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Entscheidung contra Hoffnungslosigkeit

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22.10.2003
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Entscheidung contra Hoffnungslosigkeit

Wieso eigentlich ich. Was soll das alles. Den Körper als gebrochenen Ast, bis zum Bruch fühlend, dahinter Undefinierbarkeit. Der Schmerz verfahren, nur selten Fühler streckend. Wie lange schon? Zeitliche Orientierung: aufgeweicht wie ein Laib im Wasser. Die einzige Dimension bin ich -und das Essen.Erinnerungen keimen, doch nichts konkretes. Das Innere wie ein Dschungel, überall Lianen. Der Versuch zu ziehen scheitert, immer. Gebe den Geist mehr und mehr auf. Zustand: die Depression schon überholt. Was bin ich? Da ist nichts passendes, nichts erkärendes. „Ich denke, also bin ich“ verliert Mauer um Mauer. <Er wird da nicht herauskommen.> Es dröhnt in mir.Lokalisierung schlägt fehl. <Die Chance des Ausbruches ist minimal.> Rennen gegen den Panzer von Innen. Zu gallertartig. <Wir können nur warten. Bis die Entscheidung fällt.> Realisierung des Dunklen als Bild. <Das Sein ist keins mehr, bei der Entfernung. Der Glaube reicht hier nicht mehr, er ist schlichtweg Utopie.> Wie eine Welle vorm Strand. Ein letztes Aufbäumen, Verlangsamung, Schaumwalze, auf den Strand schieben. Erleichterung, neuen Zustand gewonnen. <Glaub mir, es war besser so.> Keine Verbitterung sondern Käfiglosigkeit.

 

Hmm, meiner Meinung nach ein Komapatient, gefangen in seinem Kopf, querschnittsgelähmt(?), dann schalten sie seine Lebenserhaltungsgeräte aus, er fühlt sich frei. Auf Rechtschreibfehler gehe ich jetzt einmal nicht ein.

Könntest vielleicht die Umstände näherbringen ("Da war was, etwas hat mich gerammt...").
Auch sind die ersten zwei Sätze...hmm...klingen nicht gut als Anfang, man ist als Leser sofort distanzierter.
Gute "Erste Sätze" sind stets eine bestimmte Situation/Beobachtung, ein Bild vielleicht, oder auch eine spezielle Frage, aber keine, die man mit allem in Bezug bringen könnte und die so "grau" ist wie deine.

Ansonsten eine nette Idee, wenn auch kurz.

 
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Danke erst einmal für das Lesen und das Kritisieren.

Es würde mich freuen, wenn Du mich auf die Fehler noch eimal aumerksam machen würdest.
Welche Stelle meinst Du mit ..rammen ...? Von Innen anrennen oder die Stelle mit dem Dröhnen?
Bezüglich der einleitenden Sätze hast Du vollkommen recht. Sie klingen abgedroschen, primitiv oder beser pseudophilosophisch.
Mit Deiner Meinung zur gesamten Geschichte liegst Du richtig .
Du hast meine andere Geschichte ja auch gelesen. Ich mag keine ausufernde Sprache, deren Zweck es einzig und allein ist, etwas klar, prägnant und fantasieunfreundlich darzustellen, deshalb schreibe ich gerne extrem kurz (bezogen auf Sprache und Geschichte).

Also vielen Dank mindsounds und denk bitte an die Fehler.

zweifler

 

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