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Durch den Türspion

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25.11.2018
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Durch den Türspion

Als ich meinen Sohn das erste Mal wiedersah, war seine Beerdigung mittlerweile sechs Wochen her. Jonathan war im Juli bei einem Motorradunfall umgekommen. Ich lag im Bett und versuchte seit einer geschlagenen Stunde, meinen Kopf frei zu bekommen.
Die Digitaluhr auf meinem Nachttisch blinkte vier eckige, blaue Nullen auf das gerahmte Bild meiner Söhne. Jacob hatte den Arm um seinen großen Bruder gelegt. Jonathan trug damals schon ein weißes Hemd, wie er es auch später als Mann oft getragen hatte.
Ich hörte ein Geräusch auf dem Flur, schob es jedoch auf das atmende Holz der Wohnung und das Knarren der Dielen.
Jonathans Augen zwinkerten mir zu, blinkten blau, als es das zweite Mal passierte. Es war ein einzelnes Klopfen.
Ich befreite meine steifen Beine aus dem Laken, streckte das Kreuz, und machte mich auf den Weg in den Flur. Mir wurde sehr kalt, als ich mich der Haustür näherte und mein Atem machte kleine Wölkchen.
Als es das dritte Mal klopfte, regten sich die Haare auf meinen Unterarmen. Diesmal war es unbestreitbar die Haustür gewesen, ein einzelner Knöchel der auf Holz schlug. Also legte ich ein Auge an den Türspion.
Ich sah schwarze Schatten an den Wänden im Treppenhaus und einige, vom Mondlicht weiß gefärbte, Stufen.

Als ich Jonathan in der hinteren Ecke des Aufgangs entdeckte, verschwamm mein Blick unter Tränen.
Er trug ein schwarzes Jackett mit Hemd, den Rücken kerzengerade, die Arme nach hinten verschränkt und die Augen auf den Boden gerichtet.
Eilig riss ich die Tür auf und rief seinen Namen in den Hausflur. Ein Nachbar über mir kam heraus und antwortete etwas wie: „Haben sie mal auf die Uhr gesehen?“
Ich stand mit einem Fuß im Treppenhaus und sah die düstere leere Ecke vor mir. Kein Jonathan.
Ich ging betrübt zu Bett. Blieb die ganze Nacht wach, in der Hoffnung vielleicht noch einmal ein solches Klopfen zu hören.

Es war Vormittag. Ein Paketlieferant klingelte an meiner Haustür und wartete. Ich spähte durch den Türspion und sah ihn. Hinter dem Paketboten, in der Ecke des Aufgangs. Das Jackett stand ihm unheimlich gut und schien um die Taille herum sogar besser anzuliegen, als der Anzug in dem er beerdigt worden war.
Der Lieferant rief: „Paket für Storch, jemand da?“
Jonathans Kopf hob sich. Er nickte mir zu. Und er lächelte.
Wie am Vorabend stieß ich die Tür auf. Der Paketbote schrie und warf mir das Päckchen entgegen.
„Jonathan?“, rief ich über die Schulter des Mannes mit der gelben Kappe.
„Nein“, antwortete dieser leicht verwirrt. „Hermes.“
Ich unterschrieb seinen Wisch und schloss die Tür, um wieder durch den Spion zu sehen. Der Paketbote stieg die Treppenstufen hinab. Ansonsten war niemand im Treppenhaus.

Ein paar Tage später läutete Jacob an meiner Haustür. Er hatte für mich einen Sack Äpfel aus dem Garten dabei. Jonathan stand direkt hinter ihm, nickte mir zu und lächelte, aber nur solange ich ihn durch das kleine Bullauge betrachtete. Als ich Jacob herein ließ, kam Jacob alleine herein. Ohne Jonathan. Ich kochte Kaffee auf. Kuchen lehnte Jacob ab, denn er musste die Kinder aus der Krippe abholen.

Es war Ende August, als ich Jonathan das letzte mal sehen sollte.
Laut dem Wecker war es bereits nach Mitternacht. Jemand hämmerte energisch an meine Haustür und der Kleiderhaken an der Wand klirrte so sehr, dass mein Winterschal hinabfiel.
Auf dem Weg zur Tür warf ich mir einen Bademantel um die Schultern. Eine Stimme klang aus dem Treppenhaus.
„Aufmachen“, rief ein Mann. „Meine Freundin braucht Hilfe. Ihr Kopf blutet.“
Ich wollte bereits die Tür öffnen, besann mich dann aber eines Besseren, oder eben auch eines Schlechteren, wie man vielleicht annehmen könnte. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und lugte durch den Spion.
Das Treppenhaus war schwarz. Der Mond verbarg sich hinter Wolkenschwaden und warf kein Licht durch die Fenster.
„Lassen sie uns rein“, sagte ein Mädchen und stöhnte.
Ich erkannte den Mann kaum. Durch das konvexe Glas des Spions wirkte sein Gesicht geschwollen, als würde sein Kopf in einem Goldfischglas stecken. Auf dem Treppenabsatz saß ein Mädchen. Sie krallte beide Hände an ihre Stirn, wippte vor und zurück. Es sah so aus, als würde sie sehr intensiv grübeln. Dann stöhnte sie wieder, diesmal kehlig und tief.
„Machen sie auf“, sagte der Mann und hämmerte mit der Faust an die Tür. „Wir hatten einen Motorradunfall. Sie braucht Hilfe.“
Meine Finger berührten die Türklinke. Und dann sah ich ihn. Jonathan, hinter den Beiden, die Arme auf dem Rücken verschränkt, die Augen leuchteten. Er lächelte nicht.
„Sie stirbt, wenn sie nicht aufmachen. Wollen sie das etwa?“
Jonathan beachtete das Mädchen nicht und auch nicht den Mann, der jetzt an meiner Tür lehnte. Er sah nur zu mir. Suchte mich. Durch den Spion. Seine Augen strahlten so blau und kalt, wie Alpeneis auf hohen Gipfeln.
Jonathan schüttelte den Kopf langsam von links nach rechts.
Ich ließ meine Hand von der Klinke sinken.
„Machen sie bitte auf. Bitte“, sagte der Fremde und das Mädchen weinte.
Jonathan schüttelte den Kopf. Immer und immer wieder.
„Wir wissen, dass sie da sind. Aufmachen. Bitte.“
Und dann antwortete ich: „Nein.“

Und das Mädchen ließ ihren Kopf los, hörte auf zu weinen, stand auf. Der Mann drehte sich um. Sie gingen langsam die Treppenstufen hinab, ohne ein Wort zu sagen.
Wolken zogen weiter, Mondlicht legte sich in das kohlenschwarze Treppenhaus und Jonathan verschwand vor meinem Auge, das allmählich wegen der Kälte tränte, die aus dem Loch des Türspions drang.
Erst verblasste sein Körper allmählich, bis nur noch seine Kleidung steif im Flur stand. Dann verschwand auch diese und zu guter Letzt auch das Blau, das seine Augen auf den Flur geworfen hatten.

Ob ich an diesem Abend einen Fehler begangen habe, kann ich nicht sagen. In der Zeitung las ich nichts von einem Motorradunfall und auch in den Nachrichten wurde nichts darüber berichtet.
Nachts betrachte ich das Bild auf meinem Nachttisch. Jonathans Augen blinken blau und ich stelle mir vor, dass sie auf mich aufpassen.

 

Hej @slinger19 ,

die Idee, wie du den alten Mann die Trauer um den Verlust seines Sohnes, verarbeiten lässt, ist richtig großartig. Ich mag diese Bilder echt gern.

Als ich meinen Sohn das erste Mal wiedersah, war seine Beerdigung mittlerweile sechs Wochen her.

Schon der erste Satz haut rein. In meinem Kopf flattern die Bilder und die Irritationen und ich bin erwartungsvoll.

Ich lag im Bett und versuchte seit einer geschlagenen Stunde, meinen Kopf frei zu bekommen.

Und an diesem Satz fall ich dann leider wieder kurz in mich zusammen. Ich sags mal platt (vor allem weil ich natürlich kurz vor Weihnachten in Eile bin): Ich bin unzufrieden mit dem Charakter, bzw. mit seiner Gestaltung. Ich benötige ganz dringend ein komplexeres Bild von ihm, denn er trägt mich durch die Geschichte. Und so frage ich mich an dieser Stelle, wie sieht es aus, wenn er den Kopf freikriegen will, im Bett liegt und das Foto seiner söhne im blauen Licht des Weckers betrachtet. Jonathan hingegen zeigst du gleich supergut, der mim Hemd, dem der lässige Arm seines Bruders Jacob, den der von Gott geschützt wird und dem somit wohl kein Schutz gewährt war und auch der seines Bruders nicht ausreichte, um am Leben zu bleiben. :shy: Ich neige zum Übertreiben, sorry. Aber so will ich diese Geschichte lesen, weil sie mir gut gefällt.

Zum anderen machen mich zum Teil deine gleichförmigen Sätze fertig. Die meisten beginnen mit dem Subjekt und sind sehr einfach gestaltet. Möglicherweiser ein Stilmittel. Mich ermüdet es leider ziemlich schnell, denn es ist doch megaspannend, was der Alte das mitmacht und er bleibt ... lame, es wird nur erwähnt, dass sich Haare aufm Arm aufstellen. Okay, wenn ich drüber nachdenke, als mehr, dann ist es schon ganz gut, dass er nicht ausflippt, immerhin trauert er. :hmm: Bin mir da nicht ganz ... einig.

Ich sah schwarze Schatten an den Wänden im Treppenhaus und einige, vom Mondlicht weiß gefärbte, Stufen.

Super, dass du mich mit durchsehen lässt. Mondlicht ist immer gut geeignet. ;)

Eilig riss ich die Tür auf und rief seinen Namen in den Hausflur. Ein Nachbar über mir kam heraus und antwortete etwas wie: „Haben sie mal auf die Uhr gesehen?“

Also, es ist nachts, eine Tür öffnet sich und ein Name wird in den stillen Hausflur gerufen ... und umgehend öffnet sich in der Etage darüber die Tür und meckert? Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Brauchst du den Kerl? Ich finde es auch ohne ihn weird und mir tut der arme Vater leid.

Ich stand mit einem Fuß im Treppenhaus und sah die düstere leere Ecke vor mir. Kein Jonathan.
Ich ging betrübt zu Bett. Blieb die ganze Nacht wach, in der Hoffnung vielleicht noch einmal ein solches Klopfen zu hören.

Hätte ich diese Vision, meine Güte, ich wäre auf keinen Fall betrübt. Wäre wohl fix und fettich und würde an meinem Verstand zweifeln. Nach Bett hätte ich ein Komma gesetzt.

Ich spähte durch den Türspion und sah ihn. Hinter dem Paketboten, in der Ecke des Aufgangs.

Wieder ein tolles Bild, wie er da im Hemd hinter dem Paketboten steht, sich vielleicht leicht zur Seite beugt, um sich seinem Vater zu zeigen.

Der Paketbote schrie und warf mir das Päckchen entgegen.

Warum das denn?

Ansonsten war niemand im Treppenhaus.

Das ist ja klar und muss meinetwegen nicht extra erwähnt werden.

Ein paar Tage später läutete Jacob an meiner Haustür. Er hatte für mich einen Sack Äpfel aus dem Garten dabei. Jonathan stand direkt hinter ihm, nickte mir zu und lächelte, aber nur solange ich ihn durch das kleine Bullauge betrachtete. Als ich Jacob herein ließ, kam Jacob alleine herein. Ohne Jonathan.

Schön, dass du ihn zeigst und vorbeischickst und ich ihn zu sehen bekomme. Ansonsten empfinde ich diesen Ausschnitt recht ... ungeschickt, wenn du mir diesen Eindruck nachsehen möchtest. Denn eigentlich ist ja bereits mit dem Titel klar, dass Jonathan lediglich durch den Türspion funktioniert (da hätte ich mir übrigens auch gewünscht, er wäre mit dem Hermesboten unsichtbar geblieben). Mir ist klar, dass Jakob allein eintreten würde. Du hättest Jonathan ganz bestimmt draußen verblassen lassen können. Aber ich weiß schon, dass ich sehr speziell von mir gedacht und eben nicht deine Intention, aber ich bin so sehr drin in dieser Situation, dass ich ... eingreifen will. Entschuldige bitte.

Es war Ende August, als ich Jonathan das letzte mal sehen sollte.

Gut, dass du mir zeigst, wie beieinander der Vater schon noch ist, das verstärkt die Vision für mich zusätzlich.

Laut dem Wecker war es bereits nach Mitternacht.

Kein so gekonnter Satz, wie ich finde. So kommt es mir an einigen Stellen so vor, als hättest du nicht lange über jeden einzelnen nachgedacht und sie sind mitunter ein bisschen ... mau.

Jemand hämmerte energisch an meine Haustür und der Kleiderhaken an der Wand klirrte so sehr, dass mein Winterschal hinabfiel.

Dass du den Winterschal erwähnst, gefällt mir gut. Er ist eben in seiner eigenen Spur und hat wenig Interesse an seinem Leben, so hängt schon mal der Schal im August im Flur.

Ich wollte bereits die Tür öffnen, besann mich dann aber eines Besseren, oder eben auch eines Schlechteren, wie man vielleicht annehmen könnte.

Er ist dann aber doch noch nicht jenseits von Gut und Böse, dass er Gefahr wittert.

Das Treppenhaus war schwarz. Der Mond verbarg sich hinter Wolkenschwaden und warf kein Licht durch die Fenster.

Schön, dass du darauf zurückkommst und die Situation dadurch auch von außen änderst.

„Lassen sie uns rein“, sagte ein Mädchen und stöhnte.

Sie

„Wir hatten einen Motorradunfall. Sie braucht Hilfe.“

Das wirkt scheinbar wie ein Code und der Vater wacht auf.

Und dann antwortete ich: „Nein.“

Och nee, Jonathan und der Vater. Wie sehr er seinen Sohn vermisst, dass er ihn sucht und braucht.

Wolken zogen weiter, Mondlicht legte sich in das kohlenschwarze Treppenhaus und Jonathan verschwand vor meinem Auge, das allmählich wegen der Kälte tränte, die aus dem Loch des Türspions drang.

Sicher, dass das Loch nicht verglast ist?

Ich mag deine Geschichte, obwohl ich mir wünschen würde, sie wäre ... liebevoller oder genauer oder wie auch immer etwas präziser geschrieben.

Lieber Gruß, Kanji

 

Also nur ganz schnell, weil in aller Eile, ich find die Grundidee schön, auch wenn es echt ein Klassiker ist, dass Tote wiederauftauchen. Und da muss man dann schon was machen aus dem Grundmotiv. Ich finde es auch gut geschrieben, sofern man das auf die Schnelle so sagen kann, aber jedenfalls bin ich gut durch deine Geschichte durchgeschwungen, ohne brutal wo hängen zu bleiben.
Aber ich hab echt eine Sache zu bemäkeln. Das ist so brav, so klar, so vorhersehbar, dass der Sohn Vater oder Mutter rettet. Das hätte ich nicht gemacht.
Einen echt fiesen Grusel hättest du hinterlassen, wenn der Protagonist am nächsten Tag in der Zeitung gelesen hätte, dass es einen Unfall gab und eine junge Frau gestorben ist.

Herzlich Willkommen, falls wir uns nicht schon kennen, @slinger19
Ich wünsch dir was und schön, dass du da bist.
Novak

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo und herzlich willkommen, @slinger19!

Als ich meinen Sohn das erste Mal wiedersah, war seine Beerdigung mittlerweile sechs Wochen her. Jonathan war im Juli bei einem Motorradunfall umgekommen. Ich lag im Bett und versuchte seit einer geschlagenen Stunde, meinen Kopf frei zu bekommen.

Ich habe tatsächlich mal mit einem fast wortgleichen Einstiegssatz geliebäugelt. Die weitergehende Erklärung mit dem Unfall würde ich aber nicht sofort im Anschluss bringen, sondern die Spannung halten mit dem direkten Sprung zum trivialen "Ich konnte nicht schlafen".


mein Atem machte kleine Wölkchen.

Da würde ich was Stärkeres suchen, dass der Atem was "macht", das klingt nicht so doll.


ein einzelner Knöchel der auf Holz schlug.

ein einzelner Knöchel, der auf Holz schlug.


im Treppenhaus und einige, vom Mondlicht weiß gefärbte, Stufen.

Die Kommas sind glaube ich unnötig. Der Einschub soll das Lesen erleichtern, aber bei mir zumindest erreicht er genau das Gegenteil.


Ich stand mit einem Fuß im Treppenhaus und sah die düstere leere Ecke vor mir. Kein Jonathan.
Ich ging betrübt zu Bett.

Ich würde die Übererklärung "Kein Jonathan" streichen und, auch wenn du's stehen lässt, "Betrübt ging ich zu Bett" schreiben, wegen "Ich" am Anfang auf doch sehr engem Raum.


"Jonathan?“, rief ich über die Schulter des Mannes mit der gelben Kappe.
"Nein“, antwortete dieser leicht verwirrt. „Hermes.“

Ziemlicher Kalauer. Musst du wissen. Ich würd's nicht machen.


Jonathan schüttelte den Kopf langsam von links nach rechts

Das Schütteln beinhaltet das bereits, "von links nach rechts"


Und dann ... Und das Mädchen ...

Für mich ist das eine recht harmlose, fast spießige Spukgschichte. Passend dazu eine etwas steife Sprache. Der Erzählfluss geht in Ordnung, aber das ist alles so … auch die Rollenverteilung, mit den Tunichtguten, die da im Treppenhaus rumlungern, das ist meins gar nicht. Wobei ich an der Stelle sagen muss, ich fand's gut, dass das offen bleibt, was die eigentlich wollen. Und dann das Happy End, die Warnung aus dem Jenseits. Das gab's schon bei Charles Dickens. Da würde ein Bruch gut tun, zumindest an einer Stelle ein minimales Abweichen von der Formel. Müsste ich ein Prädikat verleihen, würde ich es „Zahmer Grusel“ nennen. Was ja in Ordnung ist, es gibt bestimmt auch Leute, die das suchen. Aber für mich darf eine Horrorgeschichte den Leser nicht mit dem Gefühl entlassen, dass alles in Ordnung ist.


Viele Grüße und frohes Fest
JC

 

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