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Emotionen

DP

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25.05.2001
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Emotionen

Emotionen

Gelassenheit und Angst, Freude und Trauer, Vertrauen und Haß, Abscheu und Liebe, mit diesen Dingen kann sich jeder identifizieren. Jeder kennt diese Regungen. Jeder hat diese Emotionen schon einmal in seinem Leben verspürt. Jeder von uns ist froh, dass er so fühlen kann. Wir brauchen Emotionen. Es ist das lebensnotwendigste was es gibt. Ohne diese inneren Gefühle wären wir kalte Hüllen ohne einen Sinn. Selbst wenn ein Mensch nur Haß, Angst und Abscheu empfinden kann, ist sein Leben immer noch sinnvoller, als das eines gefühllosen Menschen. Gefühle gehören zu unserem Leben, von denen wir uns niemals trennen würden. Wir können so viel durch sie ausdrücken.
Mit Angst zeigen wir, dass uns etwas nicht gefällt und wir es nicht machen wollen. Obwohl viele Menschen so wenig Angst haben wollen, wie nur möglich, ist es dennoch gut, dass wir so empfinden können. Wir haben wegen eine Sache Angst, bevor wir sie ausführen, wir werden durch die Risiken gehindert und bewahren uns so das Leben. Angst um eine Person zu haben, die einen mehr als das eigenen Leben wert ist, ist sogar eine noch bessere Eigenschaft.
Vertrauen und Liebe, die sicherlich stärksten Emotionen und zugleich angenehmsten, sind die Grundlage des Zusammenseins. Gerade mit Vertrauen schaffen wir Beziehungen. Freundschaften benötigen Vertrauen, das Freunde zu einen der schönsten Sachen macht, die das Leben bereithält.
Alle Emotionen egal wie wichtig und gewaltig sie sind, werden dennoch von einer übertroffen. Eine Emotion schlägt Brücken über gewaltige Abgründe und macht Angst zu Gelassenheit, Trauer zu Freude und Haß zu Vertrauen; nur eine einzige Emotion kann dies bewirken, nur die Liebe hat dazu die Macht und setz diese auch bestmöglich ein. Ohne Liebe könnte es die anderen Emotionen nicht geben. Die verlorene Liebe schafft Haß. Die gefundene Liebe bringt Freude und Vertrauen. Die Liebe ist die höchste aller Emotionen und wird es auch immer sein. Jeder Mensch ist von Liebe befahlen. Keiner will von ihr befreit werden. Es ist ein Geschenk, dass mehr als alles andere Wert ist. Es ist einfach großartig, dass wir Liebe empfinden können. Die Liebe kann Wunder vollbringen; und möchte nicht jeder Mensch Wunder erleben. Wenn unser Leben mit einem Schlag geändert wird, unsere Einstellung sich grundlegend ändert oder wir unsere Richtung um 180 Grad ändern, nur die Liebe kann so etwas hervorrufen. Jeden Tag lieben wir aufs Neue. Keine Sekunde vergeht, ohne dass irgendein Teil unseres Herzens geliebt hat. Die Liebe ist allgegenwärtig, sie umgibt uns, sie durchdringt uns. Die Liebe ist der Motor des Menschseins, sie hält alles aufrecht. Wenn die Liebe sterben würde, wären wir alle verloren und würden genauso enden wie die Liebe. Die Liebe jedoch kann niemand zerstören, sie ist unverletzbar und kann nicht sterben. Sie ist elementar und unvergleichbar. Die Liebe ist das wichtigste auf der ganzen Welt.
Alle Emotionen zusammen ergeben das Leben. Das Leben wird aus Emotionen erschaffen und wird durch Emotionen beendet. Es gehört dazu Emotionen zu zeigen. Wir sollten stolz sein, dass wir so empfindet können und wir sollten auf keinen Fall auch nur eine einzige Emotion verstecken. Es lohnt sich einfach nicht etwas zu verstecken, was so stark und gewaltig ist, dass es in einem Moment das Leben herumreisen kann und uns den schönsten Tag unseres Lebens schenken könnte. Zeigen wir also jede Emotion, egal wie klein sie ist und völlig egal wie unangenehm es für uns ist. Es kann auf jeden Fall nur ein Gewinn sein, wenn man zeigt wie man füllt. Unsere Emotionen haben es verdient, dass man sie offenbart, denn sie haben das Leben von uns allen um ein Vielfaches verschönert.
Sie verkörpert einfach das, was wir trotz Allem darstellen: Menschen!

 

Hmmm, nicht schlecht, aber eigentlich nicht richtig eine Geschichte.
Ausserdem stimme ich Dir nicht ganz zu. Es ist nicht immer gut seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Bei Liebe vielleicht schon, aber wie sieht das mit Hass aus?

 

Höret den Worten I3en´s

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Also, das ist einfach so dahingesagt von dir, mehr nicht.

Wie kann ich einen Menschen hassen, wenn ich ihn nicht liebe? Du setzt ja Liebe als Grundvoraussetzung eines harmonischen Zusammenlebens voraus. Wie soll das funktionieren?

Und Angst ist nichts weiter als eine Reaktion auf eine Bedrohung!

Aber schön, daß sich mal jemand Gedanken darüber macht. Aber da es ja um den Menschen ansich geht, würde ich vorschlagen, diesen Beitrag (Geschichte/Story kann man das nicht nennen) bei Philosophie unterzubringen...

Bis bald,

Poncher

 

Danke für den Vorschlag, diese Geschichte in Philosophie unterzubringen. Ich hatte auch überlegt wo diese Geschichte hingehört, aber ich hatte gedacht, dass man diese Geschichte doch noch nicht als vollkommen philosophisch ansehen kann.

@I3en

Ich hab einem einen passendes Zitat zu Hass gelesen:
'Hass zu empinden gehört nun einmal zum Leben, wenn wir ihn ignorieren wuchert er und vergiftet unser ganzes Wesen.'

 

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