Was ist neu

ein Glück, daß es die kleinen Freuden des Alltags gibt

Mitglied
Beitritt
12.02.2004
Beiträge
22
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

ein Glück, daß es die kleinen Freuden des Alltags gibt

Die kleinen Freuden des Alltags, ich genieße sie täglich.
Am Morgen koche ich mir erstmal einen schönen starken Kaffee. Zwei Becher voll müssen es schon sein. Dann benötige ich noch eine Zeitung, die ich mir jeden Morgen vom Händler hole. Dabei mache ich dann gleich die erste Runde mit meinem Hund. Diese erste Runde ist auch die erste kleine Freude, die ich täglich dem Alltag abfordere. Wenn wir zurück sind, ist der Kaffee fertig und dann kommt der gemütliche Teil. Ich mache es mir bequem und schlage erwartungsvoll die Zeitung auf.
Seite eins:
„Die Rente wird gekürzt, die Zuzahlungen bei Brillen, „Beisserchen“ und Hörgeräten wird gestrichen. Sie, die Politiker die das beschlossen haben, nennen es: „Mehr Eigenverantwortung übernehmen“, es bedeutet aber nur, daß wir alles selber bezahlen müssen.
Recht so, kann ich dann doch endlich sagen:
„Meine Brille! Meine Zähne! Mein Hörgerät!“
Seite zwei:
„Krieg, Explosionen, Tote.“
Seite drei:
Hunger, Hühnergrippe, Tötung von Millionen von Tieren die lebend verbrannt werden.
Seite vier:
„Nackte Frauen, geliftete Hintern, Busenverletzung mit Elektrosäge, Urwaldcamp, totaler Überdruß, Kinderpornographie.
Ich schlage die Zeitung zu und greife zu meinem Kaffeebecher, Ah, noch ein Schlückchen drin.
Wenn wir sie nicht hätten, die kleinen Freuden des Alltags.


Elvira Schütze

 

karina schrieb über ihre Geschichte:

Mit dieser sehr kurzen Kurzgeschichte möchte ich meinen Einstand geben,mache es heute zum ersten Mal.Ich wollte noch sagen,daß ich die alte Rechtschreibform bevorzuge.Habe ich sie doch unter Tränen und Schmerzen gelehrt bekommen.( Wenn wir viele Fehler in dem Diktat hatten, gab es Stockschläge auf die Handflächen.)Eure Karina.

Solche Mitteilungen künftig bitte immer in einem separaten Beitrag posten. ;)

Ferner sind Links jedweder Art in Geschichten-Fenstern nicht gestattet.

 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn die Gesellschaft, Politik und Umwelt einen nicht mehr erheitern können, muss man eben zu eigenen alltäglichen Resourcen greifen, die trotz oder eben aufgrund ihrer Alltäglichkeit einem das Leben immer noch versüßen können.

Kurz und lebensecht, eben Alltag total.


Sie, die Politiker die das beschlossen haben, nennen es:
die Politiker, die das beschlossen haben

Hunger, Hühnergrippe, Tötung von Millionen von Tieren die lebend verbrannt werden.
Tötung von Millionen von Tieren, die lebend verbrannt

 

Ich werde es künftig beherzigen. Es war keine Absicht, ich hatte den Text aus meiner Datei kopiert und den Link übersehen. Entschuldigung.

 

Hallo,
herzlich Willkommen hier.
Im Grunde schließe ich mich Hendek an, sicherlich nichts Hochtrabendes, aber eben Alltag. Keine versteckten Ideen, nur direkte, lebensnah und -echte Beobachtungen. Diese jedoch hätte ich mir gewünscht, auch mehr eigene Gedanken des Prots. So ist es nur ein kurzer Fall ins kalte Wasser, doch die Strömung treibt einen schnell wieder in den Whirlpool, um einmal bildlich zu sprechen.

Fazit: Im Prinzip in Ordnung, mir aber eigentlich ein bisschen zu wenig.
Gruß
Arthuriel

 

hi karina,

deine kurzgeschichte gefällt mir eigentlich nicht ganz so gut, da du lediglich aneinanderreihst, was momentan in zeitungen steht. die idee ist zwar gut, doch hätte ich mir ein wenig mehr eigenes gewünscht, zum beispeil das du das, was in der zeitung steht mehr bewertest. deswegen ist diese geschicte auch nur sehr kurz, was es dem leser nicht wirklich gestattet, sich hineinzuversetzen.

mfg,
nick155

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hallo, Arthuriel, ich freue mich über die nette Begrüßung. Ja, es ist nur eine sehr kurze Geschichte, aber ich wollte nur mal aufzeigen, daß zwischen den kleinen Freuden des Alltags und den Problemen, mit denen man täglich konfrontiert wird, Welten liegen. Ich wollte nur den Kontrast darstellen.

 

Das ist schon in Ordnung, aber das Forum ist ja auch dazu da, Verbesserungsvorschläge erhalten zu können. Vielleicht kannst du ja in Zukunft etwas mit dem Hinweis anfangen.

 

Hallo Karina,

den Anfang der Geschichte fand ich nicht ganz so originell, sorry. Aber der letzte Satz hat mich wieder damit versöhnt: Explosionen, Hühnergrippe, geliftete Hintern - die kleinen Freuden des Alltags. :aua:

Grüße,
dein Stefan

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

hallo Stefan, ich glaube, Du hast die Geschichte nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe.Mit den kleinen Freudes des Alltags meinte ich den letzten Schluck aus meinem Kaffeebecher.

P.S.:Nichts für ungut, aber Voll-Quotes sind unnötig; es reicht, die Leute bei der Rückmeldung anzusprechen. ;)

Hendek

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom