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Eine Freundin

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27.08.2003
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Eine Freundin

Ich habe eine Freundin, die ist verheiratet und mag keinen Sex mit Männern. Sie erklärte mir nie, wie das funktioniert, aber ich liebe sie und würde nicht versuchen wollen weiter in sie zu dringen, was das Thema angeht.

Sie sagt, Frauen sollen gepflegt aussehen. Mit manikürten Händen, langen Fingernägeln und lackierten Fußnägeln. Sie hat die schönsten Füße, die ich je küssen durfte. Ihre Zehen sind schlank und lang, die Nägel leicht rund gefeilt aber kurz. Und rot lackiert. Knallrot. Wenn ich mich vor sie knien darf um ihr Füße zu liebkosen, sehe ich diese roten Nägel und kann mein Glück kaum fassen. Dann küsse ich jeden Zeh vorne auf der Kuppe und kann, wenn ich ein bisschen schiele, den roten Nagel sehen. Sie lacht mich dafür aus, dafür wie ich schiele, das demütigt mich, aber macht mich unheimlich an. Dann will ich das kleine bisschen Macht, was ich über sie habe, wenn ihre Füße in meinen Händen halte auskosten und sie kommen lassen. Meine Zunge gleitet dann zwischen ihre Zehen und streichelt die Stelle am Ansatz zwischen Fuß und Zeh. Oder lasse meine Zunge von ihrer Ferse bis zum Ballen an der Sohle entlang gleiten und ziehe kleine Kreise.
Wenn ich da zwischen ihren Beinen knie und sehe, dass sie kein Höschen trägt, kann ich die Perlen sehen, die zwischen ihren Schamlippen hervor fließen und wie sie langsam in Richtung Poritze laufen.

Manchmal erlaubt sie mir mit meinen Händen dort in dieses Naß zu greifen, aber nur wenn sie gute Laune hat. Meistens greift sie neben sich, zieht ein Paar Latex- Handschuhe aus ihrer Manteltasche und zieht sie sich über. Sie mag ihre langen Nägel, will sich aber selber damit nicht wehtun. Dann schiebt sie ihre Hand mit dem Handschuh unter den Rock und steck sich einen Finger in die Möse, es gibt ein leises schmatzendes Geräusch. Dann schiebt sie noch einen weiteren Finger hinein und drückt sie ein wenig auseinander. Mit Blicken bettel‘ ich darum, dass ich den Handschuh ablecken darf. Sie hält ihn mir hin, ich mache den Mund auf und massiere sanft ihren rechten Fuß, während ich mir über die Lippen lecke und ihre Finger in meinen Mund nehme. Ich kann sie schmecken und fühle, wie sie anfängt zu zittern. Sie beugt sich vor und legt die andere Hand auf meine Brust, zwirbelt meinen Nippel mit dem Latex zwischen Daumen und Zeigefinger. Meine Nippel werden sofort hart und richten sich steil auf, der eine vor Schmerz, der andere aus Vorfreude auf den Schmerz.
Sie kann sehen, wie ich, ihre eine Hand in meinem Mund die andere auf meiner Brust, die Augen verdrehe. Ich will, dass sie kommt, habe aber die Kontrolle verloren. Dann lasse ich mich fallen, nehme ihren Fuß und schiebe ihn in Richtung meiner Möse. Sie läßt es zu, macht das Spiel mit, lässt die Zehen ein bisschen wackeln und spielt damit an meiner Clit. Ich bin naß, klitschnaß. Kleine Krämpfe zucken durch meine Bauchdecke. Vorsichtig steckt sie ihre Zehen in mich hinein. Die Krämpfe werden schlimmer, ich mache ein Hohlkreuz und biege ihr mein Becken so noch mehr entgegen. Sie kann nun mit den Zehen an meiner Clit und in mir drin sein. Ich spüre, wie sich die Krämpfe immer mehr in meiner Körpermitte konzentrieren. Dann eine letzte Bewegung von ihrem Fuß und da spüre ich es, wie der Orgasmus mich packt, ich zittere am ganzen Leib, verkrampfe mich zu einer Brücke, meine nasse Möse zuckt und zuckt in einem fort, krampft sich um ihren Fuß.

Eine letzte ekstatische Zuckung und ich falle in mich zusammen.

Als ich wieder weiß, wer und wo ich bin ist sie schon weg. Hat mich in an meinem Tisch alleine gelassen und sitzt, als wäre nichts gewesen vor meinem Büro und nimmt meine Anrufe entgegen.

 

Du hast das Thema voll im Griff :) .

Du verstehst es die Erotik in Deinem Text
kontinuierlich zu steigern .
Ich hatte das Gefühl Dir dabei zuzuschauen.
An Deinem Stil kann ich gar nichts bemängeln , ich spreche Dir meine Bewunderung zu.

Ich freue mich auf weitere Geschichten von Dir ;)

 
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Hallo sage3007 und herzlich willkommen hier.

Der begeisterten Kritik meines Vorredners kann ich mich nicht anschließen. Schon die ersten Sätze der Story haben mich eher verwirrt ...

Ich habe eine Freundin, die ist verheiratet und mag keinen Sex mit Männern.
Ahja. Da frag ich mich natürlich, warum sie überhaupt verheiratet ist.
Doch:
Sie erklärte mir nie, wie das funktioniert, aber ich liebe sie und würde nicht versuchen wollen weiter in sie zu dringen, was das Thema angeht.
Das mag zwar sensibel vom Ich-Erzähler sein, ist für mich als Leser aber eher ärgerlich. Was nützt mir die Info, dass diese Freundin offenbar sexuell nix von Männern hält (obwohl sie verheiratet ist) und auch die Erzählerin keine weitere Ahnung hat? Wozu wird es dann überhaupt erwähnt, wenn für den Leser nur Fragen zurückbleiben?

Naja, und alles weitere ist eigentlich nur eine Beschreibung eines sexuellen Aktes, der mich ganz und gar nicht angemacht hat. Das liegt sicher nicht nur daran, dass ich heterosexuell veranlagt bin, denn auch die Liebe zwischen Frauen kann mich als Leser reizen. Aber hier kommt für mich keine Erotik rüber, der Text liest sich vielmehr wie eine Anreihung sexueller Details, wie eine Art Gebrauchsanweisung. Was die beiden Protagonisten empfinden schwingt da kaum durch. Genau das würde mich aber interessieren. Wie Sex abläuft weiß ja jeder, das muss ich nicht zum x-ten Mal lesen.
Diese Stelle

Die Krämpfe werden schlimmer
las sich für mich auch eher schmerzhaft als erotisch. ;-)

Das Ende ist auch eher rätselhaft für mich. Die Freundin ist also ihre Sekretärin, ja? Und tut "danach" als sei nichts gewesen. Schön. Und weiter? :confused:

Naja, mein Geschmack war es jedenfalls nicht.

Ginny

 

Zu Ginny-Rose

Grundsätzlich bedanke ich mich für kritische Beiträge, aber ich kann leider keine Information oder Vorschläge für mich und/oder meinen Schreibstil rausziehen. Du schreibst nur, dass sie Dir nicht gefällt, und nicht Dein Geschmack ist.

Aber trotzdem danke für den Beitrag.

An Ugurus:

Danke, es ist schön, wenn jemandem meine Geschichten einfach gefallen. Denn sie sollen nicht zum Nachdenken anregen, sondern einfach ein bisschen helfen die Zeit zu vertreiben und Menschen mit viel Phantasie die Bilder vor Augen führen, die sich so ergeben.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo nochmal,

okay, meine Kritik war wohl zu uninformativ. Ich versuche es mal deutlicher zu beschreiben, was mir nicht gefallen hat:

Der Anfang. Mich hat es irritiert, dass zwar erwähnt wird, dass diese Freundin keinen Sex mit Männern mag, aber sie dennoch verheiratet ist. Da der Ich-Erzähler (bzw die Erzählerin, ich benutze meistens aus Gewohnheit die männliche Variante) dies auch nicht weiß, kann er es nicht sagen, klar - aber dann würde ich es gar nicht erst erwähnen. Diese Information wirkt deshalb für mich wie aus dem Zusammenhang gerissen - ich erwartete mehr Hinweise im Verlauf der Story dazu zu finden, aber da kam nichts mehr. Dabei würde mich gerade das interessieren ... was bringt diese Freundin dazu verheiratet zu sein obwohl sie sich sexuell nicht zu Männern hingezogen fühlt, woher weiß die Ich-Erzählerin davon, wie ist es dazu gekommen dass die beiden Frauen miteinander eine sexuelle Beziehung führen ... diese Fragen stellten sich mir nach der Einleutung unweigerlich. Ich war neugierig - und bekam keine Antwort. Deshalb frage ich mich, warum ich überhaupt erst neugierig gemacht werden musste. ;-)

Zum Stil kann ich nicht viel sagen, der geht in Ordnung, damit hatte ich eigentlich gar kein Problem. Nur mit dem Inhalt.

Mich stört's an sich nicht, wenn in einer Geschichte explizite sexuelle Details finden. Ich finde es allerdings auch nicht sonderlich interessant. Wie das abläuft weiß ich. Ich lese ja z.B. im Normalfall auch keine Geschichte, in denen ewig lang beschrieben wird, wie ein Mann die Straße entlang geht.
Deswegen interessiert mich bei sexuell orientierten Stories nicht der Akt an sich, sondern das, was ihn zu etwas Besonderem, etwas Aufschreibenswertem macht.
Das können die Charaktere der Protagonisten sein, die mich irgendwie fesseln.
Das können die Gefühle dieser Menschen zueinander sein - sind es Liebende, sind es Freunde, oder geht es ihnen nur um das Körperliche?
Das kann die Situation sein, in der sich die beiden befinden - gehen sie dabei fremd, tun sie etwas Verbotenes, probieren sie zum ersten Mal etwas Neues?
Wenn ich irgendwelche Hintergrundinformationen dieser Art bekomme, dann baue ich auch als Leser eine Beziehung zu den Figuren auf und _dann_ interessiert mich auch, was sie da treiben.

Hier erfahre ich so etwas nicht. Deswegen bleibe ich beim Lesen auf Distanz und kann mich nicht auf das einlassen, was ich da lese. Die Protagonistinnen sind für mich austauschbar und ich denke mir - hey, wie Sex geht weiß ich, darüber muss ich nix lesen, wenn's nur darum geht.

Manchen Lesern gefällt das, manchen - wie mir - halt nicht.

Ginny

 

Seas Sage!

Ich habe deine Geschichten glesen und finde es sehr interessant, wie du Erotik bescreibt. Sehr geradlinig, ohne einen funken von Liebe oder zumindest verliebtsein, ohne langes Vorspiel, ohne Umwege. Klingt wie der idealisierte Sex im Kopf eines 13/14jährigen Burschen, der eigentlich nicht viel mehr ist als ficken.
Und das überrascht mich dann doch ein wenig, da deine Protagonisten Frauen sind (was du hier vielleicht früher sagen solltest, denn der Mann, den ich mir zuerst vorgestellt habe, bekam in Laufe deiner Geschichte eine "CLit") und ich immer gedacht habe, dass Frauen da schon ein wenig komplizieter sind, als 13/14jährige Burschen.
Und das ist mein GROSZER Kritikpunkt an deiner Geschichte (auch an "Der Geisterbahn"). Sie sind eher eine Art Vor-Drehbuch für diverse Pornofilme, als eine Kurzgeschichte, denn deine Protagonisten machen nicht mehr, als es zu machen.

An deinem Stil könntest du meiner Meinung nach auch noch etwas feilen, etwas weniger so schreiben "wie man's sagt" und eher mehr "so wie's schön klingen könnte". Rein subjektiv gesehen.

Abschließend würde mich noch interessieren, ob du eine Frau oder ein Mann bist.

Tja, das war's dann auch schon. Liebe Grüße aus Wien, Peter Hrubi

 

Hallo,
also, ich bin weiblich. Es geht mir eben genau darum, dass man
A) nicht sofort erkennt, ob Mann oder Frau
B) Auch erwchsene Menschen haben das Bedürfnis "einfach nur zu ficken" ab und an, SO wie ich die Menschen kennegelernt habe zumindest.

Ich kann natürlich Geschichten schreiben, die wesentlich länger gehen, sich mit den Gefühlen auseinander setzen und der eigentliche Akt völlig ausssenvor bleibt. Evtl bei der nächsten Geschichte.

Bleibt aufmerksam ;-)

 

Hi Sage!

Gut, jetzt versteh ic deine Intuition. Vielleicht kannst du ja eine Geschichte schreiben, bei der es ums "ficken" geht und die das Thema erörtert, dass "Auch erwchsene Menschen haben das Bedürfnis "einfach nur zu ficken" ab und an". Würd ich gut finden.

 

Moin,

tja. Ich sehe das eher so wie Ginny, auch wenn ich gelegentlich Stories, in denen es mehr oder weniger nur um Sex geht, auch nicht abgeneigt bin. Aber auch da bevrozuge ich Geschichten, in denen Emotionen rüberkommen, denn sonst ist es leider nicht mehr als eine Gebrauchsanleitung.

Was mir an Deiner ersten Reaktion auffiel: Du ärgerst Dich über Ginnys erste Kritik, weil sie nicht aussagekräftig ist, freust Dich aber über ugurs positives Feedback, obwohl das in meinen Augen viel weniger aussagekräftig ist...

Ich will nicht, dass alle Geschichten gleich klingen, aber mir ist wichtig, dass ich als Leser in eine Geschichte eintacuhen kann, und das ist mir bei Deiner leider nicht gelungen, da man von den Figuren nichts erfährt (das Problem mit der Info am Anfang, die dann keine weitere Bedeutung bekommt gehört auch dazu). Schade!

Lieben Gruß

chaosqueen

 

zu chaosqueen:

Ich konnte im ersten Moment einfach nichts mit der Kritik anfangen, weil ich sie nicht wirklich verstanden habe.
Aber ich habe sie mir zu Herzen genommen und sehe durchaus auch selber Verbesserungspotential.
Leider habe ich im Moment nicht die Muße so und in der Menge der Zeit zu schreiben, wie ich es gerne machen würde. Hoffe aber auf Besserung der Situation.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Kritik. Nur wenn ich sie nicht verstehe reagiere ich vermutlich ein bisschen empfindlich.

Liebe Grüße

Sanne

 

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