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Erwachen

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23.04.2001
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Erwachen

Erwachen

Es war hell als Joe erwachte. Langsam öffnete er seine Augen und erwartete den Schmerz, den das Licht in sein Gehirn brennen würde.
Es war spät geworden am Abend...mit ein paar Kollegen hatte er wieder einmal ein Sauftour veranstaltet. Er hatte es allen gegeben. Seit seiner Collegezeit war Joe der unumstrittene Führer, wenn es ums Wetttrinken ging. Eine Zeitlang hatte man ihm sogar den Übernamen "Spongy" - Schwamm gegeben, weil er jegliche alkoholische Getränke einfach ihn sich hineinschütten konnte, und trotzdem sehr lange scheinbar nüchtern blieb.
Trotzdem, er war schon zweimal nach einem durchzechten Abend ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo man ihm den Magen auspumpen musste. Wenn Joe einmal begann zu trinken, konnte er einfach ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aufhören. Er selbst hatte diesen Punkt immer als "Deathline" bezeichnet.
Joe kannte sich selbst und die Reaktionen seines Körpers nach solchen Nächten nur allzu gut. Deshalb wunderte er sich, dass ihm das Licht keine sofortigen Kopfschmerzen verursachte. Er fühlte sich auch erstaunlich klar im Kopf und verspürte keine Übelkeit.
Sein Weckradio zeigte 12.30 an. Das erstaunte ihn, denn normalerweise wenn er so betrunken schlafen ging, wachte er nie vor 15 Uhr auf. Joe setzte sich auf den Bettrand, stützte seinen Kopf in die Hände und verharrte in dieser Position. Er wartete auf das Auftauchen der Übelkeit und den Brechreiz. Schon oft war ihm nur vom Aufsitzen ihm Bett so schlecht geworden, das er gleich gekotzt hatte.
Heute verspürte er nichts von dem. Kalt. Er fühlte sich kalt. Aber nicht so kalt, wie er es sich gewohnt war. Die Kälte kam aus seinem Inneren heraus. "Scheissegal", murmelte er. Hauptsache, das er nicht so einen grauenhaften Kater hatte. Er stand auf, und auch jetzt spürte er keine Schwindligkeit.
Er liess den Abend Revue passieren. Zuerst hatten sie bei seinem Kollegen gesessen, und zu viert einen Harass Bier geleert. Danach waren Sie in verschiedenen Gasthäuser eingekehrt. Vom Rest des Abends wusste er nicht mehr viel, nicht mal, wie er in seine Wohnung gekommen war und wann das gewesen war. Das war nichts Neues für ihn, so was hatte er schon viel erlebt.
Kalt. Verflucht, aber fühlte er sich so kalt. Es war ein verdammt unangenehmes Gefühl, das er noch nie gehabt hatte. Joe ging in seine Küche, nahm ein Glas und schnappte sich das eine halbvolle Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Kalt. Gottverdammt, er fühlte sich kalt. Das Wasser floss in seinen Mund. Er hätte eben so gut Trockeneis trinken können. Das Wasser fühlte sich in seinem Mund an wie der trockene Nebel, der jeweils in den Discotheken in die Leute gepustet wird. Joe wurde unruhig. Solche Wirkungen nach Alkoholgelagen waren ihm neu. Und er kannte sich schliesslich aus.
Er schlurfte in sein Badezimmer, stand unter die Dusche und drehte das Wasser auf.
Kalt. Das Scheisswasser war eiskalt. Er drehte den Duschhahn mehr in die Richtung des Roten Punktes und hoffte, dass das Wasser endlich wärmer würde. Nichts geschah. Irgendwie musste die Heisswasserversorgung seines Mietshauses defekt sein. Ihm fiel auf, das er gar nicht mit den Zähnen klapperte oder Hühnerhaut hatte, obwohl das Wasser eiskalt auf ihn herunterstürzte. Langsam wurde Joe unruhig. "Cool bleiben", dachte, und stiess ein heiseres Lachen aus ob seines zweideutigen Spruches aus. Kalt. Er fühlte sich so kalt. Genervt drehte er das Wasser ab und schob den Duschvorhang zur Seite. Sein Mund fühlte sich auf einmal sehr trocken an.
Das Badezimmer war voll Dampf. Der Spiegel war beschlagen und kleine Wassertropfen liefen an ihm herab. Das Badezimmer sah wie immer aus, nachdem er heiss geduscht hatte. "Kalt", stiess Joe hervor. "Es war kaltes Wasser", dachte er. Woher stammte dieser Dampf? Er taumelte aus dem Bad heraus und eilte in die Küche. Irgendetwas stimmte nicht. Und es gefiel Joe immer weniger. Er hätte lieber seinen gewohnten Kater gehabt, aber nur nicht diese Kälte.
Sein Blick fiel durch die geöffnete Tür der Küche in sein Schlafzimmer und auf das Bett. Schauer von Kälte liefen durch seinen Körper, als er die Gestalt entdeckte, die auf dem Rücken in seinem Bett lag. Mit zwei Schritten war er an der Tür und dann konnte er erkennen, wer es war
Im Bett lag Joe. Er lag auf dem Rücken, der Mund war halboffen und eine grünliche Flüssigkeit lief über das Kinn und bildete auf dem Laken einen Flecken. Auch die Bettdecke war damit an verschieden Stellen mit vollgesogen. Joe starrte auf sich selbst und stellte nüchtern fest, das die Person ihm Bett - das er selbst - an seiner eigenen Kotze erstickt sein musste.
Joe wusste nun, dass es ein Leben nach dem Tod gab.
Es hatte soeben angefangen.

 

Aha, hm, ja.
Also, die Klamotte mit den Rechtschreibfehlern und dem üblichen Gemeckere über Wiederholungen überlasse ich mal wieder den anderen :D .
Ich persönlich mach´ mir nicht soviel daraus.

Dann mal zur Geschichte:
Leiiiider muss ich sagen, dass ich wusste, was dem armen nichtverkaterten Joe widerfahren ist, weiiiil nämlich: :p
Du wiederholtst allzu eindringlich immer wieder, dass ihm kalt war und er ein merkwürdiges Gefühl hat.
Die Geschichte an sich (gestorben und sich selbst entdecken - wie auch immer) hat ja nun schon einen Bart (mal ganz lieb meinen Rainer grüsse!) und sollte daher mehr ausgebaut werden, damit noch ein gewisses Spannungsniveau entsteht.
Ich finde nur, dass die Handlung viel zu schnell abläuft, er steht auf - kalt, geht was trinken - kalt, geht -kalt- duschen, und sieht sich dann - kalt!

Ups, das war´s mit dem Joe. :D

Mein Tip(p):
Baue die Geschichte noch etwas aus, gehe mehr auf seine Gefühle ein, auf Vergangenes und Erlebtes, vielleicht noch seine grosse Liebe oder so, damit der Leser einen Bezug zum Protagonisten (is das nu korrekt? :rolleyes: ) bekommt.

Ich persönlich habe nach dem Lesen einfach nur den Eindruck, ein totes Kaninchen am Strassenrand liegen gesehen zu haben - so im Vorbeifahren. Man sieht´s -oh, schade- und dann war es das auch schon.

Aber nichts für ungut. Wie sagte man auch mir zu Beginn: aller Anfang ist schwer...
:p ...doch es wird manchmal kaum besser! Hihi!

Grüsele,
Maja.

 

Na, hoffentlich ist das Leben im Jenseits interessanter als deine Geschichte! ;) Verzeih, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

Auch ich möchte auf die Rechtschreibfehler nicht eingehen, aber einen Satz zitieren, der davon zeugt, dass du diese Geschichte mit Sicherheit kein zweites Mal durchgelesen hast:

Joe starrte auf sich selbst und stellte nüchtern fest, das die Person ihm Bett - das er selbst - an seiner eigenen Kotze erstickt sein musste.

Mit so was bringt man mich echt auf die Palme! Ich verlange keine perfekt geschriebenen Storys, die zehnmal lektoriert wurden, aber ein BISSELE Sorgfalt ist doch nicht zuviel verlangt?!? Weißt du, je mehr solcher gravierender Fehler enthalten sind, desto unglaubwürdiger wird die Geschichte, der Leser wird nämlich davon abgelenkt. Zumindest bei mir ist das so!

Die Story selbst: Ich würde mich dem hüpfenden Käferlein nicht anschließen, dass die Story ausgebaut werden müsste. Sie ist lang genug, um einen "Gag" hervorzubringen. Meine letzte war auch nicht viel länger.
Du hast wohl nur das Pech, dass "Sixth Sense" allgegenwärtig ist, nicht nur als Film, sondern auch als "Vorlage". Hier gab es bereits einige, sagen wir mal, "ähnliche" Storys. Du siehst jetzt sicher das Problem!
Retten könnte man dieses abgenudelte Thema durch einen guten Erzählstil und eine fesselnde Story - beides konnte ich hier beim besten Willen nicht entdecken.
Mir kommt sie total lieblos runtergeschrieben vor, nicht nur wegen der Fehler, sondern auch wegen des faden "Dann kommt das, dann das, und aus"-Stils.

Hoffe, ich war nicht zu hart, aber ich sage stets meine Meinung... und das war sie auch! Gute Nacht!

 

Huii, Rainer,

Hattest Du einen nervigen Tag und gingst früh ins Bett? :D

Na so wild fand ich die Geschichte nun nicht, wie gesagt, hätt nur noch ein paar Zwischenerzählungen gebraucht..., hm? ;)

Hoffentlich erwisch ich Dich nicht auf so nem Fuss, wenn ich mal wieder hoffnungsvoll eines meiner Werke hier poste?!
Mein Ego läge danach zerschmettert, und plattgetrampelt am Boden! :rolleyes:

Hui ui ui ui...

:D Grüsele,
Maja.

 

@ Käferchen Ja, ich hatte meine Tage! :D

Im Ernst: Ich kann nicht anders, ich muss manchmal ein wenig rumpoltern! Ich mache niemandem einen Vorwurf, wenn ICH eine Story saufad oder unlogisch finde, das ist ja Ermessenssache.
Aber ich mache sehr wohl Vorwürfe, wenn die totale Schlampigkeit offensichtlich ist. Sprich: Text runterschreiben, posten, passt schon! Damit macht man sich mich nicht zum Freund!

Übrigens kann ich dir versichern, dass ich deine Storys ungeachtet aller Sympathie beinhart kritisiere. Wenn ich eine scheiße finde, werde ich das trotzdem schreiben!

 

Guten Tag
Also ich möchte Euch erklären, wie es zu der eingesandten Geschichte kam:

Vor ca. einem Jahr habe ich die kurzgeschichten.de Seite im Netz gefunden - per Zufall.
Nach ausgiebigem Lesen der Stories - ich war beeindruckt, was ich hier so alles sah - habe ich gedacht, dass ich auch mal mein Glück versuchen könnte.

Als ich wieder mal total bekifft nach Hause kam (das war damals, jetzt habe ich mich geändert) habe ich Story "Erwachen" geschrieben. Anschliessend habe ich sie per Mail übermittelt, doch die Story wurde nie veröffentlicht.
Die Datei mit der Geschichte schützte ich mit einem Passwort, welches ich vergass. Da ich die Story nicht mehr öffnen konnte und danach für 3 1/2 Monate ins Militär musste habe ich die ganze Sache ziemlich schnell vergessen.
Vor ca. zwei Wochen habe ich dann mehr aus Langeweile wieder einmal die Datei geöffnet, und ein paar Passwörter ausprobiert, die ich ab und zu verwende. Plötzlich konnte ich dann die Datei wieder öffnen und ich las die Geschichte, welche ich damals geschrieben habe.
Nun, ich beschloss die Geschichte doch noch zu veröffentlichen...unverändert, damit die damalige "Stimmung", in welcher ich die Story schrieb, nicht zerstört würde...das Ergebnis kennt ihr ja inzwischen.

Tja und dann schaue ich am nächsten Tag rein und sehe als erstes die (noch) nette Kritik von JumpinBedBug.

Am nächsten Tag hat mir sogar noch ein junger Starautor namens Rainer ein paar Tipps auf den Weg mitgegeben!

Lieber Rainer
Obwohl ich mir nicht erklären kann, weshalb man sich über einen missratenen Satz in einer fremden Geschichte auf einer Website so aufregen kann:
Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Dich mit meiner armseligen Anfängergeschichte auf die Palme gebracht habe.

Keine Sorge, ich werde Dich nie mehr ärgern. Bis "Erwachen" habe ich noch nie eine Geschichte freiwillig geschrieben und ich werde es auch nie mehr tun.

 

Anschliessend habe ich sie per Mail übermittelt, doch die Story wurde nie veröffentlicht.
Wie auch, wenn Du die Datei passwortschützt...

Und wenn Du schlechte Kritiken nicht verträgst, solltest Du wohl keine Geschichten veröffentlichen - schon gar keine, die Du im bekifften Zustand geschrieben hast.

 

Hejejjej...Arius...

heisst das etwa, Du schreibst uns nix mehr?
Fände ich aber schade, wenn Du Dich durch dies so hast entmutigen lassen?! :(

Warum nicht mehr schreiben?
Nur weil es ein oder zwei Leutchen nicht so recht zugesagt hat?
Ich würde sagen, mit dem Gefühl, das Du jetzt hast, setz Dich nochmal hin und schreibe was!
Und zwar wirklich nach Deinem Gefühl, und nicht mit der Frage: wie schreibe ich nun dies am Besten...verstehen das nun alle? ;)
Ich persönlich fände es schade, wenn Du das hier aufgibst...

Grüße,
Maja. :)

 

@webmaster

Hallo Webmaster

Die gesendete Datei war selbstverständlich nicht passwortgeschützt - früher durfte man ja gar keine Word-Dateien übermitteln, sondern nur Textdateien, mit einem bestimmten Kopf. Damals hattet Ihr ja noch nicht dieses Foren-System wie heute. Ein schlechter Schreiber mag ich ja sein, aber ich würde natürlich nie eine geschützte Datei versenden. Die Datei auf meiner Harddisk war es, die geschützt war.

Das sie nie veröffentlicht wurde macht mir nichts aus, ist ja meine Schuld dass ich mich nie mehr gemeldet habe.

Im Allgemeinen ist es auch nicht so, dass ich keine Kritik vertrage...bei uns sagt man "Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es zurück". Und die Kritik von Rainer hat mich verletzt.

Das ich die Story bekifft geschrieben habe, mag Dich befremden - Stephen King hat mehrere Bücher auf Drogen geschrieben, und viel gute Musik entstand unter dem Einfluss von Drogen

Bei mir hat es eben nicht hingehauen. Wenn ich wieder mal was schreibe, dann eben mit freiem Kopf.

@JumpinBedBug

Das macht mir schon eher wieder Mut. Wer weiss vielleicht probier ich es nochmal. Natürlich brauche ich zuerst noch eine gute Idee.

Gruss

Arius

 

Am nächsten Tag hat mir sogar noch ein junger Starautor namens Rainer ein paar Tipps auf den Weg mitgegeben!

Bete zu Gott, dass deine Bezeichnung "Starautor" nicht Wirklichkeit wird! :D

Lieber Rainer
Obwohl ich mir nicht erklären kann, weshalb man sich über einen missratenen Satz in einer fremden Geschichte auf einer Website so aufregen kann:

Worauf bezieht sich dein Selbstmitleid nun? Weil es eine Website ist? Weil es eine fremde Geschichte ist?
Vielleicht liest du die Kritik noch mal gaaaanz langsam, dann verstehst du vielleicht auch meine Motive!

Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Dich mit meiner armseligen Anfängergeschichte auf die Palme gebracht habe.

Und mir tut es aufrichtig leid, dass ich immer noch so doof bin, Kritiken zu schreiben, wenn ich dafür von Leuten wie dir angeflegelt werde!

Keine Sorge, ich werde Dich nie mehr ärgern. Bis "Erwachen" habe ich noch nie eine Geschichte freiwillig geschrieben und ich werde es auch nie mehr tun.

Vielen Dank! Nun kann ich wieder beruhigt den Schlaf der Gerechten schlafen...

PS: Ich hätte natürlich auch ernsthaft antworten können, aber der Stil deiner Mitleidstour ist nur zum Kopfschütteln.

 

@Rainer

Also "Selbstmitleid" wollte ich mit meinem Posting überhaupt nicht übermitteln!

Eigentlich wollte ich Euch erzählen, unter welchen Umtänden die Geschichte entstanden ist.
Ich habe keinen Grund, Mitleid mir mir selber zu haben. Die Story kam nicht an - na gut, dann halt eben nicht.

Ich gebe gerne zu, dass ich etwas betrübt war, als ich die Antworten gelesen habe.

Es kommmt aber darauf an, wie so eine Kritik formuliert wird.

JumpinBedBud hat es auf eine Art und Weise getan, bei der ich sagen musste: "Irgendwie hat sie recht. Die Geschichte ist nichts besonderes"

Hingegen bei Dir hatte ich das Gefühl, am Pult zu sitzen und Du seist der Lehrer, der mich zurechtweist.

Ich habe mich in den Postings von kurzgeschichten.de umgesehen, und festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, der mit Dir schon Differenzen hatte.

(die Kritik von "Horni" bei der Geschichte "Tenji" hast Du gar nicht gut aufgefasst...)

Hier einige Zitate von Dir, als Erinnerung:

Mist, das hab ich wohl mal wieder vergeigt! Schreibe ich wirklich so undeutlich, dass nie jemand die Storys kapiert???

Was soll ich machen, wenn alle anderen Geschichten so scheiße sind?!?

Bei allem Respekt - aber MIR brauchst du nach jahrelangem Schreiben über Technik nix mehr erzählen!

Übrigens kann ich dir versichern, dass ich deine Storys ungeachtet aller Sympathie beinhart kritisiere. Wenn ich eine scheiße finde, werde ich das trotzdem schreiben!

Sicher sind diese Aussagen von Dir nicht immer ernst gemeint. Aber sie widerspiegeln einen grossen Teil Deiner Einstellung.

Du selbst kritisierst andere - oft ziemlich unfreundlich, so wie es bei mir der Fall war.

Wenn aber jemand anders auf ähnliche Weise Dich kritisiert, bist Du aufgebracht.

Mich würde interessieren, wie Deine Kollegen im "Privatleben" über dich reden.

Ich habe ein paar Geschichten von Dir gelesen. Die sind wirklich gut.
Aber es wirklich schade, dass Du dich hier so aufführst.

So, und nun wirst Du sicher wieder eine geharnischte Antwort mit vielen Zitaten aus meinem Posting schreiben.

To Be Continued

 

Original erstellt von Arius:


Also "Selbstmitleid" wollte ich mit meinem Posting überhaupt nicht übermitteln!


Eigentlich wollte ich Euch erzählen, unter welchen Umtänden die Geschichte entstanden ist. [/QUOTE]

Versteh schon, aber soll ich deine Story besser finden, nur weil du beim Schreiben stoned warst?

Ich habe keinen Grund, Mitleid mir mir selber zu haben. Die Story kam nicht an - na gut, dann halt eben nicht.

Und was lernen wir daraus?

a) Ihr seid so gemein, ich schreibe hier nie wieder, bäh!

b) Ist mir eh wurscht, ob die Geschichte jemandem gefällt oder nicht

c) Hm ... Vielleicht haben die anderen nicht gar so unrecht und ich sollte sie mal überarbeiten?

Ich gebe gerne zu, dass ich etwas betrübt war, als ich die Antworten gelesen habe.

Also war´s dir doch nicht so wurscht? Es hat dich nämlich gewurmt! Und das ist die richtige Einstellung - denn nur wenn man hinter seinen Geschichten voll und ganz steht, kann man sich weiterentwickeln!

Hingegen bei Dir hatte ich das Gefühl, am Pult zu sitzen und Du seist der Lehrer, der mich zurechtweist.

Ich habe mich in den Postings von kurzgeschichten.de umgesehen, und festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, der mit Dir schon Differenzen hatte.


Nimm´s bitte nicht persönlich, aber ich habe schon vor langem die Lust verloren, geduldig zu erklären, warum ich so hart urteile.
Hier ist ein Thread, der sich erst kürzlich damit befasste. Ich bin jetzt zu faul, jenen herauszusuchen, den ich selber begonnen habe.

Hier einige Zitate von Dir, als Erinnerung:

Sicher sind diese Aussagen von Dir nicht immer ernst gemeint. Aber sie widerspiegeln einen grossen Teil Deiner Einstellung.


Meine Aussagen sind IMMER ernst gemeint. ;)

Du selbst kritisierst andere - oft ziemlich unfreundlich, so wie es bei mir der Fall war.

Wenn du das unfreundlich nennst, bist du von mir noch nie beschimpft worden... :D

Wenn aber jemand anders auf ähnliche Weise Dich kritisiert, bist Du aufgebracht.

Stimmt! Gibt es eine größere Frechheit, als MICH zu kritisieren?!? Immerhin sind meine Geschichten die einzigen wirklich guten auf dieser jämmerlichen Amateur-Seite! :D

Mich würde interessieren, wie Deine Kollegen im "Privatleben" über dich reden.

Du meinst die Typen, mit denen ich unter der Brücke penne? :D

Ich habe ein paar Geschichten von Dir gelesen. Die sind wirklich gut.
Aber es wirklich schade, dass Du dich hier so aufführst.

Stell dir vor, meine Storys wären scheiße und ich dafür ein netter Kerl - nicht zum aushalten. :D

So, und nun wirst Du sicher wieder eine geharnischte Antwort mit vielen Zitaten aus meinem Posting schreiben.

Stimmt! :D

Sorry, du wirst sicher verstehen, dass es sehr mühselig ist, ständig dieselbe Diskussion führen zu sollen.
Ich kann dir versichern, dass sich meine Kritik nur auf deine Geschichte bezog, die ich einfach schlecht fand ... Verstehst du? ICH!!! Das bedeutet aber nicht, dass ich rumbrülle, hey, Leute, bloß nicht diese Geschichte lesen!
Also steig mal wieder runter, trink nen Tee und dann lass uns vernünftig weiter machen.

 

Hallo Arius,

lass dich nicht einschüchtern, deine Geschichte ist gar nicht so schlecht. Natürlich hättest du bei der Rechtschreibung etwas sorgfältiger sein können, aber auch ich bin erstaunt, wie viele Rechtschreibfehler mir, trotz mehrfachen Lesens meiner Texte, (selbst wenn ich nicht bekifft bin ;-))immer wieder durchrutschen.

Zur Rechtschreibung noch eine Regel (auch wenn sich das jetzt oberlehrerhaft liest): das "ß" ist nicht völlig abgeschafft worden. Nach kurzen Selbstlauten wird aus dem "ß" ein "ss" (z.B. dass), nach langen Selbstlauten (z.B. Gruß) bleibt es beim "ß".

Ich hoffe, du wirst noch viele Geschichten in diesem Forum veröffentlichen. Ich freue mich schon darauf.

Gruß

Günter

 

@GKL
Besten Dank für die aufmunternden Worte! Vielleicht schreib ich tatsächlich wieder mal was...

Zum "ß":
Stimmt, ich habe kein einziges gemacht. Ich komme aus der Schweiz, und bei uns ist dieses Zeichen nicht vorhanden. In Schweizer Zeitungen und Büchern findet man es so gut wie nie, und in den Schulen wird es den Kindern auch nicht beigebracht.

Die neuesten Textverarbeitungsprogramme bemängeln dies auch nicht mehr, wenn man die Sprache auf "Deutsch (Schweiz)" setzt.

Beim Lesen von hochdeutschen Texten lese ich das "ß" einfach mit. Der Unterschied wurde mir erst nach Deinem Posting bewusst...

Gruss

Arius

 

Hallihallöchen,

jupp, laß Dich nicht entmutigen, mir hat Deine Geschichte eigentlich recht gut gefallen. Bis auf das, daß ich das Ende natürlich schon am Anfang wußte (sind halt die geschulten Punkte-Sucher-Augen... :rolleyes: :D ) Aber ich finde, Du hast Talent und solltest das nicht wegen ein paar Kritiken aufgeben. Rainer ist dafür bekannt, daß er offen und ehrlich seine Meinung sagt - was auch echt gut und schätzenswert ist. Du solltest ihm dafür nicht böse sein, sondern versuchen, ihn zu verstehen, okay? ;)

Ich finde wirklich, daß Du Talent hast und unbedingt am Ball bleiben solltest. Deine Geschichte ist spannend geschrieben und wirklich nicht schlecht.

Gruß
stephy

[Beitrag editiert von: stephy am 04.04.2002 um 01:10]

 

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