Was ist neu

Thema des Monats Ein sonniger Frühlingstag

Seniors
Beitritt
02.02.2005
Beiträge
1.047
Zuletzt bearbeitet:

Ein sonniger Frühlingstag

Blacky und Flöckchen saßen in ihrem Stall und nagten genüsslich an einer gelben Rübe, die sie sich redlich teilten. Es war ein wunderschöner Frühlingsvormittag.
„Endlich können wir wieder an der frischen Luft wohnen“, murmelte Blacky und kaute an einem kleinen Brocken Möhre herum. „Ich habe mich den ganzen Winter über täglich danach gesehnt.“ Er drehte sich so, dass sein tiefschwarzes Fell in der Sonne glänzte.
Aber Flöckchen, die junge Hasendame, antwortete nicht. Sie war mit der Pflege ihres blütenweißen Fells beschäftigt, auf das sie besonders stolz war.
Plötzlich kam Lisa um die Ecke gefegt und verschwand gleich darauf im Schuppen. Was hatte die bloß vor? Hoffentlich nichts Schlimmes, denn dann bekam das kleine Mädchen Schelte von den Eltern.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die Kleine wieder zum Vorschein kam. Sie hatte ein zusammengeklapptes Gitter unter dem Arm.
„Juhu, Flöckchen, wir dürfen auf die Wiese! Schau, Lisa bringt gerade unser Gatter.“
Als er keine Reaktion von seiner Partnerin hörte, drehte sich Blacky um und hopste nach hinten. „Bist du immer noch nicht fertig mit deiner Morgenwäsche? Hast du überhaupt gehört, was ich gesagt habe? Wir werden auf die Wiese gelassen!“, wiederholte er.
„Ja, ja, ich habe es verstanden“, brummelte Flöckchen. „Kann mich aber gar nicht dafür begeistern. Da könnte ja mein schönes Fell dreckig werden. Hoffentlich färbt es sich nicht mit der Zeit grün, bei dem vielen Gras, das wir tagtäglich sehen werden.“ Schnell leckte sie sich noch einmal über ihre Pfote und hoppelte dann in die hinterste Ecke des Stalles. Sie wollte sich mit allen Mitteln dagegen wehren, aus dem Stall zu müssen.
Doch es gab kein Pardon. Lisa hatte den Auslauf fertig aufgebaut und kam nun zum Hasenstall.
„So, ihr beiden Hübschen. Jetzt dürft ihr ins Gras. Schaut, ich habe euch das Gatter schon hingestellt.“
Sie öffnete die eine Seite des Stalles, langte mit ihrer kleinen Hand hinein und schnappte Flöckchen bei den Ohren.
„Autsch, nicht so fest!“, brüllte die Häsin, was Lisa natürlich nicht hören konnte. Der kleine Hase stemmte sich mit den Füßen auf den Boden und versuchte mit aller Gewalt im Stall zu bleiben. Doch es nutzte nichts. Die Menschen hatten nun mal mehr Kraft als so ein kleines, zierliches Tierchen. Mit einem - Schwupp - hing Flöckchen frei in der Luft. Lisa hielt sie bei ihren langen Löffeln.
„Geht es nicht etwas weniger schmerzhaft?“, beschwerte sie sich und landete bereits im nächsten Augenblick auf dem Arm des Mädchens.
„Du bist ja ganz strubbelig, Flöckchen. Da müssen wir gleich etwas dagegen tun.“ Sie verschloss die Stalltüre wieder und verschwand mit dem Hasen.
„Heh, wo willst du mit meiner Freundin hin!“, rief ihnen Blacky nach. Er hopste nach vorne und drückte seinen Kopf ganz dicht ans Gitter. Da sah er die beiden, wie sie zu einem alten Tisch gingen. Lisa setzte das Häschen auf die Platte und nahm eine alte Zahnbürste zur Hand. Dann kämmte sie ganz vorsichtig über das strubbelige Fell.
„Das tut gut, nicht wahr, Flöckchen“, sagte sie.
Und das Häschen genoss es richtig, dass seine Haare nach dem langen Winter wieder mal eine echte Pflege bekamen.
„Heh, ich will auch!“, rief Blacky vom Stall her, als er sah, wie genießerisch Flöckchen dalag. Er nahm seine Pfoten und wuschelte sich durch sein Fell, damit es richtig wüst aussehen sollte.
Nach ein paar Minuten beendete Lisa die Fellpflege und nahm ihr Häschen wieder auf den Arm, trug es zum Auslauf und setzte es mitten in das hohe Gras.
„So, jetzt kannst du herumspringen und fressen, so viel du willst.“
Gleich darauf ging sie zu Blacky. „Na, du siehst ja noch schlimmer aus als Flöckchen.“ Sie schnappte den Hasen und wollte gerade zum Tisch gehen, als die Mutter vom Haus herüberrief: „Lisa, kommst du? Das Essen ist fertig! Und vergiss nicht, deine Hände zu waschen!“
„Komme!“, antwortete die Kleine und rannte mit dem Hasen zum Auslauf. „Tut mir leid, aber für Fellpflege habe ich jetzt keine Zeit mehr. Musst du halt strubbelig herumlaufen.“
Und – Schwupps - saß Blacky an der Seite von Flöckchen auf der Wiese.
Flöckchen musste lachen, als sie das betrübte Gesicht ihres Kameraden sah. „Na, hat wohl nicht mehr für den Frisör gelangt bei dir, was? Hättest dich wirklich mal kämmen können.“
„Spotte du nur“, brummte Blacky. „Vielleicht wird diese Frisur bald Mode hier auf dem Bauernhof.“ Dann ließ er Flöckchen sitzen, hopste zur entgegengesetzten Seite und riss wütend einen riesigen Grashalm ab.
Während Blacky schmollte und an seinem Halm muffelte, genoss das andere Häschen trotz seiner vorherigen Bedenken seine Freiheit, rannte ausgelassen im Pferch hin und her und schlug vor lauter Übermut einige Haken.

Es war bereits später Nachmittag, als die beiden, jedes in einer anderen Ecke des Auslaufs, schläfrig und satt alle Viere von sich streckte. Von den Zweibeinern war den restlichen Tag nichts mehr zu sehen. Lediglich Huhn Daisy besuchte die beiden, gackerte ein bisschen herum und trollte sich dann wieder. Wenn Blacky und Flöckchen Zoff hatten, dann sollte man sie am besten in Ruhe lassen.
Die Sonne stand schon recht tief am Himmel. Plötzlich schreckte Blacky ein lautes Rauschen auf. Im nächsten Moment sauste ein dunkler Schatten auf sie herab.
„Flöckchen, Achtung!“ Ein Habicht schoss auf die kleinen Hasen zu. Wie wild rasten die beiden im Auslauf herum. Der Jungvogel landete in der Mitte des Pferches. Unbeholfen hopste er hinter seiner Beute her. Sein scharfer Schnabel verfehlte um Millimeter die Häsin. Außer Atem drückte sich Flöckchen in die Ecke des Auslaufs.
Langsam bewegte sich der Vogel auf sie zu. Dann standen sie Auge in Auge.
„Na, du bist aber ein leckeres Abendessen“, krächzte der Habicht. „Habe schon lange nichts so Zartes mehr in die Fänge bekommen.“
Das Herz der kleinen Hasendame schlug ganz wild vor Angst.
Blacky musste seiner Freundin helfen. Er fasste allen Mut zusammen, drehte sich mit dem Rücken zum Habicht und schlug so kräftig er konnte mit den Hinterbeinen aus. Doch leider verfehlte er den Angreifer, der sich nun Blacky zuwandte.
In diesem Moment jagte laut bellend ein wuscheliges, vierbeiniges Etwas auf die Drei zu. Der Habicht schreckte hoch.
„Wer stört mich da?“
Doch als er Hektor zähnefletschend vor dem Auslauf stehen sah, zog es der Vogel doch vor, das Weite zu suchen. „Wir sehen uns wieder, kleines Häschen!“ Dann war er hinter den Bäumen verschwunden.
Keuchend saßen die beiden Hasen in der Ecke. In ihrer Angst hatten sie sich aneinander gekuschelt. Von Feindschaft oder Eifersucht war nichts mehr zu spüren.
„Na, ihr beiden, das ging ja noch einmal gut!“, ertönte die tiefe, angenehme Bassstimme des Hütehunds.
„Danke, Hektor, du hast uns das Leben gerettet“, japste Blacky noch immer ganz außer Atem.
„War doch selbstverständlich. Konnte auf keinen Fall zulassen, dass so zwei lustige Wollknäule wie ihr, das Abendessen eines Habichts werden. Übrigens, schick deine neue Frisur, Blacky.“
Damit drehte sich der Hund um und lief zu seiner Hütte zurück, wo bereits das Abendessen auf ihn erwartete.

Als Blacky und Flöckchen abends wieder in ihrem Stall waren, ließ sie das schreckliche Erlebnis mit dem Raubvogel kaum zur Ruhe kommen. Außerdem mussten sie sich unbedingt noch vertragen und das konnte bei Häschen schon mal etwas länger dauern.

 

Hallo Bambu,

ich habe deine Geschichte gerne gelesen wenn du sie auch meiner Meinung nach noch etwas Spannender gestalten könntest.
Die Passage mit dem Bussard hättest du meines Erachtens noch ein bisschen ausbauen können, z. B. indem die Jagd noch etwas länger dauert. Flöckchen sich vielleicht unter einen Stein kauert, evtl. sogar leicht verletzt wird etc. - so dass man beim Lesen ein bisschen bangen muss, ob das Häschen auch wirklich heil aus der ganzen Geschichte herauskommt.
Den Anfang könntest du dagegen für meinen Geschmack etwas straffen. Ich fand z. B. den Teil mit dem zu bürstenden Fell nicht so wahnsinnig interessant. Das hatte für mich noch Einleitungscharakter und das fand ich letztlich auch zu lang.

Lieben Gruß, Bella

 

Hallo Bella,

schön, dass dir die Geschichte im großen und ganzen gefallen hat.
Zu der Szene mit dem Bussard möchte ich anfügen, dass so ein Auslauf für Häschen vielleicht 1,50-2m im Quadrat ist, also nicht viel Platz bietet, um Kämpfe auszuführen. Ich könnte höchstens den Vogel etwas kleiner und aus dem Bussard einen Habicht machen. Dann wäre eine Rangelei im Pferch möglich.
Die Szene mit der Fellpflege müsste ich eigentlich drinnen lassen, da ich zum Schluss den Hund sagen lasse: "Übrigens schick deine neue Frisur, Blacky." Dann hätte dies keine Wirkung. Aber ich könnte bei der Einleitung einiges streichen und fast direkt mit dem Erscheinen von Lisa anfangen. Das wäre eine Möglichkeit.

Vielen Dank für deine Anregungen und ich werde sie verarbeiten.

Viele Grüße
bambu

 

Hallo bambu,

deine Geschichte kommt dem Osterfest schon ein bisschen nahe.
Das Abenteuer der beiden hat mir gefallen. Das mit der Frisur ist nett herausgearbeitet. Vielleicht könnte Flöckchen noch mehr Gezetter um ihr schönes, weißes Fell machen. Kann mir ja vorstellen, dass es sehr bedacht ist, sich nicht schmutzig zu machen.
Habe auch noch eine Kleinigkeit für dich gefunden:

Jeden Minute, jede Stunde, jeden Tag nur Gras,
Jede Minute,
Doch es gab kein pardon.
Pardon
Autsch, nicht so fest“
"Autsch, nicht so fest!", Ausrufezeichen das spendiere ich dir aus meiner Sammlung:)
Mit einem Schwupp hing Flöckchen frei in der Luft
hier würde ich vielleicht empfehlen: Mit einem - Schwupp!- hing Flöckchen frei in der Luft.
Und Schwupps saß Blacky an der Seite von Flöckchen auf der Wiese.
ebenso auch hier: Und - schwupps! - saß ...
„Spottet du nur“,
Spotte du nur
Es war bereits später Nachmittag, als jedes Häschen in einer anderen Ecke des Auslaufs schläfrig und satt alle Viere von sich streckte.
des Auslaufes, schläfrig und satt, Komma alle Viere
Mehr konnte Blacky nicht mehr sagen.
einmal streichen
Doch leider verfehlte er den Angreifer, der sich nun in Blacky zuwandte.
streichen
„Na, ihr beiden, das ging ja noch einmal gut“,
ich denke, hier verleihst du auch einen bestimmten Ausdruck. Ein ! sieht danach nicht schlecht aus.*Smilie*
so zwei lustige Wollknäule wie ihr das Abendessen
nach ihr, Komma
Übrigen, schick deine neue Frisur, Blacky.“
übrigens

Liebe Grüße
Goldis

 

Hallo Goldis,

schön, dass dir die Geschichte gefallen hat. Ich habe deine Anmerkungen bereits eingearbeitet. Sogar zwei deiner beliebten Ausrufezeichen habe ich mir ausgeliehen.
Nur den einen Satz mit dem Kommavorschlag, da bleibe ich doch lieber bei meiner Version.

Vielen Dank fürs Lesen und Korrigieren.

Viele Grüße
bambu

 

hallo bambu,

so, endlich habe ich Zeit für Deine Geschichte. Mir hat sie gut gefallen. :) Einzig die Situation mit dem Bussard hätte ich mir noch etwas packender gewünscht, das könntest Du auch im Satzbau rüberbringen - kurze abgehakte Sätze, mit Komma dazwischen, vermitteln zum Beispiel Hektik.

In diesem Moment jagte ein wuscheliges, vierbeiniges Etwas auf die Drei zu
ich würde nicht wuschelig sondern bellend in dem Satz gleich schreiben, denn das ist ja seine - in dem Moment!- wichtigeste Eigenschaft. Die kleine Nebenhandlung mit der Frisur gefällt mir sehr! Abschließend könntest Du sie nochmal aufgreifen, indem z.B. dann wenigstens Flöckchen bei dem armen Blacky ein bisschen Fellpflege betreibt, zur Abregung und endgültigen Versöhnung oder so ...

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Anne,

schön, dass dir die kleine Geschichte gefallen hat. Sie kam mir so in den Sinn, da ich früher auch ein schneeweißes Zierhäschen hatte. Allerdings blieb es von einer Bussardattacke verschont.
Das mit den abgehackten Sätzen ist eine guter Tipp, den ich noch verarbeiten werden.
Da nun schon zwei Kritikerinnen eine intensivere Fellpflege forderten, werde ich auch darüber mal nachdenken.
Das von dir aufgeführte Zitat, weiß ich nicht, ob ich es ändern werde, da gleich der nächste Satz beginnt: "Lautes Bellen ertönte ...." Wenn, dann müsste ich den kleinen Absatz ganz umändern.
Mal schauen.

Vielen Dank fürs Lesen und Kritisieren.

Viele Grüße
bambu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Bambu!

Ich habe deine Häschengeschichte gerne gelesen, sie hat mich ein wenig an mein eigenes Kaninchen erinnert, das ich als Kind sehr geliebt habe. :) Meines hieß Momo. Auch war es ebenso wie Flöckchen schneeweiß. Die Nebenpassage mit der Fellpflege fand ich auch recht lieb. Das Bussardabenteuer gefiel mir ebenfalls gut. Gleich am ersten Tag im Freilauf und fast wären die beiden Häschen eine Raubvogelmahlzeit geworden. Gott sei Dank, war ja Hektor zur Stelle. :D
Ich finde, eine wirklich kindergerechte und spannende Geschichte!
Ein paar Sachen sind mir noch aufgefallen, das eine oder andere ist vielleicht auch Geschmacksache.

Heute Morgen waren die beiden kleinen Häschen aus dem riesigen Stall, in dem sie den Winter verbracht hatten, in ihr Sommerquartier gebracht worden.
WW
Dieser Satz erscheint mir sehr passiv.

Vielleicht als Altenative: An diesem Morgen mussten die beiden kleinen Häschen aus dem riesigen Stall, in dem sie den Winter verbracht hatten, in ihr Sommerquartier übersiedeln.

„Das dauernde Muhen der Kühe ging mehr schon ganz schön auf den Keks.“
... mir.

Aber Flöckchen antwortete nicht. Sie war mit der Pflege ihres blütenweißen Fells beschäftig, auf das sie besonders stolz war.
... beschäftigt.

Blacky drehte sich beleidigt um und setzte sich hinter das Gittertürchen, um zu sehen, was auf dem Hof los war.
Aber da tat sich überhaupt nichts.
WW´s

Was hatte die bloß wieder vor? Hoffentlich nichts Schlimmes, denn dann bekam das kleine Mädchen wieder Schelte von den Eltern.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die Kleine wieder zum Vorschein kam.
WW´s

„Lisa, kommst du! Das Essen ist fertig! Und vergiss nicht, deine Hände zu waschen!“
Hier verstehe ich den ersten Satz als Frage. ... kommst du?

Gerade hatte er Flöckchen so in die Enge gedrückt, dass es keinen Ausweg mehr sah und sich schon in den Fängen des Vogels davon schweben sah.
WW

Blacky fasste seinen ganzen Mut zusammen, drehte dem Bussard sein Hinterteil zu und schlug so kräftig er konnte mit den Hinterbeinen aus.
WW´s
Alternative: ... das Gesäß zu. (Wegen den: Hinterbeinen ...)

Damit drehte sich der Hund um und lief zu seiner Hütte zurück, wo ihn bereits sein Abendessen erwartete.
WW
Vielleicht: ... das Abendessen?

Nochmals: mMn eine entzückende Kindergeschichte!
Netten Gruß, schickt
Manuela :)

 

Hallo Manuela,

entschuldige, dass ich erst so spät antworte, aber ich habe die ganze Geschichte noch einmal überarbeitet.
Der Anfang ist jetzt ein bisschen kürzer geworden und dafür bin ich auf die Fellpflege etwas näher eingegangen. Auch der Szene mit dem Habicht (vorher ein Bussard) habe ich versucht, ein wenig mehr Spannung zu geben.
Hoffe, dass es mir gelungen ist.
Ich habe auch deine Wiederholungsfehler ausgebessert. Manches hat sich durch die Überarbeitung von alleine erledigt.

Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Vielleicht ist sie jetzt noch ein wenig spannender geworden.

Viele Grüße
bambu

 

Hallo bambu,

mir gefällt Deine Überarbeitung sehr gut. Der Habichtteil ist spannender geworden - :thumbsup:
Gefällt mir nun richtig gut.

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Anne,

vielen Dank für dein Lob.
Bei mir klappt es meistens erst beim zweiten Anlauf. Künstlerpech!!!

Viele Grüße
bambu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Bambu!

Gleich vorweg: Ich finde Deine Überarbeitung weitaus besser als die Erstfassung. Die Straffung des Beginns tat deiner Story gut, es liest sich jetzt wesentlich aktiver als zuvor. Ist wirklich eine hübsche und niedliche Kindergeschichte geworden. :)

Was mir sonst noch aufgefallen ist:

Hoffentlich färbt es sich nicht mit der Zeit grün, bei dem vielen Gras, was wir tagtäglich sehen werden.“

Vorschlag: vielen Gras, das wir tagtäglich ...

Sie wollte sich mit allen Mitteln wehren, aus dem Stall zu müssen.
Würde hier sagen: ... dagegen wehren. Oder: ... um nicht aus dem ...

Dann kämmte sie ganz vorsichtig über das strubblige Fell.
Da du später zweimal "strubbelig" sagst, würde ich das auch hier tun.

Tut mir Leid, aber für Fellpflege habe ich jetzt keine Zeit mehr.
Tut mir leid. (Schreibt man nach der allerletzten Reform wieder klein.)

Das Herz der kleinen Hasendame schlug vor Angst.
Da fehlt mMn ein Adjektiv. (wild, heftig, laut, etc.) Denn schlagen tut das Herz ja eigentlich immer.

Recht liebe Grüße,
Manuela :)

 

Hallo bambu,

deine Überarbeitung gefällt mir auch sehr gut.
Sehe Flöckchen und Blacky schon "bildlich" vor mir. *Smilie*
(muss es noch so machen, da links immer noch nicht funktioniert bei mir).

Liebe Grüße
Goldis

 

Hallo Manuela,
hallo Goldis,

etwas spät, aber trotzdem freue ich mich, dass euch die Geschichte jetzt besser gefällt.

@ Manuela
Ich habe deine Anmerkungen verarbeitet. Vielen Dank dafür.

Viele Grüße
bambu

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom