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Ein neues Leben

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27.08.2007
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Ein neues Leben

Die Sonne brannte auf das Dach seines Dodge Durangos und verursachte Carl stechende Kopfschmerzen. Kopfschmerzen, die durch das pausenlose Geschnatter der Frau an seiner Seite noch verstärkt wurden. Seiner Frau, auch wenn es ihm zuweilen unvorstellbar schien, dass er sich mal grunzend vor Lust mit ihr auf dem Teppich gewälzt hatte. Er schielte zu ihrem Doppelkinn und den schlaffen Brüsten hinüber, die verschwitzt unter dem T-Shirt hin und her pendelten. Sie redete ohne Punkt und Komma von der neuen Einbauküche, die sie sich bald leisten wollten. Deine Einbauküche, dachte er hämisch, wenn du wüßtest.
” Wir haben ja jetzt so an die zwanzigtausend, das wird schon reichen da können wir auch noch den Weinkühler mit reinnehmen und vielleicht noch den Abzug, was meinst du, sag doch mal was, es soll dir ja auch gefallen, aber vielleicht nehmen wir ja doch die Granitoberflächen, Benjamin lass deinen Bruder in Ruhe!”
Sie griff ruckartig nach hinten und riss seinem jüngsten Sohn die Papierfahne aus der Hand, mit welcher dieser seinen Bruder traktiert hatte. Sofort fing er an, wie am Spieß zu brüllen.
“Daddy, ich muss mal pinkeln!” meldete sich sein anderer Sohn vom Rücksitz.
Ich halte das nicht mehr aus, dachte Carl, ich kann nicht mehr länger warten. Er strich sich über die Hemdtasche und hörte das beruhigende Knistern des wertvollsten Papieres seines Lebens. Schon allein die Berührung verursachte ein Prickeln in ihm. Dieser Vertrag, die Hoffnung seines Lebens. Der Vertrag, welcher genau die Summe für die alberne Einbauküche geschluckt hatte, auf die sich seine Frau so freute, und die sie, wenn alles klappte, nie besitzen würde.
Der Vertrag, der ihm ein neues Leben bescheren würde, ein besseres in einer besseren Zeit. Ohne die ganzen Idioten, die in diesem Jahrhundert den Planeten bevölkerten, seine Frau und sein Chef an allererster Stelle. Ein neues Leben in einer Zeit, in der es Mittel gegen Haarausfall und Bauchspeck gab, gegen Krankheiten und Altern, einer Zeit in der alles möglich sein würde, was ihm jetzt nicht vergönnt war.


Vor genau zwei Jahren hatte ein Zufall seinem Leben diese unglaubliche Wendung gegeben.
Er wartete damals im Kaufhaus auf seine Frau, die mal wieder stundenlang in den Sonderangeboten wühlte, und vor lauter Langeweile kaufte er sich am Kiosk ein Magazin. Das Sportmagazin, was er sonst zu lesen pflegte, war nicht zu finden und so nahm er kurzentschlossen “Wissenschaft heute”. Anfangs hatte er lustlos die Seiten durchblättert, doch dann war er auf diese unglaubliche Anzeige gestoßen.
“Träumen Sie von einem Leben in der Zukunft? Hoffen Sie auf Heilung Ihrer Krankheit durch die Medizin der Zukunft? Haben Sie den Mut zu einem Neustart in der Zukunft? Wir machen Träume wahr! Rufen Sie uns an- Bodyfreeze Corporation 1800 246245.”
Belustigt hatte er das Magazin in die Tasche gleiten lassen, aber die Anzeige war die ganze Woche lang in seinem Kopf herumgespukt und schließlich, nach einem besonders unerträglichen Tag im Büro, hatte er seinen Mut zusammengenommen und die Nummer angerufen. Es handelte sich beileibe nicht um einen Scherz, wie er halb erwartet hatte, sondern um eine durchaus seriöse Firma, die Tochtergesellschaft einer angesehenen Biogenetik-Corporation. Dem Anruf folgte schließlich das erste Treffen, bei dem ihm die Tragweite dieses unvorstellbaren Wunders der Technik bewusst wurde.


“Sehen Sie”, hatte ihm Dr. Richards in seinem beeindruckendem Büro erklärt, “es ist eigentlich ganz einfach: Sie zahlen uns die angegebene Summe und zu einem von Ihnen ausgewählten Zeitpunkt kommen Sie in unserer Zentrum, wo wir Sie in einen Gefrierschlaf versetzen. Den Behörden genügt ihre offiziell beglaubigte Erklärung, dass es sich hierbei um einen freiwilligen Akt handelt.“
“Meine Frau kann auch nicht darauf bestehen, mich wieder aufzuwecken?” hatte Carl misstrauisch gefragt, aber Dr. Richards hatte ihn beruhigt.
“Der Vertrag schließt andere Personen aus. Nur Sie allein sind legal berechtigt und verantwortlich. Nur Sie allein werden, zu dem Zeitpunkt, wenn es unsere Technologien erlauben, in den Genuss kommen, unsere Welt in der Zukunft zu erleben. Ich kann Ihnen gar nicht genug zu Ihrem Entschluss gratulieren.”
“Wer garantiert mir denn, dass all dies wirklich passieren wird, Dr. Richards?”
Dr. Richards hatte sich vorgebeugt und ihn mit seinen ernsten, klaren Augen angeschaut.
“Die ethischen Prinzipien unserer Firma sind unantastbar. Wir halten unser Wort. Dies ist eine Partnerschaft, eine Symbiose, wenn Sie so wollen. Ihr Geld ermöglicht unsere Forschung. Unsere Forschung ermöglicht Ihnen ein Leben in der Zukunft, das ewige Leben sozusagen.”
Nach diesem Gespräch stand sein Entschluss fest. Dies war sein Ticket, seine große Chance, seine einzige Chance noch etwas aus seinem sinnlosen, stumpfsinnigen Dasein zu machen.
Seit diesem Tag hatte er gespart, mit Hilfe seiner unwissenden Frau und einer fiktiven Küche.


“Schatz”, er legte seine rechte Hand auf ihren schwammigen Arm und steuerte mit der linken,”was hältst du von einem kleinen Urlaub im BelaVista Wellness Hotel nächste Woche? Nur ein paar Tage, lass dich mal ein wenig verwöhnen.”
Seine Frau guckte ihn sprachlos an, noch erhitzt vom Streit mit den Kindern auf dem Rücksitz.
Ihr Gesicht bekam einen dümmlich glücklichen Ausdruck.
“Meinst du das ernst Liebling? Können wir uns das denn leisten mit der Küche und allem?”


Zwei Wochen später durchschritt Carl die Empfangshalle von Bodyfreeze Corporation. Es war soweit, alle Formalitäten waren erledigt. War er heute morgen noch aufgeregt und sogar beim Anblick des Photos seiner Kinder fast unschlüssig gewesen, so verspürte er jetzt nichts als Ruhe und Frieden. Ich bin ein Pionier im Dienste der Forschung, dachte er. Keiner seiner Bekannten würde den Fortschritt der Menschheit so erleben wie er. Ich bin auserwählt, ein lebendiges Stück Zeitgeschichte.
Dr. Richards überwachte ihn persönlich und stand neben dem großen sargartigen Metallbett, in welches er sich legen musste.
“Bedenken Sie Carl, welch unvorstellbares Glück Sie haben. Sie werden Dinge sehen, von denen unsere Generation nur träumen kann. Und nun leben Sie wohl”
Das Letzte, was Carl sah, war Dr. Richards freundliches Lächeln. Und das Letzte, was er dachte war, wie seltsam es doch klang, als Dr. Richards von ‘unserer Generation’ gesprochen hatte.
Sein allerletzter Gedanke galt der Erkenntnis, dass er Dr. Richards nie gefragt hatte, ob dieser sich selbst auch einfrieren lassen wollte.

Er machte die Augen auf und musste sie sofort wieder schließen. Er versuchte, sie wieder zu öffnen, aber diesmal ging es nicht. Stattdessen steckte er seine Zunge weit heraus. "Was mache ich denn da", dachte er. Von weit her konnte er Stimmen hören, sie klangen wie Kinderstimmen. Hatte seine Frau ihn also doch wieder wecken lassen! Der brennende Schmerz zuckte wieder durch ihn durch, er riss die Augen auf, steckte die Zunge heraus und wackelte mit den Ohren.
“Ich will auch mal” hörte er eine quengelnde Kinderstimme. Das war weder sein großer noch sein kleiner Sohn.
“Nun lass Jimmy auch mal!” sagte eine liebevolle Frauenstimme, definitiv nicht die seiner Frau.
“Du musst es langsamer machen Jimmy” hörte er wieder das andere Kind, und mit einem Ruck gingen seine Augen auf und blieben diesmal auch offen. Vor ihm stand ein niedliches kleines Mädchen in einem roten Kleid mit einer Art Fernbedienung in der Hand.
“Siehst du, so lässt er die Augen auf”, sie drückte auf die Fernbedienung, “und so macht er lustige Gesichter.”
Neben dem kleinen Mädchen erschien jetzt ein Junge und versuchte, ihr die Fernbedienung wegzunehmen. Ein Weihnachtsbaum wurde hinter ihm sichtbar. Wer waren diese Kinder?
Hört sofort auf, wollte Carl sagen, aber er konnte nicht sprechen. Die Kinder stritten sich und fielen übereinander, dadurch gaben sie den Blick auf einen Spiegel an der Wand gegenüber frei.
Carl wollte schreien, als er in den Spiegel blickte. In einem grossen Glaskasten konnte er seinen Kopf sehen. Nur seinen Kopf, sein Körper war weg. Um ihn herum auf dem Fussboden lag Weihnachtspapier, daneben stand ein grosser Karton mit dem Schriftzug einer ihm wohl bekannten Firma: “Bodyfreeze Spielzeug - Spaß für die ganze Familie!”

 

Hallo und willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Ich fang gleich an:

Die Sonne prasselte auf das Dach seines
Sonne brennt, Regen prasselt.

Dodge Durango ... Wir haben ja jetzt so an die zwanzigtausend
eine Küche für 20.000 Dollar (scheint mir Amerika zu sein) kaufen sich meiner Ansicht nach Leute, die einen wirklich großen Batzen Geld haben. Leute, die aber wirklich viel Geld haben, würden sich kein solches Auto kaufen. Vielleicht ist es auch nur Besserwisserei, aber mich hat das gestört. Gib ihnen ein teureres Auto oder eine billigere Küche.

Belustigt hatte er das Magazin in die Tasche gleiten lassen,
klingt für mich ein wenig nach Diebstahl. Wäre eigentlich ein interessanter Gag.

was hältst du von einem kleinen Urlaub im BelaVista Wellness Hotel nächste Woche?
du bist nicht zufällig Werbetexter?
Wie wäre das: was hältst du von einem kleinen Wellnessurlaub? Eventuell könntest du ihn seiner Frau noch einen Flyer unter die Nase halten lassen, an dem sie erkennt, dass es sich um ein teures Hotel handelt.


Der Schluss ist mir ehrlich gesagt zu lang, denn die Pointe wird in seiner jetzigen Form leider ziemlich verschleudert. Du reitest darauf zu lang herum.

Insgesamt eigentlich eine nette Geschichte, die zumindest mich immer wieder denken ließ, zu wissen wohin sie führt. Der Schluss ist für mich eine Überraschung gewesen. Diese sollte aber kurz und knackig am Ende stehen.

Schöne Grüße,
Georg

 

Danke fuer deine Tips. Wenn ich es mir noch mal so durchlese, so ist der Schluss wohl wirklich etwas zu langatmig und ich sollte es ein bisschen verkuerzen. Stimmt auch, dass, Sonne nicht prasselt, da hast du recht.

Mit dem Auto muss ich dir allerdings widersprechen, ein Dodge kostet mittelmaessig viel, eine Kueche bekommst du kaum fuer 20 000, da ist eher die untere Grenze. Eine Einbaukueche in Amerika sind nicht nur drei Schraenke sondern eine Mammutangelegenheit.

Trotzdem danke fuer dein feedback

 

Hallo sammamisch,
ich fand Deine Geschichte nett und das ist kein Synonym für "Eigentlich Scheiße, aber so direkt kann man das doch nicht sagen." Ich mochte sie wirklich.

“Schatz”, er legte seine rechte Hand auf ihren schwammigen Arm und steuerte mit der linken,”was hälst du von einem kleinen Urlaub im BelaVista Wellness Hotel nächste Woche? Nur ein paar Tage, lass dich mal ein wenig verwöhnen.”
Ich hatte diesen Teil anscheinend nicht ganz gründlich gelesen, denn ich dachte er würde mit seiner Frau zusammen fahren. Natürlich mußte ich mich nach dem Warum fragen (er mag sie ja nicht sonderlich) und auf die Idee, dass es ein teures Wellnesshotel sein könnte, kam ich erst durch Schrei Bärs Hinweis. Die Frage der Frau, ob man sich etwas leisten kann, ist kein zwangsläufiger Hinweis darauf, dass dieses Etwas auch teuer ist.
War er heute morgen noch aufgeregt und sogar beim Anblick des Photos seiner Kinder fast unschlüssig gewesen
Irgendwie kann ich mich mit diesem Satz so gar nicht anfeunden.Das "fast" so wie das "sogar" stören mich."Fast ungschlüssig geworden" wäre m.E. auch eine bessere Formulierung als die bestehende(auch wenn es grammatikalisch nicht so korrekt wäre)
Das Ende ist für mich überraschend, ich finde es auch nicht unbedingt zu lang. Für die Idee gibt es ein ganz großes Lob. Wieviel hört eigentlich in einem Glaskasten wirklich von der Außenwelt?
Futurama-Fan?
Danke, dass Du mich so nett unterhalten hast
Grüße
Juby

 

Hallo Juby, freut mich, dass es dir gefallen hat. Es ist interessant, wie beide Kommentare sich um dieses " teuer - nicht teuer" drehen. Offengestanden habe ich darueber ueberhaupt nicht nachgedacht, er will seine Frau fuer ein paar Tage loswerden, ob teures Hotel oder nicht spielt nicht so eine Rolle, auch wie teuer sein Auto ist, war mir egal. Aber vielleicht habt ihr recht, und diese Details sind wichtiger, als ich denke.
Im Glaskasten hoert er die Stimmen "von weit her", das war mir genug der Andeutung, dass er ein bisschen was hoert, gerade genug, dass seine Qual noch verstaerkt wird.
Gruss sammamish

 

Hallo sammamish,

mich hat deine Geschichte nett unterhalten. Das Ende ist wirklich fies. Allerdings finde ich die Motivation des gestressten Herrn-Familienvaters sich mal so mir-nichts-dir-nichts einfrieren zu lassen etwas lasch. Aber so ganz zum ernstnehmen war diese kg wahrscheinlich eh nicht gedacht, nehme ich mal an. So besticht nicht unbedingt durch Logik oder große Innovation, hat aber einen guten Unterhaltungswert. Wenn das dein Ziel war, hast du es erreicht.

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo sammamish,

Mir hat deine Geschichte auch gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, sie zu lesen. Es ist eine fiese, originelle Idee (du warst nicht zufällig von "Futurama" inspiriert? ;)), und schreiben kannst du auch ganz ordentlich.

Ein paar Kleinigkeiten noch:

Das Sportmagazin, was er sonst zu lesen pflegte,war nicht zu finden

Nach dem Komma fehlt ein Leerzeichen

Belustigt hatte er das Magazin in die Tasche gleiten lassen, aber die Anzeige war die ganze Woche lang in seinem Kopf herumgespukt und schließlich,

Also mAn muss es "hatte herumgespukt" heißen (aber vielleicht geht auch beides)

Biogenetik Corporation

Da fehlt ein Bindestrich

Chance noch etwas aus seinem sinnlosen,stumpfsinnigen Dasein

Leerzeichen nach dem Komma

Es war soweit, alle Formalitäten waren erledigt.War er heute morgen

Leerzeichen nach dem Punkt

Das letzte, was Carl sah,

Das Letzte groß

Was mache ich denn da, dachte er.

Manchmal verwirrt es mich beim ersten Lesen des Satzes ein bisschen, dass du die Gedanken nicht besonders kennzeichnest (mit Anführungsstrichen oder kursiv), aber das ist Geschmackssache.

Grüße von Perdita

 

Danke fuer eure Kommentare.
@Weltenlauefer : du hats recht vermutet, es soll nicht logisch oder gar nachvollziehbar sein, sondern nur schwarzer Humor

@ Perdita: vielen Dank fuer die Korrektur. Manchmal sieht man das selber echt nicht mehr, selbst nach zehnmal lesen.

Was ist Futurama, muss ich mal jetzt ganz dumm fragen?
Gruss sammamish

 

Futurama ist eine kultige SF-Cartoon-Serie von demselben Kerl, der die Simpsons macht. Läuft m.W. aktuell nicht im TV, ist aber für SF-Fans sowas wie "Pflichtlektüre" ;) Vier DVD-Boxen gibt's in einschlägigen Geschäften zu kaufen.

 

Futurama läuft momentan Samstag mittags auf Pro 7. Es tauchen einfach unheimlich viele sprechende Köpfe (von Prominenten) in Glaskästen auf. Sie haben sogar ihr eigenes Museum.

 

Hallo!
Ich finde deine Geschichte wirklich gelungen. (Auf Bodyfreeze bin ich nach dem 1. Abschnitt gekommen, aber auf den Schluss? - Nie!) Ich hab am Ende vom Schluss (lustiger Ausdruck...) doch tatsächlich gedacht, er wäre von Aliens aufgeweckt worden. Das Ende ist wirklich etwas zu lang, ich hätte es bei
'Siehst du, so lässt er die Augen auf”, sie drückte auf die Fernbedienung und unter Schmerzen zuckte Carls Gesicht in wilden Grimassen, “ und so macht er lustige Gesichter.”'
belassen. Bin schon auf die nächste Geschichte gespannt.

 

Guten Tag!

Jawohl, es hat gemundet! :D Tatsächlich könnte man den Schluss noch etwas straffen, und noch ein klein wenig "abgefahrener" gestalten, denn diese Familie wirkt auf mich doch recht ottonormal, da könnte man höhergreifen, um zu zeigen, wie sehr die "Zukunft" mittlerweile verkorkst ist ... aber ansonsten: solide Unterhaltung! :)

Sie griff ruckartig nach hinten und riss seinem jüngsten Sohn die Papierfahne aus der Hand, mit welcher dieser seinen Bruder traktiert hatte.
Solche Reflexivmonster tun mir persönlich in den Augen weh! ;)


Beste Grüße!

 

Danke an alle, die es gelesen haben, jetzt habe ich mich der Mehrheit gebeugt und den Schluss noch verkuerzt!!!
gruss, sammamish

 

Hallo,

ich fasse mich nur kurz, weil ich leider nicht viel Zeit habe: Deine Geschichte hat mir super gut gefallen. Ich liebe Zukunftgeschichten, wo der Protagonist quasi in der Zeit reist. Beim Lesen wurde ich neugierig, was ihn wohl erwartet. Ich hätte mit allem gerechnet; aber mit diesem Ende nicht. Klasse!!

Tut mir leid, nächstes Mal länger,
Gruß, hörnchen

 

Hi sammamish!

Willkommen auf KG.de!
Ja doch, eine nette Pointengeschichte, die du da geschrieben hast.
Trotz Rückblenden kommt richtig Spannung auf.
Gut gemacht.

Bin schon gespannt auf mehr von dir.

bg, LE

 

Hallo sammamish,

als die Stelle mit dem Einfrierenlassen kam, war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, da es schon so viele Geschichten darüber gibt. Aber mit dem Ende hast Du mich echt kalt erwischt; darauf wär ich nie gekommen! :thumbsup: Aber ich muß weltenläufer Recht geben:

Allerdings finde ich die Motivation des gestressten Herrn-Familienvaters sich mal so mir-nichts-dir-nichts einfrieren zu lassen etwas lasch.
Das geht mir genauso. Vor allem, weil der Prot kleine Kinder hat und die können schon manchmal nervig sein, wie Du es am Anfang beschrieben hast, aber ich denke, ein Vater liebt einfach seine Kinder und würde sie wohl nicht im Stich lassen. Viel glaubwürdiger hätte ich es gefunden, wenn gar keine Kinder in seiner Ehe existierten, er oder seine Frau keine bekommen kann. Hinzu kommt, daß er sich dadurch vielleicht sogar von ihr entfremden könnte und so der Wunsch nach dem Einfrieren in ihm gewachsen ist. Denn; was hält ihn dann noch in seiner Gegenwart?

Ansonsten aber; wirklich ne tolle Story!

Liebe Grüße
von der stephy

 

Hallo sammamish,

eine sehr unterhaltsame, schnörkellos geschriebene Geschichte, die letztendlich weiß, wohin sie will. Die Pointe ist solide und spannend vorbereitet. Hat mir echt gefallen und könnte ich mir gut verfilmt vorstellen. Eine "gute böse" Idee!

Grüße von Rick

 

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