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Endlich Urlaub

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21.09.2008
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Endlich Urlaub

Endlich Urlaub! Bella Italia, wir kommen! Die Koffer waren verstaut. Das Auto startklar.
Endlich konnte es losgehen. Der lang ersehnte Urlaub. Endlich! Vater Peter und Mutter Carola auf den Vordersitzen freuten sich. Nicht alle Insassen teilten diese Freude bedingungslos. Die Kinder auf dem Rücksitz im Van waren etwas missmutig. PC-Freak Stefan war sauer, drei Wochen ohne Computer zu sein, Manu traurig wegen Wellensittich Bubi, und Klein-Tobi hasste es, stundenlang ruhig - noch dazu angeschnallt - sitzen zu müssen.

„Türen, Fenster, alles zu, nichts vergessen?“, fragte der Vater, sah kurz zu Carola und drehte den Kopf nach hinten. Gehorsames Nicken. Peter drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr los. Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, da brannte Mutter Carola etwas unter den Nägeln.
„Habe ich die Kaffeemaschine ausgeschaltet?“
Peter entlockte diese Frage einen tiefen Seufzer.
„Soll ich noch einmal umkehren?“, fragte er schließlich.
„Hast du die Sicherungen rausgedreht?“
Peter blickte nachdenklich und seufzte erneut.
Vom Rücksitz blökte Klein-Tobi: „Ich muss auf`s Klo!"
„Super, warum ist dir das nicht zu Haus eingefallen?", motzte sein Vater.
„Tobi, also echt!" Die Mutter sah ihn böse an.
„Immer das gleiche Theater mit dir!"
„Boah Tobi, du Depp!" Manu schielte ihn an.
„Das fängt ja gut an, Blödmann!", brummte Stefan.
„Keinen Streit bitte, Kinder!"
„Ich muss aber!", beharrte Tobi dickköpfig.
Mit Wucht trat er gegen den Vordersitz.
„Freundchen!", brauste der Vater auf.
„Tobi hat `ne Konfirmandenblase, Tobi hat `ne Konfirmandenblase ... tralalala", sang Schwester Manu.
„Doofe Ziege, doofe Ziege ... tralalala", echote Tobi.
„Du?“ Peter wandte sich seiner Frau zu.
„Ja?“
„Hast du mir nichts zu beichten?“
„Was denn, Liebling?“
Hinter vorgehaltener Hand flüsterte er: „Der Kleine ist nicht von mir!“
Carola lachte. „Verlässt du mich, wenn ich ja sage?“
„Nur wenn du ihn mitnimmst!“
„Man hat ihn sicher im Krankenhaus vertauscht“, mutmaßte Vater Peter.
„Es war eine Hausgeburt!“
„Ach ja, ich erinnere mich ... kaum auf der Welt, musste er schon pissen.“
„Wer wurde vertauscht?“
„Bestimmt die Pappnase da.“ Stefan deutete auf Tobi.
„Der kann gar nicht mein Bruder sein!“
„Wieso?“
„Der Pisser hat null Plan vom PC!“
„Arschgeige!"
„Na na, TOBI!
„Könnten wir ihn nicht umtauschen?“, schlug Manu begeistert vor.
„Ihn leider nicht, aber euch!“
„Wieso?“
„Ihr seid im Krankenhaus zur Welt gekommen!“
Klein-Tobi schob seine Unterlippe so weit es ging vor.
„Ich mach mir in die Hose, mir doch egal!“
„Tobi, Du tötest mir noch den letzten Nerv!“
„Wir könnten auch schauen, ob die Sicherungen raus sind", wagte Carola einzuwenden.
„Meine Schwimmflügel hab ich auch vergessen." Tobi traute sich was.
„Ich meinen Strohhut und die Spielesammlung“, fiel Manu ein.
„Den Scheiß braucht eh keiner!“
Tobi steckte seinen Kopf durch den Spalt der Vordersitze.
„Ich piss mir gleich in die Hose!"
„TOBI! Verdammt nochmal!“, schnaubte Peter.
„Schatz, wir haben doch Urlaub.“ Beruhigend legte Carola ihre Hand auf seinen Arm.

Zweiter Versuch!
Wenig später konnte es wirklich losgehen. Endlich! Klein-Tobi hatte seine Blase erleichtert und alles andere war auch perfekt. Kaffeemaschine war natürlich ausgeschaltet und Sicherungen sowieso raus. Alles Bestens! Peter steckte den Schlüssel ins Zündschloss und fuhr los.
„Türen, Fenster, alles zu, nichts vergessen?“, spöttelte Stefan.
„Muss noch einer pinkeln?“
„Nein, ein Häufchen.“ Tobi blinzelte schelmisch.
Peter schaltete das Radio ein und pfiff vergnügt zu den Liedern mit.
Zwei Ampeln später wurde seine gute Laune ein wenig getrübt.
„Ist die Waschmaschine zugedreht?“
Peter blieb stumm, blickte düster geradeaus.
„Hast du den Haupthahn nicht abgedreht?“
Kleine Falten hatten sich auf seiner Stirn gebildet.
„Soll ich wieder umkehren?“
Täuschte sie sich, oder klang seine Stimme genervt?
Sohn Stefan hatte ganz andere Sorgen. „Haben die dort W-lan?“
„Das Notebook bleibt Zuhause, Schluss, aus!“
„Meine Taucherbrille hab ich auch vergessen!“
„Herrgott TOBI!“
Oh ja, Vater Peter war gereizt aber sowas von ... !
Carola streichelte ihm besänftigend über die Wange. „Schatz, wir haben doch Urlaub!“

Aller guten Dinge sind drei! Nach dem 3. Anlauf klappte alles wunderbar. Endlich! Bald hatten sie die Autobahn erreicht und kamen flott voran. Tobi war es schrecklich langweilig. Die Comic-Heftchen hatte er schon durch und seine Geschwister piesacken machte auch keinen Spaß mehr.
„Dauert es noch lange?“, fragte Klein-Tobi nach knapp zwei Stunden Autofahrt.
„Nein, nur noch acht bis neun Stunden!“
„Spiel doch ein bisschen mit deinem Zauberwürfel!“
„Ich will nach Hause!“ Trotzig schlug Klein-Tobi gegen die Scheibe.
„Papa, lass Tobi doch laufen“, stichelte Manu.
„Halt die Klappe, blöde Kuh.“ Tobi streckte ihr die Zunge raus.
„Müsst ihr immer streiten?“
Klein-Tobi saß schmollend in der Ecke und bohrte in der Nase.
Zwischen Daumen und Zeigefinger drehte er Kügelchen.
„Iiiih, das Ferkel frisst seine Popel“, kreischte Manu angeekelt.
„Soll ich mal schnipsen?“, sagte er frech und zielte in ihre Richtung.
„Tobi, du Schwein!“
„Doofe Tussi, du!“, titulierte sie der Kleine und schnitt Fratzen.
„TOBI! Wenn es jetzt keine Ruhe gibt ... !“
Peter behielt seinen Jüngsten im Rückspiegel im Auge.

Nach gefühlten fünf Minuten meldete er sich wieder.
„Ich hab Durst!“
„Ja, und dann musst du gleich wieder auf`s Klo, das kennen wir doch!“
Klein-Tobi zog eine Schnute und maulte beleidigt: „Wenn ich aber Durst habe.“
„Es gibt jetzt nichts zu trinken. Ich halte nicht schon wieder an!"
„Wir könnten ja mal eine Pause machen“, zwinkerte Carola ihm gönnerhaft zu.
„Allmächtiger!“ Peter verdrehte die Augen. „Wir sind noch keine zwei Stunden unterwegs!“
„Schatz, wir haben doch Urlaub!“
„Ja, und wenn es so weitergeht, noch in drei Tagen nicht da!“, erwiderte er grantig.
„Ich hab Durst!“ Klein-Tobi blieb stur.
„TOBI! Noch ein Wort ... !“

Eine Weile war es still.
Manu dachte an Bubi. Sie vermisste ihren gefiederten Freund.
Plötzlich schlug sie die Hände vors Gesicht und schluchzte.
„Was ist denn jetzt schon wieder?“
„Ohne Bubi ist alles Scheiße“, schniefte Manu.
„Ohne Laptop ist noch mehr Scheiße!“, maulte Stefan.
Vater Peter drehte das Radio lauter und wirkte leicht verbissen.
„Bubi hockt auf seiner Stange und kackt den Käfig voll.“ Klein-Tobi kannte sich mit Vögeln aus.
„Schätzchen, Bubi geht es bei Oma gut!“, versuchte die Mutter zu trösten.
„Wenn er nicht den Schnabel hält, dreht Omi ihm den Hals um, deinem Bubi!“, frotzelte Stefan.
„Nein, sie lässt ihn fliegen“, grölte Klein-Tobi.
„Ach was, sie reisst ihm nur die Federn aus“, setzte Stefan noch einen drauf.
„Seid doch nicht so gemein, Kinder!“
„Arschloch!“, giftete Manu ihren Bruder an.
„Na na, nicht solche Ausdrücke!“
„Ruhe auf den billigen Plätzen!“, donnerte der Vater.

Eine Weile war es still.
„Ich hab Hunger!“, meldete sich Klein-Tobi und kassierte böse Blicke.
„Hier .. ein Bonbon vielleicht?“ Seine Mutter reichte ihm versöhnlich die Tüte nach hinten.
„Meine Schuhe drücken!“
„Dauert es noch lange?“ Tobi hielt die Frage für berechtigt; sein Hintern tat schon weh.
„Lutsch deine Pillen und halt doch mal die Fresse, Zwerg!“
„Ich kann die Pässe gar nicht finden.“ Carola kramte nervös in ihrer Handtasche.
Peter blickte mit finsterem Gesichtsausdruck zu seiner Frau.
„Oder sind die in der kleinen Reisetasche hinten?“
„Mutti vergisst auch alles“, kicherte Manu.
„Die liegen doch auf Papas Schreibtisch!“, krähte Klein-Tobi.
Mit resignierten Tonfall fragte Peter: „Sag jetzt nicht, wir müssen umkehren?“
„Hab sie gefunden!“, gab sie Entwarnung und wedelte triumphierend damit.

Eine Weile war es still.
„Seht euch nur die schöne Landschaft an“, ermunterte die Mutter ihre Kinder.
„Langweilig!“ Stefan gähnte herzhaft.
„Mir ist schlecht!“ Kummervoll faltete Klein-Tobi leere Bonbonpapierchen.
„Das kommt davon, wenn man so viel frisst!“, konterte sein Bruder mitleidlos.
Manu hüstelte. „Das sagt der Richtige. Du bist auch zu fett!“
„Danke Schwester, mit deinem Arsch machst du J.Lo Konkurrenz.“ Süffisant lächelte er Manu an.
„Mir ist schlecht!“, wiederholte Tobi unbeirrt.
„Ich freue mich auf schöne Spaziergänge“, versuchte Carola abzulenken.
„Herrje, Spaziergänge“, stöhnte Stefan und schlug sich an die Stirn.
„Ob man da auch Fahrräder leihen kann?“, grübelte Manu.
„Sicher kann man das. Dort gibt es doch alles!“
Stefan schöpfte neue Hoffnung. „Ob die auch I-net haben?“
„Geh mir nicht auf den Sack mit deinem Mist!“, knurrte Peter.
„Mir ist sohooo schlecht!“ Unruhig rutschte Klein-Tobi auf dem Sitz herum.
„Kotz mir bloß nicht ins Auto!“, warnte sein Vater.
Zu spät! Klein-Tobi begann zu würgen.
„Oh nein, bitte nicht!“ Entsetzt sah Carola zu ihrem jüngsten Sohn.
Klein-Tobi beugte sich vor und schon ging es los.
Empörte Aufschreie auf dem Rücksitz!
Ein Schwall Kotze verteilte sich recht wahllos; landete mal hier und da.
Rot-weiße Bröckchen hatten es bis zu Papas Kopfstütze geschafft.
Eine klebrige Brühe lief an Mamas Rückenlehne entlang.
„Sauerei! Pfui Teufel nochmal!“, tönte es von hinten.
„TOBI! Ferkel!“
Höllischer Gestank machte sich im Wageninneren breit.
Fluchend steuerte Vater Peter die nächste Tankstelle an.

Bewaffnet mit Eimer und Putzlappen wurden die Spuren von Mutter Carola beseitigt.
Das Fahrzeug vom Vater gut durchgelüftet.
Peter sah seinen Sohn streng an: „Noch so ein Ding und du wirst ausgesetzt!“
Klein-Tobi begann zu heulen.
„Papa meint das nicht so“, tröstend strich ihm die Mutter durch`s Haar.
„Doch, Papa meint das so!“, feixte sein Bruder.
„Ich bin auch dafür, das wir ihn hierlassen!“, meinte Manu hämisch.
„Wir binden ihn an die Leitplanke!“
„Ja, an der Autobahn werden oft unschuldige Hundchen ausgesetzt,
die nichts getan haben!“, provozierte Stefan den Kleinen.
Klein-Tobi verpasste Bruder und Schwester ein paar Schläge.
Gegenseitig wurde sich geknufft, geboxt, getreten, an den Haaren gezogen.
Erneutes Gekreische und Geplärre hinten.
„Kinder, Kinder, reisst euch mal zusammen!“
„Schluss jetzt, oder ihr geht die restlichen 700 Kilometer zu Fuß!“, drohte der Vater.

Gegen Mittag machten sie an einem schönen Rastplatz Halt. Aus der Kühlbox gab es Mutters portionierte Schälchen mit Kartoffelsalat und Bockwürstchen. Klein-Tobis Appetit war vorzüglich, er futterte alle Reste weg. Vater Peter ermahnte seinen Junior, nicht so hastig zu essen und trinken. Gesättigt und zufrieden ging es weiter. Klein-Tobias schlief selig auf dem Rücksitz.
Eine Stunde lang war alles wunderschön. Dann wurde die himmlische Ruhe gestört.

Zaghaft tippte Tobi seiner Mutter auf die Schulter.
„Was ist denn, mein Schätzchen?“, fragte sie ihn lieb.
Erst druckste Klein-Tobi ein wenig herum, dann sagte er leise: „Ich hab in die Hose geschissen.“

Langsam begannen die Eltern zu zweifeln, ob es wirklich so schön ist, endlich Urlaub zu haben.

 

Hallo Darkeyes,

nicht böse sein, aber das ist alles so ... banal.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber diese Wir-fahren-jetzt-mit-dem-Auto-in-den-Urlaub-Geschichten scheinen eine große Anziehungskraft zu haben. Ich habe hier schon einige gelesen, und alle laufen/liefen nach exakt dem gleichen Prinzip ab.

Um es kurz zu machen: In der Geschichte passiert so ziemlich gar nichts, außer Genöle. So langsam habe ich das Gefühl, es gehe in diesen Geschichten auch um nichts Anderes. Aber Kinder-Genöle läuft immer gleich ab, Kinder streiten immer gleich, Mütter beschwichtigen immer gleich, Väter sind immer auf dieselbe Weise genervt. Ich bin mir sicher, dass solche Settings immer dynamikfrei verlaufen (was die Textform angeht), da nutzt auch der konstante Sprecherwechsel inklusive Zeilenwechsel durch wörtliche Rede nichts.

Also im Grunde kannst du wahrscheinlich gar nichts dafür; du hast dir ein Thema ausgesucht, das so banal und alltäglich ist, dass es quasi daneben gehen musste.
Ich kann mir wirklich nur einen einzigen Autor vorstellen, der es geschafft hätte, dieses Nichtssagende, Banale so sehr zu überspitzen, dass es wieder genial würde, und der hieß Vicco von Bülow. :D

Also: Mach dir nix draus, ich wäre genauso gescheitert.

Liebe Grüße,
PSS

 
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Hallo Purersternenstaub,

Danke fürs Lesen und Kommentar.

Nein, ich bin nicht böse, weil ich es auch gar nicht tragisch finde,
wenn Du meine Geschichte für banal hältst.

Ein bisschen traurig macht mich nur, dass es in Deinen Augen völlig
daneben gegangen ist. Mein Ziel war es, ein klein wenig zur Erheiterung
beizutragen; vielleicht beim Lesen ein Schmunzeln zu entlocken.

Es war eine ganz spontane Idee und ich habe hier auch noch keine solche
"Wir-fahren-jetzt-mit-dem-Auto-in-den-Urlaub"-Geschichte gelesen.
Wenn ich die Titel wüsste, würde ich sie gerne einmal nachlesen.

In einem Punkt kann ich Dir nur beipflichten: Vicco von Bülow war ein
großartiger Humorist mit einer ganz feinen Beobachtunsgabe und vieles
von ihm wird für immer unvergesslich bleiben. (Man denke nur an die
köstlichen Sketche mit Loriots Partnerin Evelyn Hamann oder auch die
Spielfilme mit ihr: Ödipussi und Pappa Ante Portas) Ich selbst besitze
auch die Sonderausgabe zu seinem 80.Geburtstag (Gesammelte Werke aus
Film und Fernsehen) und es macht immer wieder Spaß, die Sketche und
Cartoons anzusehen.
Auf Anhieb fällt mir auch niemand ein, der da mithalten könnte!

Aber dafür, dass ich selbst keine Kinder habe, ist mir das Genöle von
den süßen Kleinen doch ein bisschen gelungen, oder? :D


Liebe Grüße

Darkeyes

 
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Also ich fand es jetzt nicht schlecht. Natürlich ist diese Art von Geschichte nicht der große Wurf, dafür gab es das zu oft. Aber die Atmosphäre zwischen den nörgelnden Geschwistern wird eingefangen. Auch die Wortwahl ist nicht schlecht, ich sehe hier Potential.

*lädt die Schrottflinte durch* Und nun kommen wir zur Kritik.
*erster Schuß* Jeder Satz ein Absatz? Das macht das Lesen alles andere als einfach. Ein Absatz soll immer einen kleinen zusammenhängenden Abschnitt bilden. Viele Sätze, die viele Absätze bilden; das setzt du eher ein, wenn es schnell und hektisch werden soll. Das ist im Falle einer verreisenden Familie nicht angebracht.
*zweiter Schuß*
Niemals - unter keinen Umständen - bloß nicht - sagte für schlecht halten. Sagte ist KEIN Blubberwort wie sehr oder eigentlich oder nämlich. Es darf sich wiederholen und das auch relativ schnell.
Darkeyes, du hast hier so viele Umschreibungen und Synonyme von "sagte" benutzt, dass ich von der Geschichte abgelenkt wurde. Wir hatten:
fragte
überlegte sie laut
erkundigte
verlauten ließ
motzte
stänkerte
ermahnte
beharrte
wagte
fiel Manu ein
brüllte
schnaubte

und mein persönlicher Favorit in Absurdistan:
Tobi traute sich was.

Und das alles nur im zweiten Abschnitt! Die meisten sagte-Synonyme kann man sogar weglassen. Man muss nicht immer wissen, wer was sagt. Die entstehende Verwirrung trägt viel zum Spaß bei. Lies mal die Stellen in den Scheibenweltromanen, wenn sich die Akademiker streiten. Keine Ahnung, wer was sagt, aber es ist dennoch amüsant.

BTW ich bin nicht sicher, ob es drei Kinder gebraucht hätte. PC-Freak wieauchimmer hatte kaum etwas gesagt. Den kannst du rauswerfen. Klein-Toby und Manu hingegen sind ein nettes Chaos-Gespann.

Wie auf TVtropes zu lesen ist:
Stephen King voiced his disgust for this in On Writing: "Don't do these things. Please oh please. The best form of dialogue attribution is said, as in he said, she said, Bill said, Monica said."

 

Aber dafür, dass ich selbst keine Kinder habe, ist mir das Genöle von den süßen Kleinen doch ein bisschen gelungen, oder?

Na ja, ich weiß nicht recht, liebe Darkeyes.
Möglicherweise hast du die falschen Kinder nicht.
Was ich damit sagen will?
Nun ja, dass die Kinder in dieser Geschichte auf mich wirken, als seien sie aus einem Musterkatalog ausgeschnitten:
Stefan, 14, Junge, commputeraffin; Manu, 10, Mädchen, tierlieb; Tobi, 5, kleiner Hosenscheißer.

Und dazu noch die Eltern:

Bewappnet (bewaffnet?) mit Eimer und Putzlappen wurden die Spuren von Mutter Carola beseitigt. Das Fahrzeug vom Vater gut durchgelüftet.

Fertig ist die deutsche Bilderbuchfamilie. Schon ein bisschen stereotyp, oder?
(Übrigens, dafür, dass die Karre vollgekotzt ist, legt sich der Alte ja mächtig ins Zeug, alle Achtung.)

Um so ein triviales Sujet, wie es die Autofahrt in den Urlaub nun mal darstellt, mit Leben füllen zu können, bedarf es schon einer gehörigen Portion Originalität und dafür sind solche Klischeefiguren ungeeignet, glaube ich, die sind einfach nicht stark genug, die magere Handlung zu tragen.
Es gibt einen wunderbaren italienischen Film aus dem Jahr 1978, Der Stau, der fiel mir während des Lesens ein, darin geht’s, wie der Titel erahnen lässt, um einen Autobahnstau während der Urlaubszeit und es wird gezeigt, welch haarsträubender Aberwitz und persönliche Dramen aus einer vermeintlich alltäglichen Situation entstehen können.

Dir mag es jetzt vielleicht unangemessen scheinen, dass ich deine kleine Alltagsgeschichte an diesem Film messe, aber an den musste ich beim Lesen halt denken, und dass die Leser in diesem Forum hohe Ansprüche stellen, soll dich nicht abschrecken, sondern ermuntern und anspornen.

Also, die Latte liegt hoch, liebe Darkeyes. Nimm noch mal ordentlich Anlauf.

offshore

 
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Hallo Jandalf,


Dankeschön fürs Lesen und Kommentar.

Zu Deiner netten Kritik: Erst einmal habe ich natürlich nur gesehen,
dass da etwas von Potential stand und schon ein bisschen gefreut;
dann erst die Schrotflinte entdeckt. :(
(dabei heißt es doch immer, so schnell schiessen die Preußen nicht)
Man schiesst doch gar nicht auf unbewaffnete Leute, ne!

Wie ich schon geschrieben habe, wollte ich etwas zur Erheiterung beitragen,
und dass mir damit nicht der große Wurf gelingt, war mir völlig klar.

Also das alles muss ich mir erst einmal durch den Kopf gehen lassen.

Hmm .. okay, "sagte" ist KEIN Blubberwort, kapiert, aber ..
hätte ich - in dem relativ kurzen Text - ständig das Wort "sagte" benutzt,
hätte man mir das mit Sicherheit auch zum Vorwurf gemacht:
Kennt die keine anderen Wörter und so!
Ständige Wiederholungen sind ja auch nicht gerade der Hit!

Dein Vorschlag dagegen, die meisten sagte-Synonyme zu streichen, erscheint
mir überlegenswert. Ja, das würde ordentlich Verwirrung stiften und liest
sich vielleicht auch lustiger. Das muss ich mir noch einmal mit Ruhe ansehen
und überlegen, wie ich dann Klein-Tobi immer noch in den Vordergrund rücken
kann, wenn man gar nicht mehr so genau weiß, wer was sagt. Mal sehen ..

Deinen persönlichen Favorit in Absurdistan <--- :lol: kann und möchte ich
nicht streichen, der gehört zu meinem Kleinen. Ich weiß nicht, was Du gegen
"Tobi traute sich was" hast?

Den PC-Freak zu streichen, widerstrebt mir auch. Irgendwie gehören diese
sonderbaren Typen heute doch zu jeder anständigen Familie. :D
Die sind wirklich so - mehr oder weniger - schweigsam. Also ich finde,
das passt schon und jetzt baue ich erstmal noch einen Satz für das Genie ein.

Mein größtes Problem ist jetzt aber Dein Gemecker betreffs:
Jeder Satz ein Absatz - also ich dachte eigentlich, es sei in dieser Form
einfacher zu lesen, weil ja ständig Sprecherwechsel stattfindet und ich mir
eingebildet habe, man könnte es so besser verfolgen. Da es aber auch schon
von Purersternenstaub erwähnt wurde, muss ich die Textform wohl doch
komplett ändern.


Liebe Grüße,

Darkeyes

 

Es war nur eine Schreckschußpistole, keine Panik. ;)

Hmm... ja, da muss ich mich sogar noch einmal selbst korrigieren. Bei wörtlicher Rede zu wörtlicher Rede und wieder wörtlicher Rede, da ist jeweils ein Absatz selbstverständlich. Nur im ersten Abschnitt, da gehört sich das nicht so, wenn eigentlich alles zusammengehört.

Das Wort "sagte" zu verwenden ist natürlich immer so eine Sache. Selbstverständlich sollst du es nicht andauernd verwenden. Aber wenn eigentlich nichts anderes passiert, als dass etwas - nunja - gesagt wird, dann sind Umschreibungen nicht notwendig. Einfach ab und an auf jede Form des "sagte/meinte/etc" verzichten. Zum Beispiel Papas Gepolter. Da er der einzige ist, der gereizt ist, dann erkennt man ihn anhand seiner Worte - dann brauchst du nicht "sagen", dass er das sagte. Dann erkennt man das. Ist eine Hürde, die ich auch nur mit Mühe und Not umschiffen konnte, aber da muss man durch - oder man zerschellt an den Klippen.

Der PC-Freak. Klar gehört der zur Familie. Aber wenn er sich nur am Anfang beschwert und ansonsten nichts zu sagen hat, dann brauchst du ihn nicht. Du kannst seine Rolle aber natürlich durch Mienenspiel und Gestiken und allgemeines Verhalten kompensieren. Ein schnaubendes aus dem Fenster gucken oder ein Augenrollen oder ein brummendes Stöhnen (oder eher das stöhnende Brummen?) machen ihn lebendig. So ist er nur ein Statist. In Filmen ist sowas wichtig, aber in Texten sind Statisten einfach nur unsichtbar.

 
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Hallo ernst offshore,

Danke auch Dir fürs Lesen und Kommentar.

Oh .. ich kreiere gerade neue Wörter, wie mir scheint. Keine Ahnung, wie ich darauf komme ..
vielleicht habe ich es mit “gewappnet“ verwechselt. Mir war so, als gäbe es dieses Wort, sorry!
Danke, habe es gleich mal geändert.
(Manchmal entstehen solche Wörter ja auch aus dem Dialekt heraus, aber Du hast natürlich Recht!)
Ich komme aus Hessen, da tut man sich mit der deutschen Sprache schwer. :lol:
(Alle Hesse sin Verbrecher, denn sie klaue Aschebeschä)
Gut, dass es hier aufmerksame Leser gibt. :)

Und zur Kritik:
Also erst einmal .. ich habe ganz bewusst kein Alter bei den Kindern genannt, da ich nämlich gar nicht genau weiß, was ein (z.B. 4-jähriges) kleines Kind - seinem Alter entsprechend - wirklich sagen-, und welche Ausdrücke es benutzen, bzw. nicht benutzen würde. Da ich mir sehr unsicher war, habe ich es auch dem Leser überlassen, das Alter von Hosenscheißer Klein-Tobi, Schwester Manu und Bruder Stefan einzuschätzen.
Wie ich sehe, hat es funktioniert. Vor Deinem geistigen Auge haben die Kinder schon ein wenig Gestalt angenommen, mit Alter usw., nicht wahr?

Kinder aus dem Musterkatalog - deutsche Bilderbuchfamilie?
Hmm .. also mich hat Nervensäge Klein-Tobi mehr daran erinnert, dass ich eigentlich doch ganz froh bin, kinderlos geblieben zu sein. *lol*
Nein, mal im Ernst! Aus der Mutter ist eine ganz liebe Person geworden, (hat sich irgendwie aus dem Text so ergeben) aber den Rest der Familie finde ich schon ein bisschen anstrengend.
(Die lieben Kinderchen mit ihrem Gezanke und den ständig genervten Vater.)

Na ja, vielleicht doch .. wenn ich es recht bedenke, irgendwie stelle ich mir eigentlich auch so (oder ähnlich) eine Bilderbuchfamilie vor. Aber daran ist doch nichts Schlimmes?
Und ich denke schon, dass es viele kleine Mädchen (oder auch Jungs) gibt, die tierlieb sind und auch ein Haustier haben, oder? Zum Glück, wie ich finde .. es wäre doch ganz schrecklich, wenn es das nicht gäbe. Es ist doch schön, wenn ein Kind für Tiere Interesse zeigt und auch Verantwortung (z.B.) für einen Hund, eine Katze, ein Vögelchen (oder was auch immer) übernehmen möchte, bzw. unter Anleitung der Eltern lernt, verantwortungsbewusst mit einem Tier umzugehen. Und ich glaube auch, dass Haustiere die positive Entwicklung eines Kindes fördern und auch ein ausgeprägteres Sozialverhalten haben. (Mit dieser Meinung stehe ich nicht allein!)

Und den PC-Freak gibt es doch mittlerweile im Computer-Zeitalter wirklich auch schon in fast jeder Familie mit Kindern!?

Und was meinst Du mit:

(Übrigens, dafür, dass die Karre vollgekotzt ist, legt sich der Alte ja mächtig ins Zeug, alle Achtung.)

Wo legt er sich denn mächtig ins Zeug? (Ich kann die Stelle gar nicht finden!)
Du meinst jetzt aber nicht, weil er an der Tankstelle mal alle Türen am Fahrzeug öffnet, damit der Gestank abziehen kann? Ansonsten tut er doch gar nicht viel, außer umkehren. *lol*

Und zur Mutter: Wer würde denn nun wirklich im Ernstfall, wenn die Kotze des Kleinen überall im Auto hängt, (und nur ein Eimer und ein Putzlappen zur Verfügung steht) das Fahrzeug wieder reinigen?
Der Vater oder eines der Kinder? Klein-Tobi vielleicht? Ich denke eher nicht!
Im Ernstfall würde es nämlich (unter den gegebenen Umständen) wirklich an der Mutter (Hausfrau) hängen bleiben!
Da bin ich mir ziemlich sicher! Also insgesamt .. so abwegig ist das alles doch gar nicht!?

Der Film mit dem Stau sagt mir auch irgendwas, aber obwohl ich mir das Gehirn zermartere, fallen mir keine Szenen/Details dazu ein. Es muss schon ewig her sein und ich kann mich nur ganz, ganz vage daran erinnern.

Nun gut, es ist eine ganz banale Alltagsgeschichte und viel mehr sollte es auch gar nicht sein.
(Dass ich mich damit nicht in die Liste der Nobelpreisträger für Literatur einreihe, war mir schon klar! :p)
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole: Es sollte ein wenig zur Erheiterung beitragen und wenn es dem Leser ein Schmunzeln entlockt, ist schon viel gewonnen und würde mich freuen! :)

Beim nächsten Mal lasse ich “meine“ Kinder dann den Vater knebeln, eine Tankstelle ausrauben, Urlauber überfallen, ein Auto klauen, auf Vögel schiessen, etc., wenn Klein-Tobi nicht wieder alles vermasselt. :)

Aber vielleicht entdecke ich auch mal ganz neue, finstere Gestalten, die keinem Klischee entsprechen.

Liebe Grüße,

Darkeyes

 
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Hey Darkeyes,

ich glaube, dass die kleine Szene hier als 3 Minuten Filmchen besser funktionieren würde, als als Text. Aber auch da würden die Leute dann wohl denken, ja kenne ich doch. Es ist so alltäglich und so bekannt und die Familie ist so 0-8-15, dass ein Leser hier kaum noch was Neues aus der Geschichte ziehen kann, kein Punkt, der sein Interesse kitzeln könnte. Es ist Alltag und ich will auch keine Geschichten lesen in denen aufstehen, Frühstück essen, anziehen, zur Arbeit gehen, im Büro gernervt aufs Telefon reagieren, danach Fitness-Center, Abendbrot machen, Film ansehen, drei Seiten Buch lesen und einschlafen lesen. Da muss zwischen den Zeilen mehr stecken, als eine Abhandlung der Geschehnisse. Und genau, dass fehlt hier. Weder die Figuren noch die Handlung geben eine Reiz an die Rezeptoren des Lesers. Aber vielleicht muss man so was mal schreiben, damit man weiß, es scheint schwer zu funktionieren ;).
Ich habe auch so "Erfahrungsgeschichten", alle haben die wohl.

Was aber echt stört, sind all die Redebegleitsätze. Die ersticken alles. Die nehmen das Tempo und den Drive aus dem Dialog, der eigentlich nur so (wenn überhaupt) funktionieren könnte. Das ist wie Gas geben, bremsen, Gas geben bremsen. Ein ewiges Geschuckel.

Ich kürze mal aus dem ersten Absatz raus. Nur um Dir zu zeigen, wie man das Tempo stabil halten könnte.

„Türen, Fenster, alles zu, nichts vergessen?“
Gehorsames Nicken vom Rest der Familie in Richtung des Vaters. Peter drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr los. Sie waren noch nicht weit gekommen, da brannte Mutter Carola etwas unter den Nägeln.
„Habe ich die Kaffeemaschine ausgeschaltet?“
Peter stieß einen tiefen Seufzer aus. „Soll ich noch einmal umkehren?“
„Hast du die Sicherungen rausgedreht?“
Peter blickte nachdenklich und seufzte erneut.
„Ich muss auf`s Klo", vermeldete Klein-Tobi von der Rücksitzbank.
„Super. Warum ist dir das nicht zu Hause eingefallen?“, fragte Peter.
„Tobi, also echt.“ Die Mutter sah ihn böse an.
„Der mit seiner Konfirmandenblase“, stänkerte Schwester Manu.
„Das fängt ja gut an, Blödmann“, brummte Bruder Stefan.
„Keinen Streit bitte, Kinder.“
„Ich muss aber auf`s Klo.“
Immer das gleiche Theater mit dir.“ Peter hieb zornig auf`s Lenkrad.
„Wir könnten auch schauen, ob die Sicherungen raus sind.(Kein Punkt)“, wagte Carola einzuwenden.
„Meine Schwimmflügel habe ich auch vergessen.“
„Ich meinen Strohhut und die Spielesammlung“, ergänzte Manu.
„Ich piss mir gleich in die Hose!“
„Verdammt nochmal!“, schnaubte Peter.
„Schatz, wir haben doch Urlaub.“ Beruhigend legte Carola ihre Hand auf seinen Arm.

Das wäre jetzt um einiges schlanker. Heißt aber nicht, dass Du es besser finden musst. Auf keinen Fall. Aber Dialoge sind eh nicht einfach, die kann man gar nicht genug üben und üben und üben ;).

Mach Dir nix aus meiner Kritik. Ich kann gut verstehen, was dich bewegt hat und du Lust hattest, dich an einer Autofahrt aller Normal-Familie zu versuchen.

Beste Grüße Fliege

 
Zuletzt bearbeitet:

@ Hallo Jandalf,

Danke noch einmal für die Rückmeldung!

Ich sitze schon daran, das Textformat zu ändern und alles, was ich Dir sonst noch schreiben wollte,
muss ich auch noch Fliege melden. Ich finde es ja rührend, wie sehr man sich hier bemüht, mir zu helfen.

Also bevor ich jetzt die Wiederholung von der Wiederholung schreiben muss, bitte ich darum, einfach mal brav mitzulesen, ich bin sozusagen gerade dabei “zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.“ *lol*

Für Deine Mühe vielen Dank! :-)

@ Hallo Fliege,

ja, ich habe verstanden, was Du meinst! Jandalf hat mein “Absurdistan“ auch schon kritisiert. Zu meiner Entschuldigung könnte ich vielleicht vorbringen, dass es während meiner Schulzeit noch üblich war, einen Aufsatz mit möglichst vielen Worten “auszuschmücken“, also je mehr Adjektive/Verben, desto schöner die Geschichte. (*g)

Heute ist alles anders und vieles verpönt. Und wegen der neuen Rechtschreibung habe ich inzwischen noch mehr Probleme. Ich war früher mal so stolz darauf, fehlerfreie Diktate zu schreiben und jetzt muss ich ständig nachschauen, wie was geschrieben wird.
Vor allem hat sich doch in der Getrennt/-Zusammenschreibung durch die Rechtschreibreform vieles verändert ... ich komme da gar nicht mehr mit und weiß nicht mehr, woran ich mich orientieren soll. Jedenfalls kenne ich viele, die sich gar nicht darum kümmern und alles einfach so schreiben,
wie sie es einmal gelernt haben. Mich macht es ganz traurig, dass ich vieles nicht mehr weiß.
Hmm .. man müsste vielleicht doch noch einmal die Schulbank drücken .. ?

Ups, jetzt bin ich ein bisschen abgeschweift, aber lasse es mal so stehen...

... zurück zur Textänderung:
Also .. so wie Du es jetzt vorgeschlagen hast, ist es wirklich viel schöner ... das sehe ich ein.
(Und hätte nicht gedacht, dass es immer noch so klar ersichtlich ist, wer da was sagt.)
Ja, das gefällt mir gut ... daran werde ich noch einmal arbeiten.
(Oder wir machen einen Deal .. ich liefere den Stoff - Du schreibst! *lol*)
Ach nein, das geht ja auch nicht. Mein Herz hängt zu sehr an banalen Geschichten und davon möchtest Du ja gar nichts lesen. Ehrlich gesagt, liegen mir die tiefschürfenden Themen nicht sonderlich. Ich mag mehr die leichte Unterhaltung, weil ich halt ein einfach gestrickter Mensch bin ...
(Zwei rechts, zwei links, eine fallen lassen. (*g)
... oder mir möglicherweise auch die nötige Bildung dazu fehlt.
Es können ja nicht alle “elf Silvester anner Unidät stukkadiert“ haben, gell? :D

Und dann ist mir aufgefallen, dass ich bei meiner Geschichte auch noch generell etwas falsch gemacht habe, worauf Du mich zum Glück aufmerksam gemacht hast. Danke!
Ich weiß auch nicht, was mich da wieder geritten hat. Uiii..wie peinlich :schiel: der PUNKT!
(Klar! Ich weiß das ja! :bonk:)
Über so etwas kann ich mich auch ärgern .. zu blöd!
Aber eins muss man mir lassen, wenn ich etwas falsch mache, dann aber gründlich.

So, dann bedanke ich mich noch einmal für die Mühe und mal schauen, was ich noch retten kann.

Ich gebe mir Mühe :)

Liebe Grüße,

Darkeyes

 

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