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Eine Begegnung im Park

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25.02.2009
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Eine Begegnung im Park

Ich saß vor zwei Tagen mit meinem Hund im Park auf der Bank. Der Hund –wirklich ein Er- lag zu meinen Füssen und wir genossen die untergehende Sonne. Plötzlich kam ein Dalmatiner über den Spielplatz vor der Bank gelaufen. Es war offensichtlich eine Sie, denn mein Heinz sprang auf und lief ihr aufgeregt entgegen. Ich kümmerte mich nicht weiter darum, achtete nur darauf, dass Heinz und mit ihm seine neue Spielgefährtin in der Nähe blieben. Da setzte sich ein Mann auf die Bank, lächelte mich an und schaute rüber zu den beiden Hunden, die nun einen neuen Hund beschnupperten. „Sehen Sie sich unsere Hunde doch nur an, sie hätten es verdient Menschen zu sein.“ Was soll man zu so einer Aussage schon sagen? Ich wusste es nicht, und nahm deswegen nur die Zigarette an, die mir dieser wunderliche Mann anbot, und sagte „Danke“. Er betrachtete mich eine Minute, was ziemlich unbehaglich war, schüttelte traurig den Kopf und wandte sich seiner BZ zu. Die Hunde spielten weiter und obwohl es schon spät wurde, konnte oder besser gesagt wollte ich sie nicht mehr voneinander trennen. Das lag nicht daran, dass Heinz und seine neue Freundin mir leidgetan hätten wenn ich sie getrennt hätte. Natürlich nicht. Sie waren Hunde, sie hatten zu kommen wenn man sie rief, sie sollten nicht zu laut im Treppenhaus bellen, und süß sein oder uns beschützen, je nachdem. Dafür gab man ihnen schließlich ein gutes und warmes zuhause und Futter. Es war mehr das, was der Mann neben mir gesagt hatte ‚sie hätten es verdient Menschen zu sein‘. Und auch seine rauchende, Zeitunglesende Person und mich auf einmal faszinierende Person. Nachdem die Sonne schon lange untergegangen war, die Hunde immer noch spielten und er die BZ las, fragte ich ihn: „Entschuldigen Sie, aber was meinten Sie mit dem was Sie vorhin gesagt haben?“. Langsam, sehr langsam faltete er die Zeitungsblätter zusammen, immer ein kleines Lächeln um den Mund. Er schaute mit seinen alten und müden Augen in mein Gesicht- und auf einmal sahen sie gar nicht mehr so alt und müde aus. Er sagte „Das, mein Freund, haben Sie gerade herausgefunden.“

 
Zuletzt bearbeitet:

Und auch seine rauchende, Zeitunglesende Person und mich auf einmal faszinierende Person.

nichts für ungut, aber das tut beim lesen körperlich weh. (ist das überhaupt ein richtiger satz?) außerdem fehler in der kommasetzung, die man mit 21 jahren (entnehme ich jetzt mal deinem nick) nicht mehr machen sollte.

lies deinen text am besten nochmal, dann müssten dir so einige sachen auffallen.

 

Hallo Stella21,
was ist an dieser Geschichte philosophisch? Für mich eine Alltagsgeschichte,eine sehr unrealistische zwar, aber mehr nicht! Und ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich nicht herausgefunden, was das am Ende zu bedeuten hat!? Mag sein, dass ich auf einem dicken Schlauch stehe, aber ich komm einfach nicht darauf! Hilf mir bitte ;)
lg
Muckel

 

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