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Eine Affäre
EINE AFFÄRE
Sie hatten sich im ICE von Stuttgart nach München kennengelernt. Er kam gerade von einem Kongress. Er vermutete,daß sie, ihrer Reisetasche nach zu urteilen, einige Tage nach München fuhr. Er beobachtete sie verstohlen. Eine attraktive Frau im figurbetonten grauen Kostüm, honigfarbenen, halblangen Haaren. Ein dezentes Make- up und gepflegte Hände rundeten seinen Eindruck ab. Sie mochte Anfang dreißig sein.
Er war 51 Jahre alt, groß, schlank und trug eine Kombination aus grauer Hose mit Umschlag, dunkelblauem Sakko, Alden Schuhe, Hornbrille. Er war erzkonservativ, nicht nur in der Auswahl seiner Kleidung .
Er zuckte zusammen, als sie ihn fragte: " Fahren Sie auch übers Wochenende nach München? Ich fahre zu einer Freundin , denn ich liebe diese Stadt." -
"Nein, ich wohne in München, in Schwabing."-" Ach, meine Freundin auch, in der Georgenstraße, und Sie?"-" In der Franz- Joseph- Straße nahe dem Elisabethmarkt."
Mit dieser Auskunft wäre für ihn die Konversation erschöpft gewesen, da sie aber auf charmante Art mit wohlklingender Stimme weiter fragte , und er auch nicht unhöflich sein wollte, antwortete er weiter.
"Hatte es denn einen beruflichen Grund, der Sie nach Stuttgart geführt hat?"-
" Ja, ich bin Zahnmediziner, genauer gesagt Implantologe, und war als Referent eingeladen und anschließend hatte ich einen geschäftlichen Termin mit dem Leiter eines Abrechnungszentrums."
Seine Gesprächsbereitschaft überraschte ihn selbst. Lag es an ihrem wohlgeformten Mund und ihren Zähnen? - Wunderschöne, ebenmäßige Zähne, Farbe A 2, keine Front-
zahnfüllungen. Beim Sprechen sah er im Seitenzahnbereich die feinen Goldränder von Einlagefüllungen. Ein Berufstick von ihm, daß er immer zuerst auf die Zähne schaute!
Entspannt zurückgelehnt erzählte er im Plauderton weiter: " Ein wenig kenne ich Stuttgart auch, denn ich habe dort mit einem Kollegen zusammengearbeitet. Ich habe im "Maritim" übernachtet, und oft im "Kachelofen" zu Abend gegessen. Auffallend sind die vielen Grünanlagen, sogar im Zentrum" Bedauernd fügte er hinzu: "Leider hat die Zusammenarbeit nicht lange gedauert. Die Termine in Stuttgart ließen sich nicht mit den Terminen in meiner Praxis vereinbaren. Ich hätte die Stadt gerne näher kennengelernt." Sie stellten Vergleiche über die beiden Städte an. "Sind sie Niederländer, ich höre einen leisen Akzent?" fragte sie -" Ja, ich bin in Amsterdam geboren, groß geworden, und habe dort auch studiert. Erst 1981 bin ich nach Deutschland gekommen. Vor meinem Umzug nach München lebte ich in Nordrhein-Westfalen und bin jedes Wochenende nach Amsterdam gefahren. Es ist eine einmalige Stadt, wenn man sie kennt. Touristen sehen ja nicht das echte Amsterdam."
Sie führten eine so angeregte Unterhaltung, daß sie gar nicht bemerkten, daß sie schon fast in München waren.
Er fühlte sich sehr geschmeichelt, als sie anregte, ihre Visitenkarten auszutauschen.
Da sie beide nach Schwabing wollten, war es keine Frage, daß sie zusammen ein Taxi nahmen. In der Georgenstraße stieg auch er aus, wünschte ein schönes Wochenende und ging die paar Straßen zu Fuß nach Hause. Es war der 29.06.2007. Immer schon war er sehr fixiert auf Daten.
Vierzehn Tage später rief sie ihn zu Hause an, sie sei wieder in der Stadt. Ohne Umschweife fragte sie ihn:" Können wir uns am Samstag treffen?" Er freute sich und antwortete:" Schön, dass Sie anrufen. Um 14.00 Uhr vor der Oper, wenn es Ihnen passt." -"Ich freue mich schon auf unser Treffen."
Es war ein traumhafter Sommertag. Tiefblauer, wolkenloser Himmel, angenehm warm. Er war schon eine Viertelstunde früher da. Sie kam pünktlich.
Ihr Anblick begeisterte ihn: enge, beigefarbene Hose mit passendem, tief ausgeschnittenen Oberteil, Louis Vuitton Tasche lässig über der Schulter, Sonnenbrille locker im Haar.
Sie trug deutlich sichtbar keinen BH. Was hatte sie vor?
Sie begrüßten einander herzlich, und er roch ihr dezentes Parfüm. "Ich würde gerne im „Brenner“ eine Kleinigkeit essen, ein Gläschen Wein trinken und danach einen Stadtbummel machen." schlug sie vor.
Während des Essens führte sie das Wort. Ihr Beruf interessierte ihn und es war erstaunlich zu hören, welche Aufgaben die Managerin einer Apotheke hatte. Nach einem abschließendem Espresso und einer Zigarette brachen sie auf zu einem Stadtbummel. Sie kannte sich aus, als wäre sie in München zu Hause. Bei ihm eingehakt durchstreiften sie die exklusiven Boutiquen der Maximilian-, Residenz- und Theatinerstraße.
"Warum legen Sie ihren Arm nicht um meine Schulter,dann sehen wir aus wie ein frisch verliebtes Paar." Sie schmiegte sich an ihn, er fühlte ihre festen Brüste.
Mit der Zugfahrt mitgerechnet kannten sie sich gerade drei Stunden, und schon ein verliebtes Paar, ging ihm durch den Kopf.
Er zeigte ihr die Geschäfte, wo er seine Schuhe und Kleidung kaufte. "Am Eisbach", wo man im Zentrum der Stadt die letzten Sonnenstrahlen auffangen konnte, tranken sie noch einen Capuccino. Er wußte selbst nicht, wie er dazu kam, aber er fragte sie:" Darf ich Sie zum Abendessen im "Via Veneto" einladen, einem "In"-Italiener mit Flair?" - "Dann muss ich vorher erst noch einmal zu meiner Freundin."- "Ich hole Sie um halb acht ab." Er reservierte umgehend seinen Lieblingstisch Nr. 10, einen Platz, der Übersicht über das ganze Restaurant bot, links von der Bar.
Pünktlich war er in der Georgenstraße. Sie hatte sich umgezogen. In ihrem schwarzen Hosenanzug mit pinkfarbenem Top und einem bunten Einstecktuch sah sie todschick aus.
Das „Via Veneto“ kannte sie bislang nicht und war begeistert von der umfangreichen Speisekarte. Sie wählten beide ein Fischgericht und folgten seiner Weinempfehlung „Villa Fidelia“. Nun war er der Entertainer. Er erzählte von seinem Studium, seinen Fortbildungen, und Anekdoten aus seiner Praxis, die sie richtig zum Lachen brachten. Als er auf die Uhr blickte, war es beinahe Mitternacht. Er war zu müde noch in eine Bar zu gehen und überzeugte sie nach Hause zu fahren.
Mit einem vielsagenden Blick schlug sie vor: " Ich begleite Sie zu Ihrer Wohnung." Jetzt fiel ihm auch die größere Tasche auf.
Das Taxi brachte sie zur Franz-Joseph-Straße. Sie wollte seine Wohnung sehen. Wie es sich gehörte, hatte er das Schlafzimmer ausgelassen, aber sie fragte unverwandt:" Wo ist das Schlafzimmer? Ich möchte gern meine Tasche abstellen." Er wußte nicht wie ihm geschah! Er legte eine CD von George Moustaki auf und öffnete noch eine Flasche Wein. Für sie schien das alles selbstverständlich, denn sie plauderte entspannt weiter: "So ein schöner Tag verlangt doch nach einem krönenden Abschluss." Damit ging sie zielstrebig ins Badezimmer. Er konnte es immer noch nicht glauben, doch in Sekunden wich Fassungslosigkeit seiner Erregung.
Er dachte an ihr gewagtes Oberteil ohne BH von mittags, und kostete diese Vorstellung aus. Die Vorfreude machte sich bei ihm schon bemerkbar.
Als er in das Schlafzimmer kam, hatte sie schon das Licht gedimmt, ihr makelloser Körper nackt auf der Decke. Sie war nahtlos braun, ihr Dreieck vollständig rasiert!
Er nahm sie in seinen Arm und zog sie an sich. Sie küßten sich leidenschaftlich. Sein pulsierendes Glied drückte gegen ihren flachen Bauch. Sie nahm es fest in ihre Hand.
Seine Hände fuhren über ihren ganzen Körper. Er fühlte die seidige Haut ihres Rückens, des kleinen, aber festen Po´s.
Kurz verweilte seine Hand an der Spitze ihres Dreiecks, suchte und fand die Pforte, die schon geöffnet und feucht war. Während er sie streichelte, übersäte sie ihn mit kleinen Küssen und massierte sein Glied. Er bewunderte ihre wunderbare festen Brüsten, knetete sie, biß leicht in die Nippel, die groß und steif wurden. Sie stöhnte vor Wollust.
"Ich liebe Soixante-neuf" flüsterte sie, und nahm die Position ein. Er drückte sein Gesicht in ihr Dreieck. Ein süßer Duft stieg in seine Nase. Er küsste und streifte ihre empfindlichste Stelle. Sie verwöhnte ihn mit raffinierten Küssen. "Ich halte es nicht mehr aus, komme zu mir," sagte sie. Was folgte, war sensationell. Phantasievoll, erfahren und hemmungslos. Es war als ob sie miteinander kämpften, wer zuerst aufgeben würde. Sie hatte mehrere Orgasmen und bei jedem rief sie laut: "Ja, ja, mache weiter." Mehrfach wechselte sie die Stellungen. Er verfügte über enorme Kraft und hielt seine Entspannung zurück.Sie stemmte ihm ihr Becken entgegen, bewegte sich mit ihm und feuerte ihn an:" Los, komme jetzt." Er konnte seine Lust nicht mehr beherrschen und ließ sich gehen. Atemlos lag er auf seinem Rücken. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. "Es war einmalig schön", sagte sie.-"Ja, ich habe noch nie so eine Ausdauer gehabt"-"Du bist eben ein echter Hengst", sagte sie lächelnd.
Erst in den frühen Morgenstunden schlief sie erschöpft und befriedigt ein. Er lag mit offenen Augen im Bett, und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Derartiges hatte er noch nie erlebt.
Es war fast Mittag, als beide erwachten. Sie rollte sich auf ihn. Ihre Augensprache ließ keine Zweifel bestehen, daß sie eine Fortsetzung des nächtlichen Liebesspiels wollte. Sie war die Reiterin und bestimmte das Tempo: Schritt abwechselnd mit Galopp. Als sie das Ziel erreichte, schrie sie triumphierend laut auf, als ob sie einen Sieg errungen hätte. Sie ruhte kurz auf dem Sattel um dann ins Bad zu gehen. Enttäuscht blieb er zurück. Es war schon selbstsüchtig, daß für sie wohl nur ihr Orgamus zählte, dachte er. Er hörte das Wasser der Dusche rauschen und konnte sich ihren Körper genau vorstellen, wie es an ihrer seidigen Haut, ihrem Busen hinunter perlte und wie sie sich abtrocknete.
Als sie in das Wohnzimmer kam, schockierte ihre Kleidung ihn doch: ein knallrotes, enganliegendes Minikleid mit tiefem Dekolleté. Er mußte zugeben, dass es ihr sehr gut stand.
Zum Brunch schlug er das „Egger“ vor, Ecke Friedrichstraße-Hohenzollernstraße. Spontan ergriff sie seine Hand als sie die kurze Strecke liefen. Es erfüllte ihn mit Stolz, eine so umwerfende Frau neben sich zu haben. Während sie ausgiebig genossen, verkündete sie: " Ich komme nächstes Wochenende wieder und bleibe dann bei Dir."
Ob er andere Pläne hätte, interessierte sie nicht."Jetzt muss ich zu meiner Freundin, meine Sachen packen und mit dem Zug um 17.02 Uhr zurück nach Stuttgart." -" Ich begleite Dich zum Bahnhof."
Als er zurück in seine Wohnung kam, nahm er eine Flasche guten Chardonnays und entschied sich für die CD von Neil Diamond „I am... I said“ . Sollte er sie anrufen, und sagen, daß er nächstes Wochenende bereits andere Verabredungen hatte? Er fühlte sich jedoch so geschmeichelt, dass er beschloß abzuwarten, wie die Dinge sich entwickeln würden.
Sie kam, wie angekündigt. Von nun an jedes Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag. Er stellte sie seinen Freunden vor, die ihm alle ausnahmslos zu so einer charmanten, intelligenten und unterhaltsamen Freundin gratulierten. Sie wurden von Freunden und Bekannten zum Essen eingeladen, trafen sich mit ihnen samstags im „Wintergarten“ am Elisabethmarkt, besuchten Ausstellungen, gingen ins Theater, aber der Sex war ihr am wichtigsten. Sie lebte ihre Wünsche und Begierden völlig aus, verfügte über ein schier unerschöpfliches Repertoire an neuen Varianten, die ihn überraschten, forderten und fesselten. Sie war die Jägerin, er das Wild, das sie erlegte. Wild.
Obwohl sie sich regelmäßig sahen , guten Sex hatten, und sich wie durch einen Magneten angezogen fühlten, sprachen sie nicht über Liebe, Zuneigung oder gar Zukunft. Sie hatten eine Wochenend- Affäre, die auf gegenseitige Interessen beruhte.
Auch an diesem Freitag stand er pünktlich an Gleis 2 um sie abzuholen. Die Praxis hatte er früher geschlossen, um auf dem Markt einzukaufen. Es gab frische Nordseekrabben in Avocado, Melone mit Portwein und Hummerkrabbenschwänze, dazu Parisienne und einen exquisiten Chablis prémier Cru.
Er sah, wie sie in ihrer eleganten, geschmeidigen Art ausstieg. Doch ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Nein - natürlich war alles in Ordnung. Er war sicher nur überarbeitet. Aber was war das? Keine innige Umarmung, nur ein flüchtiger Kuß auf jede Wange. Ihre Tasche wollte sie selbst tragen. Im Taxi fragte er:" Stimmt etwas nicht?" - "Lass uns erst bei Dir ankommen", sagte sie knapp. Er tat so, als ob er nichts merkte und erzählte von seinen Einkäufen für das Abendessen.
Immer hatten sie vor dem Essen Sex und hatten es genossen, wie eingespielt sie aufeinander waren, aber heute ging sie allein direkt in das Schlafzimmer und schloss die Tür. Seine Gedanken überschlugen sich. Hatte sie Ärger in der Apotheke, war gar entlassen? Was beschäftigte sie? Dass ihre Beziehung der Anlass ihres Verhaltens sein könnte, kam ihm nicht in den Sinn.
Er hatte den Tisch festlich mit Kerzen gedeckt, Krabben und Avocado aufgetragen, im Hintergrund sang Frank Sinatra, als sie ins Wohnzimmer kam. Welch eine Veränderung! Sie trug Jeans, Turnschuhe und ein langes weißes Hemd. So kannte er sie nicht. Was hatte das zu bedeuten? Die Vorspeise schmeckte vorzüglich, aber sie stocherte schweigend darin herum. Nicht zum Aushalten! "Also was ist los mit Dir?" fragte er.
"Ich habe mich verliebt, in einen anderen. Vor zehn Tagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Das zwischen uns ist doch nur eine Interessengemeinschaft." Mit Mühe bewahrte er seine Fassung, und bat um eine nähere Erklärung. " Ich war in einem Straßencafe in der Calverstraße. Da alle Tische besetzt waren, fragte ein Herr , ob noch ein Platz an meinem Tisch frei wäre. Wir kamen sofort ins Gespräch. Er ist Vorstandsmitglied bei Daimler und hat von dem neuen Modell erzählt, Du weißt schon." Nichts wußte er. Sie fuhr fort: "Seit dem Kennenlerntag haben wir uns jeden Abend getroffen. Er trägt nur während seiner Arbeit Anzüge, in seiner Freizeit dagegen legere Kleidung. Er ist total cool und dazu noch künstlerisch veranlagt. Sogar seine eigene Vernissage hat er schon gehabt." Wie sie das Wort schon aussprach!
Sie merkte nicht, wie jeder Satz ihn verletzte." Und was hat er noch mehr als ich?", fragte er. Er war selbst erstaunt über seine äußerliche Ruhe, innerlich kochte er.
"Was ist es nun, was hat dieser Herr noch mehr zu bieten als ich?"
Die Antwort blieb sie ihm schuldig. „I did my way“, sein Lieblingslied, hörte er im Hintergrund. Es stellte sein Gleichgewicht wieder her. Er wusste, dass er alles richtig gemacht hatte.
Sie nahm den Draht wieder auf:"Ich habe in den anderen eben einen echten Kavalier der alten Schule kennengelernt. Übrigens werde ich Morgen schon zurückfahren, denn wir sind abends verabredet." - " Kannst Du mir sagen, weshalb Du nach zehn Tagen unsere Beziehung aufgibst?"-
"Weil es eben echte Liebe ist."-" Na denn, zum Wohle auf die echte Liebe",sagte er.
"Siehst Du denn nicht, dass ich es mir auch leichter machen hätte können indem ich es Dir am Telefon gesagt hätte?", war ihre Antwort.
"Aber schau, ich bin noch einmal gekommen um es Dir persönlich zu sagen. Er ist es einfach! Ich entscheide mich für ihn." Sie sprach, als ob sie eben ein Kostüm gewechselt hätte!
"Dann kannst Du auch heute Abend noch zurückfahren, damit Du schnell zu Deinem neuen Modell kommst", entgegnete er. Mit einem gleichgültigen Blick schaute sie ihn an und sagte:" Ich ziehe mich um."
Ihm war nach dem Song von Leonard Cohen, „Hey, that´s no way to say goodbye“.
"Ich bringe Dich noch zum Taxistand" rief er ihr zu.
Schweigend legten sie die hundert Meter zum Elisabethmarkt zurück. Er öffnete ihr die Tür des Taxis, reichte ihr die Reisetasche, gab ihr die Hand.
"Na denn!" Er drehte sich um. Es war der 28.09.2007.