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Ein Schlag des Schicksals

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24.03.2014
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Ein Schlag des Schicksals

„Wir sollten bald wieder in dieses Restaurant gehen“, sagte Vanessa während sie aus dem Fenster des fahrenden Autos in die Dunkelheit sah. „Ja, das sollten wir unbedingt bald wieder tun. Das Essen war einfach nur köstlich. So köstlich, dass ich mir am liebsten meine Zähne nie wieder putzen würde.“ Mark lachte dabei laut auf und Vanessa entgegnete ihm mit einem Lächeln.
„Und die Preise waren auch in Ordnung. Vor allem bei diesem super Service. Ich habe mich fast wie eine Prinzessin gefühlt“, scherzte Vanessa. Aber Mark blickte sie mit ernster Miene an. „Das glaub ich sofort. Der Kellner hat auch ziemlich mit dir geflirtet.“
„Bist du jetzt auf einen fremden Mann eifersüchtig?“, fragte Vanessa. „Nein, wieso sollte ich auf jemanden eifersüchtig sein, der seinen Charme nur spielen lässt um mehr Trinkgeld zu bekommen.“
„Wieso bist du immer so eifersüchtig? Du weißt, dass ich dich liebe und wenn du mich auch liebst, dann könntest du mir endlich mal vertrauen und nicht gleich jeden Mann, mit dem ich rede, als potentiellen Rivalen sehen.“ „Ich liebe dich doch auch. Und ich bin auch nicht eifersüchtig. Sag mal waren Anna und Uwe nicht auch schon einmal hier?“ Vanessa konnte es nicht glauben, dass er schon wieder einem ernsten Thema auswich. Diesmal wollte sie es nicht zulassen. Wenigstens einmal sollten sie ein Thema bis zum Ende diskutieren.
„Nein!“, schrie sie und ihre Stimme überschlug sich fast dabei. Das war die Wut aller nicht beendeten Streitigkeiten. Mark verriss vor lauter Schreck das Lenkrad. Als er den Wagen wieder unter Kontrolle hatte, sah er Vanessa verwundert an: „Wieso schreist du so?“
„Weil wir nie über unsere Probleme reden können. Du wechselst dann immer sofort das Thema oder haust einfach ab. Das reicht mir jetzt. Es ist ja schön, dass wir jetzt fast fünf Jahre zusammen sind und nie gestritten haben, aber man sollte trotzdem über Angelegenheiten reden können, die einem nicht angenehm sind. Auch wenn man dann ab und zu streitet.“ Vanessas Stimme wirkte unglaublich stark. So kannte Mark seine Freundin nicht. Er wusste gar nicht wie er jetzt auf diese Situation reagieren soll. Es war sein erster Streit mit ihr. Oder war es überhaupt schon ein Streit?
Er umklammerte nervös das Lenkrad und bemerkte wie seine Hände anfingen zu schwitzen. „Wenn ich nicht bald eine Antwort finde, wie wird sie damit umgehen? Wird sie mich verlassen, so wie meine Mutter meinen Vater verlassen hatte? Sie hatten sich oft gestritten. Wird Vanessa auch Teller nach mir schmeißen, wenn wir zu Hause sind?“, dachte sich Mark, aber ihm wollte keine passende Antwort einfallen.
Vanessa bemerkte, dass aus ihrer Aussage kein Dialog, sondern ein Monolog werden würde und fuhr fort: „Ich traue mich oft nicht zu sagen, was ich wirklich denke, weil ich Angst habe du haust einfach ab und kommst nicht wieder und lässt mir keine Chance mit dir darüber zu reden.“
Seine Hände schwitzten immer mehr und er konnte sich nicht mehr richtig auf die Straße konzentrieren. Verlässt sie ihn jetzt? Verlässt sie ihn, weil er nicht fähig ist zu streiten? Er hörte in seinem Kopf das Geräusch von Porzellan, das gegen Wände fliegt.
„Etwas worüber ich schon lange mit dir reden wollte, ist mein Traum, eine Schauspielerin zu werden. Ich spiele gerne Theater, aber du wolltest dir nie eine Vorstellung von mir ansehen, weil du immer befürchtest ich würde in jedem Stück einen anderen Mann küssen. Aber jetzt hab ich eine Zusage für München. Mein Traum kann also wahr werden“, sie sah in sein Gesicht und hoffte, dass er sich mit ihr darüber freuen kann. Aber er starrte durch die Windschutzscheibe und umklammerte das Lenkrad.
„Bald sagt sie bestimmt, dass sie keine Zeit mehr für mich hat, wenn sie nach München zieht“, dachte sich Mark. Einige Schweißperlen standen im bereits auf der Stirn. Am liebsten wäre er recht rangefahren, um in den Straßengraben zu kotzen. Und dann wollte er nur noch weglaufen. „Wieso macht sie Schluss? Es war doch alles so perfekt“, er konnte an nichts anderes mehr denken.
„Ich möchte aber auch, dass du mit nach München kommst.“ Mark beruhigte sich etwas, aber er konnte sich nicht vorstellen, wie diese Zukunft aussehen soll. Er ein einfacher Arbeiter zusammen mit einer Schauspielerin. Und er stellte sich vor wie sie andere Männer küsst und er könnte nichts dagegen tun, denn es wäre ja ihre Arbeit. „Wir leben uns bestimmt auseinander in dieser großen Stadt“, befürchtete Mark und seine Hände verkrampften wieder am Lenkrad.
„Was hältst du davon?“, fragte sie ihn und hatte dabei noch einen Funken Hoffnung, dass er mit nach München zieht.
„Ich möchte das nicht. Wir haben hier doch alles“, antwortet Mark und es fiel ihm dabei schwer seine Wut nicht durch zu lassen. „Du hast hier vielleicht alles“, sagte Vanessa,“ aber ich nicht. Ich werde ganz sicher diese Chance nutzten und wegziehen. Du kannst dir überlegen, ob ich dir wichtiger bin, als dein Leben in diesem Vorort.“
Seine linke Hand löste sich vom Lenkrad. Dann raste seine Hand über seinen rechten Arm hinweg und formte sich dabei zu einer Faust. Vanessa drehte unwissend ihren Blick zu ihm, weil sie auf eine Antwort wartete. Seine Antwort traf sie dann genau im Gesicht. Ihr Kopf knallte gegen das Fenster und dann sackte sie zusammen wie ein lebloser Körper. Er hatte sie bewusstlos geschlagen.
Mark fuhr sofort rechts ran. Er konnte es nicht glauben, was er getan hat. Aber wieso hat sie ihn auch so in die Ecke getrieben? Aus lauter Verzweiflung musste er an die frische Luft. Total verwirrt schwankte er aus dem Wagen und schlug die Hände über den Kopf. Erst jetzt bemerkt er den Schmerz an seiner linken Hand. Er musste also ziemlich hart zugeschlagen haben.
Seine Gedanken überschlugen sich in seinem Kopf: „Was habe ich getan? Sie wird mich hassen. Sie wird mich verlassen. Was mache ich nur ohne sie. Ich kann sie nicht verlieren. Ich kann es mir selbst nicht verzeihen. Ich habe mein Leben zerstört!“ Er konnte sich kaum noch beruhigen. „Was wenn ich sie tot geschlagen habe?“, schoss ihm durch den Kopf. Er stieg wieder in den Wagen um nach ihr zu sehen. Sie atmete noch. Er konnte es nicht fassen, dass er diese bezaubernde Frau geschlagen hatte und streichelte ihr über die Stelle an der er sie getroffen hatte.
Seine Hand zuckte zurück, als sie sich wieder bewegte. Mark schloss sofort die Fahrertür und fuhr langsam wieder los. Er musste es einfach versuchen, vielleicht kann sie diesen Vorfall vergessen. Sie legte ihre Hand an den Kopf und öffnete die Augen. Sie sah sehr mitgenommen aus. Als sie versuchte sich wieder aufzurichten, sah Mark sie an. Vanessa war sehr verwundert, dass er sie anlächelte. „Hast du gut geschlafen mein Schatz?“, fragte er Vanessa, die immer noch etwas verwirrt um sich sah. „Nein, ich glaube ich habe schlecht geträumt.“ „Aber Träume sind doch nur Schäume“, er streichelte über ihre linke Hand, „jetzt kann dir nichts mehr passieren.“
Vanessa sah aus dem Fester in die Dunkelheit und sagte: „Ja, Träume sind nur Schäume.“ Dabei dachte sie nur, dass er ihr den Abschied nicht einfacher machen hätte können.

 

Hallo zillner

Mark lachte dabei laut auf und Vanessa entgegnete ihm mit einem Lächeln

Das stimmt so nicht. Etwas entgegnen tut man, indem man etwas sagt. Wenn, dann "entgegnete ihm ein Lächeln", aber das wäre auch schon eine komische Formulierung. Also am besten: "... und Vanessa entgegnete ihm mit einem Lächeln:" - und dann Vanessa noch einen Satz sprechen lassen.

„Bist du jetzt auf einen fremden Mann eifersüchtig?“, fragte Vanessa. „Nein, wieso sollte ich auf jemanden eifersüchtig sein, der seinen Charme nur spielen lässt um mehr Trinkgeld zu bekommen.“

Zwei grundsätzliche Dinge zur Interpunktion / Formatierung: Beim Sprecherwechsel immer einen Absatz machen, damit der Leser das erkennt. Sonst denke ich, Vanessa spricht weiter. Und zweitens, du solltest Gedanken nicht in Gänsefüßchen setzen wie die wörtliche Rede, sonst denkt man als Leser, die Figur spricht das laut aus. Kursiv eignet sich für Gedanken ganz gut.

„Ich liebe dich doch auch. Und ich bin auch nicht eifersüchtig. Sag mal waren Anna und Uwe nicht auch schon einmal hier?“

Das "hier" finde ich komisch, da sie ja schon im Auto sitzen. Also eher: "waren ... nicht auch schon einmal dort?"

„Nein!“, schrie sie und ihre Stimme überschlug sich fast dabei.

Well ... that escalated quickly :)

Nein, im Ernst, das kommt ziemlich unglaubwürdig rüber. Gerade schwelgt sie noch in Erinnerung an das gute Essen, dann kommt eine eher harmlose Bemerkung von dem Typen, was ich sogar als Scherz aufgefasst habe, und sie flippt total aus? Finde ich schwer nachvollziehbar.

„Weil wir nie über unsere Probleme reden können. Du wechselst dann immer sofort das Thema oder haust einfach ab. Das reicht mir jetzt. Es ist ja schön, dass wir jetzt fast fünf Jahre zusammen sind und nie gestritten haben, aber man sollte trotzdem über Angelegenheiten reden können, die einem nicht angenehm sind. Auch wenn man dann ab und zu streitet.

Ich verstehe schon, wie du das meinst, aber es kommt hölzern rüber. Zum einen finde ich das zu sehr zum Leser gesprochen an dieser Stelle, dieses Einstreuen der fünf Jahre, zum anderen finde ich es wirklich seltsam, dass sie jetzt eine solche Grundsatzdiskussion startet. Wenn du es schon darauf anlegst, dann müsstest du die Handlung irgendwie anders konzipieren, vielleicht einen anderen Grund für diese Diskussion finden. Die ziemlich lapidare Bemerkung über den Kellner erscheint mir dafür zu schwach.

Stimme wirkte unglaublich stark.

Das "unglaublich" solltest du streichen, weil es das "stark" auch für sich alleine stehen kann und nicht noch betont werden muss.

„Wenn ich nicht bald eine Antwort finde, wie wird sie damit umgehen? Wird sie mich verlassen, so wie meine Mutter meinen Vater verlassen hatte? Sie hatten sich oft gestritten. Wird Vanessa auch Teller nach mir schmeißen, wenn wir zu Hause sind?“

Ja, hier, die Gedanken besser kursiv setzen ohne die Gänsefüßchen. Er scheint ein ziemlich sensibler und verunsicherter Mann zu sein, der wohl über die Trennung der Eltern nie hinweggekommen ist, so wie du ihn schilderst wirkt er auf mich außerdem sehr naiv, ich weiß nicht ob das in deiner Absicht lag.

Vanessa bemerkte, dass aus ihrer Aussage kein Dialog, sondern ein Monolog werden würde und fuhr fort:

Es mag Gründe geben, während der Erzählung die Perspektive zu wechseln, hier würde es besser passen, du bliebst konsequent bei Mark. Würde besser zu dem Text passen, da man von seinen Gedanken auch mehr erfährt als von denen Vanessas.

sie sah in sein Gesicht und hoffte, dass er sich mit ihr darüber freuen kann.

konnte

Einige Schweißperlen standen im bereits auf der Stirn. Am liebsten wäre er recht rangefahren,

rechts

Er ein einfacher Arbeiter zusammen

Er, ein einfacher Arbeiter, zusammen ...

Das finde ich schon sehr seltsam. Schauspielerin ist sie doch jetzt auch schon, wenn ich das richtig verstanden habe. Und was hat das damit zu tun, dass er ein "einfacher Arbeiter" ist (was bedeutet das überhaupt?). Die sind seit fünf Jahren zusammen, und dann fängt er mit so nem Standes-Denken an?

„Was hältst du davon?“, fragte sie ihn und hatte dabei noch einen Funken Hoffnung, dass er mit nach München zieht.

... ziehen würde oder zog.

Vanessa drehte unwissend ihren Blick zu ihm, weil sie auf eine Antwort wartete.

Die Adjektive / Adverben musst du echt durchgehen, ob die passen. Hier finde ich das "unwissend" unnötig.

Seine Antwort traf sie dann genau im Gesicht.

Auch so Füllwörter wie "dann genau" besser streichen.

Ok - hier könnte ich denselben Spruch wie oben bringen. Ehrlich, findest du diese ganze Szene glaubhaft? Meinst du, das könnte sich echt so abspielen? Auf mich wirkt die sehr bemüht, sie will ihn sogar mit nach München nehmen und er haut ihr einfach mal so in die Fresse? Ich fand ja schon das Verhalten der Frau seltsam, aber Typ toppt es nochmal ... tut mir leid, finde ich leider völlig unglaubwürdig.

„Nein, ich glaube ich habe schlecht geträumt.“ „Aber Träume sind doch nur Schäume“, er streichelte über ihre linke Hand, „jetzt kann dir nichts mehr passieren.“

Also ich weiß nicht - müsste da nicht eine Schwellung oder was sein, wenn er sie mal eben so bewusstlos schlägt? Da muss ihm doch klar sein, dass ihr das nicht entgangen sein kann. Und warum behauptet sie, geträumt zu haben? Die müsste doch eigentlich völlig austicken (wie vorhin), oder zumindest Angst haben, aber der letzte Satz suggeriert weder das eine noch das andere - als sei das ein normaler Bestandteil der Diskussion gewesen, und jetzt hat sie eben ihre Entscheidung getroffen.

Tja, ich denke du musst da wirklich noch an den Figuren und den Dialogen arbeiten, beides wirkt nicht glaubhaft auf mich. Auch was Stil, RS und Zeichensetzung angeht, könnte der Text nochmal überarbeitet werden.

Grüsse,
Schwups

 

Hallo zillner,

mir will deine Geschichte aus mehreren Gründen nicht gefallen.

Ein Paar streitet sich das erste Mal, nach Jahren ihrer Beziehung, aus dem Nichts, das eskaliert dann, ebenfalls aus dem Nichts. Über die Folgen erfährt man leider auch nicht wirklich etwas.
Der Kellner als Auslöser funktioniert nur dann, wenn es eine Vorgeschichte gäbe. Entweder dein "einfacher Arbeiter" (was soll das denn sein?) hat dermaßen einen an der Klatsche - du schneidest ja ein "Trauma" aus der Kindheit an -, dass er kaum Auslöser von außen mehr benötigt - dann sollte er aber schon früher auffällig geworden sein - oder Vanessa hat ihrem Freund/Lebenspartner bereits in der Vergangenheit Hörner aufgesetzt, ist eine Vollblutnymphomanin, die vorzugsweise Kellner zum Nachtisch vernascht, irgendwas eben. Deine Version ist schwer nachvollziehbar - als wenn du eine unausgereifte Idee zu einer Geschichte vernudeln wolltest. Zudem endet sie noch genau da, wo es interessant werden könnte: nach dem Schlag, den Gewissensbissen und dem Wiedererwachen.

Dass dein Erzähler göttergleich in beide Köpfe sehen kann, hm, hast du das überdacht und dich mal mit Perspektiven beschäftigt, gerade hinsichtlich Kurzgeschichten? Ich finde, deinem Text stünde die personale Erzählperspektive gut, die nicht switcht, sondern sich mit einer deiner Protas begnügt (mMn am besten mit Mark).

Wenn der Sprecher wechselt, bitte eine neue Zeile, dann wird's leserlicher, vermeidet Verwechslungen. Gedanken/Innenansichten würde ich kursiv schreiben.

Sprachlich konntest du leider auch nicht bei mir punkten.

Nachfolgend ein paar Auffälligkeiten:

... sagte Vanessa[,] während sie aus dem Fenster des fahrenden Autos in die Dunkelheit sah.

Komma

So köstlich, dass ich mir am liebsten meine Zähne nie wieder putzen würde [möchte/werde].

Ich finde das irgendwie schräg, mit einem Gourmetessen assoziere ich keine Mundhygiene. Aber egal, ich bin daran hängengeblieben, andere vielleicht nicht.

„Bist du jetzt auf einen fremden Mann eifersüchtig?“, fragte Vanessa. „Nein, wieso sollte ich auf jemanden eifersüchtig sein, der seinen Charme nur spielen lässt [,] um mehr Trinkgeld zu bekommen.“ „Wieso bist du immer so eifersüchtig? Du weißt, dass ich dich liebe und wenn du mich auch liebst, dann könntest du mir endlich mal vertrauen und nicht gleich jeden Mann, mit dem ich rede, als potentiellen Rivalen sehen.“ „Ich liebe dich doch auch. Und ich bin auch nicht eifersüchtig. Sag mal waren Anna und Uwe nicht auch schon einmal hier?

Du solltest deinen Text auf Wortwiederholungen abklopfen, variantenreicher schreiben. Zudem sind viele Füllwörter im Text; die meisten davon könntest du in die Tonne werfen.

Vanessa konnte es nicht glauben, dass er schon wieder einem ernsten Thema auswich. Diesmal wollte sie es nicht zulassen.
Weil wir nie über unsere Probleme reden können.

Was waren das denn für ernste Themen? Warum hatte sie das in der Vergangenheit zugelassen?
Was für Probleme denn?

Er wusste gar nicht[,] wie er jetzt auf diese Situation reagieren soll.

Komma

... und bemerkte[,] wie seine Hände anfingen zu schwitzen.
Komma

Am liebsten wäre er recht[s] rangefahren,

rechts

Dabei dachte sie nur, dass er ihr den Abschied nicht einfacher machen hätte können.

Unschöner letzter Satz, strange auch (ihr Verhalten), aber wenn, dann eher so: ... dass er ihr den Abschied nicht einfacher hätte machen können.

Also, auch wenn ich nichts Positives rückmelden kann, hoffe ich, dass du trotzdem etwas aus meinem Kommentar ziehen kannst, der natürlich nur eine subjektive Meinung wiederspiegelt.
Ich würde raten: Beschäftige dich mit Schreibtips/-ratgebern. Stichwörter: Perspektive, Füllwörter, Wortwiederholungen, Formatierung, Adjektive ... und natürlich lesen, lesen, lesen.
Jeden geschriebenen Satz mehr als einmal durchgehen.

Grüße

hell

 

Hallo Schwups und hell,

ich danke euch für die ausführliche Kritik. Ich werde auf jeden Fall versuchen eure Ratschläge anzuwenden, da ich euch in vielen Punkten zustimme.
Die Perspektive habe ich eigentlich bewusst so gewählt, da ich mir gedacht habe, dass man so beide Charaktere besser verstehen kann. Jetzt allerdings fände ich es auch besser, wenn nur aus der Perspektive von Mark erzählt wird.
Ich bin leider noch etwas neu auf diesem Gebiet und bin auch gerade dabei mich stärker in diese Materie rein zu lesen. Aus Fehern lern man ja bekanntlich.

Grüße Zillne

 

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