Was ist neu

Ein sonderbares Treffen mit Herz

Mitglied
Beitritt
26.01.2018
Beiträge
3
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Ein sonderbares Treffen mit Herz

Ein kurzen Piepen... „...Äh. Hallo, Schatz! Ich wollt nur nochmal eben Bescheid geben, dass ich etwas früher von der Arbeit zurückkomme. Also... Äh. Wäre es vielleicht möglich, unser Date heute Abend etwas vorzuziehen? Entscheide dich bitte bevor ich zurück bin, was etwa um 15:00 Uhr der Fall sein wird. Äh... Ok, dann bis später! Ich liebe dich!...Klick!“
Leon liegt auf seinem Bett. Seine Gliedmaßen sind in alle Richtungen gestreckt und sein Blick wandert von dem noch eben laufenden Anrufbeantworter zur Decke, an der sich gerade eine kleine Motte befindet, welche anscheinend verzweifelt den Weg nach draußen sucht.
Solche Situationen gab es öfter. Leon arbeitet nachts in einem kleinen Laden um die Ecke, welcher allerlei ebenso kleinen Krimskrams, den man benötigen kann, verkauft. So wacht er oftmals gegen Nachmittag auf und wartet auf seine Freundin Kristin, welche normalerweise bis halb Fünf weg ist.
Leon reibt sich seine noch sehr müden Augen und realisiert langsam, was gerade in der Sprachnachricht mitgeteilt wurde. Er erhebt sich träge und leicht widerwillig, schließlich muss er sich etwas mehr beeilen, als sonst immer. Das Schlafzimmer ist recht geräumig eingerichtet für die verhältnismäßig kleine Größe der einstöckigen Wohnung. Alles notwendige ist da, mehr nicht!
Leon checkt die Uhrzeit: 13:36 Uhr. „Shit!“, ruft er sich selbst einmal zu und schlüpft geschwind in seine Jeans. Im gerade noch aufrechten Gang schlurfend, setzt sich der knapp 28 Jahre alte Mann in Bewegung, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen und sich selbst etwas frisch zu machen, was voraussichtlich eine Menge Zeit in Anspruch nehmen wird...
Gerade fast fertig mit dem Badezimmer, klingelt es plötzlich an der Tür.
Leon schreckt einmal auf und wartet kurz. Es klingelt ein zweites Mal, jedoch scheint jemand die Klingel länger zu drücken. Er atmet beruhigt aus. Es ist Kristin, welche sich jedes mal mit exakt dem selben Klingelrhythmus ankündigt. Sie besitzt zur Zeit keinen Haustürschlüssel, was aber in Kürze behoben werden soll. Noch ein kurzer Blick auf die Uhr: 14:59 Uhr. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist...
Aus dem Badezimmer, durch den kleinen Flur am Wohnzimmer vorbei, und zur Haustür sprintet Leon wie eine Eins, etwas nervös, aber sichtlich zufrieden über seine Leistung in den letzten Stunden. Er öffnet die edel verarbeitete Tür und findet zu seiner Verwunderung nicht seine Liebste vor sich, sondern einen etwa gleichaltrigen Mann in einem kunterbunten Outfit.
Der Fremde lächelt breit: „Hi! Mein Name ist...“ BUFF! Leon knallt die Tür zu. „ICH WILL NICHTS KAUFEN!“, brüllt er einmal laut von innen, um klar zu machen, dass keinerlei Interesse besteht. Es klingelt nochmal.
Leon macht die Tür wieder auf, nur um exakt dasselbe vorzufinden, was gerade noch vor ihm stand. Der Fremde lächelt immer noch: „Mensch, ich möchte ihnen nichts verkaufen.“ Er lacht kurz. „Ich komme gerade von einem Urlaubstrip aus den Bergen, und ich wollte einige Leute aus der Nachbarschaft fragen, ob sie Lust hätten, bei meiner nächsten Tour mitzumachen.“
Leon staunt nicht schlecht. Er überlegt und überlegt, kann aber mit Gewissheit sagen, diese Person noch nie in seinem Leben gesehen zu haben. Eigentlich kennt er jedes Gesicht aus seiner Straße...
„Sorry, kein Bedarf!“, knurrt er im ernsten Ton. „Ich kenne Sie nicht und werde auch ganz bestimmt nicht mit ihnen irgendwo hinfahren.“ Der Fremde lächelt freundlich: „Ok, ok. Hab´s verstanden... Egal, dann nutze ich trotzdem diesen Augenblick um mich vorzustellen. Darf ich vielleicht eintreten?“ Leon mustert den Mann. „Tun Sie das bitte ein anderes Mal. Ich erwarte Jemanden.“ Der Fremde scheint leicht enttäuscht: „Mhmm... Ich fahr morgen schon wieder woanders hin und werde wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht mehr hier sein... Ich bitte Sie, nur einmal ganz kurz, um sich einmal beschnuppert zu haben, ok?“ Leon seufzt einmal laut auf und checkt, ob das Auto seiner Freundin schon an der Straße vor seiner Wohnung geparkt hat. Nichts.
„Schön! Kommen Sie rein. Aber wirklich nur ganz kurz!“ Der Fremde lächelt verspielt: „Sehr großzügig von Ihnen...“
Beide schreiten durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Leon, immer noch äußerst skeptisch, beobachtet aufmerksam jede Bewegung seines Gastes, dem dies auch sofort auffällt.
„... Oh. Mhhh... Ja. Sehr ordentlich hier...“
Beide setzen sich an den Wohnzimmertisch, welcher schon mit Kleinigkeiten zum Naschen und einer Blumenvase zur Dekoration bestückt wurde. Der Mann deutet auf die Süßigkeiten und fragt höflich, ob er sich vielleicht etwas nehmen darf. Leon wundert sich. Der Umgangston dieses Mannes ist ihm äußerst sympathisch, auch wenn er es sich nicht selbst eingestehen möchte. „Natürlich, bedienen Sie sich...“ „Dankeschön!“ Mit einem warmen Lächeln steckt der Fremde sich ein kleines orangenes Bonbon in den Mund. Leon beginnt mit seinen Fragen: „Gut, dann... Wie heißen Sie?“ „Ach... stimmt, ja Entschuldigung, mein Name ist Cordis, sehr erfreut.“ „Cordis? Ungewöhnlicher Name, oder?“ „Ja!“ Der Mann nickt freundlich. „Lateinisch. Der Name wurde vom Vater gewählt.“ Leon reicht dem Mann die Hand. „Schön, Sie kennenzulernen, Cordis! Mein Name ist Leon, ich entschuldige mich für das Verhalten von vorhin, ich bin ein wenig im Stress, da meine Freundin gleich auftauchen müsste.“ „Ach so! Tut mir leid...“ „Neee, ist kein Problem!,“ beruhigt Leon seinen Gast, „Ich war ein wenig überfordert mit der ganzen Situation. Möchten Sie vielleicht einen Kaffee?“ „Sie können mich ruhig duzen.“, erwidert Cordis lächelnd. „Ok!“, grinst Leon zurück. „Oh, und ja, ich hätte gern einen Kaffee, wenn es dir nichts ausmacht.“ Leon verschwindet in die Küche, behält aber zur Sicherheit die Tür offen, um hören zu können, was im Wohnzimmer passiert.
Mit einer Kanne in der Hand kommt er wieder zurück und stellt zwei Becher aus einem kleinen Schrank neben dem Tisch zurecht. Beide schenken sich ein. Stille...
„Du sagtest also, dass du morgen wieder wegfährst. Wohin geht’s denn?“ Cordis lehnt sich etwas zurück. „Ich fahre morgen nach Polen. Dort besuche ich eine Familie, bei der ich einmal übernachtete, als ich auf Durchreise war.“ „Schön, bist du oft dort?“ „Nö, ich bin schon so ziemlich überall im Umland gewesen, nur in Polen finde ich es zur jetzigen Jahreszeit besonders schön. Außerdem mag ich den Menschenschlag.“ Er beginnt zu lachen. „Alles sehr entspannte Leute.“ „Wirklich? Ich war noch nie in Polen. Irgendwann wird das aber nachgeholt.“ Leon nimmt einen großen Schluck. „Ah. Wo warst du denn sonst schon?“, fragt Cordis, immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Um ehrlich zu sein, war ich bisher nur einmal in den Niederlanden. Und das auch nur als kleines Kind. Ich würde gerne einmal etwas mehr von dem ganzen Kram sehen, aber ich denke mal, dass das noch Zeit hat.“ Das Lächeln verwandelt sich in ein Stirnrunzeln. „Zu lange würde ich mir mit solchen Sachen nicht Zeit lassen. Du weißt nicht, was in naher Zukunft passieren könnte.“ Leon wirkt etwas verwirrt. „Wieso? Ich meine, ich hab noch eine Menge, was ich tun kann, ich würde, glaube ich, erst einmal etwas Standfestigkeit in mein Leben bringen, bevor ich anfange, solche Touren zu planen.“ „Wirklich?“ Cordis wirkt nun sichtlich verwundert. „Wenn erst einmal diese Standfestigkeit da ist, gibt es doch wahrscheinlich wieder irgendwas, was dem Urlaub im Weg steht.“ Leon nimmt einen tiefen Schluck. „Vielleicht. Meine Freundin und ich denken darüber nach, zu heiraten. Sie ist mein Leben. Ich weiß nicht, wann ich dann noch solch eine Tour einfach hineindrücken könnte.“ „Wieso? Nimm sie doch einfach mit.“, grinst Cordis. „Fahrt doch mal nach Frankreich, dort ist Romantik angesagt! Glaub mir, es gibt nichts Besseres zu zweit!“ Er zwinkert Leon zu. Dieser lässt seinen Blick jedoch langsam nach unten wandern. „Ich glaub, das wird nichts... Sie ist nicht so der Fan vom Verreisen. Wenn, dann wäre so ein Urlaub nur etwas für mich.“ Cordis schaut besorgt. „Was ist los? Dann verreise eben irgendwann mal alleine für ein oder zwei Tage. So etwas kann man trotzdem tun.“ Leon schüttelt den Kopf. „Nee, sie ist da recht strikt und würde mich nicht so einfach gehen lassen. Für sie steht erst einmal Familiengründung an.“ Stille.
Cordis schaut Leon besorgt ins Gesicht.
„Sorry, aber das klingt für mich danach, als ob du dir keine eigene Freizeit schenken kannst.“
„Vielleicht.“ Leon wundert sich, dass er mit einer fremden Person ein so privates Gespräch führen kann. „Aber es geht schon, ich meine, sie ist immerhin die Liebe meines Lebens...“ Cordis nimmt sich noch ein Bonbon. „Du solltest wissen, was das Beste für dich selber ist. Entschuldigung, dass ich dieses Thema aufgerollt habe.“ „Schon ok, du konntest es ja nicht wissen.“ Leon lächelt Cordis an. „Ich sag dir mal was, Leon. Wenn ich wieder da bin, dann fahren wir gemeinsam in die Türkei, okay?!“ Leon erschreckt sich. Nicht wegen dem was Cordis sagte, sondern weil er die Zeit vergaß. Er schaut auf sein Handgelenk: 14:59 Uhr.
„Das kann nicht stimmen... Cordis, wie spät ist es bei dir?“ Plötzlich ändert sich der Gesichtsausdruck seines Gegenübers von Frohsinn zu Verwunderung. „Ich habe keine Uhr. Funktioniert deine nicht mehr?“ Leon schaut auf sein Handy. 14:59... „Haben wir wirklich nur eine Minute miteinander geredet?“ „Keine Ahnung, ich hab kein Gespür für die Zeit. Wieso, deine Freundin ist doch noch nicht da, oder?“ Leon beruhigt sich wieder ein wenig, ist jedoch äußerst verwirrt über dieses Vorkommnis. „Wo waren wir? Türkei, genau! Ja oder nein?“ „Wie ich schon sagte, meine Freundin wird etwas dagegen haben, deshalb wird das wohl nichts, aber trotzdem Danke für die Einladung.“ Cordis schaut plötzlich ernst. „Ich sag dir jetzt mal was. Ob du darauf hörst oder nicht, ist vollkommen deine Sache, okay? Denke mal darüber nach, was du in deinem Leben noch machen möchtest. Viel zu viele Leute erleben nur wenig in ihrer Zeit auf dieser Welt. Lass dir doch nicht so einfach Grenzen setzen, selbst von denen, die du liebst.“ Leon wirkt traurig. „Wenn das so einfach wäre. Ich kann nun mal nicht einfach auf alle pfeifen.“ Cordis steht nun plötzlich auf und trinkt den Rest Kaffee aus seinem Becher. „Geht nicht, gibt’s nicht, mein Freund!“ Leon wirkt überrascht. Sein Gegenüber hat ihn gerade als Freund bezeichnet.
„Wie auch immer. Ich sollte jetzt wohl besser gehen, oder?“ Cordis schaut sich ein letztes Mal um. „Bringst du mich eben noch zur Tür?“ Leon steht auf und begleitet seinen Gast wieder durch den selben Flur zum selben Eingang. Jedoch kam ihm auf dem Weg alles anders vor. Der vormals fremde Mann steht nun vor ihm und öffnet die Haustür. Draußen ist immer noch nicht das Auto von Kristin zu sehen. „Gut, dann wünsche ich noch einen angenehmen Tag.“ Cordis legt einen kleinen Zettel in die Hand von Leon. „Meine Telefonnummer, falls man den Kontakt halten möchte.“ Beide lächeln sich zu. „Klar, wir sehen uns bestimmt wieder.“ Händeschütteln. „Ich bin nie wirklich weg, Freund.“ Da war es schon wieder. Dieses Wort, welches eigentlich nicht passte, aber Leon fühlte, dass diese Bezeichnung irgendwo richtig war. Jedoch sagt er nichts, sondern nickt einfach zustimmend. Cordis dreht sich um und beginnt zu gehen. Mit einem leisen Klicken schließt Leon die Tür und geht zurück ins Schlafzimmer. Viel zu viele Gedanken schiessen ihm gerade durch den Kopf. Er erkennt, dass der Fremde recht hat. Kristin ist ein lieber Mensch, jedoch schließt und engt sie ihn seit dem Anfang der Beziehung zu sehr ein. Dies erkennt er jetzt. Er war noch nie ein Mensch, der sich sagen lies, was er zu tun, oder zu lassen hatte. Er liebte es, frei zu sein und zu tun, was er mochte. Und dieser eine Traum, welchen er seit langer Zeit unterdrückte, seinen Traum etwas von der Welt zu sehen, kam nun wieder hoch. Leon bemerkt, wieder auf seinem Bett liegend, dass er den Zettel von Cordis immer noch in der Hand hält. Als er ihn jedoch öffnet, staunt er nicht schlecht. Statt einer Handynummer erwartet ihn ein kleiner Satz, welcher mit äußerster Sorgfalt, in schönster Handschrift niedergeschrieben wurde. „Du solltest wieder öfter auf mich hören...“ Leon reibt sich über das Gesicht. Er steht auf. Auf dem Weg ins Wohnzimmer merkt Leon plötzlich, dass die Kaffeebecher und die Kanne verschwunden sind. Er lächelt. „So ist das also... Ich hätte es wissen müssen.“
Es klingelt.
Leon wartet. Es klingelt noch einmal, diesmal jedoch länger.
Entspannt schreitet er in Richtung Haustür und öffnet sie. Vor ihm steht Kristin. „Hi, Schatz!“ ruft sie mit einem dicken Grinsen im Gesicht.
Leon schaut sie an und bemerkt aus dem Augenwinkel, wie eine Motte an ihm vorbei nach draußen fliegt. Er atmet einmal tief ein.
„...Ich muss mit dir reden...“

 

Hallo Jemand,

und willkommen hier.

ich habe das Stichwort „Jugend“ entfernt. Sehe bei einer Geschichte über Personen, die um die oder älter als 28 sind keinen Zusammenhang mit „Jugend“.

Du kannst die Stichworte übrigens selbst ändern, indem du nach ganz unten scrollst und dort auf „Stichworte bearbeiten“ klickst.

Ich empfehle dir, bei den wörtlichen Reden eine neue Zeile zu beginnen, wenn der Sprecher wechselst. So im Augenblick ist das kaum lesbar, die Sätze teilweise nicht eindeutig zuzuordnen.
Wer sagt außerdem den letzten Satz?

Noch etwas zu den Auslassungspunkten:

„...Ich muss mit dir reden…“
Die ersten kannst du dir sparen. Wenn, dann schreib, dass er/sie zunächst zögert, bevor er/sie etwas sagt.
Und: „dir reden(LEERZEICHEN)…“
Wenn ein ganzes Wort fehlt, Leerzeichen vorher. Kein Leerzeichen nur, wenn das Wort unvollstän…

Viel Spaß hier und ein schönes Wochenende.

Gute Grüße, GoMusic

 

Hallo GoMusic!

Vielen Dank für die Anmerkung zu den Stichworten. Da werde ich noch durchblicken müssen.
Die sonstigen Punkte von dir werde ich mir zu Herzen nehmen.

Mit freundlichen Grüßen, Jemand

 

Hola Jemand,

Ein kurzen Piepen...

Ich liebe dich!...Klick!“
Klick innerhalb der ‚Gänsefüßchen’ bedeutet, dass er tatsächlich Klick gesagt hat.

... zur Decke, an der sich gerade eine kleine Motte befindet, ...
... wie eine Motte an ihm vorbei nach draußen fliegt.
Hier glaube ich zu sehen, dass Du Theorie gebüffelt hast; der Text ist fast fehlerfrei und auch mit der wörtlichen Rede hat Du keine Schwierigkeiten.
Du schreibst in Deinem Profil:
Steckbrief:
Absoluter Neuling.
Demnach war das geflunkert?

der sich sagen lies, ...

Das Schlafzimmer ist recht geräumig eingerichtet für die verhältnismäßig kleine Größe der einstöckigen Wohnung.
Ein Haus kann einstöckig sein, die Wohnung befindet sich im ersten Stock/in der ersten Etage.
Kann man sich in einer kleinen Wohnung geräumig einrichten?
verhältnismäßig kleine Größe
Etwas unglücklich ...
Alles notwendige ist da, mehr nicht!
Mit Ausrufezeichen sparsam umgehen! Hier ist es überflüssig.
... der knapp 28 Jahre alte Mann ...
Knapp hat keine Bedeutung.
... der 28-jährige Mann / der 28-Jährige
... das ‚alte’ sollte weg, überflüssig – außerdem ist er nicht alt.
Elegant umgeht man solche Fallen, in dem der Text beiläufig klar macht, das es sich um einen jungen / jüngeren Mann handelt.
BUFF! Leon knallt die Tür zu. „ICH WILL NICHTS KAUFEN!“
Großbuchstaben nur bei Abkürzungen.
brüllt er einmal laut von innen, ...
‚einmal’ kann weg
Es klingelt nochmal.
Es klingelt noch (ein)mal / nochmals.
So, lieber Jemand, ich will hier nicht meine Doktorarbeit bauen, bis hierher muss es gut sein.

Trotz all dieser Kleinigkeiten, die sich ohnehin durch längeres Schreiben ‚verwachsen’ werden, finde ich Deinen Text gut geschrieben – da hast Du eine gute Basis für Texte für alle möglichen tags.
Die Handlung glaube ich verstanden zu haben, allerdings hast Du den Besucher so realistisch beschrieben, dass man Dir schon Irreführung vorwerfen könnte:hmm:. Aber die Motte hat’s dann doch verdeutlicht.

Ein schöner Gruß!
José

 

Hallo Josefelipe.

Uff, ganz schön langer Text :D
Tatsächlich bin ich im Bereich des "verständlich schreibens" nicht sonderlich versiert und habe noch Probleme mit der Darstellung des Textes, womit er angenehm zu lesen sein soll, doch war die Aussage, dass ich ein Neuling bin, keine Lüge. Ich nehme das in diesem Punkt mal als Kompliment. :D
Ich glaube, die meisten der von dir genannten Kleinigkeiten werden mit der Zeit abtrainiert werden, doch ist es schön, noch einmal explizit darauf aufmerksam gemacht zu werden.

Mit freundlichen Grüßen, Jemand

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom