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Ein schöner Tag

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29.06.2003
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Ein schöner Tag

Wie geil ich war an diesem Abend! Ich hatte mir gerade mit Scott noch einen richtigen Männerfilm reingezogen. Harte Gesichter, von dicken Vollbärten eingerahmt, wie sie sich durch jede Widrigkeit des Lebens schlagen. Danach beschlossen wir noch eine Runde um die Häuser zu ziehen. Die Ladys sollten heute dran sein, schließlich gab es da noch so Einiges zu verteilen. Jedenfalls standen wir jetzt mitten unter den geilsten Schnitten die wir uns wünschen konnten. Das Bier, die Musik, alles Bestens. Scott stand neben mir und hüpfte schon ganz wild von einem Bein auf das andere. Es war ein alter, heruntergekommener Laden der in einigen Hinterhöfen untergebracht war. Wir mussten jedes Mal über den Hof wenn wir von einer Tanzfläche zur anderen wollten. Und das tat meiner chronischen Raucherlunge überhaupt nicht gut. Überhaupt fühlte ich mich von Bier, zu Bier schlechter. Doch der Abend sollte noch einige Überraschungen für mich bereit halten. Wir hüpften uns gerade die Lunge aus dem Hals, die guten alten Sachen aus den Achtzigern klangen durch den Saal, da stieß Sie mich von der Seite an. „Hej, pass mal auf die Kleine vor dir auf. Der fällt ja gleich was aus dem Top!“, ich musste sie Angrinsen als Sie mir das sagte. Wie sollte ich ihr klar machen, dass ich schon die letzte halbe Stunde auf diese Dinger gestarrt hatte? Mein Ding war hart. Das Bier wirkte. Als wir endlich an der Bar standen, hatte ich schon so einiges rausbekommen über sie. Ihr Name, wie sollte es anders sein, war Anna. Sie war ein paar Jahre älter als ich und stand kurz vor dem Ende ihres Studiums. Außerdem konnte Sie gut küssen und ich würde meine letzten Euros darauf verwetten das zwischen ihren Beinen gerade die Flut ausgebrochen war. Na ja was soll’s, dachte ich mir. Ich legte nicht den großen Wert aufs Aussehen. Hauptsache ich konnte endlich bei ihr aufsteigen. Jetzt noch ein paar Mal meine Zunge richtig tief bei ihr rein und dann würde sie auch schon nicht mehr können. Und so kam es auch. Irgendwann waren wir beide soweit das unsere Klamotten anfingen im Weg zu sein. Sie erzählte mir von einer Flasche Wein, die noch bei ihr zu Hause rum stand und dann war ich auch schon auf dem Weg zu meiner Jacke. Draußen schlug mir die kalte Luft wie eine Faust ins Gesicht. Erst jetzt merkte ich wie besoffen ich schon war. Die verschwommenen Gesichter um mich herum wollten mir noch einiges sagen. Nun gut, wie auch immer, also los zu ihr. Der Weg dahin schien mir endlos. Ich hing in ihrem Hals fest, als wollte ich sie auffressen. Der Pullover über ihren Titten war mir nur im Weg. Oh Gott, endlich wieder ficken. Das letzte Mal mit meiner Freundin, vor zwei,... drei Wochen, ach scheiß drauf, auf jeden Fall zu lange her. Endlich mal wieder richtig abspritzen und Sie sah gar nicht mal so übel aus. Das konnte natürlich auch der Alkohol sein. Ich war schon ziemlich dicht. Bei ihr angekommen kümmerten wir uns erst mal um den Wein. Als die Flasche halb leer war fing der Wein langsam an komisch zu schmecken. Ich gab mir den Rest als ich deprimiert neben ihr lag. Wir waren wie Tiere gewesen. Sie geil, ich geil. Also was sollte schief gehen? In Ihrem Bett war es bequem und ich fing an sie zu befummeln. Die Titten ok, dann tiefer nach unten. Schon mal nicht rasiert. Also viel das auslecken heut aus. Ich hatte es nicht so mit Haaren, zumindest bei Frauen. Aber ich wollte sehen wie feucht sie ist und so schob ich ihr meinen Finger rein. Puh, so nass und so eng. Sie brauchte es. Jetzt fing Sie an mir an die Wäsche zu gehen. Ja Baby, los hol ihn raus! Scheiße...! Was war das? Sie hatte ihn in der Hand und da war fast nichts. Ok, ich war nie besonders gut gebaut, aber jetzt hatte er sich vollkommen verzogen. Toll wenn ich dich mal brauche! Aber vermutlich war ich selber Schuld. Warum hatte ich mir auch eine Freundin angeschafft für die ich auch noch Gefühle verspürte? Wie blöd bin ich eigentlich? Sie hatte mir mein Gehirn geklaut und nun auch meinen Schwanz. Ich konnte spüren wie Sie enttäuscht neben mir lag. Ein wenig mehr hatte sie doch erwartet. Was sollte ich jetzt tun? Irgendwas cleveres sagen, los streng dich an. Ach Scheiß drauf, ich war so besoffen das sollte Sie schon mal verstehen. Außerdem hatte Sie ja nicht einmal versucht mir einen zu blasen. Das konnte es doch auch nicht sein. Nachdem ich es ihr noch ein bisschen mit meinem Finger gegeben hatte, dass hatte ihr wohl ziemlich gefallen so wie sie neben mir rumgezuckt hatte, drehte ich mich um und schlief ein. Als ich aufwachte war ich nackt und mir war kalt. Außerdem kannte ich diese Straße nicht. Ich lag in einer Häuserecke wo man mich nicht sofort sehen konnte. Etwas abseits, neben einem Park. Irgendwie fand ich eine Telefonzelle, aus der ich per R-Gespräch meine Freunde erreichen konnte. Stinksauer weil ich sie gestern Abend versetzt hatte, holten Sie mich ab. Na ja, wenigstens konnten sie mich auslachen. Endlich nach Hause. „Scheiße!“, schrie ich, „Sie hat meine Uhr!“.

 

Hallo schweden2004!
Mir hat deine Geschichte überhaupt nicht gefallen.
Keine Ahnung, ob du absichtlich so geschrieben hast oder nicht anders schreiben kannst, aber die Art, wie du diese Geschichte geschrieben hast, finde ich einfach schlecht. Es ist mMn einfach niveaulos, platt, oberflächlich.
Ich sage gar nichts gegen das Thema an sich, aber ich denke, dass kann man auch anders behandeln.

Dieser Typ geht abends weg, geht in irgendsoeinen Schuppen, säuft sich den Verstand weg und schnappt sich ne Frau und geht mit zu ihr nach hause, weil er ja an dem Abend soo geil ist. So weit, so gut :rolleyes:
Am Ende schreibst du aber, dass der Typ noch Gefühle für seine Freundin hat und er sie an dem Abend versetzt hat. Und du erwähntest, dass er das letzte Mal mit seiner Freundin vor 2-3 Wochen Sex hatte.
Da frage ich mich nun: Wie das? Wenn er Gefühle für seine Freundin hat, wieso ist das letzte Mal mit seiner Freundin 2-3 Wochen her?
Wenn seine Freundin ihn nicht lieben würde, dann hätte sie ihn bestimmt schon verlassen. Wäre sie so wie er drauf, dann würde sie sich nicht so aufregen, dass er sie versetzt hat und würde sich halt mit wem anders beschäftigen oder so.
Meine Meinung dazu.

Ansonsten steckt deine Geschichte voller Fehler... Du solltest auf jeden Fall noch mal durchgucken.

bye

 

Wow, wie romantisch! :D


Im Ernst:

mir hat die Geschichte nicht wirklich gefallen.
Das liegt gar nicht einmal so sehr an der Vulgärsprache, die man durchaus als Stilmittel einsetzen kann, aber die Umsetzung ist sehr schlecht.

Es wimmelt in dem Text von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern, zu viele, als dass ich sie hier alle aufzählen könnte.

"sie" wird z.B. nicht großgeschrieben, wenn Du von der Frau als dritter Person schreibst.
Es fehlen auch bestimmt mehr als ein Dutzend Kommata.


Ihr Name, wie sollte es anders sein, war Anna.

Entweder habe ich was überlesen oder es bleibt Dein Geheimnis, was Du mit diesem Satz meinst ...


Also viel das auslecken heut aus.

Also fiel das Auslecken heute aus.


Der ganze Text liest sich für mich wie pubertäres Wunschdenken (bis auf die geklaute Uhr) ;)
Die derbe Sprache zieht zwar kurzfristig Aufmerksamkeit auf Deinen Text, aber das alleine reicht nicht aus, dafür hat der Text zuviele andere Schwächen.


Ist aber nur meine Meinung, vielleicht gefällt anderen die Geschichte ja besser ...

 

das ganze liest sich für mich ein wenig nach nach-weihnachtsdepression. :D

stilistisch, inhaltlich und orthografisch jedenfalls zum abgewöhnen.

lg p.

 

Diesmal, Schweden2004, hast du die Kurve nicht ganz hingekriegt. Ich meine das mit der Freundin des Protagonisten, die plötzlich schuld sein soll an seinem Nichtkönnen. Das ist schlicht nicht glaubwürdig, die Freundin solltes du einfach ganz weglassen. Und das Ende wirkt auch aufgesetzt, besser wäre es, den Protagonisten nicht aufwachen zu lassen.

Im Übrigen finde ich in der Geschichte nirgendwo eine Vulgärsprache – es wäre schön, RaG, wenn du dies belegen könntest -, auch weiß ich nicht, Moonshadow, was an oder in der Geschichte niveaulos, platt und oberflächlich sein sollte.

Dion

 

Dion, ich gehe mal davon aus, dass du den Text gelesen hast. Gut, dann haben wir ja schon mal etwas gemeinsam.
Du fragst mich, was an/ in diesem Text niveualos, platt, oberflächlich ist? Ich dachte, das wäre in meinem posting deutlich.
Aber nun gut, erkläre ich es nur für dich noch einmal ganz genau und langsam, damit du es auch verstehst, ja? Gut.
Also:
Ich finde die Art, wie der Text geschrieben ist, niveaulos, platt, oberflächlich.
Achtung, hier kommt der Grund:
1. Grund:
Weil der sich der ganze Text einfach platt mit der Geilheit des Prots. beschäftigt. Im ganzen Text wird nur beschrieben, wie geil der Prot. doch ist und was er deswegen macht. Das ganze Geschehen ist auf die Geilheit des Prots. reduziert.
2. Grund:
Die Sprache ist schrecklich. Ich habe grundsätzlich nichst gegen so eine Sprache in einer Geschichte. Aber bitte dann nur in Maßen. Den ganzen Text das durchzuhalten ist eine Zumutung.

Aber wenn dir der Text so gefällt, dann kann schwedern2004 ja glücklich sein...

Ansonsten sag ich dazu nichts mehr. Für mich ist der Text einfach eine Zumutung und schrecklich. Wenn du ihn magst, dann magst du ihn eben.

bye

 

Im Übrigen finde ich in der Geschichte nirgendwo eine Vulgärsprache – es wäre schön, RaG, wenn du dies belegen könntest

Was gibt es denn da zu belegen? :rolleyes:

Mag sein, dass Du eine andere Auffassung hast, aber Ausdrücke wie "Titten", "ficken", "abspritzen" usw. sind für mich eher Vulgärsprache.
Darauf hatte sich meine Kritik ja aber auch gar nicht gerichtet, wie Du sicher gelesen hast, sie ist ein durchaus legitimes Mittel, wie ich auch angemerkt hatte.
Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass es sich um eine Geschichte mit schwachem Plot, stilistischen Schwächen und einer Menge Fehlern handelt.


Nix für ungut


RaG

 

Du enttäuscht mich, Moonshadow. Du kündigst mehrmals groß an, dass du mir was erklären wirst,

Aber nun gut, erkläre ich es nur für dich noch einmal ganz genau und langsam, damit du es auch verstehst, ja? … Achtung, hier kommt der Grund:
aber dann kommt nichts. Jedenfalls nichts Konkretes. Stattdessen:
Ich finde die Art, wie der Text geschrieben ist, niveaulos, platt, oberflächlich. … Weil der sich der ganze Text einfach platt mit der Geilheit des Prots. beschäftigt. Im ganzen Text wird nur beschrieben, wie geil der Prot. doch ist und was er deswegen macht. Das ganze Geschehen ist auf die Geilheit des Prots. reduziert. Die Sprache ist schrecklich. Ich habe grundsätzlich nichst gegen so eine Sprache in einer Geschichte. Aber bitte dann nur in Maßen. Den ganzen Text das durchzuhalten ist eine Zumutung.
In drei aufeinander folgenden Sätzen sagst du praktisch nur eines: die Geschichte hat ein Thema, das du platt findest - eine Geschmacksache, würde ich sagen.

Und dass du die Sprache schrecklich findest, ist auch eine Geschmacksfrage, denn du sagst und belegst nicht, was konkret dich daran stört.

Im Grunde hast du hier nur beschrieben, was du nicht magst. Darauf deutet auch dein letzter, freilich auf mich gemünzter Satz: „Wenn du ihn magst, dann magst du ihn eben.“ Oder wie du - eben nicht.

Das ist zu wenig, Moonshadow. Zu wenig für eine Kritik.

Dion

P.S.: Du hast Recht, RaG, du hast nicht die Vulgärsprache kritisiert, sondern deren Umsetzung. Ich dachte irrtümlich, du wärst wie jene, die lieber Penis statt Schwanz sagen, obwohl das nur eine wortwörtliche lateinische Übersetzung – oder umgekehrt – ist. Nichts für ungut. Dion.

 

Hallo Leute,

vielen dank für eure umfangreiche kritik.
natürlich muss ich euch recht geben das die geschichten weder von der rechtschreibung noch von der grammatik her grandios sind. aber ich denke darüber kann man sich später gedanken machen.
als erstes kommt es doch darauf an etwas interessantes zu schreiben.
ich verstehe natürlich das viele meine sprache nicht verstehen. aber manchmal gibt es zeiten in denen dinge so gesagt werden sollten, wie man sie denkt. und im übrigen muss niemand etwas lesen was ihm nicht gefällt.

ich finde das ihr euch nicht so sehr über diese dinge den kopf heißreden solltet. bleibt bei sachlicher kritik.

dennoch vielen dank dion das du es dir getraut hast dich (so aufopfernd) mit moonshadow anzulegen. :D

viele grüße
schweden2004

 

Hallo schweden2004!

Es tut mir Leid, Dir keine positivere Beurteilung des Textes vermitteln zu können, aber mir gefällt Deine Geschichte überhaupt nicht. Das liegt zum Teil an der emotionalen Unlogik Deines Prot., auf die bereits hingewiesen wurde, als auch an der von Dir gewählten Sprache ("Dinger", "Ding", "Titten", u. s. w.). Wie auch RaG und Moonshadow bin ich der Meinung, dass solche Ausdrucksweise als Stilmittel durchaus legitim sein kann (wenn sie zur Verdichtung eines ansonsten interessanten Plots verwendet wird), hier jedoch vulgär und niveaulos wirkt. Das Ganze erinnert mich an die Ausschnitte aus unsäglichen Pornofilmen, die man auf manchen TV-Kanälen nicht schnell genug wegzappen kann.
Schließe mich da gerne RaG an:

Der ganze Text liest sich für mich wie pubertäres Wunschdenken ...
Ergänzung meinerseits: ... und zuweilen postpubertäres ...

Noch ein paar Anmerkungen zur Rechtschreibung (Kommafehler wurden nicht berücksichtigt):

... von einem Bein auf das Andere ...
... andere ...
... 80igern ...
... Achtzigern ...
Wie sollte ich ihr klar machen das ich schon ...
... , dass ...
... Euros darauf verwetten das ...
... , dass ...
Irgendwann waren wir beide soweit das ...
..., dass ...
Sie erzählte mir von einer Flasche Wein die noch bei ihr zu Hause rum stand ...
"rum" klingt umgangssprachlich.
Erst jetzt merkte ich wie besoffen ...
"besoffen" = dito
Der Pullover und BH über ihren Titten war mir nur im Weg.
Klingt so, als wären Pullover und BH an einem Stück. "Titten" s. o.
... jetzt hatte er sich vollkommen verzogen. Toll wenn ich dich mal brauche!
"verzogen" klingt seltsam (Grimasse?), folgender Satz: Bezugswechsel.
Aber vermutlich war ich selber Schuld.
... schuld.
Sie hatte mir mein Gehirn geklaut und nun auch meinen Schwanz. Ich konnte spüren wie Sie enttäuscht neben mir lag.
a) Bezugsfehler: Liegt die Freundin plötzlich neben ihm? b) M. E. spürt er die Enttäuschung.
Nachdem ich es ihr noch ein bisschen mit meinem Finger gegeben hatte, dass hatte ihr wohl ziemlich gefallen so wie sie neben mir rumgezuckt hatte, ...
a) ...das hatte... b) "rumgezuckt" = umgangssprachlich c) siehe "Wunschdenken"

Ich hoffe, Dir mit meiner konstruktiven Kritik geholfen zu haben und warte gespannt auf weitere Texte.


Ciao
Antonia

 

Hallo schweden2004

Erstmal herzlich willkommen auf kg.de.
Mir hat deine Geschichte leider nicht gefallen. Wie schon von Antonia ausführlich erläutert, sind viele Schreib-, Komma- und Denkfehler darin. Die mir das Lesen deines Textes unnötig erschwerten. z.B.:

Hej, pass mal auf die Kleine vor dir auf. Der fällt ja gleich was aus dem Top!“, ich musste Sie angrinsen als Sie mir das sagte

Sagte die Kleine dir das selber?

Eine erotische Geschichte, ließt sich meiner Meinung nach viel schöner und stilvoller, wenn sich die oft vulgäre Sprache erst beim tatsächlichen Akt, offenbart. Eine Geschichte die vom Anfang bis Ende in dieser Vulgärsprache lebt, erscheint mir, wie ein billiger Bumsfilm, der keine nette, spannende Handlung beinhaltet. Tut mir leid, dir nichts besseres liefern zu können.

Vielleicht findest du noch andere Leser, die diesen Stil eher mögen.

Einen schönen Abend wünscht dir

Morpheus

 

Geschrieben von schweden2004

als erstes kommt es doch darauf an etwas interessantes zu schreiben.
ich verstehe natürlich das viele meine sprache nicht verstehen. aber manchmal gibt es zeiten in denen dinge so gesagt werden sollten, wie man sie denkt. und im übrigen muss niemand etwas lesen was ihm nicht gefällt.

Sag mal, lieber Schwede, bist du Kabarettist oder so was in der Art? :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo schweden2004,

was ich vor allem an deiner Geschichte zu kritisieren habe, ist, dass du dir für den Hauptteil weiniger Zeit nimmst, als für die Einleitung. Das Scheitern hättest du länger erzählen dürfen, das "Nicht" Vorspiel zwischen den Beiden auch. Die Sprache stört mich nicht, sie beschreibt ja dem Charakter deines Prots. Eher finde ich es erstaunlich, dass solche Leute doch immer noch wieder eine an Land ziehen. ;)
Was ich mich allerdings frage, ist, wie dein Prot nackt irgendwo in einer Straße gelandet sein kann? Hat die Lady ihren Kerl gerufen?
Was für Muckis hatte sie?
Schließlich sind schlafende Schnapsleichen ganz schön schwer.

Harte Gesichter, von dicken Vollbärten eingerahmt, wie sie sich durch jede Widrigkeit des Lebens schlagen. Danach beschlossen wir noch eine Runde um die Häuser zu ziehen.
hier wäre es gut, wenn du das wir schon im vorherigen Satz verwendest (dein Prot den Film also nicht allein gesehen hat) oder du im Nachhinein ein bisschen über das wir erzählst. Wann trifft er sich mit wem?
die guten alten Sachen aus den 80igern wehten durch den Saal
Zahlen besser ausschreiben.
lasse die Sachen klingen statt wehen.
Es fehlt also so einiges, um aus dem Sauferlebnis eine für andere nachvollziehbare Geschichte zu machen. Aber das bekommst du sicher noch hin.
Ist schließlich noch kein Bukowski direkt aus der Gosse gefallen. ;

 

Hi Schwede,

Also ich hab deine Geschichte gerade erst gelesen und ich muss sagen, die ist echt gut. Mag daran liegen, das ich schon mal sowas ähnliches hinter mir habe und deshalb mit der beurteilung anders heran gehen, aber es ist dir echt gut gelungen solche Augenblicke einzufangen. Auch deinen Kommentar zum Schreiben finde ich gut und muss daher die philosophische Ratte mal fragen, was sie dagen hat?

 

Hej schweden2004,

nee, Bukowski ist das noch nicht. ;)
Dein Text ist ein Bisschen zu zusammenhangslos, zu wirr und zu sehr aufs Ficken fixiert, um erotisch zu sein (Romantik soll er vermutlich eh nicht übermitteln, aber das ist ja auch okay).
Die Sprache ist zumindest konsequent durchgezogen, und da es Leute geben soll, die so sind, hast Du diesen Aspekt recht gut rübergebracht. Es ist Dir also eindeutig gelungen, einen ziemlich widerlichen Kerl darzustellen, der sich am Ende als Schlappschwanz im wahrsten Sinne des Wortes herausstellt.

Es sind immernoch so einige Fehler im Text, bitte korrigiere sie noch mal.

@Dion: Ich denke schon, dass Moony deutlich gemacht hat, was ihr warum an dem Text nicht gefällt.

@Sigbert: Ein Text ist nicht automatisch gut, nur weil man schon mal etwas Ähnliches erlebt hat - er wird es vor allem dann, wenn auch derjenige, der es nicht erlebt hat, durch den Text weiß, wie sich die Situation anfühlt.
Was Philoratte vermutlich meinte: Dass nicht viel Intelligenz benötigt wird, um diesen Text zu verstehen, und dass auf der anderen Seite nicht viel Interesantes in ihm steckt. schwedens Satz dürfte deshalb auf ihn eine unfreillig komische Wirkung gehabt haben (okay, auf mich auch).

Liebe Grüße

chaosqueen

 

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