Ein verrückter Tag
Mein Name ist John Connor.Ich bin ein ganz normaler Programmierer in einem durchschnittlichen Betrieb und verdiene 2900$ im Monat.Man kann sich eigentlich nicht beschweren, wenn da nicht meine Familie wär. Sie meint,dass ich langweilig und berechenbar geworden bin.Ok,vieleicht bin ich das auch, aber deswegen ist man doch kein schlechter Mensch.Oder?Heute ist ist mal wieder Independant Day und alle freuen sich wie verrückt;nur ich nicht.Für mich ist es ein ganz normaler Tag, nur das ich frei habe und nicht arbeiten muss.Mehr nicht,aber auch nicht weniger.Wie jeden Tag stehe ich auf und gehe auf die Toilette,gehe unter die Dusche und mache das Frühstück, nur mit dem kleinen Unterschied das ich heute frei habe.Als ich am Tisch angekommen bin,schauen mich mein Sohn und meine Frau an als ob ich ein Toter wär.Sarah nörgelt mal wieder an meinem Hemd herum.Karos würden mir nicht stehen.Ich sag ihr ja auch nicht,dass ihr Kleid,was sie immer am Independant Day anzieht, aus allen nähten platzt.
Wie immer erfahre ich als letzer das mein Sohn heute zu einer Party geht.Ist mir auch egal.Er macht so oder so das was er will.Da kann ich auch nichts gegen machen.Ich bitte meine Frau, dass sie mir bitte die Wurst herüber gibt,aber wie nicht anders gewohnt hält sie mir einen Vortrag das ich viel zu fett bin..Am schluss bekomme ich Quark mit einem Klex Marmelade.Die soll sich erst mal selber anschauen.
Ist es nicht hart,dass ich in meinem eigenen Haus nicht das essen kann was ich will?Naja.... .
Mein Sohn steht auf und gibt meiner Frau noch einen Kuss und fragt mich ob ich ihm 50$ geben könnte.Ohne was zu sagen gebe ich ihm das Geld,denn ich hab keine Lust auf Zoff.
Schließlich stehe ich auf und gehe in die Bar um die Ecke.Dort bestelle mir ein Bier.Es ist jetzt 11.00Uhr und ich trinke Bier.Wie tief bin ich gesunken.Früher habe ich mich mit meinen Freunden über diese Menschen kaputt gelacht aber heute sitze ich hier selber mit einem Bier in der Hand. Mr.President hält mal wieder ne Ansprache und meint das Heute ein wichtiger Tag wär.Das verstehe ich aber nicht.Heute ist der 4.Juli.Wie immer!
Dieser Nationalstolz kotzt mich an.Das war doch vor über 200 Jahren.Wir sollten mal lieber das früher auf sich beruhen lassen und uns auf andere Sachen konzentrieren.Das Kotzt mich an .Alles kotzt mich an!Meine Frau!Seit einem Jahr läuft nix mehr im Bett und mein Sohn denkt,dass ich ein Geldautomat wär.Der Barkeeper kotzt mich auch an.Diese Friesur.Und das Bier erst!Lauwarm und keine Kohlensäure.
Ich stehe auf und gehe auf die Straße,wo gerade eine Parade herüber zieht.Alle lachen und haben Spaß.
Jetzt kippt mir auch noch einer sein Bier auf meinen Trainingsanzug.Ich hasse Bier!
Endlich an der Haustür angekommen möchte ich die Tür aufschließen aber dabei fällt mir auf das ich meine Schlüssel verloren habe.So ein Scheiß.Alles geht in meinem Leben schief!Ich klingel aber keiner macht auf!Ich entscheide mich zu meinem Nachbar zu gehen und ihn zu fragen,ob er mir ein paar neue Anziehsachen geben kann,denn ich stinke wie ein Penner,aber es macht keiner auf.Wahrscheinlich ist er auch bei der Parade.Wie alle!
Ich gehe so die Straße hinunter und sehe meine Frau von hinten.Ich stürme auf sie zu und halte ihr die Augen zu.Vieleicht kann ich mit einem bischen Spaß meine Stimmung steigern.
Meine Frau dreht sich um und....Oh nein ,es ist gar nicht meine Frau!Ich kenne diese Person nicht!
Sie schreit wie am Spieß :"HILFE,EIN PENNER WILL MICH AUSRAUEBN!"Ich sage ihr,dass ich sie verwechelt habe,aber sie reagiert nicht.Zu meinem Glück kommt jetzt auch noch ein Polizeiwagen um die Ecke.Die Frau rennt zum Wagen und.... .Die Polizisten kommen auf mich zu und fragen ob ich diese Frau angefasst habe.Ich antworte ja .Mehr kann ich nicht sagen,da haben die Handschelen schon klick gemacht.Ich will ihnen ja die Situation erklären,aber sie lassen mich nicht.
Auf dem Weg zu Polizeistation reden die Polizisten über mich,als ob ich nicht im Wagen sitzen würde.
"Immer diese nach Bier stinkenen Penner,die Frauen belästigen."
Nach 1 Stunde Wartezeit auf dem Revier werden meine Personalien aufgenommen.Als sie mich auffordern ihnen meinen Personalausweis zu geben bemerke ich,dass ich auch noch mein Geldbeutel verloren habe.Nartürlich glauben sie mir nicht,dass ihn veloren habe.Sie denken,dass ich illegal im Land wär.Nur weil ich ein bißchen Mexikanisch aussehe.Nach 5 Stunden,es ist jetze19.00Uhr,kommt endlich mein Anwalt,weil meine Frau nicht zu erreichen war.Er hohlt mich auf 100$ Kaution aus der U-Haft.
Auf dem Weg nach Hause stoppe ich ein Taxi.Zuhause angekommen gehe ich zum Haus um Geld fürs Taxi zu holen.Plötzlich höre ich so komische Stimmen aus der oberen Etage.Mein Sohn kann das nicht sein,der ist auf einer Party.Aufeinmal höre ich einen weiblichen Schrei.Ein Einbrecher,oder ein Vergewaltiger!Ich renne zur Tür und ramme sie ein ,wobei ich mir meine Schulter auskugele,aber das merke ich jetzt nicht.Ich laufe in den Keller und hohle meine Waffe.Ich habe immer 2 gladene Waffen im Keller.Eine Desert Eagel und Brettta.Ich wollte eigentlich mir die Bretta schnappen aber in der Schnelle habe ich die Desert Eagel genommen.Ich renne hoch ins Schlafzimmer und..............
sehe meine Frau mit meinem Nachbar im Bett!Zusammen!Nackt!Was jetzt passiert wird später beim Gericht als Eiskaltehandlungsweise abgestempelt.Ich lasse meinen Rechtenzeigefinger einknicken und es passiert was passieren musste;ein Schuss löst sich und er trifft meinen Nachbarn.
Den Nachbarn,mit dem wir immer schöne Grillfeste feierten,den Nachbarn,dem ich meine Videocamera ausgeliehen habe.
Aber der Schuss trifft nicht nur meinen Nachbarn,sondern auch meine Frau,denn ich habe mit einer Desert Eagel geschossen und die durschlägt gleich mehrere Körper.Da liegen sie.2 Menschen,die mir einmal so nahe waren,aber jetzt so weit weg sind.
5 Minuten später kommt die Polizei und verhaftet mich.Ich leiste keinen Wiederstand,denn ich bin mir bewusst was ich getan habe.
Das war mein verückter Tag.
Ich sitze jetzt hier in meiner Todeszelle und warte darauf das der Pfarer endlich kommt und mir meine letzten Sünden abnimmt.Meine Hänkersmahlzeit war einfach.