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Ein (ver)wunderbarer Morgen

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01.11.2015
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Ein (ver)wunderbarer Morgen

Edgar hatte früher Feierabend und war sehr erstaunt darüber, in seiner Wohnung Licht zu sehen.
Es war ein schöner Frühlingsmorgen. Er arbeitete während der Nachtstunden und kam im Normalfall erst gegen zehn Uhr Heim. Seine Frau, die erst um diese Zeit aufzustehen gedachte, sollte eigentlich noch schlafen.
Na ja, wer weiß denn schon, was passiert ist, dachte sich Edgar und schloss die Wohnungstür auf. Er ging hinein und zog seine Jacke aus, hängte sie an den Haken der Garderobe und ging leise durch den Flur, um seine Frau zu überraschen. Doch die Überraschung war ganz auf seiner Seite.
Vorerst.
Er kannte die Kleidungsstücke auf dem Fußboden vor dem Schlafzimmer nur zur Hälfte. Die einen gehörten seiner Frau. Und die anderen ... nun, das würde er in Sekunden erfahren.
Edgar öffnete leise die Tür und sah zwei Personen unter den Decken dort im Bett liegen. Ein Geruch von schwitzenden Körpern erfüllte die Raumluft. Er trat ein und räusperte ein: „Ahem!“
Ruckartig sah seine Frau unter der Bettdecke hervor.
„Edgar!“
„Das ist mein Name, ganz genau. Und wer ist das?“
„Was machst denn du schon hier?“
„Ich hatte früher Feierabend. Also?“
Edgar nickte in Richtung des Fremdlings.
„Äh!“, stotterte seine Frau. „Das, das, das ist … ähm … das ist Hansi.“
„ Ach Hansi, freut mich, dich kennenzulernen.“
Hansi blickte erstaunt unter der Decke hervor.
„Danke, aber ich … was ..?“
„Schnauze!“, schrie Edgar und wandte seinen Blick wieder zu seiner Frau.
„Schatz, würdest du mir bitte erklären, was Hansi in unserem Bett macht? Bist du eigentlich völlig durchgeknallt?"
„ Aber Edgar, ich wusste doch nicht, dass du jetzt schon heim kommst!“
Margret legte ein entrüstetes Gesicht auf.
„ Ach ja, für wann hast du mich denn erwartet? Na los, komm, spuck‘s aus?“
Mit erwartungsvoll aufgerissenen Augen blickte Edgar seine Frau an.
„Na für halb elf, wie immer.“
„Hallo, dürfte ich auch mal was s...“
„ Hansi halt die Klappe!“, entfuhr es Edgar. „Ich muss hier erstmal was mit meiner Frau klären, wenn‘s Recht ist?“
Hansi wollte etwas erwidern, besann sich eines besseren und schwieg.
„Schatz“, setzte Edgar wieder ein, „würdest du dich bitte erheben, dass du mir diese Situation schnell mal erklären könntest, so privat unter vier Augen?“
„Aber ich hab doch gar nichts an“, entfuhr es ihr, setzte dazu noch einen peinlich berührten Blick auf. Doch Edgar fuhr fort:
„Das ist mir scheißegal. Ich weiß, wie du nackt aussiehst. Und in Anbetracht der Kleidung im Flur, weiss er es auch.“ Er deutete auf den Bettnachbarn seiner Frau.
„Wollen sie mir irg...“
Edgar setzte einen düsteren Blick auf.
„Hansi, ich hab dir gesagt, du sollt ruhig sein, wie oft soll ich das denn noch sagen? Ist ja wie im Kindergarten hier.“
Der Kopf von Hansi zog sich gefühlt ein wenig unter die Decke zurück, während Margret ihre Decke zur Seite schwang und aufstand.
„Ich weiß gar nicht, worüber du dich so aufregst“, begann sie nun. Vollkommen Nackt stand sie im Raum und hielt ihre Hände wie die Unschuld vom Lande vor sich in die Höhe gestreckt.
„Ich war halt einsam, und mir war langweilig nachdem du weg warst“, sagte sie, dann setzte sie sich in Bewegung an Edgar vorbei, griff nach ihrer Unterwäsche auf dem Boden und zog diese beim gehen an.
„Und im Fernsehen lief auch nichts, also ging ich fort“, sprach sie weiter, griff ihre anderen Klamotten und ging zur Tür.
„Du gingst fort? Tust du so etwas öfter?“ Edgar setzte einen schockierten Gesichtsausdruck auf.
„Ja eigentlich schon.“ Im Gehen ergriff sie ihr Oberteil und zog es sich mit Schwung über den Kopf.
„Und wann wolltest du mir mal davon erzählen, nah?“ Fassungslosigkeit kam aus Edgars Mund, während er seiner Frau folgte.
Und Hansi: „Äh. Hallo, und was ist jetzt ...“ blieb vereinsamt im Bett zurück.
Morgens um halb sieben.

Margret griff im Flur nach ihrer Jeanshose, blieb kurz stehen um hineinzuschlüpfen, dann ging sie und redete, Edgar folgte ihr auf Schritt und Tritt.
„Also weiter!“
„Na ja, ich traf dort Hansi wieder und ...“
„Du trafst ihn wieder?“, entfuhr es Edgar, der weiterhin fassungslos war.
„Wie oft hast du ihn denn schon getroffen?“
„Weiß nicht, vielleicht drei- oder viermal.“
„Ist ja interessant. Und was habt ihr dann so gemacht, wenn ihr euch getroffen habt?“ Ein fragender Blick erschien jetzt auf Edgars Gesicht, die Augen ein wenig aufgerissen.
„Wir haben getanzt, getrunken, uns unterhalten und sind dann irgendwann zusammen nach Hause gegangen.“
Margret trat in die Küche und griff zur Kaffeekanne. Sie war leer.
„Und seid dann zusammen nach Hause gegangen. Klingt ja Romantisch.“ Edgars Stimme wurde Sarkastisch, während er mehr im Flur stehen blieb und bemerkte, wie Hansi aus dem Schlaffzimmer kam.
„Und was ihr dort gemacht habt ist unübersehbar.“
„´Tschuldigung“, tauchte Hansi mit seinen Klamotten auf dem Arm hinter Edgar auf.
„Ich geh … grad mal schnell ins … äh … ich mein ins … Bad“, sagte er und ging flinken Schrittes auf die Tür zu
„Ja, aber Verbrauch nicht zu viel Wasser“, sagte Edgar, während er weiterhin seine Frau anstarrte. Erst als Hansi im Bad verschwunden war, blickte er kurz zur Badezimmertür und sagte leise zu sich: „Ach, das kennt er also auch schon
Dann richtete Edgar seinen Blick nach unten.
„Scheiß Situation!“ entfuhr es ihm und er drehte sich wieder zur Küche.
Margret öffnete die Kaffeekanne und fing an, Wasser einzufüllen.
„Geh und hol Brötchen. Ich hab Hunger.“
„Und was ist mit dem K...“, fragte Margret, als sie Edgars Blick auffing und verstand. Er wollte gerade mal Ruhe haben.
Sie stellte die Kanne ab und verschwand, während im Bad die Dusche anfing zu laufen.

Es war wirklich ein schöner Morgen geworden. Edgar saß auf dem Balkon und beobachtete, wie die Sonne langsam aufging und der Himmel in Babyblau erstrahlte. Er nippte an seinem heißen Kaffee und dachte nach, als Hansi den Balkon betrat.
Seine Arme hielt er vor dem Bauch verschränkt, das Haar noch nass vom Duschen.
Er blickte auf den Boden, und an seinem Gesicht sah man, dass er sich ziemlich elend fühlte.
„Setz dich!“, sagte Edgar bestimmend, aber in ruhigem Ton und zeigte auf den anderen Stuhl. Langsam schritt Hansi zu ihm und setzte sich. Auf dem Tisch standen zwei Tassen und die Kanne.
"Kaffee?“, fragte Edgar.
„Gerne“, entgegnete Hansi furchtsam und Edgar füllte die zweite Tasse. Er schob sie rüber.
„Danke.“ Hansi griff zu und nippte dran.
„Ist ein bisschen stark geworden“, sagte Edgar und schaute weiter in den Himmel, wo die Sonne langsam dem Zenit entgegen wanderte. Ein kleines Lüftchen trug den Kaffeeduft mit sich davon.
„Ist verständlich.“
Schweigend saßen sie da.
Morgens um fünf vor sieben.

„Das ist schon eine verrückte Situation“, sagte Edgar nach einiger Zeit.
Stille.
„Da kommt man mal früher nach Hause und will seine Frau überraschen und was ist?“ Edgar lächelte leicht vor sich hin.
„Jetzt ist die Überraschung ganz auf meiner Seite.“ Er schaute zu Hansi hinüber, der nachdenklich in seine Kaffeetasse blickte. Dann sah er auf.
„Ja, ist schon eine peinliche Situation gewesen."
„Peinlich? Wie man es nimmt. Ein wenig verrückt würde auch passen.“
Edgar blickte wieder zum Horizont. Er genoss die leichte Brise des Morgenwindes.
„Und keine Angst, ich werd Sie jetzt nicht rauswerfen. Wenn, dann hätte ich es direkt machen sollen, aber diese Situation war ...war einfach ...“
Er machte eine Handbewegung um das Wort herauszuholen, „ ... neu für mich. Ich wusste erst gar nicht, wie ich mich verhalten sollte.“ Eine kurze Stille folge, dann ergriff Hansi in ruhigen Tönen das Wort.
„Die meisten Männer, die ihre Frau mit einem anderen im Bett erwischen, schmeißen ihn entweder zur Tür oder zum Fenster hinaus. Oder sie erschießen ihn, nachdem sie ihn windelweich geprügelt haben.“
Edgar sah Hansi an und umgekehrt.
„Ja, vielleicht hätte ich das auch tun sollen.“ Edgar setzte ein ganz leichtes lächeln auf, dann drehten sie sich beide wieder nach vorne und betrachteten weiter die Sonne am Horizont.
In der Wohnung ging die Tür. Margret war wieder da, doch keiner der Männer drehte sich um. „Waren sie schon öfter hier?“ Edgar sprach nun mit einer eher gelassenen Stimme, nippte an seinem Kaffe und drehte sich dann zu Hansi. Hansi blickte zu Boden.
„Sie brauchen sich nicht zu schämen“, sagte Edgar. „Ich will nur die Wahrheit wissen.“
„Ja“, kam es aus Hansi heraus.
„Ich glaube, es war jetzt das vierte Mal.“
„Und hat sie auch mal von mir gesprochen?“
Hansi blickte wieder auf.
„Sie sagte, Sie wären fast so gut wie ich im Bett.“
Edgar fing an, mit geschlossenem Mund zu kichern und schüttelte den Kopf, während er ihn wieder nach vorne drehte. Auch Hansi begann ein Grinsen.
„Ach ja, das hat Sie gesagt? Sonst nichts?“
„Doch schon, wir haben über Ihre Arbeit gesprochen, und dass Sie erst um 10 Uhr heimkommen.“ Er machte eine kurze Pause, beobachtete den Horizont. Dann fügte er noch an: „Und dass Sie gut Kochen können.“
Margret trat auf den Balkon.
„Los kommt, ich hab den Tisch gedeckt.“ Sie drehte sich wieder um und verschwand.
Edgar und Hansi erhoben sich von ihren Stühlen und gingen hinein,während Edgar in der Bewegung noch nach der Kaffeekanne griff.
Sprachlos saßen sie am Tisch und schmierten sich ihre Brötchen.
„Und, habt ihr euch gut unterhalten?“, fragte Margret, während sie weiter auf ihr Brötchen sah.
„Wir haben uns gerade über mich unterhalten“, sagte Edgar und sah dann Hansi an. „Was machen Sie eigentlich beruflich?“
„Ich arbeite in einem Büro bei einer Handelsfirma.“
„Und wann fangen Sie da an?“
„Um neun Uhr. Aber heute ist mein freier Tag. Daher war ich gestern auch unterwegs, wie an jedem Abend vor meinem freien Tag.“
„Mmh, sehr interessant.“
Edgar stopfte sein Brötchen in den Mund. Margret griff zur Kanne und füllte sich ihre Tasse.
„Noch jemand?“
„Ja gerne“, sagte Hansi und reichte ihr seine Tasse hin. Es wurde wieder Still. Und es wurde halb acht.

Nach dem Frühstück räumten sie gemeinsam den Tisch ab und Margret ließ Spülwasser einlaufen, während Hansi seine Sachen holte.
„Vielen Dank für das Essen“, sagte er und reichte Ihr die Hand. Margret ergriff diese und schüttelte sie.
„Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Dann warf Hansi einen Blick zu Edgar.
„Ich komme noch mit zur Tür“, sagte dieser und Hansi trat in den Flur.
Edgar sah noch mal zu seiner Frau, welche seinen Blick erwiderte und dann anfing, die Tassen zu spülen.
Als er Hansi an der Tür erreichte, sagte er: „Okay, ich werde das heute einfach vergessen. Aber ich bin jetzt auf die Situation vorbereitet, also ...“
„Ich versteh schon“, sagte Hansi und sah Edgar an.
„Das heute war eine … verrückte Situation. Ich möchte mich dafür bedanken, dass Sie mich nicht gleich rausgeworfen haben.“
„Jeder andere hätte es wohl getan. Wenn nicht sogar schlimmeres.“
„Ja, glaub ich auch.“
„Wenn Sie wollen, ...“ Edgar stoppte und sah an die Decke, rang innerlich mit sich selbst. Es war schwer für ihn, aber irgendwie fand er Hansi, trotz allem, ganz sympathisch. Er sah wieder zu Hansi.
„Das klingt jetzt vielleicht verrückt“, fing er dann zögerlich an, „ aber wenn Sie wollen, können Sie gerne mal vorbeikommen, wenn Sie wieder ihren freien Tag haben.“
„Meinen Sie das ehrlich?“ Hansi setzte einen skeptischen Blick auf.
„Ja, wieso nicht. Sie könnten ja mal … meine Kochkunst ausprobieren.“
„Ja, das würde ich gern tun.“
„Aber denken Sie daran, ich will Sie nie wieder allein mit meiner Frau erwischen.“
„Ja, ich weiß Bescheid", sagte Hansi und drehte sich zur Tür, öffnete diese und trat hinaus. Dann drehte er sich noch einmal um und reichte Edgar die Hand, während er weiter sprach.
„Danke nochmal ... für das Frühstück“
„Keine Ursache“, sagte Edgar und griff zu. Anschließend ging Hansi los, während Edgar langsam die Tür schloss. Als er wieder an der Küche vorbeikam, hatte Margret schon mit dem Spülen aufgehört. Er schlenderte ins Wohnzimmer und sah sie am Fenster stehen.
Leise trat er hinter sie und schlang seine Arme um ihren Körper.
„Und was hast du Ihm noch gesagt?“, fragte sie, ohne sich umzudrehen.
„Dass ich Ihn beim nächsten Mal erschießen werde.“
„Nein, das hast du nicht, aber ich würde es dir nicht einmal verübeln.“ Sie sah Hansi die Straße hinuntergehen, er blickte nicht mehr zurück.
„Ich habe ihn eingeladen wiederzukommen.“
„Du hast was?“, fragte sie und drehte sich abrupt um, mit einem irritierten Lächeln auf dem Gesicht.
„Ich habe ihn eingeladen wiederzukommen. Wieso?“
„Du erwischst mich mit ihm im Bett und lädst ihn dann ein wiederzukommen?“
„Wieso nicht?“ Edgar sah sie an, als ob dies die natürlichste Reaktion der Welt wäre.
Margret drehte sich zurück zum Fenster.
„Wir können Ihn als Freund behalten. Aber ich meine wir“,betonte er nochmal extra, „nicht du allein.“
„Verstehe!“ Der Himmel wurde heller.
„Ich liebe dich!“, sagte Margret, und ergriff seine Hände auf ihrem Bauch.
„Ich dich auch, Schatz!“
„Und es war der letzte Seitensprung, glaub mir das. Das heute war verrückt genug.“
„Ja, das war es.“
Und noch lange standen sie dort und schauten hinaus. Es versprach ein sehr schöner Tag zu werden, die Sonne schien zum Fenster hinein und brachte die Uhr an der Wand zum glänzen, während die Zeiger unbeirrt ihren Dienst taten, an diesem so verwunderbaren Morgen.

 

Hallo Danny West,
schön, dass du zu uns gefunden hast. Herzlich Willkommen.
Ja, die Verwandten und Freunde können einem nicht immer weiterhelfen, wenn man ernsthaftes feedback und Hilfe will. Das kenne ich auch.

Dann fang ich mal damit an, Achtung, es wird ein bisschen streng, aber es ist gut gemeint.

Die Grundidee deiner Geschichte, betrogener Ehemann kommt heim und ärgert sich gar nicht über den Nebenbuhler in seinem Bett, die gefällt mir eigentlich ganz gut. Du hast jetzt schon ein paar recht absurde Stellen drin.
Aber das Feld, das du damit bearbeiten könntest, das beackerst du gar nicht. Da gäbe es so viele Möglichkeiten zu Konflikten zwischen den Eheleuten, zu Verwicklungen und komischen Wendungen. Und in diese komische kleine Schlacht, die da jetzt möglich wäre, begibst du dich überhaupt nicht rein. Dadurch bleibt die Geschichte vom Verlauf her oberflächlich, ja sogar ein bisschen brav. Alles löst sich einfach in Wohlgefallen auf. Du gehst weder konsequent in die absurde Ecke noch in die Problemecke. Musst du auch nicht unbedingt. Aber dadurch, dass die Zielrichtung deiner Geschichte nur das friedliche Ende zu sein scheint, kann die Geschichte keine Tiefe entwicklen.
Da du so alleine vor dich hinarbeitest, wie du sagst, es ist immer ganz wichtig, jedenfalls, wenn man so richtige Geschichten erzählen will, dass man seine Hauptfigur ein bisschen zappeln lässt, sie muss was so richtig dolle wollen, was so schnell gar nicht möglich ist, weil irgendetwas anderes, z. B. Ehemann, Nebenbuhler, ihr Widerstand entgegensetzen. In deiner Geschichte löst sich alles ganz schnell und ohne jede Irritation auf. Und das ist dann nicht spannend oder absurd oder lustig genug. Hier zum Beispiel fügt die Frau sich ohne jede Widerrede in die neue Situation. Außerdem wird z. B. gar nicht so recht klar, warum dein Held den Nebenbuhler zum nächsten Besuch einlädt. Irgendein Motiv wird er ja haben. Er machts halt einfach. Dass er mit sich ringt oder so etwas, das taucht hier gar nicht auf. Er genießt ziemlich schnell die schöne Morgenbrise, während er mit dem Nebenbuhler quatscht, das klingt dann einfach unfreiwillig komisch. Ich weiß nicht, ob du das so haben wolltest.

Die zweite Sache, die bei solchen Geschichten noch wichtig ist, bemühe dich darum, die Charaktere plastisch zu machen. Hier hast du ja nur drei Leute, da müsste zumindest Edgar und der Nebenbuhler ein paar mehr Charakterzüge erhalten. Im Moment bleiben beide noch blass. Das liegt auch daran, siehe oben, dass die Motive nicht recht schlüssig werden.

Was du schon ganz richtig machst, du gehst direkt in eine Szene rein und berichtest nicht einfach oder erzählst nach. Dadurch kommst du viel näher ans Geschehen ran. Du schreibst recht klar, ohne Schnörkel, was ich für eine gute Idee halte. Es passt zu Geschichte und Figuren. Nur manchmal hast du Wörter drin, die ein bisschen wie Amtsdeutsch wirken, so was wie in Anbetracht zum Beispiel. Da würde ich nochmal gucken. nichts ist schlimmer, als der Versuch hochgestocheKann man lockerer ausdrücken.
Auch hier könntest du aber auch noch ausbauen, die Szene anschaulich machen durch Sinneseindrücke für Edgar. Gerüche, Töne, atmosphärische Details, so etwas.

Noch zum Titel: Ich weiß schon, dass er ein Wortspiel sein soll, aber irgendwie klappt das nicht. Jedenfalls für meinen Geschmack. Vielleicht fällt dir ja noch was anderes ein.

Und zu allerletzt noch etwas Formales, was aber zum Schreiben ganz wichtig dazugehört. Das ist die Rechtschreibung. Wir haben uns hier im Forum geeinigt, nach der Rechtschreibreform zu schreiben, die ja jetzt auch schon wieder ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
Da schreibt man dann den s-Laut nach dem kurzen Vokal als ss und nicht als ß. Also du musst und nicht du mußt.
Ich such dir mal auf die Schnelle ein paar Fehler raus, damits ein bisschen besser ausschaut. Verbessere die doch bitte, damit das schon mal erledigt ist. Kannst du über den Bearbeiten-Button unter der Geschichte rechts erledigen.

Er arbeitete während der Nachtstunden und kam im Normalfall erst gegen Zehn Uhr heim.
zehn Uhr
Na ja, wer weiß denn schon, was passiert ist, dachte sich Edgar und schloß die Wohnungstür auf.
schloss

Und die anderen... nun, daß würde er in Sekunden erfahren.
Wenn die drei Auslassungspunkte ein Wort ersetzen, muss vor ihnen eine Leertaste sein.
das

Edgar nickte Richtung des Fremdlings.
Da fehlt ein in

„Äh!“ stotterte seine Frau. „Das, das, das ist… ähm… Hansi.“
Wieder die fehlenden Leertasten, die marker ich ab jetzt nicht mehr an, auch wenn sie vorkommen, weißte ja jetzt.

„ Ach Hansi, freut mich KOMMA dich kennenzulernen.“

„Schnauze!“KOMMA schrie Edgar.

„Schatz, würdest du mir bitte erklären, was Hansi in meinem Bett macht? Bist du eigentlich völlig durchgeknallt?
Fehlendes Anführungszeichen am Ende. Kommt auch später noch vor. Guckst du aber selbst.

„ Aber Edgar, ich wußte doch nicht, daß du jetzt schon heim kommst!“
dass

„ Ach ja, für wann hast du mich denn erwartet? Na los, komm, Spuks aus?“
du meinst bestimmt spuck's aus (von spucken).

„Na für halb Elf, wie immer.“
halbelf
Prüf auch die restlichen Uhrzeiten noch mal, da machst du ganz gerne Fehler. :)

„Schatz, ich glaube, da gibt es etwas, das du mir mal ganz schnell erklären müßtest, also, wenn du dich bitte erheben würdest.“
müsstest

Ich weiß, wie du nackt aussiehst und in anbetracht der Kleidung im Flur, weiß er es auch.“
in Anbetracht

„Ich war halt einsam und mir war langweilig nach dem du weg warst“, fing sie an zu erzählen,
nachdem

„Weiß nicht, vielleicht Drei- oder Viermal.
drei-oder viermal

„Nach Hause. Und was ihr dort gemacht habt KOMMA ist unübersehbar.“

„´Tschuldigung, dürfte ich grad mal durch?“KOMMA tauchte Hansi hinter Edgar auf, mit seinen Klamotten auf dem Arm.

Seine Arme hielt er vor dem Bauch verschränkt, das Haar noch Nass vom Duschen.
nass

„Setz dich!“KOMMA sagte Edgar bestimmend KOMMA aber in ruhigem Ton und zeigte auf den anderen Stuhl.
Den Rest solcher fehlender Kommas findest du jetzt bestimmt selbst. Auch nach dem Fragezeichen nach der wörtlichen Rede muss eines hin. Kommt in allen nächsten Sätzen vor.

„Das ist schon eine verrückte Situation“KOMMA sagte Edgar nach einiger Zeit.

„Peinlich? Weniger. Und sie brauchen sich auch keine Vorwürfe zu machen. Dann eher meine Frau.“
Sie
Kommt später auch noch vor. Höfliche Anrede Sie - immer groß.

Er machte eine Handbewegung KOMMA um das Wort herauszuholen, „...neu für mich. Ich wußte erst gar nicht, wie ich mich verhalten sollte.“
wusste


„Ja gerne“, sagte Hansi und reichte ihr seine Tasse hin. Es wurde wieder Still. Und es ward halb acht.
still
es wurde halbacht
"Ward" ist eine altertümliche Formulierung, würd ich nicht hier verwenden, schreibst ja kein Märchen oder Sage.

„Keine Ursache“, sagte Edgar und griff zu. Dann ging Hansi los, während Edgar langsam die Tür schloß.
schloss

„Das ich ihn beim nächsten Mal erschießen werde.“
Dass

Puuh, doch ganz schön viel geworden. Aber es sind oft wirklich Fehler von ein- und derselben Sorte, das müsstest du in Zukunft vermeiden können, wenn dudir die Regeln dafür mal anschaust. Kannst in unserem Korrekturcenter (unter Service) nachschauen, da findest du entsprechende Rubriken, die dir weiterhelfen können.
Viele Grüße und gutes Gelingen wünscht Novak

 

Hallo Novak

Ja, wurden doch einige Korrekturen, und ich muss sagen, ich hab mich immer brav an die falsche Regel gehalten. Werd den Text dann nochmal durcharbeiten, hoffe, dass ich all die kleinen Fehler finde.

Im Grunde war der Ansatz, dass es so surreal klingen soll, also ein wenig unrealistisch. Eben unfreiwillig Komisch. Ich habe dazu bewusst auf Beschreibungen der Charaktere weniger wertgelegt, um dem eigentlichen Thema, der Unterhaltung, den Raum zu lassen. Kann man das unter dem Ansichtspunkt besser verstehen?

Zum Titel: Ich habe so ungefähr 10 Jahre über diesen Titel Nachgedacht, und am Ende fand ich dieses Wortspiel einfach am passendsten. Der Originaltitel lautete: This Situation, aber den wollte ich nicht beibehalten.

es wurde halbacht
"Ward" ist eine altertümliche Formulierung, würd ich nicht hier verwenden, schreibst ja kein Märchen oder Sage.
Vielleicht ist es doch ein Märchen, an solch eine Situation würde zumindest genau so wenig jemand glauben, wie an Hexen und sprechende Wölfe. :D

Viele Grüße und Danke für die Kritik

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo DannyWest

Novak hat schon recht viel, was mir auch durch den Kopf ging erwähnt. Deshalb einfach als zweite Stimme: Die Idee ist klasse, aber an der Umsetzung hapert's.

Im Grunde war der Ansatz, dass es so surreal klingen soll, also ein wenig unrealistisch.
Genau das ist für mich die Krux am Ganzen, es wirkt noch zuwenig abgedreht. Deine Satire darf ruhig noch absurder daherkommen, gerade wenn sie Konventionen ins Gegenteil verkehrt. Meiner Meinung nach könntest du viel dicker auftragen, ("Bleiben Sie ruhig liegen, kann ich dich kurz unter vier Augen?") damit Liebhaber und Ehefrau, oder meinetwegen nur der Liebhaber so richtig durch den Kakao gezogen werden und dein Prot statt gehörnt, als König vom Spielfeld schreitet. So aber plätschert das Ganze vor sich hin und hat nebst Edgars Achselzucken zur kompromittierenden Situation einfach zuwenig Biss.

Und ja, der Titel wirkt echt bemüht, also eigentlich totaler Quark. Warum nicht einfach "Ein wunderbarer Morgen", was er für deinen Prot ja auch ist.

Da geht noch was,
Gruss dot

 

Hallo Dot

Hab mir den ganzen Text jetzt nochmal vorgenommen, zum wohl gefühlt 100sten mal. Ist einfach nicht leicht, einen schon so eingefahrenen Text zu bearbeiten, aber ich versuch die Dialoge mal ein wenig zu ändern. Möchte ja keine ganz neue Geschichte schreiben. Ich nehme mir aber eure Kritik zu Herzen und Hoffe, das die neue Fassung dann ein wenig besser ist.

Ob dies für meinen Prot ein wunderbarer Morgen ist, wage ich im ersten Moment aber gern zu bezweifeln. Vielleicht wird es das mit der zeit. Das ver ist eben eine Anspielung auf verrückt, was im Grunde auch passen würde, ein verrückter Morgen. Daher konnte ich mich nicht entscheiden und habe diesen Kompromiss gewählt. Ich kann ja nochmal in Ruhe darüber nachdenken

Viele Grüße Danny

 

Hallo Dot und Novak

Ich hab mir mal so Gedanken gemacht zu eurer Kritik und hoffe, das ich den Text ein wenig stimmiger gemacht habe. Auch habe ich in aller Ruhe versucht, alle Rechtschreibfehler zu finden. Ich hoffe, das nicht mehr allzuviele vorkommen.

Freue mich über Kommentare weiterer Leser

Viele Grüße Danny

 

Hallo DannyWest,

leider ist dir das nicht gelungen. Sorry, aber ich finde deine Geschichte einfach nur flach. Die Grundidee, dass ein Ehemann seine Frau in flagranti erwischt und nun nicht das tut, was man üblicherweise kennt, die ist grundsätzlich gut.
Aber du hast daraus keine ergreifende Geschichte gemacht, sondern eine viel zu einfach gestaltete Handlung. Das ist zu wenig, um es als gute Geschichte zu betrachten.

Das liegt zum einen an der holzschnittartigen Charakterisierung deiner Figuren. Sie bleiben ziemlich blass, man kann sich nicht in sie hinein versetzen. Da hättest du viel für die Geschichte herausholen können, wenn deine drei Figuren etwas Interessantes an sich gehabt hätten.

Dein Plot lebt ja nur von einer einzigen, um ehrlich zu sein, nicht mal besonders originellen Idee. Wenn man schon in die Handlung nicht etwas Besonderes packt, dann muss wenigstens die Umsetzung, also Ausgestaltung besonders sein. Und genau das gelingt dir leider nicht.

Zudem spürt man bei deinem Schreibstil, dass du noch tief in den Anfangsschuhen steckst. Es gibt noch sehr viel, was es zu verbessern gäbe. Ich greife nur mal zwei Aspekte heraus, die meist schon schwierig genug sind:

1.) Bitte versuche die wörtliche Rede lebendiger zu gestalten. Jeder Mensch hat seine eigene Art in der wörtlichen Rede. Und hier rächt es sich, wenn man sich zum Charakter einer Figur keine großen Gedanken gemacht hat. Als Leser muss man das Gefühl vermittelt bekommen, eine individuelle Person zu erleben, die da spricht.
Versuche doch bitte bei der Überprüfung der wörtlichen Rede in die Rolle eines kritischen Lesers zu schlüpfen.
Stell dir vor, dein Feind liest diese Geschichte und sucht geradezu nach Punkten, um dich kritisieren zu können. Streich all diese Stellen an und dann schlüpfe zurück in die Rolle des Lektors, der nun versucht, all diese Stellen selbst zu untersuchen und sie in Ordnung zu bringen.
Ich weiß, dass genau dieser Vorgang, den wir alle als Autoren ständig durchleben müssen, sehr sehr schwierig ist. Aber man bekommt es hin.

Bitte glaube mir, dass es nur wenige Autoren gibt, die so talentiert sind, dass alle oder fast alle ihre Sätze so stehen bleiben können, wie sie anfänglich geschrieben wurden. Die meisten von uns müssen hart an ihren Texten arbeiten und immer und immer wieder verwerfen, neu formulieren, teils sogar komplett umstrukturieren, eben laufend verändern.

2.) Wenn die wörtliche Rede gut gelingt, dann erübrigt sich jedweder Kommentar zu demjenigen, der da gerade gesprochen hat. Dann hört/liest der Leser heraus, dass die Person gerade unsicher ist, oder wütend oder ratlos oder erfreut, glücklich und so weiter. Es wirkt ziemlich hölzern und bremst den Lesefluss, wenn stets vom Autoren Regieanweisungen gegeben werden wie:

„Du trafst ihn wieder?“, entfuhr es Edgar, der weiterhin fassungslos war.

Mit "Du trafst ihn wieder?" allein, kann ein Leser natürlich nicht viel anfangen in Bezug auf die Stimmung des Sprechenden. Aber du könntest zum Beispiel geschrieben haben: "Was? Du hast diesen Typen wieder getroffen? Ich fass es nicht."
Das geht sicherlich noch deutlich besser, aber ich hoffe, du verstehst, wie ich es meine.

In meinem Beispielssatz wird deutlich, dass diesen Satz nur Edgar gesagt haben kann. Es erübrigt sich also extra dahinter ihn zu erwähnen und man spürt, dass er zumindestens entrüstet ist.


Und dann haben sich in deinen Text derartig viele Fehler reingemogelt, dass ich mit dem Korrekturlesen gar nicht hinterher gekommen bin. Folgendes bitte ich dich, dringend sofort zu korrigieren:

„Wollen sie mir irg...“
Sie

Der Kopf von Hansi zog sich gefühlt ein wenig unter die Decke zurück
Das klingt unbeholfen. Hansi zog seinen Kopf unter der Decke zurück.

Vollkommen Nackt stand sie im Raum und hielt ihre Hände wie die Unschuld vom Lande vor sich in die Höhe gestreckt.
nackt und wie kann man Hände wie die Unschuld vom Land in die Höhe strecken? Das ist ein falsches Bild und wirkt komisch. Dieses "in die Höhe gestreckt" wie soll das aussehen. Wenn du Bilder erzeugen willst, prüfe, ob es dir auch wirklich gelingt. Das wäre so ein Punkt, den dein Feind finden könnte. :D

und mir war langweilig nachdem du weg warst
hinter langweilig ein Komma

diese beim gehen an.
Gehen
Edgar setzte einen schockierten Gesichtsausdruck auf.
Nee, so kann man das nicht formulieren. Das fordert geradezu heraus, zu fragen, ach, hatte er eine Schockmaske dabei? Wenn du unbedingt das mit dem Schockiertsein so meinst so zu benötigen und es nicht bereits aus der wörtlichen Rede hervorgeht, dann formuliere doch: Edgar war schockiert.
Viel besser wäre es jedoch, wenn es tatsächlich aus der wörtlichen Rede hervorgeht oder aber du zeigst, wie er sich gibt. Wenn jemand schockiert ist, was sieht man dann als Beobachter? Woran erkennt man, dass jemand geschockt ist. Er wird z.B. weiß im Gesicht, bekommt so eine fahle Gesichtshautfarbe, er schwankt, er taumelt, er muss nach einem Halt greifen, er sackt in die Knie, presst die Lippen zusammen oder reißt den Mund auf, weil ihm die Worte fehlen, sein Blick wird vielleicht starr, er schüttelt sich als ob er etwas abschütteln möchte. Jemanden so darzustellen, anstatt dem Leser bereits das Ergebnis mitzuteilen, das ist guter Schreibstil.

Halt die Kamera als Autor drauf und lass den Leser sehen, was passiert. Du bist nicht in einem Dokumentarfilm, bei dem ein Sprecher kommentiert, was man grad zu sehen bekommt.
Obgleich es mittlerweile wunderbare Dokus gibt, wo auch schlicht die Kamera draufgehalten wird.

nah?“
nee, du willst ja nicht nah im Gegensatz zu fern sagen, sondern na? Was ist?

Fassungslosigkeit kam aus Edgars Mund
Und ich bin fassungslos, dass sowas aus seinem Mund kommt. Aus seinem Mund kommt Spucke, Kotze, Luft und Schluss. Das würde ich dringend umformulieren. So wirkt es schräge.

blieb kurz stehen um hineinzuschlüpfen
vor um ein Komma

Klingt ja Romantisch.“
romantisch, aber das Romantische.
Sarkastisch,
sarkastisch, Adjektiv wird klein geschrieben.
Schlaffzimmer kam.
Schlafzimmer, obgleich es eine nette Verbalhornung für ein Zimmer wäre, in dem wegen Impotenz ein vergeblicher sexueller Versuch unternommen wurde, aber das sollte ja nicht deine Aussage sein.
flinken Schrittes auf die Tür zu
Satzende Punkt
Verbrauch
verbrauch
„Ach, das kennt er also auch schon
."
Er machte eine Handbewegung um das Wort herauszuholen
vor um ein Komma und grundsätzlich ist das eine unbeholfene Formulierung. Er machte eine unschlüssige Handbewegung, wäre vielleicht treffender?
Edgar sah Hansi an und umgekehrt.
aua! Das klingt echt als sei der Satz mit dem Beil gehauen worden. Wie wär's mit: "Sie blickten sich an."

leichtes lächeln auf
Lächeln
„Waren sie schon öfter hier?“
Sie
Kaffee
das hat Sie gesagt?
sie
gut Kochen
gut kochen
reichte Ihr die Hand
ihr
sogar schlimmeres.“
Schlimmeres
du Ihm noch gesagt
ihm
ich Ihn beim nächsten
ihn
Wir können Ihn als Freund behalten
ihn. Grundsätzlich ist das auch so eine Formulierung, die meinen Widerspruch herausfordert. Was für ein arscharroganter Satz. Als ginge es hier um einen Gegenstand, dieses "wir können ihn behalten". So wolltest du es garantiert nicht formulieren, nicht wahr? Er könnte unser Freund werden.
Aber ich meine wir“,
"wir"
zum glänzen
Glänzen


Echt, das war so viel, normalerweise hätte dieser Text ins Korrektur-Center verschoben werden müssen.

Lieben Gruß

lakita

 

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