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Ein Geräusch aus dem Keller

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09.10.2015
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Ein Geräusch aus dem Keller

Unsere Geschichte beginnt in Südfrankreich. Dort wohnt der 12 jährige Philipp mit seinem Hund Pudding.


Eines Tages gehen Philipp seine Eltern ins Kino, wieder in so einen Knutschfilm, diese Filme findet Philipp total eklig. Am Abend guckten Philipp und Pudding einen Film, Mitten im Film hört Philipp ein gruseliges Geräusch, er kriegt Angst. Mit einem mulmigen Gefühl geht Philipp runter in den Keller. Als er unten im Keller ist, sah er einen Mann mit schwarzer Kleidung. Der Mann sah Philipp und rannte weg. Philipp rannte hinterher. Schnell konnte Philipp den Mann einholen und sprang auf ihn. Der Mann krachte zu Boden. Philipp nahm einen Strick und band den Mann an einen Baum. Als Philipp einmal nicht hin sah, nahm er ein Messer aus seiner Hosentasche und schnitt den Strick auf. Er schlich sich leise von hinten an, schnappte sich Philipp und verschleppte ihn in einen dunklen Raum. Als Philipp wieder aufwachte, saß er gefesselt auf einem Stuhl. Der Mann der ihn entführt hatte, hatte die Not Kasse seiner Eltern. Philipp hatte keine Ahnung was der Mann von ihm wollte. Der Mann erklärte ihm, dass er ihn jetzt leider außer Kraft setzen müsste. Philipp stockte der Atem. Er wusste nicht wer ihn jetzt noch vor dem Tode bewahren sollte. Plötzlich wie aus dem nichts sprang Pudding hervor. Er biss dem Mann ins Bein und befreite Philipp. Der Mann kam hinter Gitter und Pudding und Philipp blieben für immer Freunde.

 

Hallo Schnubbi03,

Deine Geschichte lässt mich etwas ratlos zurück. Mein erster Gedanke ist: Ist das alles?

Das Ganze liest sich eher wie die Zusammenfassung einer Geschichte als wie die Geschichte selbst. Sehr sachlich-abstrakt: A macht dasunddas. B kommt herein. A spricht mit B. Spannung kommt da nicht auf, weil es keine Bilder im Kopf macht und keine Emotionen erzeugt.

Stilistisch bewegt sich der Text auf dem Niveau eines Kinderbuchs; wenn das Absicht ist und Kinder Deine Zielgruppe sind (kann gut sein, der Protagonist ist auch ja ein Kind), schlage ich vor, dass Du die entsprechende Kategorie vergibst.

Ein paar konkretere Punkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

12jährige (in einem Wort oder aber mit Bindestrich)

Als er unten im Keller ist, sah er einen Mann mit schwarzer Kleidung. (Du wechselst von Gegenwart in Vergangenheit)

Als Philipp einmal nicht hin sah, nahm er ein Messer aus seiner Hosentasche und schnitt den Strick auf. ("Er" scheint hier Philipp zu sein, aber Du meinst sicher den Mann)

Notkasse (ein Wort)

Pudding und Philipp blieben für immer Freunde. (Pudding ist doch schon zu Beginn Philipps Hund. Waren sie vorher keine Freunde?)


Grüße vom Holg...

 

Hallo,

Ich denke auch, dass du das Kinder-Tag setzen (lassen) solltest :) Es liest sich wie eine Kindergeschichte. Inhaltlich bin ich als Kindergeschichte etwas hin und her gerissen. Klar - kinder wollen Abenteuer, da muss etwas Spannung rein - klar. Aber will ich meinem Kind eine Geschihte erzählen, in der es allein in den Keller mit einem Einbrecher aufnimmt?

Schnell konnte Philipp den Mann einholen und sprang auf ihn. Der Mann krachte zu Boden. Philipp nahm einen Strick und band den Mann an einen Baum.
genau die Stelle meine ich. Zum einen bin ich nicht hinterher gekommen, wie beide so schnell aus dem Keller kommen. Dann springt das Kind los - und der Mann geht zu Boden. Das ist aus meiner Sicht unglaubwürdig. (Und dann schnell noch an den Baum gefesselt - mit Papa als Indianer geht das - aber mit einem Einbrecher? Ich weiss nicht.

^^Das ist mein größter Kritikpunkt an der Geschichte.

Ansonsten schließe ich mich Holg an.
Viele Grüße
pantoholli

 

Hallo Holg und pantoholli,

Ich danke euch für eure ausgibige Kritik. In meiner nächsten Geschichte werde ich versuchen nicht mehr in diesem kindlichem Stil zu schreiben. Es ist ja auch meine erste Geschichte und ich wollte sehen wo ich stehe.

Gruss,
Schnubbi03

 

Hallo Schnubbi!

Es wäre hilfreich zu wissen, wie alt du bist. Nach deinem Schreibstil zu urteilen, bist du noch sehr jung.
Wenn du etwas lernen möchtest, dann versuche doch, deine Geschichte zu verbessern; du hast doch schon Tipps dazu bekommen. Ich würde dir noch Tipps wie: Show, don't tell mitgeben, aber, wie gesagt, ich weiß nicht, wie alt du bist, und ob du mit sowas etwas anfangen kannst.
Falls du wirklich so jung bist, wie ich vermute, dann versuche dich doch an Kindergeschichten. Was liest du selbst gerne? Versuche doch, so etwas zu schreiben, was dich und deine Altersgenossen interessiert.

Grüße,
Chris

 

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