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Eine Herausforderung

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08.04.2003
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Eine Herausforderung

Eine Herausforderung

„Nun, zum einen ist dies die freigiebigste und liebevollste Freiheit, die ein Mensch erlangen kann und die ein Mensch einem anderen geben kann.
Nur hier hast Du wirklich Raum und Zeit, Dein Leben zu genießen. Dich zu gestalten und ungebunden Du zu sein.
Du hast die Möglichkeit, alles nur erdenklich unmaterielle zu geben und auch zu empfangen.
Du bist Deinen Gefühlen keine Rechenschaft schuldig und was Du fühlst, denkst und tust ist das Gesetz. Du schränkst nicht ein und verbietest und gebietest nichts.
Nur hier hast Du die Möglichkeit als ein Ganzes betrachtet und angenommen zu werden. Nur hier ergibt sich die Möglichkeit, den anderen als ein Ganzes zu betrachten und anzunehmen.
Keine Erwartungen, keine Enttäuschungen.
Es kann aus den Vollen geschöpft werden und der leiseste Ton kann der Welt ihren Frieden zurück bringen.
Nur hier ist es möglich, das Leben warm, weich und rund fühlbar zu machen.
Dies ist der Raum und die Zeit ohne Enge und Geschwindigkeit. Raumlos. Zeitlos.
Ein ewiger Frühling mit Sommerhitze, herbstlichen Goldtönen und schneeweißer Unschuld.
Ist dies die Antwort auf Deine nicht gestellte Frage?“

„Und wenn ich nun, aus Angst vor Abhängigkeit, aus Angst vor Vergänglichkeit diese Freiheit nicht gestalten kann?
Wenn ich diese Freiheit der entgegengebrachten Annahme meines Ganzen nicht genießen kann?
Wenn ich aus eben diesen Ängsten heraus, das Vertrauen für den ewigen Frühling nicht aufbringen kann?
Wenn ich, aus Vorahnung, mich in dem raumlosen Raum und der zeitlosen Zeit nicht bewegen kann?
Wenn mich gerade diese bedingungslose Zuneigung einschränkt?
Wenn ich all´ diesen Dingen, Gefühlen und Situationen misstraue?
Sind dies die Fragen auf Deine ausstehende Antwort?“

„Du kannst Geschehendes nicht vergessen. Doch Du kannst damit arbeiten. Du kannst damit Leben in dem Du es als eine Teil Deines Ichs akzeptierst.
Durch eine glückliche Konnutation sind Dir neue Wege freigegeben. Pfade, die Dir neue Schritte in fremde Ortschaften bieten.
Durch dieses Zusammentreffen wird Dir eine freundliche Landschaft geboten, deren Besuch und eventuelles Verweilen Du nicht entbehren darfst.
Nur der erste Schritt, nur dieser wird wackelig und anstrengend sein. Die darauf Folgenden werden, wie von selbst, freifüssig ihr Ziel erreichen. Den ersten Schritt hat Dein Herz bereits vollbracht.
Und wer weiß, vielleicht wirst Du Dich entscheiden, in diesem Land zu bleiben.
Die Sonnenaufgänge zu betrachten und den Mondschein zu genießen.
Folge Deinem Herzen, führe Deine Schritte.“

 

Abgefahren und philosophisch.
Bloß die Stelle mit der "Konnutation" habe ich nicht verstanden. Meinst Du "Konnotation"?

 

Hallo bokkers,
Dankeschön und ja, ich meinte Konnotation. Obwohl ich zweifle, ob dies des richtige Wort ist....ähäm...!
Gruß,
ANNA

 

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