichten.
Die Geschichten selbst - und jetzt bitte ich einfach mal um Nachsicht für meine schonungslose Ausdrucksweise! - sind für mich nachgerade von kindlicher Naivität. Diese hier nicht ganz so schlimm wie die Geschichten mit den außerirdischen Katzenwesen. Die Storys wirken auf mich unreif, als würdest du dich an ein jugendliches Publikum wirken. Und vielleicht wäre das eher dein "Zielpublikum", denn nörgelnde, alte Säcke wie ich? :D

4.) Dein Stil ist simpel - und zuweilen einfach grauenhaft! Ich habe dir nachfolgend einige Beispiele aufgeführt. Du musst unbedingt lernen, dich präzise auszudrücken, um den Leser nicht zu verwirren. Viele deiner Beschreibungen sind verschwommen und unklar.
Ich als Leser gerate niemals in einen Lesefluss und muss mich meist zwingen weiterzulesen.
Um bei dieser Geschichte zu bleiben: Wo ist da die Spannung? Sie existiert nicht! Am Anfang erfahre ich, dass ihr Freund per SMS Schluss gemacht hat. Dann wird sie rasch entführt und landet unter ein paar Verrückten. Und dann geht auch schon das fröhliche Prügeln los.
So. Ich will das näher erklären: Du gibst mir keine Gelegenheit, mit dieser Maria irgend etwas anfangen zu können. Ich nehme diesen EInwand sofort zurück, wenn du mir nur EINE EINZIGE!!! Eigenschaft zeigen kannst, die diese Maria besitzt. Ich weiß NICHTS von ihr, absolut nichts! Wie alt ist sie? Ist sie dünn oder dick? Ist sie Studentin oder Alleinerziehende? Trägt sie einen Minirock oder Jeans? Wohnt sie noch bei ihren Eltern oder in einer WG?
Na gut, aus dem Text geht hervor, dass sie ein Handy und Beine hat. Mehr aber auch nicht.
Dass die "Bösen" kein Profil haben, ist nicht so wichtig. Doch Spannung kommt für mich nur dann auf, wenn ich mit Maria irgendwie mitfiebern könnte. Ist aber nicht.
Die "Kampfszenen" erinnern ein bisserl an die absurden Matrix- oder Tomb Raider-Fights. Aber gut, das ist Geschmackssache.

Der Plot: Die Grundidee finde ich nett. Nur die Umsetzung ist schauderhaft. Alles trieft vor Klischees: Natürlich tragen die "Satanisten" Kutten. Natürlich opfern sie ein Tier (wobei mich das mit dem Huhn eher an Voodoo erinnert). Natürlich sind sie strunzdoof.
Logisch finde ich deine Geschichte auch nicht: Wenn die Rothaarige ein Vampir ist, wozu benötigt sie Messer zum Toten? Warum nimmt ein Satanist eine Pumpgun mit zur Messe? Und die Frage aller Fragen: Warum trinkt sie nicht das Blut der Satanisten??? Warum benötigt sie unbedingt Maria???

Hier noch die versprochenen Anmerkungen:

Das es schon Dunkel wurde bemerkte sie nicht richtig.

Entweder sie bemerkt es oder nicht.

Vor ihr stand ein Mann im langen Mantel

Für mich klingt es besser zu schreiben: "... in einem langen Mantel"

Die Szene wurde nur durch Kerzen und flackernde Laternen beschienen.

Szene assoziiere ich eher mit Filmen oder der Redewendung "Mach keine Szene". Vielleicht wäre da ein anderes Wort besser?

Außerdem war sie nackt, wie Maria ebenfalls bemerkte.

Ist jetzt wahrscheinlich auch wieder subjektiv. Aber beim ersten Mal Lesen stolpere ich darüber und frage mich: Wer, außer Maria, hat es denn zuerst bemerkt? Lies den Satz noch einmal, dann verstehst du vielleicht, was ich damit meine.

Das Licht wurde angemacht

Wieder total ungenau beschrieben: Bis zu diesem Zeitpunkt weiß der Leser nicht einmal, ob sich das Ganze in einem Wohnzimmer, einer Bahnhofshalle, einem Friedhof oder der Wüste Gobi abspielt! Das Licht anmachen kann man nur in einem Raum bzw. einer Halle. Dann solltest du aber auch VORHER beschreiben, wo sie sich befinden!

Ihr feuerrotes Haar ging ihr fast bis zur Brust.

Wie hat sie dann überhaupt was gesehen? :D Du meinst eher, dass sie es HINTEN sehr lange trug. Dann schreib halt, dass es ihr fast bis den Hüften reichte.

Den dritten Angreifer packte sie am Kragen und drehte sich mit ihm zur Seite. Es gab einen lauten Knall. Der Mann erschlaffte in ihren Händen.
[...]
Ein Sprung brachte sie zu dem Schützen. Der zweite Schuss entlud sich in die Decke.

Tja ... Diesen Absatz musste ich zweimal lesen, um ihn zu kapieren. Wieder drückst du dich nicht sehr glücklich aus, so dass ich als Leser erst einmal rätsle, was da geschieht. Für einen Text gibt es nichts tödlicheres, als einen ständig stockenden Lesefluss.

"Wieso bringst du eine Pumpgun zu einer Schwarzen Messe mit?"

Ich schließe mich dieser Frage an...

Der weitere Kampf war kurz aber heftig. Keiner der Kultisten hatte überlebt.

Mit anderen Worten: "Ich hatte keinen Bock mehr, noch viel zu schreiben."

 

Ich glaube die Kommentare zu meiner Geschichte lassen sich so zusammenfassen: Nette Idee, aber die Umsetzung war nix.
Was die Sache mit dem Kurzen Kampf angeht, da wollte ich tatsächlich abkürzen, weil ich keinen Bock/keine Ideen mehr hatte.
Rechtschreibung und Gramatik war noch nie meine Stärke. :)

@Rainer: Warscheinlich ist das wirklich eine meiner Schwächen, das ich zuviel in eine Story stopfen will.
Du Sagtest, das du drei Geschichten von mir gelesen hast. Die zweite war 'Interessante Sommerferien' was war die dritte?

Offensichtlich muß ich noch an mir arbeiten.

 

Viel Neues kann ich den Kommentaren nicht hinzufügen.
Außer vielleicht, daß ich nicht denke, daß die Geschichte zu komplex ist. Ob die SMS mit dem Freund relevant ist oder nicht, darüber mag man streiten. Wie bereits angemahnt, hat die Protagonistin keine Eigenschaften, und das ist deletär.

Die Idee ist nicht "ganz nett", sie ist 08/15, aber das ist auch völlig irrelevant, wenn die Umsetzung stimmt. Man kann daraus tatsächlich was machen, noch dazu was sehr Gutes.

Was ich mich frage: das ist schon eine überarbeitete Version - wie sah die erste aus, und was gab es da für Kommentare? Wurden da die hier gebrachten Punkte noch nicht angesprochen?

r

 

Geschrieben von Shinji-Chibi
Was die Sache mit dem Kurzen Kampf angeht, da wollte ich tatsächlich abkürzen, weil ich keinen Bock/keine Ideen mehr hatte.

Tja, und wie du siehst, merkt das der Leser. :)

Rechtschreibung und Gramatik war noch nie meine Stärke. :)

In einer Wahl zum häufigst geposteten Satz würde dieser vermutlich haushoch gewinnen... :D

@Rainer: Warscheinlich ist das wirklich eine meiner Schwächen, das ich zuviel in eine Story stopfen will.

Wenn du dir Geschichten von "echten" Autoren liest wirst du feststellen, dass diese überraschend "wenig" Inhalt zumindest bei Kurzgeschichten anbieten. Man kann dies vielleicht mit Filmen vergleichen. Mein Lieblings-Actionfilm ist Terminator 2. Darin wird ein ganzes Gebäude in die Luft gesprengt, Hubschrauber, Tanklaster explodieren, wilde Verfolgungsjagden, heftige Schießereien ... Allerdings nehmen diese Elemente vielleicht die Hälfte des Filmes ein. Die andere Hälfte besteht aus ruhigen Bildern und Dialogen. 2 Stunden ununterbrochene Action würde ich (und vermutlich die meisten anderen Zuschauer) nicht aushalten! Im neuen Matrix-Film kämpft Neo gegen 100 Agent Smiths. Das beeindruckt etwa eine Minute; nur dauert das ganze schier endlos und langweilt mich.
Mit anderen Worten: Der Leser muss auch durchatmen können! Gönne ihm Pausen. Das ist eines der kleinen Geheimnisse guter Autoren, dass sie geschickt mit dem Tempo spielen.

Du Sagtest, das du drei Geschichten von mir gelesen hast. Die zweite war 'Interessante Sommerferien' was war die dritte?

Diese dritte Story war die hier

Offensichtlich muß ich noch an mir arbeiten.

Ahm ... Wie soll ich das jetzt ausdrücken ... Wenn du Leute wie mich als Stammleser gewinnen willst, antworte ich mit einem überzeugten Ja! Stünden deine Geschichten (zumindest die, die ich bislang gelesen habe) in einem Sammelband, hätte ich sie nach wenigen Absätzen überblättert, um es drastisch auszudrücken.
Um wirklich "gut" - subjektiv betrachtet! - schreiben zu können, müsstest du dich meiner Ansicht nach enorm, ganz enorm steigern! Da scheitert es nicht an ein paar Kleinigkeiten, wie eben die Rechtschreibung oder stilistische Ungenauigkeiten. Es hapert an sehr viel mehr.

ABER: Für einen "nicht so anspruchsvollen" Leser sind deine Geschichten gewiss nicht übel. Und wie gesagt: Jugendliche als Zielpublikum könnte ich mir auf Grund deiner Schreibweise sehr gut vorstellen! Frag mich nicht warum. Aber deine Geschichten erscheinen mir wirklich ideal konzipiert für ein jüngeres Publikum.

 

Aha, da gibt einiges der Kommentare hier gleich viel mehr Sinn.

Soll ich was sagen? Die Geschichte war vorher besser! Unter der Prämisse, es mit einer Satire zu tun zu haben, natürlich, aber dennoch...

r

 

Hm. Ich habe grade die erste Version überflogen. Was du gemacht hast ist folgendes: Die erste Hälfte ersatzlos gestrichen. Dann hast du mit dem "Mann im langen Mantel" angefangen, der sie hier um Feuer bittet. Der Rest dürfte 1:1 gleich geblieben sein.
Mit anderen Worten: Du Faulpelz hast nix überarbeitet!!! :D
Seltsamerweise war einer meiner Kritikpunkt, nämlich die inexistente Charakterisierung Marias, in der Originalversion durchaus enthalten.

Wie gesagt: Ich finde die Idee nett und würde vorschlagen, dass du die Geschichte noch einmal überarbeitest. Straffe das Ganze noch mal, so dass es sich um das handelt, was es ist: Eine typische "Pointen-Geschichte".

 

'Manchen kann man recht es tun aber allen eben nie.'
In der ursprünglichen Version wurde gerade die erste Hälfte angeprangert.

Einen Mittelweg zwischen den beiden Versionen zu finden dürfte nicht einfach sein.

@Rainer, in einem Punkt hast du recht: Ich bin faul.
Und 'Die Geisterinsel' ist mir auch nicht so gelungen. Aus meiner Sicht sind meine besten Geschichten hier: 'Die Nata' und 'Die Tochter der Geister'.

 

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