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Ein Geschenk des Himmels

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20.05.2002
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Ein Geschenk des Himmels

Die Geschichte der Menschheit schien besiegelt. Am Ende des wahrscheinlich in der menschlichen Geschichte erfolgreichsten Jahrtausends, sollte alles auf einmal vorbei sein. Seit dem schrecklichen Tag, an dem jene Wissenschaftler, die bisher immer an solch einer Situation gezweifelt hatten, einen wahnsinnig großen Kometen in den Tiefen des Alls entdeckten.

Ich weiß kaum noch an was ich damals dachte, als ich in den Nachrichten eines weltberühmten Nachrichtensenders die grausame Mitteilung erfuhr, daß unsere Welt bald nicht mehr sein sollte. Der riesige Komet raste mit unvorstellbarer Geschwindigkeit auf
unsere Erde hinzu. Ein Wink des Schicksals, oder eine Bestrafung für uns Menschen wegen der gewaltigen Ausbeutung des Organismus Erde ?

Es blieben jedem von uns nur knapp acht Monate Zeit. Eine Zeit, die sich branntmarkte in unseren Gedächtnissen. Alles was man noch zu erledigen hatte, wollte man unbedingt noch schaffen. Anderes ließ man einfach beiseite. Wenige machten sich noch einen schönen erholsamen Familienurlaub. Viele drängten sich in Verzweiflung und Selbstmitleid. Die Meisten aber flüchteten, obwohl sie genau wußten, daß sie auf keinen Berg der Erde klettern konnten, wo sie die gewaltige Flutwelle, ausgelöst durch den Einschlag des großen Kometen aus dem All, nicht wegreißen könnte, und daß sie sich in keinem Versteck vor den gigantischen Ausmaßen der alleswegfegenden Orkanen verkriechen könnten.

Und die Zeit kam mir damals verdammt knapp vor. Ich hatte keine Familie mehr, keine Ehefrau, nur eine entfernt wohnende Freundin, die ich höchstens jedes Jahr einmal sah. So schickte ich ihr einen Brief, der sie zu einem letzten Treffen einladen sollte. Doch die Antwort sollte ich nie erhalten. War sie in den gewaltigen Strudel geraten, in den die anderen Menschen, voller Unruhe, Hektik und Panik, sie gerissen hatten ?

So entspannte ich mich diese irrsinnig kurzen Monate, gönnte mir einen Urlaub, in dem ich allerdings weiter recherchierte. Ein guter Reporter sollte immer auf der Jagd nach einer Story sein. Doch so recht sollte es alles nicht klappen. Aber mein kleines Dasein erhöhte sich um ein Vieles, als ich bei meinem Urlaub an einem warmen Strandtag eine nette junge Frau kennenlernte. Nun, mit ihr zusammen verbrachte ich schöne viele Tage.

Die Zeit raste davon. Durch die Medien erhielt ich einen kleinen Einblick in die Grundlagen der Lebenserhaltung unserer Regierungen. Sie hatten seitdem Zeitpunkt, an dem sie die Gefahr der Öffentlichkeit mitteilten, einen Ausschuß gebildet. Die besten Wissenschaftler der Welt, Angehörige aus allen Regionen der Forschung, insbesondere aus der
Raketentechnik und der Raumfahrt, schlossen sich zu einem Verteidigungsgürtel zusammen.

Sie entwickelten eine Wunderwaffe. Sollte sie rechtzeitig wirken, wäre das neunte Weltwunder durch sie geprägt. Es war eine Rakete, bisher ungeahnten Ausmaßes. Sie sollte durch zwei Geleittransporter und eine Schubmachine, die den Hauptteil des gigantischen Schubs ausmachte transportiert werden und eine unglaubliche Explosionskraft von mehreren tausend Atombomben besitzen, die die Menschheit schon damals zur angeblichen Beendigung des zweiten Weltkrieges eingesetzt hatten.

Nach komplizierten Berechnungen, die an die Grenzen des durch Rechner berechenbaren stießen, hätte die Menschheit ihrem dramatischen Schicksal entkommen können. Dann nämlich wäre die Rakete in sicherer Entfernung im All mit dem Kometen zusammengestoßen und explodiert. Der Komet wäre nicht zerstört, sondern nur auf einen anderen Kurs geleitet, für die Forscher ein jetzt schon vollbrachter Akt.

Die Menschheit zitterte an dem Tag, an dem die Rakete einen Start ohne jede Schwierigkeit absolvierte, genauso, wie an dem Tag, an dem sie mit dem todbringenden Geschenk aus dem All zusammenstieß.

Die Zivilisation war gerettet. Der Komet wechselte durch diese sagenhafte Explosion mit der Rakete tatsächlich auf eine nur um wenige Grad verschiedene Umlaufbahn und führte jetzt einen Schweif Trümmer mit sich her. Doch die Gefahr war dennoch nicht ganz gebannt. Der Komet sollte nach neuen Berechnungen knapp an der Erde vorbeigleiten und ein Meer an Katastrophen auslösen, die jedoch ein Nichts im Gegensatz zur totalen Kollision darstellten. Das Wunder war geschehen.

Nun stellte sich wieder der normale Lauf der Dinge ein. Die Menschen gingen zu ihrer Arbeit, stritten und vertrugen sich, lebten weiter vor sich hin. Die Gefahr schien vergessen und obwohl ich schließlich auch wieder meinem Alltag nachging, nahm ich mir an dem Tag frei, an welchem der Komet die Erde hätte zerstören sollen. Von meinem Haus aus, einsam auf einer kleinen Anhöhe am Rand der Stadt liegend, betrachtete ich das Schauspiel sicher aus der Entfernung. Der Komet war schon seit einiger Zeit sichtbar gewesen, doch an jenem Abend sah man ihn besonders gut. Er hatte einen feurigen Schweif, der angefüllt war mit den Trümmerteilen, die bei der Explosion entstanden waren und sein Körper war mit einem weißen Nebel bedeckt. War er ein Engel oder ein Teufel ?

Als er gegen Mitternacht seinen Kurs von der Erde abwandte und langsam aber sicher in immer weitere Entfernungen vordrung und unser Leben somit noch einmal verschonte, konnte ich Teile seines langen Schweifes ausmachen, die weit am Himmel auf die Erde
hinabfielen. Wie dutzende von kleinen Sternschnuppen schlugen sie auf der Erde ein, mein Gott, sogar in der Nähe meines Hauses. Überall gingen sie hinunter, ein Sturm zog auf. Die Bäume bogen sich in den harten Wogen des Windes, der ein wahres Regenmeer mit sich brachte.

Dieses Schauspiel bot sich mir noch einige Stunden. Die Sternschnuppen schonten mein Haus und ich ging beruhigt, doch mit einem Hauch von Angst, zu Bett. Die Nacht verlief sehr ruhig, der Sturm legte sich. Die Welt war verschont geblieben, der Spuk vorbei.

Des Morgens erwachte ich recht müde, zog mich arbeitsfertig an und beschloß meinem vorherigen Lebensablauf treu zu folgen, immer dankend, noch ein zweites Leben erhalten zu haben. Mit diesen Gefühlen und meinem Aktenkoffer schritt ich zur Haustür, die
merkwürdigerweise klemmte. Sie mußte sich über Nacht verzogen haben. Ich bekam sie einfach nicht auf und so beschloß ich einen Blick aus dem Fenster meines Hauses zu wagen. Da lief es mir eisig kalt den Rücken herunter. Mein Puls beschleunigte sich. Mein
Herz raste, als sollte es bald verbrennen. Überall, einfach in der ganzen Gegend wuchsen ekelig schleimig grüne Pflanzen, die im Licht der Sonne, welches durch große grüne Pollenwolken getrübt war, glänzten. Sogar auf dem harten Teer der Straße gedien diese immer schneller wachsenden Pflanzen und sofort war mir eines klar geworden. Die Erde hatte die totale Zerstörung überstanden, doch jetzt, jetzt folgte die Invasion. Noch immer schlugen einige der Sternschnuppen auf dem sandigen Boden der Erde auf und da erkannte ich diese gräßlichen haarigen Kapseln, die dort vom Himmel regneten, auf dem Boden aufplatzend und mehrere Sporen freigebend, die sich in rascher Eile am Boden verankerten und eine dieser schleimigen Pflanzen erzeugten.

Langsam knarrte und knackte es an meiner Tür, bald würde sie unter dem Druck der lebensbedrohlichen Sporenpflanzen zerbrechen. Diesmal würde es kein Wunder geben, diesmal war es das Ende, das wirkliche Ende. Denn dieser tödliche Komet beherrbergte eine noch tödlichere Gefahr, die Sporen. Sie waren einfach überall. Langsam drangen die Pollen aus den großen Wolken auch in mein Haus, wo sie sofort wucherten und eine Art lebenden Pilzbelag bildeten. Es gab keinen Ausweg mehr.

So ging ich in mein Arbeitszimmer, wo ich mir einen letzten Scotch einschenkte und in meinem Arbeitssessel sitzend auf meinen Tod wartete. Langsam drang der ständig wachsende Pilz zu mir vor, befiel zuerst meine Füße, die merkwürdig brannten, dann meine Beine und schließlich auch meine Arme. Dann folgte das Glass mit dem kostbaren Getränk und zuletzt meinen gesamten Körper. Ich fiel in eine tiefe Trance, eine Art schmerzfreien und bewußtseinslosen Zustand, den der Pilz auslöste, um mir die Schmerzen seiner Verdauung erträglicher zu machen, das Ende war da.

[ 22.05.2002, 20:24: Beitrag editiert von: fastjack ]

 

Hallo fastjack!

Bitte editiere Deine Geschichte. Da sind noch furchtbare Zeilenumbrüche drin.

Danke!

 

Sorry wegen der schlechten Zeilenumbrüche. Hab erst jetzt gemerkt, woran es gelegen hat.

 

Ein paar sind noch drinnen. Aber so ist die Geschichte schon wesentllich lesbarer.

Aber jetzt zum Inhalt Deiner Geschichte:

... die bisher immer an solch einer Situation gezweifelt hatten, einen wahnsinnig großen Kometen in den Tiefen des Alls entdeckten.
Ich würde das wahnsinnig weglassen. Klar, der Komet ist groß, aber das Wort passt nicht unbedingt an dieser Stelle rein.

Ich weiß kaum noch an was ich damals dachte, als ich in den Nachrichten eines weltberühmten Nachrichtensenders die grausame Mitteilung erfuhr, ...
Ob der Nachrichtensender weltberühmt ist oder nicht, ist für die Geschichte nicht wichtig. Kannst Du ruhig weglassen.

Eine Zeit, die sich branntmarkte in unseren Gedächtnissen.
Der Satz klingt nicht gut. Ich würde ihn weglassen. Dass dieseer Zeitraum in den Gedächtnissen der Leute bleibt ist ergibt sich aus dem Sinnzusammenhang. Wer würde schon die Zeit vor einem (möglichen) Weltuntergang vergessen? ;)

Sie sollte durch zwei Geleittransporter und eine Schubmachine, die den Hauptteil des gigantischen Schubs ausmachte ...
Würde ausmachte durch darstellte ersetzen.

Das waren ein paar Stellen, die mir aufgefallen sind. Aber wesentlich gravierender finde ich die Auffälligkeiten beim Inhalt:

Doch die Gefahr war dennoch nicht ganz gebannt. Der Komet sollte nach neuen Berechnungen knapp an der Erde vorbeigleiten und ein Meer an Katastrophen auslösen, die jedoch ein Nichts im Gegensatz zur totalen Kollision darstellten.
Soweit so gut. Aber als dann die "kleineren" Katastrophen passieren, ist es eher ein lustiges Schauspiel, dass sich die Hauptperson von einem Hügel gemühtlich anschaut.
Das passt nicht besonders gut zusammen. Bau doch die Katastrophen noch ein wenig aus. Du musst nur aufpassen, dass die Geschichte nicht wie ein Hollywood-Film wird.

Das Ende:
Gut, überall sind Pilze und Sporen. Aber woher weiß die Hauptperson (bzw. der Ich-Erzähler), dass sie gefährlich sind? Der Leser erfährt es, weil die Hauptperson stirbt.

Da wäre ich auch schon beim nächsten Problem: Die Erzählperspektive. Ein Ich-Erzähler ist immer problematisch, wenn er am Ende stirbt.

Was mir auch aufgefallen ist, sind die Ausschmückungen (z.B. wahnsinnig großen Kometen, weltberühmter Nachrichtensender, ...). Damit muss man immer aufpassen, dass sie nicht übertrieben wirken, und - was am wichtigsten ist - ob sie überhaupt gebraucht werden.

Ich hoffe, dass ich Dir mit meinen Gedanken zur Geschichte ein wenig helfen konnte. Und bevor ich's vergesse: Herzlich willkommen auf Kurzgeschichten.de!

[ 22.05.2002, 21:18: Beitrag editiert von: Abraxas ]

 

Hallöchen!
In deiner Geschichte greifst du ein sehr beliebtes Thema speziell der letzten Jahre auf. Nix dagegen!
Nur liest sich das ganze in der ersten Hälfte wie "Deep Impact" oder "Armageddon", später wie die King-Geschichte "It grows on you" (deutschen Titel weiß ich jetzt nicht).

Anders ausgedrückt: Mir fehlt da etwas die Originalität in deinem Werk.
Ganz zu schweigen von Spannungslementen oder der Erzeugung einer Stimmung die nötig ist, den Leser in die Geschichte "reinzuziehen".

Nicht, dass die Story abgrundtief mies wäre, das nicht, aber sie ist einfach nichts besonderes (va eingedenk der offensichtlichen Vorbilder) und bleibt sicher nicht im Gedächtnis des Lesers haften.

Was mir stilistisch auffiel: Du übernimmst dich eindeutig. Ein "gehobener Erzählstil" liegt dir nicht - du versuchst dich trotzdem daran und scheiterst leider grandios.
Besonders aufpassen musst du mit Satzstellungen, dem Gebrauch bestimmter Wörter und sinnverzerrenden Satzkonstrukten. Es gibt da einige Beispiele für:

Am Ende des wahrscheinlich in der menschlichen Geschichte erfolgreichsten Jahrtausends
Wie lässt sich der "Erfolg" messen? :confused:
Außerdem ist der Satz verdreht: "Am Ende des in der Geschichte der Menschheit wohl erfolgreichsten..."

inen wahnsinnig großen Kometen
Na ja, Kometen sind halt groß... :D Klingt schauderhaft, ganz ehrlich! Streich die Größenangabe, jeder weiß, dass ein Komet größer als ein Fußball ist...

in den Nachrichten eines weltberühmten Nachrichtensenders
Schreib entweder gleich CNN oder streich das weltberühmt.

Ein Wink des Schicksals, oder eine Bestrafung für uns Menschen wegen der gewaltigen Ausbeutung des Organismus Erde ?
Die Erde als Organismus zu bezeichnen, scheint mir gewagt. Vielleicht spielst du auf die Gaia-Theorie an, trotzdem würde ich von einem Planeten sprechen oder vom Raubbau an der Natur, etc.

Eine Zeit, die sich branntmarkte in unseren Gedächtnissen.
Es heißt "brandmarken".
Und wieder ist die Satzstellung unglücklich: "Eine Zeit, die sich unauslöschlich in unser aller Gedächtnis brennen sollte."
Wobei das nächste Problem ist, dass ja bekannt ist, dass alle sterben werden, weshalb sich mir der Sinn des Satzes nicht so recht erschließt.

Die Meisten aber flüchteten, obwohl sie genau wußten, daß sie auf keinen Berg der Erde klettern konnten, wo sie die gewaltige Flutwelle, ausgelöst durch den Einschlag des großen Kometen aus dem All, nicht wegreißen könnte
"Die meisten..."
Wieder ist der Sinn falsch: Natürlich "können" sie auf jeden beliebigen Berg klettern!
Schon klar, was du meinst, aber der Sinn lässt sich erst auf den zweiten Blick erschließen. Bitte vermeide solche Unklarheiten!
Und: Keine Flutwelle könnte alle Berge der Welt umspülen! Vielleicht hast du "Waterworld" gesehen, wo das Schmelzen der Pole die Erde komplett überflutet - völliger Schwachsinn!!!
Ich würde den Satz noch mal überarbeiten, weil er auch inhaltlich falsch ist.

So schickte ich ihr einen Brief, der sie zu einem letzten Treffen einladen sollte.
"zu unserem"

So entspannte ich mich diese irrsinnig kurzen Monate
Für "irrsinnig" gibt es sicher schönere Umschreibungen... ;)

Doch so recht sollte es alles nicht klappen
:confused:

mein kleines Dasein erhöhte sich um ein Vieles
"bescheidenes Dasein gewann an Wert..." oder so
in etwa.

Die besten Wissenschaftler der Welt, Angehörige aus allen Regionen der Forschung, insbesondere aus der
Raketentechnik und der Raumfahrt, schlossen sich zu einem Verteidigungsgürtel zusammen.
"verschiedenen Regionen angehörig", wenn schon, und das klingt auch nicht gut. Schreib einfach "aus allen Teilen der Welt".
Und ein "Verteidigungsgürtel" umfasst vielleicht Staaten, aber nicht Menschen.

und eine unglaubliche Explosionskraft von mehreren tausend Atombomben besitzen
"unglaublich" - wieder so ein unnützes Wort!

Der Komet wäre nicht zerstört, sondern nur auf einen anderen Kurs geleitet, für die Forscher ein jetzt schon vollbrachter Akt.
Der letzte Satzteil ist falsch! Du erzählst ja in der Vergangenheitsform, nicht der Gegenwart.
Und "geleitet" stimmt auch nicht - er wird auf einen anderen Kurs umgelenkt.

Die Menschheit zitterte an dem Tag
"zittern" scheint mir auch wieder das falsche Verb...

in immer weitere Entfernungen vordrung
vordrang

Überall gingen sie hinunter
runter

Mein Herz raste, als sollte es bald verbrennen
:D Na ja...

Straße gedien diese
gediehen

Dann folgte das Glass mit dem kostbaren Getränk und zuletzt meinen gesamten Körper.
"Dann folgte das Glas mit dem kostbaren Getränk und zuletzt mein gesamter Körper. "

 

Hi, Jack..

Gelesen hab ich deine Geschichte gerne, weil ich eine Schwäche für apokalyptische Stories habe.
Aber..
Du verwendest, und das haben die anderen Kritiken schon im Detail angesprochen, öfters eine etwas "verbogene" Ausdrucksweise. Falls das Absicht war, weil es eine Erzählung aus der Perspektive des Protagonisten ist, dann lasse ich es nicht gelten, denn der ist ja Reporter und sollte sich fehlerlos ausdrücken können.

Was die Originalität angeht, der erste Teil erinnerte mich an "When worlds collide" von Philip Wylie, eher weniger an "Deep Impact" oder "Armageddon", was aber daran liegen wird, daß ich mich an die beiden nicht wirklich gern erinnere..
Und wie Rainer schon erwähnte, das Ende klingt ziemlich nach der KG "It grows on you" von Stephen King, die im Film "Creepshow" von Romero auch vorkommt (King spielt sogar den Typen, der dann überwuchert wird).

Ob man Dir deswegen mangelnde Originalität vorwerfen kann, ist eine andere Sache, jemand der diese Filme und Geschichten nicht kennt, würde deine KG ja originell finden. Ich werfe sie dir aber trotzdem vor, da du die Story hier in SF gepostet hast und hier damit rechnen mußt, daß dein Publikum auf dem Gebiet einigermaßen belesen ist. Und gegen schwache Originalität hilft nur ein guter Stil (bestes Beispiel, Stephen King).

Hoffe, du kannst damit was anfangen,

Peter

[ 29.05.2002, 00:26: Beitrag editiert von: Peter Koller ]

 

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