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Eichers großer Coup
Eicher war bereit. Zumindest sagte er sich das immer wieder.
Er blickte ein letztes Mal in den Spiegel, rückte den schwarzen Kurzmantel zurecht, prüfte die Tasche, ob sich auch wirklich die Sturmhaube darin befand und tastete dann vorsichtig nach dem Revolver an seiner Hüfte. Er trug ihn natürlich nicht wie ein Cowboy am Holster, sondern eher verdeckt in einer dunklen Ledertasche, die er extra dafür angefertigt hatte. Er leckte sich die Lippen und warf eine weitere Beruhigungstablette ein. Es war zwar schon die dritte, aber seine Hände hörten einfach nicht auf zu zittern.
Ein böses Omen, dachte er und massierte sich die rechte Hand. Er durfte keine Nervosität zeigen, wenn es drauf ankam. Er hatte sich zu lange darauf vorbereitet, um nun wegen eines schlechten Gefühls zu kneifen. Überhaupt wurden Gefühle schon immer überbewertet, vor allem, wenn man einen Revolver an der Hüfte trug. Er fragte sich, ob überhaupt jemals ein Bankräuber vor seiner Tat ein gutes Gefühl haben könnte.
Er schämte sich nicht. Im Gegenteil. Diese Mistkerle hatten ihm alles genommen. Den Job… Naja, eigentlich hatten sie ihm nur den Job genommen, aber in seinem Leben gab es sonst nicht viel mehr. Er hatte jahrelang an einem Schalter gehockt und anderen Menschen Geld ausgegeben. Er kannte die Abläufe, die versteckten Knöpfe, die ganze Routine, die einsetzte, wenn ein Bankräuber durch die Tür trat. Er hatte sogenanntes Insiderwissen. Diesen Begriff hatte er aus einem Hollywoodfilm aufgeschnappt und die Räuber waren mit ihrem Diebesgut entkommen. Beste Aussichten also.
Er wusste sogar, dass diverse Kameras nicht nur den Bankbereich, sondern dank einer Tankstelle in der Nähe auch den Außenbereich weiträumig filmten. Das hieß, er müsste die Sturmhaube bereits drei Minuten vor der Tat über sein Gesicht streifen, damit man sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Er lächelte sich bei diesem Gedanken selbst zu und sein Spiegelbild zwinkerte neckisch, während es seinem Gegenüber Mut zusprach. „Das wird schon. Denk an die Zukunft.“
Eicher atmete tief durch und schluckte noch eine Beruhigungstablette. Empfohlene Höchstdosis: Eine Tablette alle sechs Stunden. Ach, was sollte schon passieren? Er massierte erneut die Hand und wandte sich dann der Tür zu. Er zog an der Klinke, doch sie öffnete sich nicht.
„Verdammtes Mistding“, fluchte er und zog heftiger, bis die Tür nachgab. Sie klemmte doch sonst nicht. Schon das zweite böse Omen, dachte er und runzelte die Stirn. Dann fühlte er nochmals nach dem Revolver und schüttelte den Kopf. Mach dich jetzt nicht verrückt. Mit einem hämischen Blick auf die Tür verließ er sein kleines Zwei-Zimmer-Appartement und nuschelte ein paar Abschiedsworte zur Tür. „Auf Nimmer wiedersehen, du dreckiges, altes…“
„Ach, Herr Eicher!“, legte sich plötzlich eine hohe Frauenstimme um seinen Hals und schnürte ihm die Luft ab. „Sie hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen.“
Eicher konzentrierte sich so stark darauf, einen Herzinfarkt zu unterdrücken, dass seine Stimme zu einem hohen Piepton verkam. „Meisner“, brachte er hochfrequent hervor und reichte ein freundliches Nicken nach, um seine Nachbarin zu begrüßen. Er schaute der alten Dame einige Zeit in die Augen, bis ihm auffiel, dass er die ganze Zeit nervös an dem Revolver herum nestelte und seit gefühlten vier Stunden nicht mehr gezwinkert hatte. Er zwang sich dazu, die Augenlider aufeinander zu pressen und leckte sich mit der Zunge über die Lippen, um sie zur Formung einiger Worte zu präparieren.
„Ist bei Ihnen denn alles in Ordnung?“, kam ihm Frau Meisner zuvor.
„Ich kann nicht klagen“, log er. „Hab mir lediglich ein wenig frei genommen und spanne etwas aus, um in Urlaub zu gehen… fahren… also eigentlich fliegen.“ Halt endlich die Klappe.
„Ach tatsächlich?“ Die Alte ließ nicht locker. „Wo waren sie denn?“
„Noch gar nicht, ich fliege erst noch“, brachte er hervor und überlegte sich eine Ausrede, warum er schnell weg müsste.
„Aber sie waren doch die letzten 14 Tage schon nicht mehr bei der Arbeit“, bemerkte sie und kniff die Augen etwas misstrauisch zusammen. „Sie nehmen sich Urlaub, um einen Urlaub zu planen und haben dann keine freien Tage mehr übrig, um zu verreisen?“
Was zum… Die Alte kriegt auch wirklich alles mit und liegt ständig auf der Lauer. Immer die Nachbarn angaffen und schauen, ob man auch bloß den Müll richtig trennt. Wenn ich schon eine Straftat begehe, dann kann ich doch eigentlich auch gleich noch eine zweite… Er zog die Augen nachdenklich zusammen und strich über die kleine Hüftledertasche, verwarf die Idee dann aber. „Ach, wissen sie… Wenn sie es schon so genau wissen müssen, dann kann ich es Ihnen ja auch sagen. Ich werde bald ausziehen und hab mir deshalb eine neue Wohnung gesucht.“
„Ach, wie schade. Aber warum das denn?“
„Erstens, weil die Wohnungen hier Dreckslöcher sind und zweitens, weil ich mich hier immer etwas beobachtet fühle“, sagte er und lächelte sie kalt an. „Und wenn Sie mich nun entschuldigen würden, ich muss noch zur Bank, um mir ein wenig Geld für die Kaution zu besorgen.“ Eicher stockte der Atem, als ihm bewusst wurde, was er da gerade erzählt hatte. Verdammt nochmal, an was Besseres konntest du nicht denken? Das ist deine Ausrede? Das ist keine Ausrede, sondern dein Tagesplan und du erzählst ihn dem größten Tratschei jenseits des Mittelmeers? Egal, jetzt war es zu spät. Er drängte sich mit hochrotem Kopf an der Möchtegern-Miss-Marple vorbei und ließ sie gaffend im Flur zurück. Die bösen Omen werden nicht weniger, pochte eine hämische Stimme an die Hinterseite seines Gehirns. Halt die Klappe, antwortete eine zweite Stimme von der Vorderseite. Die erste Stimme wollte zwar nochmals ansetzen, doch weil die zweite Stimme einen Revolver bei sich trug, folgte sie ihrem Vorschlag.
Eicher setzte sich in sein Auto und startete den Motor. Zumindest versuchte er es, denn aus irgendeinem Grund hörte sein Auto sich an, als hätte es einen üblen Husten mit Auswurf. Nummer vier. Eicher schlug verärgert auf das Lenkrad. Ein dumpfer Knall ließ ihn halb taub und mit einem Fiepen im Ohr zurück. Sein Gesicht fühlte sich an, als hätte ihm eine zwei Meter große Hand eine Ohrfeige verpasst. Er schüttelte benommen den Kopf und ertastete den Türgriff. Langsam kletterte er aus dem Auto und zog sich an der Motorhaube hoch. Als er einen Blick in den Fahrerraum warf, begriff er diesen plötzlichen Angriff. Der aufgeblähte Airbag war mittlerweile zu einer schlappen Tüte im Fahrerraum geschrumpft. Die Sitze und das Armaturenbrett waren von einer weißlichen Pulverschicht bedeckt. Was zum? Eicher schüttelte die Benommenheit energisch ab und erblickte Frau Meisner, die vergnügt auf ihrem Fensterbrett lehnte und sich das Schauspiel anschaute.
„Na, macht´s Spaß?“ schrie Eicher, außer sich vor Wut.
Meisner lachte und nickte. Dann winkte sie gönnerisch mit der Hand ab und sagte mit fideler Stimme: „Ich vergesse Ihre freche Bemerkung von eben mal. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Ist alles bei Ihnen in Ordnung oder soll ich einen Arzt rufen?“
„Nein!“ rief Eicher zurück. Er nahm einen Schraubenzieher und zerstach den Airbag, riss ihn mit der Hilfe eines Messers aus dem Lenkrad und schaute, ob es noch funktionierte. Er sollte es wohl schaffen. Er musste ja nur irgendwie bis zu seinem eigentlichen Fluchtwagen kommen, den er auf einem abgelegenen Parkplatz nahe der Ortschaft geparkt hatte. Dann schaute er sich den Motor an. Zählt der Airbag noch zu vier oder war das schon das fünfte Omen?, krächzte sein Verstand, doch Eicher hörte nicht mehr zu. Er betrachtete den Motor und konnte nichts Ungewöhnliches vorfinden. Nicht, dass er irgendwas von Motoren verstand, doch er wollte zumindest mal schauen. Vielleicht hätte es ja etwas auffälliges sein können, wie ein kaputtes Kabel oder eine Katze statt dem Motorblock. Genervt setzte er sich wieder an sein Lenkrad und startete den Motor. Dieses Mal funktionierte es ohne Probleme. Eicher wischte sich den Schweiß von der Stirn, tastete nach dem Revolver und leckte sich das weiße Pulver von den Lippen. Es schmeckte mehlig. Einmal tief durchatmen und los.
Nur fünf Minuten später stieg er in das Fluchtauto um und startete den Motor. Hier gab es keine Probleme und Eicher lächelte zufrieden. Scheinbar hatte seine Pechsträhne nun ein Ende. Er fuhr zur Bank, zog sich die Sturmhaube zuvor über den Kopf und parkte vor dem Gebäude. Seine Hände zitterten noch immer, sogar noch stärker. Er schluckte eine weitere Tablette und atmete tief durch. Er atmete nochmal tief durch, ertastete den Revolver und zog ihn aus der Tasche. Noch einmal durchatmen, als müsste er für die nächsten Minuten die Luft anhalten. Dann stieg er aus dem Wagen und trat in die Bank ein. Er ging schnell an den Schalter. Es war früh und es war eine kleine Filiale. Niemand außer zwei weiblichen Angestellten am Schalter und wahrscheinlich mindestens einer Person im Hinterraum.
Eicher hielt die Waffe auf die erste Frau gerichtet. „Geld!“ Seine Stimme war stärker, als er gedacht hatte, doch seine Hand zitterte, als würde er die Waffe gleich fallen lassen. „Keine Farbbomben und keine Dings…“ Alles war weg. Er hatte sich einen schönen Monolog vorbereitet, aber jetzt war alles weg. „Na nicht diese bunten Scheine. Mit den Markierungen. Gib mir einfach das Geld!“
Die Frau starrte ihn mit aufgerissenen Augen an und bewegte sich keinen Millimeter. Sie war zu einer Salzsäule erstarrt, also ging er zur Zweiten. „Geld!“, wiederholte er, doch seine Stimme war um eine Oktave nach oben verrutscht. „Alles rein und zwar Dalli Dalli. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Ich muss noch…“ einen Flug erwischen? Bist du bescheuert? „Mach einfach!“
Auch die zweite Frau blickte ihn an, als würde er eine fremde Sprache sprechen und sie mit einem Gummihühnchen bedrohen. Eine Mischung aus Verwirrung und latenter Todesangst.
Eicher starrte die Frau an, die Frau starrte den Revolver an, starrte Eicher an, starrte wieder den Revolver an und kippte ohne Vorwarnung um. Eicher drehte sich zur Seite, starrte wieder die zweite Frau an und wartete. Er wusste nicht genau worauf, aber ihm gingen langsam die Optionen aus. Also ging er wieder zurück zu Altbekanntem. Er leckte sich die Lippen, atmete tief durch und versuchte seine zitternde Hand zu beruhigen.
„Also gut“, sagte er dann betont langsam. „Vielleicht hatten wir nicht gerade den besten Start. Mein Name ist Bert und ich würde nun gerne das Geld aus Ihrer Bank in Gewahrsam nehmen.“ Bert. Du bist der größte Idiot, den man sich nur vorstellen kann. Du heißt wirklich Bert, warum denkst du dir nicht einen falschen Namen aus? Und das Geld in Gewahrsam nehmen? Du kannst es noch so nett ausdrücken, es bleibt ein Raubüberfall.
„Bert?“ Die Frau fand ihre Stimme wieder.
Jetzt wird sie dich der Polizei melden. Wie viele Berts wurden im Umkreis von 60 Kilometern wohl in den letzten 14 Tagen entlassen? Der Name, die Abwesenheit, Frau Meisners Aussage, die Gegenüberstellung und das Verfahren. Du weißt, dass sie dich mit allem in Verbindung bringen kann. Warum musstest du ihr denn unbedingt deinen echten Namen sagen? Du hast nur eine Chance. Schade um sie, aber du weißt, dass du es nun tun musst.
„Tut mir Leid“, sagte Eicher mit monotoner Stimme und zielte auf die Frau. Ein lauter Knall riss ihn aus seinen Gedanken, doch irgendwie hatte er etwas anderes erwartet. Nach dem Schuss öffnete er die Augen und sah, dass die Frau noch immer genau vor ihm stand. Die Kugel war etwa einen Meter neben ihr eingeschlagen und steckte in der Wand. Mit geschlossenen Augen trifft man nicht. Auch wenn es dir schwerfällt, du musst schon zielen. „Ok“, seufzte Eicher matt und wischte sich Schweiß von der Stirn. Er setzte den Revolver erneut an und zielte auf die Frau, doch dieses Mal blickte er über den Lauf, um zielen zu können. Er schluckte schwer und bevor er bereit war, begann sie plötzlich laut zu schreien. Eicher erschrak so sehr, dass er sofort die nächste Kugel an ihr vorbei jagte.
„Psssst“, machte er hektisch und legte den Zeigefinger auf die Lippen. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht hören. Eicher verlor die Kontrolle. Leck dir erst mal die Lippen, dann sieht die Welt gleich ganz anders aus. Fühlst du den schweren Revolver in der Hand? Das ist nicht der Stahl, der so schwer ist, sondern die Macht. DU hast hier die Kontrolle, lass sie dir nicht nehmen. Eicher leckte sich die Lippen und umklammerte den Revolver mit zitternden Fingern. Er berührte unglücklich den Abzug und schoss knapp neben seinem Fuß in den Boden. Dabei erschrak er so stark, dass er den Revolver fallen ließ.
Ein Weckruf, denn jetzt galt es. Das dauerte ohnehin zu lange. Eicher schwang sich beherzt über den Tresen und stürzte auf den Boden, direkt neben die Frau. Zu seiner linken lag die Bewusstlose, zu seiner rechten spürte er plötzlich Tritte. Die spitzen Absätze der Bankangestellten stachen ihm ins Fleisch und versuchten ihn zu erledigen. Diese starre Schreikuh war plötzlich zu einer Kriegerin mutiert und entwickelte sich nun zu einem echten Problem. Mach diese Walküre alle! Eicher quälte sich auf und zögerte einen Moment, doch dann schlug er sie hart mit der Faust zu Boden. Beide Frauen lagen nun auf dem Boden und regten sich nicht mehr. Ihm wurde heiß und er riss sich die Sturmhaube vom Kopf, denn er hatte das Gefühl, dass er nicht mehr atmen könnte.
Eicher langte nach einem Sack voller Kleingeld, öffnete die Kasse und räumte alles aus. Scheiß drauf, ob die markiert sind oder nicht. Hätte sie dir eh gegeben. In seiner ganzen Hektik griff er alles ab und riss jede Schublade auf. Als er ein Bündel Geldscheine an sich riss, hörte er einen lauten Knall und war einen Moment blind. Die Bullen. Die haben Blendgranaten, die haben… blaue Blendgranaten? Er schaute sich um. Alles um ihn war blau. Eine Farbbombe. Er blickte in die Glasscheibe und sah seine Reflexion. Er sah aus, wie ein Räuber aus Schlumpfhausen mit fiesen Augenringen.
Mit hektischen Flüchen rasselte er gegen die Tür, trat sie auf, eilte aus der Filiale, ließ einen Sack mit Kleingeld fallen, wuchtete diverse Säcke ins Auto und fuhr mit quietschenden Reifen weg. Nur weg hier, so eine Scheiße hab ich noch nie erlebt. Du hast dich wirklich sehr dumm angestellt. Hättest du es mal gelassen. Eicher raste die Landstraße entlang. Obwohl er zwar nicht zu 100 Prozent sicher sein konnte, dass im Hinterraum eine weitere Person war und er das in der Hektik auch vergessen hatte, hätte sie bestimmt schon die Bullen gerufen. Nun war er auf der Flucht. Er war wie Jesse James. Nur in blau.
Während er über die Landstraße preschte, spürte er, wie seine Augen immer schwerer wurden. Das muss das Adrenalin sein. Es lässt nach. Dann geschah etwas, das Eicher sich niemals erklären konnte. Eine Wolke stürzte, allen physikalischen Gesetzen zum Trotz, von oben auf die Erde herab und veränderte dabei ihre Form. Sie raste gen Erde und während die weißen Plüschfetzen sich immer weiter in die Länge zogen, bekam die Wolke Konturen. Es zeichnete sich ein langer, weißer Finger ab, der am Ende einer weißen Hand steckte. Eicher rieb sich die müden Augen und sah dem Schauspiel zu, während sein Auto mit 160 km/h über die Straße bretterte.
„Was zum…“, waren die letzten Worte, die er finden konnte, bevor der Wolkenfinger neben ihm auf die Straße schlug und sein Auto mitsamt Inhalt einfach von der Fahrbahn schnippte. Sein Auto überschlug sich mehrmals, sodass Eicher die Übersicht verlor. Er war plötzlich völlig in die weiße Wolke gehüllt und hörte eine gütige Stimme. „Ich hab dich gewarnt. Mehrmals.“
Der Nebel verzog sich langsam und während Eicher der Erschöpfung nachgab, mischten sich Sirenen, ein hochfrequentes Piepen und ein flackerndes Blaulicht in einen surrealen Cocktail, der ihm die Sinne betäubte. Ihm hallte währenddessen eine hämische Stimme nach, die er schon den ganzen Tag nicht abstellen konnte. Sie wiederholte diesen blöden Spruch, den er erst vor kurzem irgendwo gehört hatte. Immer wieder und immer wieder. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort.