Hallo ErWars,
Willkommen bei den Wortkriegern.
Da hast Du Dich aber arg kurzgefasst.
Sechs Zeilen sind mir persönlich zu wenig, um mich in die Situation hineinzuversetzen und mich mit dem Protagonisten identifizieren zu können.
Als sie sich langsam aus den Augen Verloren Komma wurde ihm klar, er hatte die Chance verpasst.
verloren
Was für eine Chance meinst Du? Wollte er aussteigen und mit der Frau reden und wenn ja, warum genau? Das ist viel zu vage, viel zu schwach.
Was genau meinst Du mit der tiefen Leere? Einsamkeit reicht mir da nicht. Es gibt auch Menschen, die können mit Einsamkeit gut leben. Und kann man Einsamkeit in den Augen anderer ablesen?
Und da fuhr die Bahn los, und es durchfuhr ihn wie ein Blitz.
Ja, was denn eigentlich?
Als er bei dem vorletzten Bahnhof zum Fenster raus schaut, sieht er sie, die da saß und ihn ansah.
Vorletzter Bahnhof ist unglücklich formuliert. Hört sich an, als führe er ans Ende der Welt.
Vielleicht:
An der vorletzen Haltestelle, bevor er aussteigen müsste, schaut er zum Fenster raus und sieht sie., oder so. Obwohl sich das auch nicht wirklich elegant liest.
Nach
sie würde ich ein Punkt machen und mit
Sie saß da und sah ihn an weitermachen.
Und warum wechselst Du den Tempus?
Er sah in ihren Augen die selbe tiefe Leere Komma die er im Spiegel bei sich oft sieht.
dieselbe
Wie gesagt viel zu kurz, viel zu vage.
Das kannst Du bestimmt besser.
Beste Grüße
gibberish