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Ein Fremder in der Nacht - Die Nacht in dem Fremden

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13.11.2017
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Ein Fremder in der Nacht - Die Nacht in dem Fremden

Mir schien, als würden die Sterne in dieser Nacht zittern. Manchmal schneller, manchmal langsamer. Ich dachte, sie würden sich vom Himmel lösen und lodernd auf die Erde fallen. Ich versuchte den erdachten Sternen zu entkommen. Die Fremden betrachteten mich in dieser schattigen Nacht. Sie mussten sich fragen, vor wem ich zu fliehen versuchte. Und dann erblickte ich einen Unbekannten, der auch wild umherstürmte. Doch im Gegensatz zu mir, schien er die Gehenden anzugreifen, sie zu attackieren. Er entdeckte auch mich und wollte auf mich zurennen. Wir sahen uns an und seine Augen wirkten in der dunklen Umgebung leuchtend,wiie die zitternden Sterne. Und wahrlich, es waren die zitternden Sternen, die ich in seinen Augen erblickte. Und den Mond erkannte ich auch, einen schönen Halbmond, der von dem dunkelsten Schwarz, das ich je gesehen hatte, umrandet wurde. Ehe ich mich von seinen Augen abwenden konnte, fiel eine riesige, schimmernde Kugel direkt in die Mitte des Platzes. Die Masse erschrak. Ich drehte mich wieder zum Fremden um, doch ich konnte ihn nirgends finden.

 
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Hallo bei den Wortkriegern, einszwei!

Äh... ich mach’s mal kurz: Keinen Plan, was du mir hier sagen willst! Und nur weil etwas „philosophisch“ sein soll, muss das nicht bedeuten, dass der Text deswegen unverständlich sein muss. Spannend ist das hier auch nicht wirklich - dafür ist der Text zu kurz und zu unverständlich.

Na ja - Hallo jedenfalls!

EISENMANN

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo einszwei und willkommen bei den Wortkriegern,

wie der Eisenmann schon angemerkt hat, ist dein Text viel zu kurz. Dazu kommt, dass das was du uns schilderst, ebenfalls nichts aussagt. Es ist eher ein Rätsel, als eine Kurzgeschichte.
Ich liege vermutlich komplett daneben, aber für mich geht es dort um eine Figur, die auf einem Drogentrip in einer Disco umherwandert, bis die Discokugel hinunterfällt. Hmm...

Dein Schreibstil, wie ich ihn zumindest nach diesem kurzen Text beurteilen kann, ist gar nicht übel.
Gib uns doch mehr Lesestoff und Informationen in dieser Geschichte.

Eins noch:

Und wahrlich, es waren die zitternden Sterne[n], die ich in seinen Augen erblickte.

Da hat sich noch ein "n" verirrt.


Gruß

Dave

 

Schau'n mer ma',

was die Miniatur für Dein Anliegen hergibt, doch zuvor

herzlich willkommen hierorts, einszwei!

Schön, dass Du im Konjunktiv - einer bedrohten Art im Deutschen - beginnst. Aber warum in der denglshen würde-Konstruktion?

Mir schien, als würden die Sterne in dieser Nacht zittern. ... Ich dachte, sie würden sich vom Himmel lösen und lodernd auf die Erde fallen.
Wäre - wenn wir denn über "Kunst" sprechen - nicht das lumpige "würde", das ja schon dem Futur mit Ausrottung droht, zu ignorieren? Wie wäre es mit "Mir schien, als zitterten die Sterne in dieser Nacht. ... Ich dachte, sie lösten sich vom Himmel und fielen lodernd auf die Erde." (Wobei ich statt "fallen" das Verb "stürzen" nähme, weil eine Feder genausgut und doch ganz anders fällt als ein Stück Blei, etwa ... Da komme mir auch keiner mit der Behauptung, man könnte die Konstruktionen mit dem Prät. verwechseln!

Das zwote ist, Du solltest die Zeichensetzung kennen

Ich versuchte[,] den erdachten Sternen zu entkommen.
und das ist bei einem Relativsatz ja noch pups-einfach! Flüchtigkeiten sollten vermieden werden, wie hier
... Umgebung leuchtend,wiie die zitternden Sterne.
das gedoppelt "i". (Sie werden sich aber nie ganz verhindern lassen - eben, weil sie flüchtig sind ...)

Hier lass ich Dich dann selbst ran

Und wahrlich, es waren die zitternden Sternen, ...
die Endung zu korrigieren ...

Ich schließe mit Rimbaud "j'est un autre!"

Wird schon werden und ich arbeite an keiner Hochschule. Was ich aber als gewesener Ausbildungsleiter sagen kann: Fehler machen wir alle, aber in Bewerbungen sollten sie minimalst auftreten ... die große Ablage droht sonst ... auch digitalisiert.

Bis dann

Friedel

 

Hallo einszwei, willkommen hier!

Im Gegenstz zu Dave A denke ich da eher an Syrien, Bürgerkrieg, Fassbombe. Aber wenn das Ziel dieses Textes wäre, mich zu berühren, oder zum Nachdenken zu bringen, hat er es verfehlt. Dafür ist er zu kurz und skizzenhaft, es fehlt eine wirkliche Aussage.

Außerdem:

Wir sahen uns an und seine Augen wirkten in der dunklen Umgebung leuchtend,wiie die zitternden Sterne.
Tausche überschüssiges i gegen fehlendes Leerzeichen.

Und: die "Augen wirkten in der dunklen Umgebung leuchtend"? Ich würde sagen, entweder sie leuchteten oder eben nicht.

Besten Gruß
Hopper

Edit: Da kam der Friedrich plötzlich zwischen uns.

 

Anders als bei Dave A oder Hopper erinnert mich der Text an den Surreaslismus z.B. aus der Feder eines Isidore Ducasse und würde mich neugierig auf mehr machen. Wirklich schade, dass der Text nur so kurz ist, hoffentlich kommt noch mehr?

 

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