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Ein Weihnachtsabenteuer

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16.11.2011
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Ein Weihnachtsabenteuer

Maria sitzt im Auto und schaut nach draußen.
Ihre Mutter sagt: "Na, Maria, freust du dich schon auf den Kindergarten?
Du musst heute leider länger dort bleiben, weil ich nohc ein wenig länger als sonst in der Arbeit bleiben muss. Also geh mit den anderen Kindern Mittagessen!"
Maria ist genervt, denn sie hasst es im Kindergarten Mittagzuessen.
Da muss man immer alles aufessen, auch das Gemüse!
Trotzdem murrt sie und bleibt still.
Gerade fahren sie durch die Stadt, vorbei an vielen Menschen, die gerade Weihnachtsgeschenke kaufen. Das versteht Maria überhaupt nicht...wieso kaufen all' diese Leute Geschenke, wo doch sowieso der Weihnachtsmann jedem ein Geschenk bringt?!
Im Kindergarten angekommen verabschiedet Mama sich von Maria und Maria spielt mit Lisa Puppenküche.
Den ganzen Vormittag spielen sie dort, müssen dann aber zum Basteltisch rüber, weil sie heute aus Papier Schneeflocken basteln sollen.
Maria faltet sogar vier Schneeflocken, obwohl die anderen nur eine basteln.
Nach dem Basteln geht's zum _Mittagessen.
Heute gibt es Nudeln mit Fleisch, Erbsen und Rahmsoße.
Das Essen schmeckt Maria zwar, doch die Erbsen tritt sie dann doch an Lisa ab.
Als alle aufgegessen haben gehen sie alle in den Garten, wo viel Schnee liegt.
Maria und Lisa bauen zusammen einen Schneemann, können aber kein Gesicht aus Kohlen legen.

Schon bald kommt Marias Mama in den Garten, um Maria abzuholen.
Von weitem ruft sie: "Lisa kann heute, wenn sie will, mit zu uns kommen, ich habe vorhin kurz mit ihrer Mutter telefoniert!"
Beide Mädchen freuen sich riesig, denn sie sind beste Freundinnen und haben schon länger nichts mehr ausgemacht.

Zuhause gehen sie in Marias Zimmer, um dort mit Marias kleinen Plastik-pferden zu spielen.
Maria fällt plötzlich etwas ein und fragt Lisa: "Du, weißt du, wieso alle Menschen Geschenke zu Weihnachten kaufen? Da reicht doch der Weihnachtsmann!"
Lisa lacht und behauptet: "Nee du, den gibt es gar nicht! Der is doch nur erfunden!"
"So ein Quatsch! Natürlich gibt es den!", ruft Maria und fängt an zu weinen.
Lisa ist geschockt ihre Freundin zum heulen gebracht zu haben und sagt schnell: "Hm...vielleicht hast du ja doch recht..."
Doch Maria beruhigt sich erst wieder, als Lisa ihr einen Bonbon aus ihrer Jackentasche anbietet.
Die beiden beschließen raus zu gehen und eine Schneeballschlacht zu machen.
Sie ziehen sich Jacke, Schneehose, eine Mütze, bunte Schals, Handschuhe und Schneeboots an.
Zuerst reiben sie sich gegenseitig tüchtig mit Schnee ein, danach beschließen sie, viele Schneeengel in den Garten zu machen.
Gerade als Lisa ihren ersten Versuch macht, hören die beiden leise Glocken läuten.
Am Gartenzaun entlang stehen lauter Büsche, die sich im Sommer gut zum Versteckenspielen eignen.
Außerhalb des Gartens, hinter dem Zaun, scheint etwas zu sein, nur was?
Maria flüstert Lisa zu: "Was ist das?"
Lisa zischt genauso leise zurück: "Ich weiß es doch auch nicht, aber komm! Wir gehen näher ran!"
Für kleine, 6-jährige Kinder sind die beiden schon sehr mutig und wagen sich an den Zaun heran.
Sie biegen die Zweige der Büsche ein wenig zur Seite und spitzen durch die Äste hindurch.
Den kleinen Mädchen steht der Mund offen, als sie sehen, was sich dahinter verbirgt.


Da steht ein Mann, mit einem rotem Mantel, einer roten Zipfelmütze, schwarzen Schuhen und einem weißen Bart.
„Hohohoo...dieser Kamin ist mal wieder schwer zu betreten..hmm..“, murmelt der Mann und macht sich Notizen auf einen kleinen schwarzen Block.

Maria flüstert triumphierend: „Ha, hab ich's doch gesagt! Den Weihnachtsmann gibt’s wirklich!“
Lisa jedoch meint: „Ach, Schwachsinn! Der ist doch sicher ein Einbrecher, der sich zu tarnen versucht!“
Maria ist wieder beleidigt, weil es doch ganz klar ist, das dies der Weihnachtsmann ist!
Aber sofort springt sie übermütig auf und sagt etwas lauter: „Komm, ich will dir beweisen, dass das der Weihnachtsmann ist!“
Lisa ist verwundert, geht jedoch mit Maria mit.
Zusammen gehen sie aus dem Gartentor raus, hinter auf die Wiese, wo der Mann mit dem langen Bart steht.
Die beiden schleichen sich hinter einen Baum und schon wieder stehen ihnen die Münder offen.
Da steht doch tatsächlich ein SCHLITTEN!!
Zwar ohne Rentiere, aber ein richtiger Schlitten, fast genauso wie in den Weihnachtsgeschichten, nur ohne Rentierte.
Maria schaut Lisa viel sagend an, aber diese hat schon wieder was einzuwenden:
„Der richtige Weihnachtsmann hätte Rentiere vor den Schlitten gespannt, dieser nicht!!!“
Seufzend dreht sich Maria wieder Richtung Schlitten und huscht dann schnell, gefolgt von Lisa, dahinter.
Der geheimnisvolle Mann packt den Block wieder in seine Tasche und geht zurück zu seinem Schlitten.
Maria schaut unter dem Schlitten durch und sieht die Stiefel auf den Schlitten zustapfen.
Blitzschnell reagiert sie und klettert von der anderen Seite hoch auf den Schlitten.
„Heeey, warte auf mich!“, flüstert Lisa.
Auch sie versucht nun, auf den Schlitten hochzukommen.
Gemeinsam machen es sich die beiden hinten auf dem Schlitten bequem.
„Weißt du, hier kommen normal die ganzen Geschenke hin!“, flüstert Maria.
Lisa rollt nur mit den Augen.
Dann macht der große Schlitten plötzlich einen Ruck und Maria krallt sich an Lisas Arm fest.
Langsam kommt der Schlitten in Gang und fängt an zu...ja, zu schweben!
Lisa öffnet gerade den Mund um zu schreien, doch da jält Maria ihr den Mund zu: „Psst! Oder willst du, dass der Weihnachtsmann uns findet?! Dann müssen wir wieder nach Hause!“
Die Fahr dauert nicht lange und Maria und Lisa sind shcon ganz aufgeregt was sie erwartet.
Ja, wo fahren sie denn überhaupt hin? Oder wo FLIEGEN sie hin?

Bald landet der Schlitten.
Es liegt überall Schnee und die Landschaft ist wunderschön. Der Weihnachtmann steht auf,
dann geht er zu dem hinteren Teil des Schlittens.
Zuerst bemerkt er die beiden Mädchen nicht, die kaum wagen zu atmen.
Doch dann sieht er die Beiden.
Er erschrickt und fragt sofort: „Ja, zum Geschenkeklauer, wo kommt ihr denn her?!“
Maria will etwas sagen, bekommt aber keinen Ton heraus.
So springt Lisa ein, die sich schon wieder gefasst hat: „Wir, also wir...ehm...wir dachten uns...“
„Was dachtet ihr euch?!“, herrscht der Weihnachtsmann sie an.
„Nanana, reagiere doch nicht so über, sie sind doch noch Kinder!“, sagt eine Stimme, die zu einem kleinem Mann gehört, der aus der Türe eines kleinem Hauses kommt, „Kommt erst mal mit rein, Kinder, ich mache euch einen heißen Kakao. Dann könnt ihr uns ja alles erklären.“
In der warmen Stube ist alles sehr gemütlich eingerichtet, der kleine Mann stellt sich vor: „Also, ich bin Herbert, einer der Kobolde, die dem Weihnachtsmann hier helfen, die Geschenke fertig zu machen und auszutragen! Und jetzt erzählt ihr uns mal, wie ihr hierher kommt, ja?“
„KOBOLDE?! WEIHNACHTMANN?! Euch gibt’s doch gar nicht!“, ruft Lisa laut.
„ Ha, wusste ich es doch!“, antwortet Maria.

„Aber warum haben Sie sich denn dann Notizen vor Marias Haus gemacht, Herr Weihnachtsmann?
Und wieso hat Ihr Schlitten keine Rentiere vorne dran gespannt?! Das muss ein Weihnachtsmann doch haben!“, wundert sich Lisa.
„Hohoho, so viele Fragen. Also, wisst ihr, Kinder...es ist eben alles anders als früher.
Früher kamen viele Briefe von Kindern aus aller Welt. Wunschzettel, auf denen die schönsten Wünsche standen. Doch heutzutage kaufen eben die Eltern einfach etwas für die Kinder, da gibt es dann keine Wunschzettel mehr an den Weihnachtsmann! Ich bin sehr in Vergessenheit geraten, wenn auch nicht von allen Menschen...
Ich muss in der Vorbereitungszeit immer alle Häuser abklappern, weil ich nie weiß, ob ich durch den Kamin passe, ob es überhaupt einen gibt...und so weiter.
Und, das mit den Rentieren...also ich habe schon welche im Stall stehen,
aber mein Schlitten wurde neulich renoviert und ist jetzt so modern, der fliegt mit Batterien, nicht mit Rentieren, aber an Weihnachten werde ich meine Tierchen trotzdem einspannen, damit es weihnachtlicher ist! Tja, alles hat sich nun mal verändert!“
„Oh...“, machen beide Kinder gleichzeitig.
„Aber ein paar Kinder schicken schon noch Briefen...“, versucht der Kobold sie aufzumuntern.
„Also, Mama hat gesagt, den Weihnachtsmann gibt es schon, aber eigentlich habe ich das nie richtig geglaubt. Wieso bringt den jemand einfach so Geschenke?“, gibt Lisa zu.
„Weil dieser jemand dann lachende Gesichter sehen kann, wie von euch zwei kleinen Mädchen.“, sagt der Weihnachtsmann daraufhin.
Darauf wissen Lisa und Maria nichts mehr zu sagen und trinken erst mal ihren Kakao.
Dann erzählen sie ihre ganze Geschichte und der Kobold meint: „Ihr seid mir ja zwei neugierige Mädchen!“
„So, ihr müsst aber auch bald heim, in zwei Stunden wird es schon dunkel!“, meint der Weihnachtsmann, „Aber wie bringe ich euch denn heim? Ich muss heute noch sehr viele Häuser in China anschauen, da habe ich keine Zeit nochmal einen Abstecher nach Deutschland zu machen...“
Der Kobold macht ein besorgtes Gesicht, flüstert dann dem Weihnachtsmann etwas ins Ohr und der nickt nur.
Dann geht der Weihnachtsmann in die Küche und der Kobold sagt zu den Mädchen.
„So ihr zwei, ihr kennt jetzt ein wichtiges Geheimnis, das niemand erfahren darf. Versprecht ihr mir niemandem was zu erzählen?“
„Ja, also nein, also doch, also...wir erzählen es nicht weiter!“, sagt Lisa auf der Stelle.
„Genau!“, stimmt auch Maria zu.
„Also, dann sag' ich euch mal, wie ihr heimkommt.
Ihr müsst zuerst ein Rätsel lösen, wenn ihr das schafft, dann könnt ihr nach Hause.“, sagt der Kobold.
„Was denn für ein Rätsel?“, fragt Maria.
„Und wenn wir es nicht lösen können?“, will Lisa wissen.
„Ihr schafft das schon, es ist eine Frage. Also, eure Frage ist:
Was geht auf und ab und bewegt sich nicht? „,antwortet der Kobold.
Da kommt der Weihnachtsmann gerade aus der Küche wieder und meint: „Überlegt gut, ihr habt Zeit und so schwer ist das auch nicht!“
„Hm...das ist schon schwer...aber wir sind ja schon sechs Jahre alt, wir schaffen das schon!“, sagt Lisa.
Die Beiden grübeln und grübeln, kommen aber nicht auf die Lösung.
Schließlich meint der Kobold: „Na, viel Zeit habt ihr nicht mehr, wisst ihr es?“
Maria schüttelt den Kopf und Lisa sagt zu ihr: „Komm Maria, wir können das!“
„ICH HABS!!!“, ruft Maria plötzlich aufgeregt.
„Und?“, fragt der Kobold.
Maria erklärt: „Es ist natürlich die Treppe! Sie geht auf und ab, bewegt sich aber doch nicht!“
„Juhuu, gut gemacht Maria!“, ruft auch Lisa, „Jetzt können wir heim!“
Der Weihnachtsmann lächelt und zwinkert dem Kobold zu.
Der Kobold meint: „ Gut gemacht! So, jetzt kommt mal mit!“
Gemeinsam gehen die vier nach draußen.
Es schneit große Flocken und der Himmel ist gräulich geworden.
„Oh, es regnet bestimmt bald!“, meint Lisa.
Sie kommen an einem großem Gebäude an und gehen hinein.
Innen drin stehen sechs Rentiere in großen Boxen.
„Wow!!!“, ruft Maria, „die sind ja schön!“
„Ja, nicht?“, sagt der Weihnachtsmann stolz.
Der Kobold wirft ein: „Okey, auf einem dieser Rentiere fliegen wir drei jetzt nach Hause, während der Weihnachtsmann mit dem Schlitten nach China fliegt!“
„Aber...aber, das ist doch gefährlich!“, meint Maria.
„Ja, und ich habe Angst!“, sagt Lisa und eine Träne kullert über ihre rote Wange.
„Keine Angst, sie sind ganz lieb und zahm.“, beruhigt der Kobold sie, „Und ich bin ja auch noch da!“
„Also, hohoho, ich lasse euch dann mal losfliegen!...Aber Stopp!!! Ich muss doch noch wissen, was ihr zwei euch zu Weihnachten wünscht!“, erklärt der Weihnachtsmann.
Beide flüstern dem Weihnachtsmann ihre Wünsche ins Ohr, der nickt und nimmt am Schluss beide Mädchen in die Arme: „Tschüss, ihr beiden! Frohe Weihnachtszeit!“
„Auf Wiedersehen, lieber Weihnachtsmann!“, rufen Lisa und Maria beide.
Während die Mädchen in der Kälte ein wenig frieren, macht Herbert ein Rentier namens Karl fertig zum Aufsteigen.
„So,“,meint er,“jetzt könnt ihr aufsteigen!“
Er stellt einen Hocker neben Karl und hebt Lisa zuerst auf den Hocker.
Diese stößt sich ab und landet sicher auf dem Rücken des Rentiers...doch falsch herum!
Maria beginnt zu kichern und auch der kleine Kobold kann sich das lachen nicht verkneifen.
Er hilft Lisa, sich im Sattel um zudrehen und hebt dann noch Maria auf den Hocker.
Diese schafft es sofort, sich richtig in den Sattel zu schwingen.
Zuletzt setzt sich der Kobold ganz hinten auf das Tier und nimmt die Zügel in die Hand.
Dann geht es los.
Das Rentier erhebt sich in die Luft und Lisa schreit kurz auf.
„Juhuu!“, ruft Maria stattdessen, „ Es ist ja doch gar nicht so schlimm!“
Der Flug ist sehr schön, zumindest für Maria, denn Lisa ist ein wenig blass im Gesicht, doch Herbert spricht ihr immer wieder Mut zu.
Die Zeit vergeht sehr schnell und schon bald landen sie auf der selben Wiese, auf der sie auch schon gestartet sind.
Der Kobold hilft den beiden noch von dem großen Tier herunter und verabschiedet sich dann.
Maria und Lisa sind zwar traurig, das ihr kleines Abenteuer schon vorbei ist, aber auch froh wieder zu Hause zu sein.
Maria sagt: „Es war wirklich schön bei euch, bis irgendwann!“
Dann rennen die zwei Mädchen in das Haus hinein ohne sich noch einmal umzudrehen.
Als sie dann von drinnen aus dem Fenster schauen, sehen sie gerade noch, wie ein Tier in den Himmel fliegt.
Als Marias Mutter zu ihnen ins Zimmer kommt überstürzen die Mädchen sie mit ihrer Geschichte.
Als sie sie fertig erzählt haben lächelt ihre Mutter die beiden aufgedrehten Kinder an und sagt: „Na, das war dann aber ein schöner Tag für euch, nicht? Jetzt muss ich Lisa aber auch nach Hause fahren, es ist ja schon dunkel!“

Diesen Tag werden Maria und Lisa sicher nie vergessen und was sich die beiden vom Weihnachtsmann gewünscht haben, das bleibt ein Geheimnis.

 

Hallo!

Die Idee, dass zwei Mädchen den Weihnachtsmann treffen, ist jetzt nicht gerade neu, ich kann mir aber vorstellen, dass sie Kindern gefällt. Man muss ja auch nicht immer das Rad neu erfinden ;) .

Allerdings stört mich die lange Einleitung. Für die eigentliche Handlung ist es nicht notwendig, dass du Marias Kindergartenalltag detailliert beschreibst (inkl. Mittagessen und wie viele Sterne Maria faltet). Das zieht sich ziemlich und verleitet dazu, mit dem Lesen aufzhören (weil nichts passiert) bevor die Geschichte richtig los geht.

Ich würde bei der Diskussion der zwei Mädchen über den Weihnachtsmann einsteigen und den Hauptteil, also den Aufenthalt beim Weihnachtsmann, noch mit einem Abenteuer bestücken.
Vielleicht müssen die zwei Mädchen dem Weihnachtsmann bei irgendwas helfen? Oder sie verstecken sich länger? Oder die Kobolde brauchen Hilfe? Oder vielleicht starten sie eine Kampagne, damit der Weihnachtsmann wieder mehr zu tun hat? So was in der Art.

Das könntest du dann auch spannend mit dem Heimflug verknüpfen. Die Mädchen eine Scherzfrage beantworten zu lassen, damit sie nach Hause dürfen, finde ich ziemlich langweilig. Da könnte man definitiv mehr draus machen.

Etwas irritiert bin ich über den Einstieg des Weihnachtsmanns über die Kamine. Macht er das auch in Deutschland? Das kenne ich bislang nur aus den USA und England. Ich kann jetzt allerdings auch nicht sagen, wie er hier die Geschenke verteilt, nur sehe ich ihn in Deutschland irgendwie nicht im Kamin. Hm ...

Viele Grüße

bluebird

 

Hallo TannenZapfen,

gerade, als ich meinen Kommentar schreiben wollte, erschien der Beitrag von bluebird und ich kann mich ihren Worten eigentlich nur anschließen.
Den Anfang fand ich auch sehr langweilig und ich hätte fast aufgehört zu lesen. Aber wenn du mit der Diskussion über den Weihnachtsmann einsteigst, wie bereits vorgeschlagen, wird der Leser sogleich in die Geschichte hineingezogen.

Was mich noch etwas verwundert hat, das ist die Reaktion der Mutter am Ende der Geschichte. Da erzählen die zwei Mädchen ganz aufgeregt von ihrem Erlebnis mit dem Weihnachtsmann und sie lächelt sie nur an und sagt eher trocken: "Das war dann aber ein schöner Tag für euch ...."
Ich weiß nicht, ob eine Mutter so emotionslos reagieren würde. Ich hätte eher gedacht, dass sie vielleicht "verschmitzt lächelt" oder "geheimnisvoll", aber nicht so trocken.

Wäre schön, wenn du noch ein wenig an dem Text arbeiten würdest, da könnte eine wirklich spannende Geschichte draus werden.

Viele Grüße
bambu

 

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