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Ein schöner Tag
Wie geil ich war an diesem Abend! Ich hatte mir gerade mit Scott noch einen richtigen Männerfilm reingezogen. Harte Gesichter, von dicken Vollbärten eingerahmt, wie sie sich durch jede Widrigkeit des Lebens schlagen. Danach beschlossen wir noch eine Runde um die Häuser zu ziehen. Die Ladys sollten heute dran sein, schließlich gab es da noch so Einiges zu verteilen. Jedenfalls standen wir jetzt mitten unter den geilsten Schnitten die wir uns wünschen konnten. Das Bier, die Musik, alles Bestens. Scott stand neben mir und hüpfte schon ganz wild von einem Bein auf das andere. Es war ein alter, heruntergekommener Laden der in einigen Hinterhöfen untergebracht war. Wir mussten jedes Mal über den Hof wenn wir von einer Tanzfläche zur anderen wollten. Und das tat meiner chronischen Raucherlunge überhaupt nicht gut. Überhaupt fühlte ich mich von Bier, zu Bier schlechter. Doch der Abend sollte noch einige Überraschungen für mich bereit halten. Wir hüpften uns gerade die Lunge aus dem Hals, die guten alten Sachen aus den Achtzigern klangen durch den Saal, da stieß Sie mich von der Seite an. „Hej, pass mal auf die Kleine vor dir auf. Der fällt ja gleich was aus dem Top!“, ich musste sie Angrinsen als Sie mir das sagte. Wie sollte ich ihr klar machen, dass ich schon die letzte halbe Stunde auf diese Dinger gestarrt hatte? Mein Ding war hart. Das Bier wirkte. Als wir endlich an der Bar standen, hatte ich schon so einiges rausbekommen über sie. Ihr Name, wie sollte es anders sein, war Anna. Sie war ein paar Jahre älter als ich und stand kurz vor dem Ende ihres Studiums. Außerdem konnte Sie gut küssen und ich würde meine letzten Euros darauf verwetten das zwischen ihren Beinen gerade die Flut ausgebrochen war. Na ja was soll’s, dachte ich mir. Ich legte nicht den großen Wert aufs Aussehen. Hauptsache ich konnte endlich bei ihr aufsteigen. Jetzt noch ein paar Mal meine Zunge richtig tief bei ihr rein und dann würde sie auch schon nicht mehr können. Und so kam es auch. Irgendwann waren wir beide soweit das unsere Klamotten anfingen im Weg zu sein. Sie erzählte mir von einer Flasche Wein, die noch bei ihr zu Hause rum stand und dann war ich auch schon auf dem Weg zu meiner Jacke. Draußen schlug mir die kalte Luft wie eine Faust ins Gesicht. Erst jetzt merkte ich wie besoffen ich schon war. Die verschwommenen Gesichter um mich herum wollten mir noch einiges sagen. Nun gut, wie auch immer, also los zu ihr. Der Weg dahin schien mir endlos. Ich hing in ihrem Hals fest, als wollte ich sie auffressen. Der Pullover über ihren Titten war mir nur im Weg. Oh Gott, endlich wieder ficken. Das letzte Mal mit meiner Freundin, vor zwei,... drei Wochen, ach scheiß drauf, auf jeden Fall zu lange her. Endlich mal wieder richtig abspritzen und Sie sah gar nicht mal so übel aus. Das konnte natürlich auch der Alkohol sein. Ich war schon ziemlich dicht. Bei ihr angekommen kümmerten wir uns erst mal um den Wein. Als die Flasche halb leer war fing der Wein langsam an komisch zu schmecken. Ich gab mir den Rest als ich deprimiert neben ihr lag. Wir waren wie Tiere gewesen. Sie geil, ich geil. Also was sollte schief gehen? In Ihrem Bett war es bequem und ich fing an sie zu befummeln. Die Titten ok, dann tiefer nach unten. Schon mal nicht rasiert. Also viel das auslecken heut aus. Ich hatte es nicht so mit Haaren, zumindest bei Frauen. Aber ich wollte sehen wie feucht sie ist und so schob ich ihr meinen Finger rein. Puh, so nass und so eng. Sie brauchte es. Jetzt fing Sie an mir an die Wäsche zu gehen. Ja Baby, los hol ihn raus! Scheiße...! Was war das? Sie hatte ihn in der Hand und da war fast nichts. Ok, ich war nie besonders gut gebaut, aber jetzt hatte er sich vollkommen verzogen. Toll wenn ich dich mal brauche! Aber vermutlich war ich selber Schuld. Warum hatte ich mir auch eine Freundin angeschafft für die ich auch noch Gefühle verspürte? Wie blöd bin ich eigentlich? Sie hatte mir mein Gehirn geklaut und nun auch meinen Schwanz. Ich konnte spüren wie Sie enttäuscht neben mir lag. Ein wenig mehr hatte sie doch erwartet. Was sollte ich jetzt tun? Irgendwas cleveres sagen, los streng dich an. Ach Scheiß drauf, ich war so besoffen das sollte Sie schon mal verstehen. Außerdem hatte Sie ja nicht einmal versucht mir einen zu blasen. Das konnte es doch auch nicht sein. Nachdem ich es ihr noch ein bisschen mit meinem Finger gegeben hatte, dass hatte ihr wohl ziemlich gefallen so wie sie neben mir rumgezuckt hatte, drehte ich mich um und schlief ein. Als ich aufwachte war ich nackt und mir war kalt. Außerdem kannte ich diese Straße nicht. Ich lag in einer Häuserecke wo man mich nicht sofort sehen konnte. Etwas abseits, neben einem Park. Irgendwie fand ich eine Telefonzelle, aus der ich per R-Gespräch meine Freunde erreichen konnte. Stinksauer weil ich sie gestern Abend versetzt hatte, holten Sie mich ab. Na ja, wenigstens konnten sie mich auslachen. Endlich nach Hause. „Scheiße!“, schrie ich, „Sie hat meine Uhr!“.