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Ein Hammer, der nie gefunden wurde

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21.08.2002
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Ein Hammer, der nie gefunden wurde

Also ich werd euch jetzt eine schicke Geschichte erzählen, Schicht für Schicht möchte ich sie satzweise euren Augen vorführen. SIE zählen bis Hundert, wenn ihnen das Geschichtenlesen langweilig wird, ich ERzähle derweil, was zu erzählen ist: eine schicke Geschichte. Nun, laßt uns beginnen.

Die ganze Geschichte dreht sich um einen Beduinen, Ben Guini mit Namen, Nomade im östlichen Sahelgebiet. In der Helle der Sonne zieht er tagein tagaus mit Kamel und Zelt durch die Dünen der Wüsten - Ben ist ein wüster Kerl, dünn, aber kräftig gebaut. Zelt und Kamel hat er von seinem verehrten Vater geerbt - Fatah mit Namen. Fatah lebt nicht mehr, hatte eine Leberkrankheit, darum ist er jetzt tot, eine Totigkeit, die Ben ein Zelt und ein Kamel einbrachte. Das karamellbraune Kamel war eigentlich wertlos: zu alt, zu schwach - auch das Zelt war nicht von besonderer Güte: zu klein - dennoch, das war sein ganzes Hab und Gut. Gut, er hat auch ein paar lumpige Lumpenkleider, aber das ist schon alles. Vater Fatahs Zelt, also, Bens Zelt ist so klein und eng, dass im Zelt überwiegend englisch gesprochen wird - weird! Zum Glück spricht der einsame Ben nicht sehr viel, da er alleine ist und Selbstgespräche zu vermeiden sucht, denn sonst wäre es nicht einfach ihn zu verstehen. Wenn er aber einmal im Zelt steht und zufällig gerade mit sich selbst redet, dann klingt das ungefähr so: I am not amused! - ein vielgebrauchter Satz in Bens Leben, der ungefähr seine Einstellung zum Leben wiedergibt: NOT AMUSED!

Ben ist nicht musikalisch, sehr amusikalisch, singt wie ein Esel und tanzt wie ein Ochse oder umgekehrt - aber all das weiß Ben natürlich nicht - denn er hatte noch nie einen Esel und einen Ochsen gesehen - also, damit es auch Ben versteht: Ben singt wie sein Kamel und tanzt wie sein Kamel (natürlich wissen wir, dass dieses alte, schlappe Kamel nicht [mehr] tanzen und singen kann, aber dies soll mal als Vergleich genügen). Genug - einen Tanz gibt es, denn Ben Guini toll beherrscht: der Beguine. Oft wird daher der Beduine Ben als Beguine-King tituliert, von wem weiß keiner, denn wo Ben lebt, ist niemand außer Ben, dem Beguine-King.

Pinguin Kinder leben übrigens am Südpol - das ist das einzige was Ben so von der weiten Welt weiß - die weiße Welt weit unten im Süden, genannt Antarktis (wie wir alle wissen - natürlich alle bis auf Ben - liegt die Arktis im Norden, der Nordpol, dort leben die Eisbären, tja, und Polen liegt im Osten - von uns aus betrachtet, aber das würde Ben nie interessieren). Apropos interessieren: ist jemandem schon langweilig? Was? Ihnen? Haben sie schon bis Hundert gezählt? Bis Tausend? Na gut, dann mach ich eben Schluss! Tut mir leid Ben, aber so wirst du nie deinen Hammer finden.

Und das war sie auch schon wieder, meine kleine Geschichte, die ich - leider - vorzeitig hab abbrechen müssen (ich werd mit euch noch abrechnen), aber was solls, WAS? ich soll aufhören? Ich kann nicht! Oder?
Ah, doch!


Seht ihrs?

Ich kanns!

 

seit wann?
geh ich richtig in der annahme aus, dass du diesen text nur stichwortartig überflogst?

Gut, er hat auch ein paar lumpige Lumpenkleider, aber das ist schon alles. Vater Fatahs Zelt, also, Bens Zelt ist so klein und eng das im Zelt überwiegend englisch gesprochen wird - weird!

es scheint mir du hast
a) die geschichte äußerst oberflächlich studiert
und
b) ein eher inhaltlich orientiertes bewertungsmuster, gegenüber dem sprachliche rafinessen (und der witz dieses textes liegt nun mal in der sprache) starke beachteiligungen finden!

 

ja, vielleicht - zugegeben: der witz ist von eigener art und nicht jedem zugänglich!

 
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Hi Linjus

Leider hat sich auch mir dein Humor nicht erschlossen. Eine zusammenhängende Handlung habe ich nicht entdecken können. Ich finde den Text chaotisch - vielleicht kommt er besser, wenn du ihn auf der Bühne vorträgst mit ausdrucksstarker Stimme. Aber so, wie er hier steht, wirkt er auf mich eher wie das Herumalbern eines Schülers.
Was den Humor anbelangt, hast du ja (ironisch?) auf deinen Sprachwitz hingewiesen. Dieser ist auch in Ansätzen zu erkennen, reicht aber nicht aus um dieses kurze Stück lesenswert zu machen.
Irritiert hat mich die Rahmenhandlung. So fragt der Erzähler gegen Ende: "Ist jemandem schon langweilig?" Anscheinend weíß er selbst, dass sein Text zu nichts führt, macht sich quasi über den Leser lustig. Auf einer gewissen Ebene - und wenn der Text mich zum Lachen gebracht hätte - könnte ich dies als komisch empfinden. Aber hier muss ich sagen, dass dieser Scherz nicht originell ist und bei vielen eher zu Verärgerung führen wird.

Zu deinem Sprachwitz. Meintest du folgende Beispiele:

Ben ist ein wüster Kerl, dünn, aber kräftig gebaut.
Könnte man gelten lassen als Wortspiel - obwohl ich mir hier wieder die Frage stelle, welche Bedeutung seine Männlichkeit für den Text hat?
Zelt und Kamel hat er von seinem verehrten Vater geerbt - Fatah mit Namen.
Das ist ein Kalauer, sogar ein ziemlich nahe liegender. Und keinesfalls sprachliche Raffinesse.

Ein paar Alliterationen sind mir aufgefallen, die aber wahrscheinlich erst beim Vorlesen zur Geltung kommen.

In der Helle der Sonne zieht er tagein tagaus mit Kamel und Zelt durch die Dünen der Wüsten - Ben ist ein wüster Kerl (...)
Fatah lebt nicht mehr, hatte eine Leberkrankheit, darum ist er jetzt tot, eine Totigkeit (...)
Das karamellbraune Kamel (...)

Einige Scherze gab es noch, die mich gar nicht angesprochen haben. Zum Beispiel spricht er nur Englisch, weil das Zelt so klein ist.
Mir scheint es sich um jene typische Art von Text zu handeln, die wir alle mal in unserer Sturm-und-Drang-Zeit geschrieben haben: Einen Haufen Unsinn, den man tierisch komisch fand. Die Freunde lachten darüber, weniger wegen des Inhalts, als wegen der Tatsache, dass da jemand Unsinn redet.
Dann geht man damit an die Öffentlichkeit und niemand findet es komisch.
Ich sehe das Problem hier eher beim Text, als beim Unwillen des Lesers, sich auf diesen einzulassen.

Sorry, I'm not amused

Stefan

 

Hallo linjus,

ich kann mich nur Schlachtpaulchen anschließen, du versuchst durch Wortspiele Humor zu erzeugen, was dir nur in Ansätzen gelingt, Handlung konnte ich ebenfalls keine entdecken, aber trotzdem ist diese Geschichte nicht ganz uninteressant.

Beim nächsten Mal klappts bestimmt besser. :)

 

@quasimodo

mir scheint als erschließt sich dir der text nur zur hälfte - der wortwitz ergibt sich durch die durch sprachliche ähnlichkeit erzeugten übergänge!

einige beispiele:

Nun, laßt uns beginnen.
Die ganze Geschichte dreht sich um einen Beduinen, Ben Guini mit Namen, Nomade im östlichen Sahelgebiet. In der Helle der Sonne zieht er tagein tagaus mit Kamel und Zelt durch die Dünen der Wüsten - Ben ist ein wüster Kerl, dünn, aber kräftig gebaut.

a) beginnen - Beduine - Ben Guine
b) Name - Nomade
c) Sa-helgebiet - Helle
d) Dünen der Wüsten - wüster Kerl, dünn

Zelt und Kamel hat er von seinem verehrten Vater geerbt - Fatah mit Namen. Fatah lebt nicht mehr, hatte eine Leberkrankheit, darum ist er jetzt tot, eine Totigkeit, die Ben ein Zelt und ein Kamel einbrachte.

a) verehrtem - geerbtem
b) lebte nicht mehr - Leberkrankheit
c) tot - Totigkeit (plump)

auch das Zelt war nicht von besonderer Güte: zu klein - dennoch, das war sein ganzes Hab und Gut. Gut, er hat auch ein paar lumpige Lumpenkleider, aber das ist schon alles. Vater Fatahs Zelt, also, Bens Zelt ist so klein und eng das im Zelt überwiegend englisch gesprochen wird - weird!

a) Güte - Gut
b) lumpige Lumpenkleider
c) wohl ein Scherzchen, das du überlesen hast: eng - englisch
d) wird - weird!

denn sonst wäre es nicht einfach ihn zu verstehen. Wenn er aber einmal im Zelt steht und zufällig gerade mit sich selbst redet, dann klingt das ungefähr so: I am not amused! - ein vielgebrauchter Satz in Bens Leben, der ungefähr seine Einstellung zum Leben wiedergibt: NOT AMUSED!
Ben ist nicht musikalisch, sehr amusikalisch, singt wie ein Esel und tanzt wie ein Ochse oder umgekehrt

a) verstehen - im Zelt stehen
b) amused - amusikalisch


du magst vielleicht derartige Spielereien - von denen ich annehme, dass die hälfte überlesen wurde - als kindisch abtun, in meinen augen sind sie zeugen kreativen geistes!
zum Thema komik - die komische qualität liegt in einem feld der absurde und es wäre fehl sie als schülberalb rabzuwürdigen.
dieser text wurde weder um leser zu hänseln
noch um zu unterhalten geschrieben, sondern um den betrachter des textes vom gewohnten umfeld dieser durchschnittstextschreiberei, die so quälend die künstlerherzen berührt - das ist der nachteil öffentlich zugänglicher geschichtsplattformen: jeder kann schreiben was er will, jeder kann sich als literat bezeichnen lassen, quasi als künstler, doch nur wenige wissen um das ungeheure feld, das hinter kunst, kunstwerk, künstler, kultur steht - , in ein umgebung rauschender skurilität zu heben!

 
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@linjus: Wenn ein Autor seine Geschichte erklären muß, sogar im ernsten Forum Humor, dann... tja... dann hat der Autor wirklich was falsch gemacht.

Erkläre folgenden logischen Zusammenhang: Uhr - Uhura - Hure! ;)

Für Paulchen editiert!

 

Es muß nicht zwangsläufig am Autor liegen, wenn Jemand die Geschichte nicht versteht, sondern es kann auch am Leser liegen.
Das stimmt natürlich. Aber bis jetzt haben drei Leute der Geschichte nicht wirklich was abgewinnen können, was Humor und Inhalt betrifft.

Was haben wir denn hier: Einen Hammer, der nie gefunden wurde. Nie gefunden werden wird, denn die Story ist schlicht und ergreifend langweilig. Humor und Satire sind ein schweres Gebiet. Man kennt ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Das habe ich hier leider nicht tun können. Erzwungene Weisheiten gehen fließend über in gezwungene Wortspielereien.

Natürlich mag "Vater Fatah" für den einen oder anderen lustig sein. Für mich eben nicht. Und diese Empfindung, nämlich: Unlustig, zieht sich durch den ganzen vorliegenden Text. Da helfen auch keine langen Erklärungen, wie jetzt was gemeint war.

Humor möchte ich dem Autor nicht absprechen. Kann ja sein, daß eine kleine Zielgruppe durchaus darüber lachen kann. Ich jedenfalls konnte es nicht.

Amüsiert war ich höchstens über die Erklärungsversuche...

So, MrChance. Dann erzähl mal! Wie fandest du denn die Geschichte?

Für Alle: "Der Hund sprang auf den Baum. Leider war keine Katze zu sehen..." (Wenn Ihr es nicht versteht, dann liegt es garantiert nicht an mir! ;) )

 

@poncher

mein antwortschreiben an quasimodo sollte nicht als erklärung der geschichte dienen, sie war als verteidigung gegen von ihm erhobene vorwürfe geschrieben.
diese geschichte bedarf keiner erklärung - es gibt nichts zu erklären. leider haben scheinbar viele leser verlernt, sich zurückzulehnen und interesselos zu genießen - wie zu genießen sei dahingestellt - ohne ständiges fragen warum und wie und was? haben verlernt zu akzeptieren, egal was kommt, suchen inhalt und gehalt wo nichts zu finden!
das absurde: gerade die von euch geführte debatte
zeigt, dass ihr diesen grad des verständnisses - ein grad der reife, scheinbar noch nicht erreicht habt!

 

Mir scheint es sich um jene typische Art von Text zu handeln, die wir alle mal in unserer Sturm-und-Drang-Zeit geschrieben haben: Einen Haufen Unsinn, den man tierisch komisch fand. Die Freunde lachten darüber, weniger wegen des Inhalts, als wegen der Tatsache, dass da jemand Unsinn redet.

Auch wenn "scheint" die subjektive Ansicht des Autors wiedergibt, so sind doch versteckte Polemiken darin enthalten, gegen die es mir sinnvoll schien, Gegenkritik zu verüben:
"die wir alle mal in unserer Sturm-und-Drang-Zeit geschrieben haben"
Vielleicht klingt das in deinen Augen harmlos, in meinen ist das eine Herabqualifizierung als Gleichstellung mit Präadoleszenz-Experimenten - meine Antwort versuchte klarzustellen, dass dem nicht so sei, sondern mir ein Feld absurder Texte, die wahrhaftig als Kunst gehandelt werden, als Vorlage dienten, und so dies alles nicht als Pilotprojekt sondern als Auslebung meiner Inspiration auf profiliertem Gebiete zu gelten hat.

Ähnlich könnte man Kandinsky auch als Kindermalerei herabwürdigen, ohne dabei zu beachten, dass hinter diesem großartigen Maler ein Horizont an Erfahrungen steckt.

Nehmt meine Texte nicht zu ernst! (Humor)

 

Hi Linjus

Deine Bemerkung sind wohl ironisch gemeint, allerdings finde ich es nicht angebracht, sich über uns lustig zu machen. Das Durchgehen eines Textes ist mit Arbeit verbunden.

Falls du doch einen Teil deiner Verteidigungsrede ernst gemeint hast, antworte ich ernsthaft:
Ich habe nie behauptet, dein Text sei nicht komisch. Ich habe lediglich behauptet, dass ich ihn gelesen habe und darüber nicht lachen konnte. Dies ist eine Tatsache.

Vielleicht könntest du uns mitteilen, wo und wie du künstlerisch tätig bist, damit wir uns ein Bild von dir machen können? Denn im Prinzip basiert deine Argumentation darauf, dass du ziemlich gut schreiben kannst.

Mit neugierigen Grüßen

Stefan

 

Hi Linjus

Bei den meisten hat sich die Vorstellung durchgesetzt, dass Schreiben ein gewisses Können verlangt. Der Umgang mit der Sprache muss erlernt werden, und auch das Transportieren der Inhalte, denn du musst als Autor lernen, nach welchen Gesetzen deine Texte wahrgenommen werden.

Einen gut gemachten Text empfinde ich als ästhetisch.

Ich schreibe das nur, weil du sonst nicht verstehen kannst, warum man dich so hart angreift und deinem Text Mängel unterstellt. Dieses Kritisieren ist von den Autoren selbst erwünscht.
Die Leute, die hier sind, wollen ihr Schreiben verbessern.

Du hast in Alltag ein paar Texte gestellt, und ich frage mich, ob man überhaupt noch was dazu sagen soll. Willst du nur Lob, oder auch Kritik?

mfg

Stefan

 

ich beherzige jede kritik, gebe aber mein bestes, den lesern meine standpunkte zu offenbaren!

(denn sehr oft sehe ich mich leider missverstanden, missverständnisse, die meist einer klärung bedürfen)

 
Zuletzt bearbeitet:

Missverständnisse, die einer Klärung bedürfen?

Genau hier scheiden sich unsere Geister. Du kannst niemandem deine Texte erklären. Wie auch? Stell dir vor, dein Text ist gedruckt - willst du jeden Leser persönlich aufsuchen und klären, ob er auch alles richtig verstanden hat?

Hier in diesem Forum - und nur hier - bekommst du eine direkte Resonanz. Hier kannst du antworten, aber in echt geht das nicht, da lesen irgendwo weit weg Leute deine Geschichten in irgendeinem Buch, verstehen sie falsch und du kannst nichts dagegen tun.

Was zählt, ist nur der erste Eindruck des Lesers. Niemand wird deine Texte zweimal lesen. Und bedenke: Hier im Forum liest man gründlicher als anderswo, der normale Leser ist viel ungeduldiger.

Werden deine Texte falsch verstanden, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du änderst die Texte - oder du änderst die Leser. Und das wird hart bei Millionen von Leuten.

Um nicht zu sehr off-topic zu werden: Dein Text ist einfach schlecht. Ich finde ihn in keinem Fall komisch. Und in diesem Fall glaube ich, dass es nicht am Leser liegt.

Begründung: Deine Wortspiele werden mit einfachen Mitteln erzeugt. Sie liefern keine Denkanstöße, haben keinen neuen Blickwinkel, sind nicht kreativ und bieten keine Überraschung.
Für dich mag es herabwertend klingen, aber es erinnert mich nun mal an die Albereien von Schülern.

Wo sind denn Sprachwitze, auf die ein 14-jähriger nicht gekommen wäre? Du kannst mich gerne darauf hinweisen, vielleicht habe ich was übersehen? Ich widerspreche jetzt zwar meinen Anfang, aber es würde mich mal interessieren.

Wobei ich bei einem Studenten, der seine Sprachwitz rühmt, durchaus einen pfleglichen Umgang mit der Rechtschreibung erwarte. Einfach, weil es einen lieblosen Eindruck macht, wenn in jeder Zeile Fehler sind; da denkt man, du hättest dir keine Mühe gegeben. (Ich hoffe, das war nicht zu polemisch.)

Also ich werd euch jetzt eine schicke Geschichte erzählen, Schicht für Schicht möchte ich sie Satzweise euren Augen vorführen. SIE zählen bis Hundert, wenn ihnen das Geschichtenlesen langweilig wird, ich ERzähle derweil, was zu erzählen ist: eine schicke Geschichte. Nun, laßt uns beginnen.
'satzweise' schreibt man klein.
'ihnen' als Anrede groß.

Soviel schon im ersten Absatz. Ich weiß nicht, ob du den Rest noch haben willst?

Mit fragenden Grüßen

Stefan

 

Hallo Linjus,

ich finde es gut und richtig, dass Du Deinen Bericht über Ben Guini nach wenigen Zeilen abgebrochen hast. Langeweile ist nämlich besonders langweilig wenn sie lange dauert.

Nimms nicht tragisch, probiers noch einmal!
Rabe

 
Zuletzt bearbeitet:

Missverständnisse, die einer Klärung bedürfen?

ich möchte mich auf jene missverständnisse berufen, die in der diskussion entstanden sind - gipfel: häferls verknüpfung zur ns zeit!

auch soll erwähnt werden, dass mir die resonanz der leser sehr wichtig ist - gerade deswegen poste ich die geschichten in einem für jedermann zugänglichen medium.

dieser vorteil beruht aber auch im umkehrschluss: leser können mit autoren diskutierem, was ich in vollen zügen ausnütze. sollte dir das unangenehm sein: sag es mir und ich beende mein antwortschreiben.

bezweifeln möchte ich, ob forentexte genauer studiert werden als druckexemplare - mir jedenfalls bereitet längeres lesen vom monitor kopfschmerzen, zieh bildschirmtexten griffige bücher vor; das ist aber nebensache.

wenn du behauptest, du fändest meinen text schlecht, so ist das zu respektieren, auch nehm ich es dir nicht übel, wenn du nicht darüber lachen konntest.

was die denkanstöße anbelangt, so wurde schon mal erwähnt, dass diese geschichte nicht zu sehr zum denken anregt, nur in einem sinne, in einem kunstkritischem sinne.

dass meine geschichte keine überraschung biete sei dahingestellt - genau betrachtet findet sich in der geschichte eine überraschende wendung, die aber als ein schlechter scherz erscheint.

Für dich mag es herabwertend klingen, aber es erinnert mich nun mal an die Albereien von Schülern.

Wo sind denn Sprachwitze, auf die ein 14-jähriger nicht gekommen wäre?

klingt polemisch, möchte darauf keine antwort geben (kann schon sein, dass 14 jährige ähnlichen wortwitzeleien verfallen, dennoch sind die in der geschichte verwendeten ludi verborum von einer anderen intentionierten qualität).

abschließend erwähne ich noch die thesen kandinskys, der behauptete in einem kind stecke mehr künstler als in "miss"gebildetem erwachsenen - der von der gesellschaft unberührte geist der jüngeren gibt ein wahrhafteres seelenbild von sich, sodass es ziel der künstler sei, quasi als kind im manne zu agieren.

etwas, was vielleicht vielen zu empfehlen wäre!

 
Zuletzt bearbeitet:

@quasimodo

stimmt, rechtschreibfehler könnten sich zu hauf im texte verbergen, meistens allerdings als lästige tippfehler, da mir das arbeiten am pc nicht sehr behagt!

hiermit entschuldige ich mich für diese fehler und werde den text nochmals durchforsten und editieren!

(editierter teil)
hab zwei gravierende fehler, die mir beim überfliegen ins auge stachen, korrigiert - anreden werde ich bewußt in der vorgenommen kleinschreibung behalten.

(2. bearbeitung)
ps: finde schade, dass diese diskussion mich in ein schiefes licht rückt und somit auch zum nicht lesen anderer von mir verfasster texte bewegt.

 

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