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Ehe auf Bewährung ( alias: Michael in jail )

Seniors
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08.11.2001
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Ehe auf Bewährung ( alias: Michael in jail )

Ehe auf Bewährung
( alias: Michael in jail)

Im Rückspiegel richtete sie schnell noch ihr Make-up. Warf die Einzelteile wieder in die Handtasche und stieg aus. Vor dem Tor blieb sie noch mal stehen, strich ihr Kleid glatt und schüttelte die Haare in Form. So konnte sie ihm gegenübertreten. Sie trat vor die Pförtnerkabine und lächelte. Weniger fröhlich, als noch eben im Auto, aber freundlich.
Das hohe Metalltor begann zu rappeln und sie trat in die Durchfahrt. Die Schleuse. Vier Meter hoch, Lang genug für einen LKW. Karg, mit Kameras. Auf beiden Seiten ein schweres Eisentor. Ein wenig dunkel, denn die große Beleuchtung war nicht eingeschaltet. Nicht für einen Fußgänger.
Seitlich betrat sie den Besucherflur. Der Beamte nickte ihr reserviert, aber freundlich zu, einige Male hatten sie sich schon gesehen. Durch den Metalldetektor, die Handtasche abgeben. Vorn am Tresen noch die üblichen Formulare und Unterschriften. Den Personalausweis abgeben. Bei ihren ersten Besuchen hatte diese Prozedur ihr Angst gemacht. Jetzt war es eben so. Jeden Monat. Der übliche Weg zu Michael.

Als sie den überweißen Flur hinunterging, schallte das Klicken ihrer Absätze zu laut. Bis hinein in das Besuchszimmer. Auf dem durchgesessenen Stuhl rutschte sie ein wenig hin und her, bis er durch die gegenüberliegende Tür hereingeführt wurde.

"Hi, Süße!", sein Lächeln wirkte müde. Noch mehr, als beim letzten Mal. "Hallo", ihre Stimme klang weich. Ein wenig zögerlich. "Was gibt es Neues?", das fragt er jedes Mal. Was es wirklich gibt, kann sie ihm kaum erzählen. Gehaltserhöhung, renoviert, zwei Mal ein Wochenendurlaub. Die neuen Kleider. Nichts besonderes. Das ganz Normale eben. Immerhin ist er seit fast zwei Jahren hier, und sie sehen sich nur einmal im Monat. Für eine Stunde. Hier dreht die Welt sich anders.
Also erzählt sie ihm von Kleinigkeiten. Vom Ärger auf der Arbeit, ach ja, und mit der Nachbarin aus dem Dritten. Von der Beförderung, die vielleicht bald kommt. Nichts von Richard natürlich. Den lässt sie sauber aus. Das mit Richard ist auch nichts ernstes. Das geht vorbei. Im Grunde nutzt er sie ja doch bloß aus. Das ist ihr jetzt so langsam klar. Aber im Moment läuft es eben noch. Nach ihm wird ein anderer kommen. Ein neuer Mann, der ist, wie alle vor ihm. Einer, der sie nicht ernst nimmt, der ihr nicht zuhört. Der sie links liegen lässt, wenn sie auf ihn zählt. Genau wie Richard war Michael früher auch. Keinen Deut besser. Keinen Respekt, keine Achtung. Jetzt hat sich das geändert, natürlich. Jetzt ist er hier drin. Und jetzt braucht er sie. Sie kümmert sich. Erledigt, macht, ist da, kommt her. Bringt Dinge mit. Vor allem Bücher. Denn plötzlich liest er. Naja, jeder kann sich ändern.

Er versuchte, ihr in die Augen zu sehen, wich aber ihrem Blick immer wieder aus. Das Veilchen ist gut verheilt. Aber sie sieht es trotzdem. Nein, dazu sagt sie nichts. Hier drin ist es hart für ihn. und da passiert sowas schon mal. Aber da darf sie sich eben nicht einmischen. Ein paar der Regeln musste sie erst lernen.
"Letzte Woche hab ich mit meinem Anwalt gesprochen", seine Stimme war jetzt ganz leise. "Er hat gesagt, es sieht schlecht aus, mit der vorzeitigen Entlassung. Die Schlägerei im letzten Winter, damit hab ich mir wohl was versaut. Dabei war ich doch gar nicht...", er brach ab. Sie beide kannten die Geschichte. Er hatte nicht angefangen. Die anderen waren zu fünft. Und da hatte er den Stuhl genommen, und ihm einen von ihnen über den Kopf geschlagen. Nur hatte das ganze für alle Zuschauer wohl anders ausgesehen. Sie hatten ihn reingerissen, deshalb war sogar ein Besuchstermin ausgefallen. Und er hatte es jetzt hier noch ein wenig schwerer.
Und jetzt schon wieder das Veilchen. Den Rest konnte sie sich denken. Schläge waren nicht alles. Aber ihn kriegten sie klein. So wie er sie damals. Nur ein wenig härter vielleicht. So, wie es mit Richard noch werden würde, wenn sie nicht aufpasste. Aber das würde sie, diesmal würde sie die Kurve kriegen.
"Warum werde immer ich reingerissen?", ein paar Sätze hatte sie offenbar verpasst. "Ich weiß nicht, Liebling", ihre Hand wanderte über den Tisch und legte sich auf seine. "Ich tu doch gar nichts. Und am Ende bin ich der Dumme! Jedenfalls hat mein Anwalt gesagt, dass ich nicht rauskommen werde. Baby, das tut mir so leid. Ich wollte doch zu Dir zurück kommen. Nach Hause. Schon im Herbst. Und jetzt wird es noch dauern." Seine Stimme kippte ab und er räusperte sich umständlich, um es zu verbergen. "Immer hängt mir einer was an, und nie hat einer was gesehen!" Der Faustschlag auf die verkratzte Tischplatte ließ den Beamten an der Tür ein paar Schritte näher kommen, aber sie hob abwehrend die Hand. Nach einem strafenden Blick zog er sich zurück, ließ aber die Augen nicht mehr von ihnen. Sie freute sich auf den nächsten Monat. Da stand ihnen wieder das kleine Besucherzimmer zu. Der Vorteil für Verheiratete. Ein Mal im halben Jahr. Ganz allein, für ein paar Stunden. Jetzt war er anders, als vor der ganzen Sache. Entgleiste nicht mehr so schnell.

"Immer hängt mir einer was an, und nie hat einer was gesehen!", wiederholte er, leiser diesmal und ohne Faustschlag. "Ja, Baby, tut mir so leid. Ich weiß nicht, was ich tun kann, um Dir zu helfen!"
"Da kannst Du nichts für, Süße!", er lächelte ihr zögerlich zu. "Naja, so einwenig schon", unsicher fixierte sie die Resopalplatte. "Nein! Hör auf damit. Du hast getan, was Du konntest. Dass Du nichts gesehen hast, da kannst Du doch nichts zu. Hast ja alles versucht." In seinen Augen sammelten sich verstohlene Tränen. Er putze sich umständlich die Nase, um sie wegzuwischen.
"Ja", sie sah immer noch nach unten. "Aber jetzt lass uns mal von was Schönerem reden!", die gespielte Fröhlichkeit stand einen Moment zwischen ihnen, bis auch er sie aufnahm. "Ja, erzähl mal, wie geht es den Kindern?" Sie zögerten das Thema immer heraus. Damit verbrachten sie die letzte halbe Stunde. Dann noch ein paar Dinge, die sie besprechen mussten, bis schließlich der Beamte neben ihnen stand, und auf die Uhr deutete.
"Bis zum nächsten Mal", flüsterte sie. "Tust Du mir einen Gefallen?", er sah sie fast ein wenig scheu an – wie sehr er sich verändert hatte, in den zwei Jahren. "Jeden! Ich würde alles für Dich tun!" "Gib den Kindern einen Kuss von mir, ja? Ich würd’ sie so gern wiedersehen!", schnell drehte er sich um. Wohl, damit sie die Tränen nicht sehen konnte. Die Antwort blieb sie ihm schuldig. Schluckte schwer.

Schweigend ging sie zur Tür, nachdem er aus dem Raum geführt worden war. Die Prozedur zum Ausgang war nicht weniger belastend. Nicht weniger langwierig. Aber es war Gewohnheit. Und so, wie es aussah, würde es noch eine Weile dabei bleiben. Unter Umständen noch über zwei Jahre. Sie seufzte. Warum hatte er das vorhin sagen müssen. Darüber was damals passiert war, sprach sie nicht gern.
Das mit der Aussage hatte sie damals mit Absicht gemacht. Aber sie hatte nicht gewusst, wohin das führen würde. An das hier hatte sie nicht im Traum gedacht. Sie hatte ihn gehasst, wollte nicht mehr sein, wie sie gewesen war. Und da war sie, die Brücke in die Freiheit. Nur eine Aussage, und er wäre für immer aus ihrem Leben verschwunden. Weg. Und sie frei.
Dann hatte es begonnen, sich zu entwickeln. Besser, als sie je gewagt hätte, zu hoffen. Die Haft hatte ihn verändert. Er schien ein neuer Mensch zu sein. Ein wenig zumindest.
Einen Moment lang dachte sie daran, heute mit seinem Anwalt zu sprechen. Ihn jetzt rauszuholen. Aber dann verdrängte sie den Gedanken schnell wieder. Es lief gut. War nie besser gewesen. Es konnte nicht besser werden, wenn er rauskam.
Sie stieg in den Wagen, zog ihr Make-up nach und fuhr vom Parkplatz. Bis zum nächsten Besuch in vier Wochen. Sie würde wohl kommen. Ja, wahrscheinlich. Mal sehen.

[ 19.06.2002, 22:31: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

Frag mich nicht warum, aber mein Computer hat mir gerade die alten Postings angezeigt... Also:

Original erstellt von hastdunmotto:
Wie jetzt ? Die Frau hat eine Falschaussage gemacht, ihn damit ins Gefängnis gebracht und denkt jetzt darüber nach es seinem Anwalt zu erzählen ???
Die Geschichte ist ja nicht schlecht, aber spannend fand ich sie nicht... Es ist doch Alles Ruhig. Es werden keine wilden Geschichten aufgedeckt oder so. Wohl ehr Gesellschaft oder so.
Original von arc en criel:
hi Motto!

Mit der Rubrik hast Du sicherlich Recht: Spannung paßt nicht so ganz. Denn eigentlich geht es ja mehr um das Innenleben der Frau ( und ein wenig des Mannes ), und nicht um Action oder um Nervenkitzel.
Ob "Gesellschaft" paßt, weiß ich aber auch nicht. Denn es ist ja weniger ein gesellschaftliches Problem, als ein Persönlichkeits-Problem / Konflikt. Eine Lebens"form", die ich darstellen wollte. Nur war mir das Einordnen in Alltag zu krass... Ich bitte um feedback, wohin sie geschoben werden soll. Danke!

Frauke

Original erstellt von Hot Soul:
Guten Abend arc en ciel,
Ist das aber ein Luder! Jetzt hat sie ja endlich einen Mann, der ihr nicht mehr weglaufen kann. Und zuhause ständig wechselnde Partnerschaften. Bravo!
Ich weiß, jetzt werden wieder viele Frauen sich ärgern und sagen, daß die arme Person von Männern immer nur schlecht behandelt wurde und sich endlich einmal gerächt
hat.
Ansichtssache.
Ich denke, sie sollte ihren Mann frei lassen. Er hat genug abgebüßt. Vielleicht denkt sie auch mal darüber nach, welche Fehler sie gemacht hat. Warum man ihr nicht zuhört und sie nicht achtet.
Wo passt die Geschichte hin?
Alltag? Finde ich nicht unpassend.
Es ist eine besondere Form des Alltags.
Tatsächlich gibt es diese Partnerschaften und es ist ihr normaler Alltag.
Schöne Grüße, Hot Soul
Original erstellt von arc en ciel:
@ hot soul:
hi!
danke für Dein Feedback. Na gut, wenn Ihr das alle in Alltag haben wollt.. sollte ich wohl um eine Verschiebung bitten. werd drüber nachdenken.
Schön, daß Du Dir Gedanken über die psychologischen Hintergründe gemacht hast. Wobei ich auch finde, daß sie ihn rauslassen sollte. Sie hat sicherlich einen gewissen Opferkomplex. Und jetzt wohl eine gewisse Form von Macht, die sie auskostet...

naja, Alltag wäre hart, aber vielleicht nicht so unpassend... *denk*

Lieben Gruß,
Frauke

Original erstellt von hastdunmotto:
Was ist mit meiner Frage ? Das war ernst gemeint. Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe... Denn wenn die Frau ihren Mann nicht durch eine Falschaussage in den Knast gebracht hätte, würde es ja nichts bringen mit dem Anwalt zu reden, oder ? Ich verstehe oft was falsch. Erklär mal bitte
Übrigens: Alltag fände ich auch passend, wollte es aber nicht empfehlen, da sich mal irgendein Alltagsmod darüber beschwert hatte, dass immer alles bei ihm landet. Er sagte, glaube ich, dass Geschichten, bei denen man sich nicht für eine Katekorie entscheiden kann, in "Sonstige" gehören...

[ 19.06.2002, 09:12: Beitrag editiert von: Pandora ]

 

hi Adrian!

ja, ich weiß mit dem Titel bin ich auch unglücklich. Aber ich hatte noch keinen besseren...
"Bau-Vorhaben" vielleicht? :D oder noch besser: "Bau-Herrin".. aber das klint dann auch ziemlich blöd, oder? hast du einen Vorschlag?

Welche Fragen hast du denn konkret zu Sinn und Aussage? ich weiß grad gar nicht, wo ich mit erklären anfangen soll...
mh.. also sie hat einen Hang zu Männern, die sie schlecht behandeln. Einer von ihnen ist Michael. Er wurde in ein Problem verwickelt, für das er verurteilt wurde. Sie hatte die Möglichkeit, für ihn auszusagen und hat es nicht getan.
Motiv: sie haßt ihn ( wohl Vater ihrer Kinder und ihr Ehemann, also nicht so leicht zu verlassen ).
Als er dann im Knast ist, entwickelt sich zwischen ihnen ein anderes Verhältnis ( wohl, weil sie tatsächlich hingeht und ihn besucht ). In diesem Verhältnis hat sie Macht. Und die spielt sie aus.
Sie denkt, sie hätte die Möglichkeit, ihn rauszuholen, aber sie tut es nicht. ( ob sie es könnte, ist eine andere Frage )

Sinn ist die Darstellung dieser psychologischen/psychischen Entwicklungen.
Aussage? daß es Menschen gibt, deren Leben in anderen Bahnen verläuft, als unseres.
Wenn ich Deine Fragen beantwortet habe, freut es mich. Sonst stehe ich gern für weiteres zur Verfügung.

Ciao,
Frauke

PS: hey, Mods: hier fehlt ein Posting! schon wieder! ein neues! soll angeblich von Motto heute um 13:05 eins bekommen haben. Aber ist nicht da!

editiert, weil Nachtrag: hab einen neuen Titel. Was meinst Du? besser jetzt?

[ 19.06.2002, 22:32: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

Sie hat also "einen Hang zu Männern , die sie schlecht behandeln".
Warum bringt sie Michael dann in den Knast?
Sie könnte sich doch weiter von ihm schlecht behandeln lassen!
Ich glaube eher, daß jeder Mann sie mies behandelt.
Vielleicht sollte sie ihre anderen Partner auch noch hinter schwedische Gardinen bringen.
Das wäre bestimmt gut für ihr Selbstbewußtsein.
Schöne Grüße, Hot Soul. :D :D

[ 19.06.2002, 23:25: Beitrag editiert von: Hot Soul ]

 

naja, so ganz Unrecht hast Du nicht mit der These, daß "jeder" Mann sie schlecht behandelt. Aber da nicht alle Männer Schweine sind ( ich bleibe trotz vieler gegenteiliger Beweise trotzdem noch bei dieser These :D ), scheint sie sich wohl doch die falschen auszusuchen. und ich denke, sowas ist gar nicht so selten... daß man immer wieder an die gleiche Art Partner gerät, auch wenn's einem nicht gut tut. Angst machen mir immer die Menscchen, die lieber mit dem falschen Partner zusammen sind, als allein. Es muß ja nicht gleich in solche Extreme gehen, wie hier.

Trotzdem revoltiert sie ja - zumindest innerlich - gegen diese Männer. Sie hat Michael in den Knast gebracht, um sich von ihm zu befreien. Auf die feige Art also irgendwie. Und dann war sie ihm gegenüber nicht hart genug, oder zu abhängig, oder was auch immer. Jedenfalls geht sie hin, und stellt dann fest, daß er sie plötzlich braucht. Daß hinter dem harten Typen doch noch ein schwacher Kern steckt, jedenfalls ist er ja nett, solange er auf sie angewiesen ist...

uuups, jetzt analysiere ich schon seitenweise meine fiktiven Charaktere... :D ... wohin soll das noch führen?!

Lieben Gruß,
Frauke

 

Ähh... nö Arc, ich glaub das war der Test, den ich dann gleich wieder löschen lassen hab ;) Sorry, ich hab irgendwie geglaubt, da würde was fehlen... Hatte es wohl mit der anderen Geschichte verwechselt... Kommt vor. Sorry
manchmal verwirrtes Motto ;)

 

Immer diese Mißverständnisse, seufz..!
Ich habe geschrieben,daß alle Männer sie schlecht behandeln.
Das richtet sich aber gegen die Frau!!

Begreif´ endlich : Diese Frau ist schlecht! knirsch..

Ich glaube, entgegen Deinen wohlwollenden Ausführungen, daß Du uns etwas verschweigst.

Gib es endlich zu, (bin langsam wütend)!

Die Frau hat ein Problem mit ihrem Slip!
Alle Nase lang rutscht er runter.,hechel,hechel.

Deswegen wird sie, und das ist die häßliche Wahrheit,
von allen nur als Fußmatte benutzt,schluchz..

Bleib`das nächste mal bei der Wahrheit!
Schönen Gruß, Hot Soul.

Noch etwas: Warum machen dir "Menschen, die mit einem
falschen Partner zusammenleben" Angst?
Damit hast Du doch nichts zu tun.
Und kannst du beurteilen, welcher Partner für Andere richtig
oder falsch ist? :confused: :confused:

[ 21.06.2002, 01:16: Beitrag editiert von: Hot Soul ]

 

also, wenn jetzt schon Dein Motto verwirrt ist, dann ist klar, warum Du mich vollends verwirren kannst. Hab mittlerweile echt gedacht, das System haßt mich... wollte schon ganz laut nach Mirko schreien! ;)
aber dann ist jetzt ja gut...

 

:D :lol: :D

Bleib`das nächste mal bei der Wahrheit!
was ist bloß los...?! Sie muß Dir was getan haben, mh? :D
ich dachte, sie hätte nur diesen einen Auftritt gehabt. Aber sie muß Dir irgendwo schon auf die Füße getreten sein.

naja, Du hast schon Recht: sie ist nicht schußecht.. sie ist sicher kein Kumpel, auf den man bauen sollte...
aber ob es an ihrer Sex-Gier liegt, oder eher an psychologischen Gründen...

denke eher, es ist ein wenig mehr, als bloßes Balzverhalten...

aber es spricht irgendwie für "sie", wenn man ihren Charakter mit so viel Emotitonen diskutieren kann :D

zu Deinem Nachtrag:
ich finde allein die Einstellung gruselig, daß es besser ist einen falschen Partner zu haben, als gar keinen. Und wenn es Freunde von mir sind, dann kommen sie mit ihren Problemen zu mir, oder ich mach mir Gedanken... wenn ich dann auch noch sehe, wie meine Freunde oder Freundinnen mit ihren Partnern untergehen oder leiden... aber sich nicht trennen können, weil sie ja dann allein wären ... etc... naja, ich frage mich dann, warum diese Menschen ( und davon kenne ich leider einige ), nicht einfach mit sich selbst zufrieden sind, auch, wenn sie keinen Partner haben.
... naja, ist irgendwie ein Grusel-Faktor für mich. Oft - nicht immer - hat es was mit sehr niedrigem Selbstwertgefühl zu tun. Und das hätten diese Personen eigentlich nicht nötig. Bzw sie würden besser mit sich klarkommen, wenn sie mal versuchen würden, allein klarzukommen... ist das gut genug erklärt?

[ 21.06.2002, 01:31: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

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