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Du sonderbares Licht meines Lebens
Als er geboren wurde, hatte ich Tränen in den Augen. Er sollte das Licht meines Lebens werden. Doch nun, so wie ich ihn jetzt ansehe, steigt aus der Tiefe meines Inneren ein Gefühl hervor, das ich nicht beschreiben sollte. Seine Mutter badet ihn, ihn, einen 12-Jährigen; fährt über seine Schrammen, die er weiß Gott woher hat. Sie stellt ihm tausend Fragen, doch er sagt nichts und starrt nur fort. Und heult. Er erklärt sich nicht, der Junge gesteht seine Niederlage einfach nicht ein. Er wurde verprügelt. Stattdessen sitzt er nur da und flennt.
Doch es geht nicht darum ein echter Kerl zu sein. Es geht darum wenigstens ein bisschen von etwas zu sein. Es sind widerwärtige Gedanken, die ich nicht vor mir verstecken kann. Der Junge ist in keiner, in keinster Weise wie ich bin. Und dort draußen, wenn er wieder allein herum stromert, tut er irgendetwas von dem ich besser nicht wissen will, was es ist.
Darüber rede ich mit seiner Mutter. Auch diesen Abend wieder. Wir sind nur noch wegen dem Jungen zusammen wie mir scheint. Aber ich liebe sie, liebe sie sehr, mehr als ihn. Während sie vor sich her spricht und mit ihren Armen wedelt, hinaus in den Regen sieht, höre ich ihr kaum zu, sondern überlege, ob er sein Wesen nicht von ihr geerbt hat. Sie ist sehr sanft, zu sanft manchmal. Schön ohne Zweifel. Und ist er ein schöner Junge? Er hat ihre Optik, das runde Gesicht, der etwas untersetzte Körper, doch eher wie ein Kloß, wo sie ihre Rundungen besitzt, und trotzdem Sportlichkeit aufweisen kann. Sie ist offen und temperamentvoll, er hingegen verschüchtert, schweigsam. Als er jünger war – da war er vielleicht mehr wie sie gewesen, ja. Er war aufgeweckter, wir spielten herum. Da schien noch alles in Ordnung.
Liegt es an diesem Ort? Wie in einem verdammten Horrorfilm? Wir sind an den Waldrand gezogen, etwas abgeschieden. Er sagt uns immer, ihm gefalle es hier. Aber er kennt niemanden. Vielleicht gefällt ihm die Stadt, wenn ich so schweige wie er, und er sich alles ganz genau ansieht. Und er geht gerne in die Natur, klar. Aber in der Schule hassen sie ihn, ärgern ihn. Es hat mir das Herz zerbrochen. Also habe ich ihm gezeigt wie man zurückschlägt. Und er schlägt zurück, jawohl, er schlägt zurück! Nur: Darauf kann man nicht stolz sein. Was wir von den Lehrern hörten – wenn sie zusahen wie er es tat –, klingt einfach lächerlich. Ich will’s gar nicht wiedergeben, doch wie ungeschickt kann man, ein angehender Mann, sein, wenn er die Faust benutzen will, dabei stolpert, sich wie ein Brummkreisel dreht, und gegen ein Wand fällt? Ich bin nur ehrlich: So, wie seine beschissenen Klassenkameraden, hätte ich den Idioten ausgelacht!
Die Ehrlichkeit in meinem Kopf, die Ehrlichkeit vor mir selbst – ich hasse mich dafür. Wie kann ein Vater so von seinem eigenen Sohn denken? Wenn er doch meine Hilfe bräuchte?
Also lasse ich meine Frau im Wohnzimmer zurück, gehe ins Obergeschoss, und schiebe dir Tür einen Spalt weit auf. Ich sehe ihn, mit seiner lumpig hängenden Schlafanzughose, und dem Blick hinaus ins Dunkel. Ich sehe sein Gesicht, seinen halb offenen Mund. Er sieht dich an wie Mongo.
„Junge“, beginne ich dann und trete langsam ein. Aber dann weiß ich schon nicht mehr, was ich eigentlich sagen soll. Mit großen Augen blickt er zu mir auf, zieht den Rotz in seiner Nase hoch und wankt rüber in sein Bett. Er starrt zu all seinem Spielzeug. Irgendwie skeptisch. Ich beobachte ihn genau. Er hat Tränen in den Augen, für die ich ihn schlagen könnte.
Ich beherrsche mich, setze mich an seine Seite, knurre: „Junge, heulen wird dich nicht weiterbringen. Tut mir leid, dir das so zu sagen, aber es ist so.“
„Warum?“ fragt er ganz einfach, dumpf, fortstarrend.
„Weil die Welt draußen ein Dschungel ist“, sage ich ihm dann so diszipliniert es eben geht.
Überraschenderweise erfolgt darauf keine weitere Frage. Er dreht sich einfach um, auf die Seite, und ist still.
Es ist Herbst, deswegen wird es früh dunkel. Das Gemüt des Jungen scheint ebenso an Farbe zu verlieren. Als es noch heller war, ist er allein losgezogen Da liebte ich ihn, wenn er den Drang eines Forschers an den Tag legte und mit sich selbst genügsam erschien. Doch bereits als ich ihn von hinten sah, seine bojenartige Form, musste ich grunzen.
Nun, da in der Schule immer wieder etwas mehr passiert, sie ihn immer ein Stück mehr hänseln, will er weiter allein sein. Was soll ich denn tun? Alle Gespräche blockt er. Und wir können ihnen auch nicht mehr um diese Zeit nach draußen schicken!
Eines Abends, ich komme von meinem Job und bin hundsmüde, sagt mir meine Frau er wäre verschwunden. In den Wald, obwohl sie’s ihm verboten hatte. Genervt will ich ihn suchen gehen, da kommt er wieder zurück, dreckig und furchtbar stinkend. Wir halten ihm natürlich eine Standpauke, aber er ist still und verzieht sich. Er quittiert selbst das Wanderverbot mit Lethargie.
Meine Frau sagt wir müssten etwas machen. Sie spricht von einer Therapie, von Verhaltenstraining. Ich fabuliere über Raubtierwerdung. Er muss nicht zu einem verdammten Bekloppten erklärt werden! Daher beschließe ich, gemeinsam mit ihr, dass ich ihm folgen werde, wenn er wieder allein zwischen den düsteren Bäumen marschieren wird. Er wird mich ohnehin nicht bemerken, ich bin größer, und trotzdem wendiger, trotzdem leiser als er.
Am nächsten Tag also, einem Freitag, wo die Schule früh aus ist, lassen wir ihn ziehen. Sehe ihn losstromern, und folge mit einer Verzögerung von fünf Minuten. Ich lasse ihn vorgehen, und höre bald sein Schnaufen, als wir an die steilen Wege kommen. Da der Junge keine Ausdauer hat, kann er mir nicht entkommen. Wahrscheinlich wird sein Gehör von seinem rasselnden Atem übertüncht.
Als ich ihn wieder erblicke, sehe ich einen aufmerksamen Kerl. Er schaut sich die Bäume und das Gras genau an. Wie immer träumt er herum, aber nicht so fokussiert wie sonst. Er besieht sich die krauchenden Insekten, geht in die Hocke und hält die Farne zwischen seinen Fingerkuppen, wie um ihre Unterschiede zu erspüren. Dennoch ist das nicht das, was ihn wirklich interessiert. Er geht weiter und weiter, und nur einmal könnte es sein, dass er seinen Vater bemerkt.
Über mir die Regenwolken, es fängt an zu nieseln. Eine halbe Stunde marschiert er schon, immer in Richtung des Herzens dieses Waldes. Es scheint unendlich lange zu dauern. Er benutzt nun Pfade direkt durch das Gestrüpp und scheint nach etwas Ausschau zu halten. Dann, zwischen einer Baumgruppe, hält er wieder an. Ich verharre hinter den Gebüschen, über die ich problemlos hinweg blicken kann. Was genau er jedoch tut, kann ich so nicht erkennen. Warum kniet er sich hin, direkt in den Matsch? Weiß er nicht, dass seine Mutter ihm – zu Recht! – wieder einen Vortrag halten wird?
Was auch immer er tut, es ist bizarr und sonderbar. Aber: Er zeigt einen nie dagewesenen Elan. Er macht und tut. Lediglich diese Geräusche, diese sonderbaren Laute, ein Knacken, ein sonderbares Knacken – natürlich will ich näher und es mir ansehen!
Es ist nicht der Junge, der mich bemerkt. Irgendwo auf meiner Seite, etwas höher, nicht in den Baumwipfeln selbst, sondern in dieser ominösen, halbschattigen und vom aufkommenden Regen gezeichneten Halbwelt: irgendwo beobachtet mich jemand.
Nein, etwas! Aber was es auch ist, es flimmert sonderbar, und würde man es aufzeichnen, so stünde es wie erhoben, um meinen Jungen als auch mich genau im Auge zu behalten. Was auch immer es ist, ich kann nicht anders als mich zu übergeben, denn plötzlich wird mir schlecht, alles dreht sich, und aus dem Gebüsch heraus, bringe ich meinen Sohn dazu voller Panik fortzulaufen. Vor mir selbst wird alles dunkel. Von nun an mache ich mir die wirklichen Vorwürfe.
Ich bringe den beschissenen Bengel um.
Letzten Endes weiß ich nur, dass ich plötzlich schnaufend am Rand des Waldes, in unserem Garten stand, vom Regen völlig durchnässt. Meine Junge ist zurückgekehrt, angeblich schlafend, und auch ich liege im Bett, umsorgt von meiner Frau, die mich jetzt für bescheuert hält, bescheuerter als unseren Jungen. Als sie fort ist, liege ich nur da, und denke nach. Ich bin völlig kraftlos und verfalle in einen Schlaf, der mir die widerwärtigsten Alpträume verschafft, die ich je träumte. Sie drehten sich- Und der Junge- Nein, ich kann es nicht recht sagen! Meine Frau, die neben mir liegt und in der Nacht durch mich wach wird, sieht mich an, als hätte sie den Leibhaftigen erblickt.
Von da an ruft der Wald nach mir. Ich muss wissen, was dort, in seinem Herzen, passiert ist. Diese Neugierde treibt mich zu meinem Sohn, der mir aber auch nichts sagt. Wir können einfach nicht miteinander reden. Deswegen folge ich ihm erneut, den ganzen, langen Weg. Aber bevor wir dort ankommen, bevor wir wieder dort sind, wo es das letzte Mal passierte, trete ich aus den Büschen hinaus.
Ich will Antworten und knurre nur: „Was machst du hier?“
Er ist völlig erschrocken und beginnt sogleich zu zittern und zu flennen.
Ich gehe hin und schüttele ihn: „Ich habe dich gefragt, was du hier machst! Sag es mir verdammt nochmal! Was bist du für einer, Mann?! Andere gehen auf den Platz, sie laufen, sie tun sich weh! Und du? Du gehst spazieren?! Bist du ein bekackter Rentner?!“
Er flennt nur weiter. Ich schnauze ihn an – weil ich nur sein Bestes will: „Das wird dir doch nicht helfen, Junge! Das wird dir einfach nicht helfen! Mann, wenn sie dich verprügeln, schlag zurück, wie es dir gezeigt habe! Aber geh nicht in den Wald um zu heulen!“
Aber er will und will einfach nichts sagen. Da packe ich ihn, zerre ihn mit, wir gehen zu der Stelle, wo er gestern war. Der Regen hat alles aufgeweicht, jedoch kann man die Spuren seines Wühlens noch erkennen. Es sieht sonderbar, nein, furchtbar aus: Die Konturen meines Sohnes, neben etwas anderem, das verschwunden ist, aber in seinen Abdrücken im Laub noch erkennbar scheint. Ich kann es nicht beschreiben. Es zerrt in meinem Hirn.
„Was ist das?!“, will ich lautstark von ihm wissen. Doch wieder nur seine großen Augen – als wollte er Mitleid und Verständnis für sein Suhlen im Dreck.
Und das ist es. Es ist nicht seine Schuld, nicht dieses Mal. Irgendetwas will nicht verschwinden. Irgendetwas juckt in meinem Kopf.
Ich lasse ihn los, worauf er ein paar Schritte fort von mir macht. „Schon gut, schon gut“, murmle ich nur. Mehr nicht, entschuldigen werde ich mich nicht!
Nachdem wir nur so dastehen, er auf die Stelle sieht, ich aber den Kopf in alle Richtungen wende (und nichts Auffälliges ausmachen kann), versuche ich es noch einmal besonnener, obwohl ich ein Zittern in mir spüre: „Mein Sohn, ich bin hier. Das bedeutet, dass ich sowieso früher oder später von deinen Geheimnissen erfahren werde. Raus mit der Sprache! Mach es uns Beiden einfach.“
Als er daraufhin nichts sagte, knurre ich energischer: „Nichts wird mehr so sein wie vorher! Du wirst hier nicht mehr raus dürfen. Ja, heul doch! Heul doch! Du lässt mir ja keine andere Wahl! Und deiner Mutter? Wir sind deine gottverdammten Eltern, und wir müssen uns um dich kümmern! Erklär dich oder ertrag dein Verbot wie ein Mann! Sprich!“
Da beginnt er auch, öffnet sein Mund, und stottert erst einmal doch nur mit dem Innenleben seiner Nase, dem Tränenwasser, und abermals aufkommendem Regen.
„Beruhig dich, dann langsamer“, murre ich.
Er schluckt, sieht im Gegenteil aber ganz nervös drein. Nun spricht er verständlich, aber sehr leise: „Hier- hier draußen ärgert mich einfach niemand.“ So beginnt er, und ich fühle mich einen Moment wieder lebendig, wie ein vernünftiger Vater, meine ich, als wäre alles vergessen – auch dieser Wald. Ich meine, dieser Junge – und dieser Wald – und er und ich. Es steckt in meinem Knochen.
Er stammelt aber sogleich weiter: „Die Tiere, die sind alle so friedlich. Und doch so böse. Aber sie machen was sie machen, keiner stört sie! Aber- aber die Menschen, die in meiner Klasse ärgern mich. Und- und ich frage mich immer: ‚Warum machen sie das?‘ Können sie nicht anders?“
Er weint, sackt zusammen auf den Boden. Ich bin alarmiert und will auf ihn zu stürzen. Doch er schüttelt nur den Kopf, will dieses Getue nicht, und fährt fort, auch wenn es ihm schwer fällt: „Vielleicht bin ich ja nur dazu da, damit sie mich ärgern. Vielleicht ist- ist das meine Funktion warum ich leb‘. Aber ich will das nicht. Ich will das Licht in den Menschen finden.“
Da sieht er auf die seltsame Stelle im Laub und es fröstelt ihn. „Das Licht in den Menschen?“, frage ich hölzern. Unschlüssig sehe ich ihn an, sehe hinter mich. Was er sagt, klingt bräsig – allein, wie er es sagt. Wie.
Er nickt nur.
„Was heißt das?“, bohre ich weiter – und fühle mich noch stärker, noch genauer beobachtet.
Aber er zuckt nur mit den Schultern.
„Was war dort, Junge? Was hast du da gestern auf dem Boden gemacht?“
Er schweigt.
„Hast du nach dem Licht gesucht?“
Ertappt sieht er mich an, aber er nickt. Und sagt: „Er war schon tot. Ich habe ihn nicht umgebracht! Er wurde mir nur gezeigt. Sie sagen mir er sei wie ich gewesen. Doch er sieht so viel stärker aus. Wie du! Also- also habe ich von ihm gegessen, um kräftig zu werden-“
Ich sage nichts. Ohnehin muss mir der Schrecken förmlich ins Gesicht eingeschrieben sein. Hat er eben gesagt- Ja, er hat’s! Genau diese Worte hat er gebraucht! Als würde man plötzlich in eine Grube fallen – so fühlte ich mich. Und das sagte mir, dass er nicht log.
Sein beschämter Blick klammert am Boden fest. Er ist unschuldig, trotz allem! Ich packe ihn und zwinge ihn mich anzusehen. Wieder unter Tränen, sagt er: „Ich bin fett und hässlich!“
Als ob es darum ginge! Aber was soll ich tun? Was soll ich denn in so einer Situation tun? Natürlich schüttle ich ihn! Ich schüttle ihn, in der Hoffnung, dass etwas von ihm abfällt und sich mir offenbart!
Sie, wer auch immer sie sind, beschützen ihn. Und das ist vielleicht die Ironie des Ganzen: Sie beschützen ihn besser, wo ich es hätte tun sollen. Doch zu welchem Preis? Und müssen sie ihn wirklich vor mir beschützen?
Um es zu beschreiben, habe ich nur diese Fragmente von Sinneseindrücken:
Sehen: Nur das diffuse Licht, inmitten des Waldes, der durch den Regen dunkel geworden ist wie die Nacht – vielleicht ist es auch bereits Nacht, wer weiß das schon!
Hören: Das Knacken der Zweige, das Wirbeln des Laubes, doch auch mein kleiner Sohn, der vorspringt, und mich an den Beinen packen will, um mich zurückzuhalten!
Schmecken: Der Dreck in meinem Mund, denn es ist als würde ich versinken, in der Erde selbst.
Das ist das Ende, das ist das Tasten, aber irgendwie ist es auch, als würden die Lichter mich mit einem elektrischen Knistern bestrafen, das mir sagen soll: Du bist schlecht! Solche wie du sind es, die an allem Schuld sind! Woran? Zuvörderst an dem Leiden deines Sohnes. Er ist sehr tapfer.
Aber es ist nicht das Ende. Sie bestrafen mich, dafür zeigen sie mir auch etwas und geben mir eine zweite Chance. Sie zeigen mir all das in der Tiefe der Erde, hier, am zentralsten Punkt des Waldes, all die Geheimnisse des Todes, die nur Zerrbilder des Lebens sind. Dort sind Schädel, die nicht hätten eingeschlagen werden müssen, und trauernde Seelen, deren einziger Fehler es war zu stark zu lieben. Zu wenige sind hier, die wirklich hierher gehören würden.
Es ist mein Junge, der mich dann aus dem Wald herausführt. Seitdem ist mein Bein lahm geworden, meinen lieben Sport kann ich nicht mehr machen. Aber das ist nun nicht mehr wichtig. Seiner Mutter erzählen wir nichts. Wir müssen uns nur ansehen, von nun an durch die Kraft des Geheimnisses verbunden. Der Wald soll unser Ort werden. Dieser Seite meines Sohnes muss ich einfach eine Chance geben, nämlich meine zweite Chance. Und am Montag werde ich mit diesen kleinen Teufeln reden, die ihn so sehr quälen. Ich werde ihnen wie ein richtiger Mann in die Seele reden. Doch wenn dies nicht ausreicht, werden wir ihre Seelen durchleuchten lassen, um herauszufinden, wie viel vernünftiger Mensch in ihnen steckt, in diesem Unschuldigen. Ja, vielleicht bringen wir sie auch um, und sie werden Teile dieser Schädelsammlung.
Sie könnten anders, wenn sie nur wollten. Wer nicht hören will, muss fühlen.