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Ein leeres Blatt Papier

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23.06.2016
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Ein leeres Blatt Papier

Weiß. Es ist einfach nur weiß. Vorne und Hinten. Weiß. Was soll ich damit anfangen? Ich habe weder einen Stift, noch besonders gute Kenntnisse in Origami. Wieso also gab man mir dieses Blatt?
Seit einiger Zeit bin ich hier und überlege, was ich tun soll, weshalb ich hier bin und was als nächstes passiert. Wie lange muss ich noch hier sitzen? Kann ich auch aufstehen und versuchen den Raum durch die Tür zu verlassen?
Der Raum. So weiß wie das Blatt Papier. Ein Fenster zu meiner rechten Seite, welches ihn ein wenig erhellt. Zu hoch um es zu öffnen. Wenn ich auf den Stuhl steige komme ich vielleicht ran. Die einfachste Variante wäre, erst einmal zu schauen, ob die Tür verschlossen ist. Ich probiere es. Ich stehe auf und gehe zur Tür. Mein Hand hebt sich langsam Richtung Türgriff. Ein schwacher Stromschlag lässt mich zurückzucken. Wieso ist der Griff unter Strom? Ich reibe mir die Hand und überlege, ob es mit dem Fenster genauso ist. Soll ich das Risiko eingehen noch einen Schlag zu bekommen? Da ich nicht noch länger hier sitzen möchte und das Blatt Papier anstarren, werde ich es wagen. Ich schiebe den Stuhl unter das Fenster und klettere rauf. Immer noch nicht nah genug. Das hab ich wohl auch meiner kleinen Körpergröße zu verdanken.
Der Tisch. Auf ihm liegt das Blatt. Wenn ich den Tisch unter das Fenster schiebe und den Stuhl darauf, komme ich bestimmt ran. Das Blatt lege ich auf den Boden und setze meinen Plan um. Der Tisch ist nicht sonderlich schwer zu ziehen, dennoch laut, wie er über den Boden schleift. Jetzt noch der Stuhl auf den Tisch und ich auf den Stuhl. Perfekt, ich komme ans Fenster. Zögerlich, aus Angst vor einem weiteren Stromschlag, führe ich meine Hand zu Fenstergriff. Erst ein kurzes Antippen mit meinem Zeigefinger, dann die ganze Hand. Der Griff ist in Ordnung. Ich verspüre Erleichterung, die sich sofort wieder in Verzweiflung ändert als ich vergeblich versuche, den Griff zu bewegen. Verschlossen. Das Fenster ist verschlossen. Frustriert steige ich wieder von meinem Bauwerk hinab und bringe Tische und Stuhl wieder in die Ausgangsposition. Angeschlagen setze ich mich und lege meinen Kopf auf die Tischplatte. Wieso? Was ist hier los? Weshalb zur Hölle bin ich hier? Ich neige meinen Kopf zur Seite und mein Blick fällt auf das weiße Blatt Papier. Nach kurzem Überlegen hebe ich es auf und lege es vor mich hin. Ich bin wieder am Anfang. Alleine, sitzend an einem Tisch in einem Raum mit weißen Wänden und einem weißen Blatt vor mir. Erneut senke ich meinen Kopf und er fällt etwas unsanft auf den Tisch. Das Blatt klebt zwischen mir und dem Tisch. Es verhöhnt mich. Es starrt zurück als würde es mir sagen, Pech gehabt. Was hat das alles nur zu bedeuten? Ich schließe meine Augen und nach kurzer Zeit versinke ich in einen tiefen Schlaf.

Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, aber durch das Fenster kann ich sehen, dass es nun Nacht ist. Alles ist noch wie es war. Der Tisch, der Stuhl, ich und das Blatt. Moment. Das Blatt ist weg. Ich schaue mich irritiert um. Wo ist es hin? War jemand hier und hat es genommen während ich geschlafen habe? Ich stehe auf und suche den Raum ab. Nichts. Ich taste die Wände ab. Nichts. An der Decke. Nichts. Auf dem Boden. Nichts. Unter dem Tisch, an dem Tisch, am Fenster. Nichts. Nichts. Nichts. Es ist einfach weg. Ich merke wie die Verzweiflung langsam zur Wut wird. Ich will hier raus. Ich muss hier raus. Die Tür. Ich muss es nochmal probieren. Diesmal versuche ich es mit dem Fuß und trete gegen die Tür. Nichts passiert. Lasst mich raus. Ich könnte schreien. Niemand würde mich hören. Oder niemand wollte mich hören. Aus noch größer werdender Verzweiflung schnappe ich mir den Stuhl und werfe ihn gegen die Tür. Nichts. Mit meinen Fäusten schlage ich gegen die Wand, bis ich rote Flecken feststelle. Ich schaue auf meine Knöchel, die ich mir aufgeschlagen habe. Verdammt. Ich lehne mich an die Wand und sinke langsam zu Boden. Die Tränen kann ich nicht mehr halten. Vor mir sehe ich den kaputten Stuhl und bemerke die abgebrochenen Beine. Ich könnte mir das Holzbein in die Brust rammen und meiner Qual ein Ende setzten. Einen anderen Ausweg sehe ich nicht mehr. Wild entschlossen stehe ich auf und greife eines der Stuhlbeine. Mit beiden Händen packe ich es und bereite mich für den Stoß vor. In diesem Moment öffnet sich die Tür. Zwei Männer kommen rein und nehmen mir das Bein aus der Hand. Danach geleiten sie mich hinaus. Wo gehen wir hin? Wer seid ihr? Sie antworten nicht. Wir gehen einen langen, natürlich weißen, Flur entlang. Auf jeder Seite sehe ich in einigen Abständen Türen. Ob dort noch mehr Leute drin? Garantiert. Doch ob ich das jemals rausfinden würde? Die beiden Männer führen mich weiter bis zum Ende des Ganges. Einer der beiden holt einen Schlüssel aus der Tasche und öffnet die Tür. Sie schubsen mich wortlos hinein und verschließen hinter mir. Ich versuche noch schnell die Tür zu blocken, doch es ist zu spät. Die Tür ist zu. Ich drehe mich um und was ich sehe lässt mich erneut in Tränen der Verzweiflung ausbrechen. Ein Tisch, ein Stuhl, ein weißes Blatt Papier. Wütend gehe ich auf den Tisch zu und schmeiße ihn um. Den Stuhl trete ich weg, das Blatt zerreiße ich. Wieder versuche ich einen Weg hinaus finden. Doch der Raum gleicht dem anderen. Es gibt nichts was ich tun kann. Doch. Es gibt eine Sache. Wenn ich versuche, mich wieder umzubringen, werden sie kommen. Das ist meine Gelegenheit zu fliehen. Schnell hebe ich den Stuhl auf und werfe ihn an die Wand. Das Bein positioniere ich wieder vor meiner Brust. Noch bevor ich es bewege, geht die Tür auf und die beiden Männer kommen rein. Wieder sagen sie nichts und führen mich aus dem Raum. Diesmal werde ich mich wehren.
Ich warte, bis wir zum nächsten Raum gelangen und dort nur noch von einem festgehalten werde. Wie vermutet, schließt einer wieder die Tür auf. In diesem Moment ramme ich dem anderen ein Stück Splitter, welches ich vom Stuhl behalten habe, in den Oberschenkel. Er lässt mich los und schreit auf. Der andere dreht sich um, doch ehe er etwas machen kann, trete ich ihm in seine Kronjuwelen. Er sinkt auf seine Knie und mit einem zweiten Tritt gegen die Brust, fällt er nach hinten. Der andere hat den Splitter aus seinem Oberschenkel gezogen und rennt, wenn man das so nennen kann, auf mich zu. Ein richtig getimter Schritt zur Seite und ein ausgestrecktes Bein lassen auch ihn zu Boden fallen. Ich greife mir die Schlüssel aus der Tür und renne den Flur entlang. Dann halte ich abrupt an. Die verschlossenen Türen. Was, wenn dort tatsächlich auch noch mehr gefangen gehalten werden? Ich blicke auf die beiden zurück, die sich langsam wieder aufrappeln. Keine Zeit. Ich muss gehen. Am Ende des Flurs befindet sich eine große Tür. Sie ist verschlossen. Ich probiere die Schlüssel aus. Der Vierte passt und ich öffne sie. Ein weiterer, aber kleinerer Gang liegt vor mir. Am Ende wieder eine Tür. Schnell renne ich auf sie zu und probiere erneut alle Schlüssel. Diesmal klappt es beim zweiten Mal. Ich öffne sie und blicke in die Nacht.
Ein Sternenklarer Himmel erstreckt sich über mir. Es ist frisch, aber ich friere nicht. Der Mond strahlt hell, dennoch kann ich kaum etwas sehen. Ich höre die beiden Männer durch den Flur rennen und schaue mich um. Kein Ausweg. Ein paar Schritte entferne ich mich vom Gebäude. Hinter bemerke ich Leere. Eine Klippe. Erst jetzt höre ich Meeresrauschen. Ich stehe an einer Klippe und komme nicht weiter. Ein Knall lässt mich zusammen zucken. Die Männer haben es nach draußen geschafft und kommen langsam auf mich zu. Ich suche meine Taschen ab, in der Hoffnung noch ein Stück von dem Stuhl zu finden. Nichts. Doch stattdessen ziehe aus der rechten Hosentasche ein zusammengefaltetes Blatt weißes Papier. Verwirrt auf das Blatt Papier starrend bemerke ich zu spät, dass ich mich Rückwärts bewege. Ich falle. Das Blatt Papier noch immer in der Hand, falle ich die Klippe hinunter. Ist das mein Ausweg? Mit dem Rücken zum Boden falle ich weiter. Mein Blick, starr auf das Blatt Papier. So weiß wie am Anfang.
Nach dem Aufprall landet es neben mir. In meinem letzten Atemzug sehe ich, wie sich das weiße Blatt Papier langsam rot färbt.
Und endlich bin ich frei.

 

Hallo Jackie,

deine Geschichte liest sich flüssig, was mir gut gefällt.

Allerdings stören mich einige Logikfehler, z.B. wie sich der Protagonist am Anfang verhält. Hat er überhaupt mal um Hilfe gerufen? Gegen die Tür getreten? Er ergibt sich so schnell in sein Schicksal und konzentriert sich mehr auf den Sinn des weißen Blattes vor ihm. Das würde doch jeder in dieser Situation erstmal ignorieren. Klar, du brauchst das weiße Blatt als Symbol für deinen Schluss. Mich als Leser haben diese Logikfehler aber dennoch gestört.

Zweites Problem ist das mit dem Selbstmord. Ich verstehe, dass du das als Mechanismus brauchst, mit dem der Protagonist seine Wachen austrickst. Aber im Ernst, wer würde denn nach ein bisschen eingesperrt sein gleich sagen "Hey, bring ich mich halt um"? Das ist doch nicht nachvollziehbar.

Drittes Problem ist der Schluss. Mich hat die Story an sich schon mitgerissen. Ich wollte wissen, was da los ist. Warum ist er eingesperrt? Was hat es mit dem Papier auf sich? Aber da kam dann am Ende leider keine Auflösung, was ich schade finde.

Formales:

Ich könnte mir das Holzbein in die Brust rammen und meiner Qual ein Ende setzten.
setzten ==> setzen

---

Fazit: flüssig geschrieben, Logikfehler gehören ausgemerzt, über eine Auflösung hätte ich mich gefreut.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Jackie

Und willkommen hier.
Es wäre schön, wenn du deiner Geschichte noch ein oder mehrere Stichworte ("Tags") hinzufügst.
Dann ist dein Text dem richtigen Genre zugeordnet, ist leichter zu finden und die Leser wissen, worauf sie sich einlassen.
Du kannst das nachträglich wie folgt machen:
Ganz, ganz unten am Bildschirmrand "Stichworte bearbeiten" auswählen.

Viel Spaß noch.
Beste Grüße,
GoMusic

 

Hallo Henrik Sturmbluth,

vielen Dank für deinen Beitrag und die Hinweise.
Beim Schreiben selbst sind mir diese Logikfehler nicht direkt aufgefallen, daher vielen Dank, dass du mich darauf hinweist.
Ich werde dies für meine nächsten Geschichten beherzigen und hoffentlich besser rüberbringen.

 

Hallo Jackie,

Habe deine Geschichte gerne gelesen und hatte mich bereits auf ein "offenes" Ende eingestellt. Du lässt viel Interpretationsraum über. Ich denke in deiner Geschichte geht es um "Druck"? Würde mich interessieren.

Ein paar Dinge die mich beim Lesen rausgeworfen haben. Rein von der Formulierung:

Das hab ich wohl auch meiner kleinen Körpergröße zu verdanken.

Ich könnte mir das Holzbein in die Brust rammen

Das klingt so, als wäre es eine gängige Methode sich umzubringen. Dabei dürfte das ziemlich schwer sein ...

In diesem Moment ramme ich dem anderen ein Stück Splitter, welches ich vom Stuhl behalten habe, in den Oberschenkel.

Das dein Protagonist einen Splitter mitführt, hätte ich persönlich gerne vorher gelesen. Hätte Spannung erzeugt :read:

doch ehe er etwas machen kann, trete ich ihm in seine Kronjuwelen.

"trete ich ihm in den Schritt" oder "zwischen die Beine" hätte ich passender gefunden. "in seine Kronjuwelen" passt irgendwie nicht so wirklich zur Sprache des restlichen Textes.


Aber das sind Kleinigkeiten. Ansonsten danke für die Story. Macht auf jeden Fall Spaß darüber zu rätseln, was du damit sagen möchtest :hmm:

Grüße, Cabal

 

Hej Jackie,

anfangs schaffst du eine bizarre Atmosphäre, kafkaesk, einem Albtraum gleich, oder als befinde sich der Protagonist in der Matrix. Diese Stimmung sprachlich zu halten, ist wohl nicht so einfach.
Der Verlauf wird dramatisch, doch dann fehlt leider die Ursache und die Geschichte verliert.

Dennoch ist deine Vorgehensweise interessant und ausbaufähig.

Freundlicher Gruß, Kanji

 

Hallo Jackie,

die Verzweiflung und Hilflosigkeit kann man gut spüren. Es ist gut und spannend geschrieben. Mir persönlich fehlen kleine Hinweise darauf, warum der Protagonist in solch missliche Lage geraten ist.
Aber das ist Ansichtssache.

Was mir beim Lesen noch aufgefallen ist:
"War jemand hier und hat es genommen[,] während ich geschlafen habe?"
"Ich drehe mich um und was ich sehe[,] lässt mich erneut in Tränen der Verzweiflung ausbrechen."
"Hinter bemerke ich Leere." Hinter mir... Vielleicht?

Gruß
Lind

 

Hallo Jackie,
ich finde auch, dass die einzelnen Phasen deine Geschichte flüssig und anschaulich erzählt sind. Zunächst fehlte mir allerdings auch die Auflösung am Ende der Geschichte. Viele Fragen werden gestellt, aber die Antworten werden verweigert: Weshalb bin ich hier? Was soll ich tun? Doch gerade deshalb hat mich deine Geschichte weiter beschäftigt. Ich finde auch, die ganze Situation wirkt kafkaesk, eine Situation des Gefangenseins, der Isolation; die Menschen eingesperrt in einzelnen Zellen, mit einer Aufgabe beschäftigt, die keinen Sinn ergibt. Die Frage nach dem Warum bleibt unbeantwortet, das Leben absurd. Das Ausbrechen aus dieser existentiellen Situation führt nicht weiter als an den Abgrund. Die einzige Befreiung bringt der Tod. "Und endlich bin ich frei". Liest man die Geschichte als Parabel auf das Leben, ist sie sehr düster. Mir wäre sie dann zu pessimistisch. Dem Mensch, deiner Heldin wird jeder Gestaltungsraum versagt. Das ist heftig, aber interessant.
Noch eine Bemerkung zur Logik: Wie kommt deine Protagonistin auf Oregami?
Gruß
Thoni

 

Wow, vielen Dank für die Rezensionen und Formulierungshinweise. Ich freue mich, dass euch meine Geschichte gefallen hat.
Ich werde mal etwas zusammenfassen und hoffe, die meisten eurer Fragen zu beantworten..;)

Ich habe meiner Geschichte bewusst viel Interpretationsspielraum gelassen. Ja, teilweise geht es hier auch um Druck, den meine Protaonistin spürt. Wir wissen nicht wie lange sie schon in dieser Situation ist und auch nicht wieso. Dies ist dem Leser auch teilweise selbst überlassen. Hat er sich selber schon einmal so hilflos gefühlt und würde am Liebsten aus seiner jetzigen Situation "ausbrechen" (Sei es zum Beispiel Arbeit, Beziehung, Wohnumfeld oder ähnliches). Natürlich sollte es nicht so dramatisch wie hier in meiner Geschichte mit dem Tod enden. Aber vielleicht kennt der ein oder andere ja dieses Gefühl, dass man in etwas festhängt, wo man einfach nicht rauskommt.

Ich habe mir verschiedene Auflösungen überlegt und stelle euch die drei kurz vor:

1. Die Geschichte spielt sich nur im Kopf der Protagonistin ab. Sie befindet sich tatsächlich in einer ähnlichen Lage, zum Beispiel in Psychiatrieoder auch einem Gefängnis. Sie spielt verschiedene Möglichkeiten durch, hier zu entkommen und "flieht" in eine Fantasiewelt in der sie planen kann. Allerdings enden alle ihre Szenarien mit dem Tod und sie stellt fest, dass der Tod nicht die richtige Lösung wäre und entscheidet sich am Ende für das Leben, auch wenn es zur Zeit nicht ihrer Vorstellung entspricht.

2. Eine weitere Auflösung ist ähnlich wie die erste, sie ist tatsächlich in einer Psychiatrie aufgrund einer Persönlichkeitsstörung. Die Geschichte spielt sich nur in ihrem Kopf ab und in jedem der Räume sind ihre verschiedenen Perönlichkeiten gefangen. Während ihrer Zeit in der Psychitrie versucht sie ihre richtige Persönlichkeit zu finden die anderen aus ihrem Kopf zu bekommen. Deshalb lässt sie diese sterben, bis ihre, wie sie hofft, wahre Persönlichkeit wieder Oberhand gewinnt.

3. Die Protagonistin nimmt an einer Versuchsgruppe teil. Jedoch wurde sie und die anderen getäuscht und von einer ehemaligen Studentengruppe in diesen Räumen gefangen gehalten. Diese Gruppe hatte vor Jahren auf der Uni ein ähnliches Experiment durchgeführt und wurden dafür von der UNi geschmissen, da Leute starben. Jahre später nehmen sie ihr Experiment, Menschen verschiedener Altersgruppen über Tage und Wochen in einem Raum gefangen zu halten. Alles was sie bekommen, ist dieses Blatt, der Tisch und der Stuhl. Sie wollen herausfinden, welche Altersgruppe am Längsten durchhält und welche am kreativsten versucht zu fliehen oder mit dem Papier zu arbeiten.

Alle drei sind noch nicht ganz ausgefeilt, daher habe ich das Ende ohne Auflösung geschrieben und dem Leser überlassen. ;)

Vielleicht schreibe ich noch einen zweiten Teil der Geschichte. :hmm:
Würde mich freuen zu hören, was ihr über die drei möglichen Enden sagt. :)

LG
Jackie

 

Hej Jackie,

mir sagt die dritte Variante am meisten zu. Vielleicht mit dem tag Fantasy oder seltsam, oder so.

Bin gespannt. Viel Vergnügen, Kanji

 

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