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Doktor Poncher

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24.06.2001
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Doktor Poncher

Heute jährt sich das Ereignis zum zehnten Male und ist immer noch nicht in der wohltuenden Vergessenheit versunken, die jeder von uns so sehr herbeigesehnt hätte. Es gelang uns einfach nicht, zu verdrängen, was dieses Wesen uns angetan hatte mit seiner Existenz. Das Wesen, von dem ich berichte, wohnte in einem schäbigen kleinen Holzhaus am Rande der Stadt, das jeder vernünftige Mensch in weitem Bogen umging, wenn es ihm nur möglich war. Man weiß nicht sehr viel über den Bewohner des Häuschens, der stets zurückgezogen und in fortwährender Isolation sein Leben zubrachte. Niemand riss sich darum, ihn kennenzulernen. Viele wussten nicht einmal, welchen Beruf er ausübte. Doch was allen bekannt war, war sein Name. Ein Name, der kaum ein Jahr nach seinem Einzug in unsere idyllische kleine Stadt auf den Titelseiten der Zeitungen erscheinen und die Blicke auf sich fesseln sollte: Poncher. Man konnte ihn, so erinnere ich mich, in den ersten Wochen anscheinend ziellos um sein Haus gehen und zuweilen in den kleinen Teich neben seinem Haus starren sehen, wenn man an diesem unseligen Orte vorbeikam. Mit der Zeit berichteten seine Nachbarn von Schreien, die gedämpft aus dem Inneren der Baracke drangen und von merkwürdigen Geräuschen, die selbst in der Nacht nicht verklangen. Es hörte sich an, als würden Möbel mit einer Axt zerschlagen. Zu dieser Zeit wohl begannen die Begegnungen mit dem Mann, den jeder Poncher nannte, weniger zu werden. Er verkroch sich in seiner Höhle und tauchte nur noch sehr selten in der Öffentlichkeit auf. Viele mochten sich, wenn schon nicht an ihn gewöhnt, so doch zumindest vergessen haben, dass es einen Fremden gab, der dort am Stadtrand wohnte. Ich erinnere mich genau daran, wie alles angefangen hatte, wann sich die Spirale des Verhängnisses über unserer Kleinstadt in Bewegung setzte und Veränderungen mit sich brachte, Veränderungen für uns alle. Veränderungen, von denen wir heute noch zehren. Eines Tages kam Poncher, in einen schweren schwarzen Mantel gehüllt, in meinen Laden, um Farbe zu kaufen. Er war kurz angebunden, wie immer wenn ich ihn traf und es sich nicht vermeiden ließ, das eine oder andere Wort mit ihm zu wechseln, und sagte mir er wolle auf die Fassade seines Hauses neue Farbe auftragen. Sicherlich nichts, was in irgendeiner Weise ungewöhnlich oder seltsam zu nennen wäre. Wäre es nicht die Farbe gewesen, die er ausgewählt hatte. Er wollte sein Haus in schwarze Farbe hüllen. Ich muss ihn wohl sehr verwirrt angestarrt haben, doch den Fremden kümmerte das nicht und er verließ den Laden. Auf der Ladentheke lag das Geld für die schwarze Farbe. Doch ich wagte nicht es zu berühren. Ich hatte Angst. Furchtbare Angst, wie ich sie nie zuvor kennengelernt habe und auch nicht wieder kennenlernen würde. Am darauffolgenden Morgen erstrahlte das kleine Häuschen am Stadtrand in einer neuen Farbe und es sah inmitten der blendend weißen Nachbarshäuser wie ein Fremdkörper aus. Wie ein Krebsgeschwür. Ich habe Poncher danach nie wieder gesehen und kenne die ganze Geschichte nur von den Berichten anderer. Zu dieser Zeit verschwanden die ersten Menschen in unserer friedlichen Gemeinde. Viele wurden nie gefunden, manche lagen verkohlt und wie in einem Ritual vor den Toren des Friedhofs mit umgedrehten Kreuzen in den geschlossenen Händen. Manche lagen im nahegelegenen Wald unter den Bäumen und man konnte glauben, sie schliefen nur. Jemand hatte sie ermordet, "geopfert" schwirrte es in unseren Köpfen umher, und jeder wusste wer der Schuldige war. Poncher. Er verhielt sich auffällig, war stets nervös, wenn man ihm einmal auf der Straße begegnete, was eher die Ausnahme war. Sein Haus umgab von nun an eine Aura des Schreckens und der Furcht. Die Nachbarn sagten, dass die Schreie in letzter Zeit lauter und flehender geworden seien. Ich glaubte ihnen. Der Schrecken war bald wieder vorbei und als der Sommer kam, war Poncher wieder in Vergessenheit geraten und ein vorbestrafter Mann aus einer kleinen Gemeinde, nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt, wegen dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Nun hatten sie ihren Schuldigen und waren zufrieden. Jeder wusste, dass der wahre Täter noch in unseren Straßen und Gassen umherging und immer wieder zuschlagen konnte, doch wir schwiegen, ich weiß nicht aus welchem Grunde. Irgendwann konnte man das Brummen von Maschinen in Ponchers Garten hören und ehe man sich versah, war der Teich einer gleichmässigen Rasenfläche gewichen. In den Nächten konnte man laute Schreie und das Klirren von Glas in den Wänden der Hütte hören, wenn man auf dem Weg zum nächsten Zigarettenautomaten daran vorbeischlenderte. Kaum jemandem wird aufgefallen sein, dass Poncher von nun an leichte Handschuhe trug, wenn er das Haus verließ. Dabei war doch Sommer und die Luft flirrte vor Hitze! Aber er war nun einmal als komischer Kauz verschrien und konnte nun ungeniert seine Gewohnheiten ausleben. Sein Ruf war eh schon ruiniert. Der Sommer ging vorbei und als sich die kalten Klauen des Herbstes und dann des Winters in das Land krallten gab es wieder die ersten gewaltsamen Tode zu beklagen und man beeilte sich, den damals Angeklagten wieder freizulassen und gebührend zu entschädigen. Wir hätten Poncher wohl nie überführt, hätte er nicht diesen kleinen Fehler begangen. Eines Tages hatte er, als er mit seinem Wagen auf die Straße zurücksetzte, ein Verkehrsschild umgefahren ohne den Vorfall bei der Polizei zu melden. Dies taten dann seine wachsamen Nachbarn freundlicherweise für ihn und Polizeibeamten wurden zu seiner Wohnung geschickt. Doch er schien nie daheim zu sein und als Poncher einen Monat darauf immer noch kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte wurde die Tür zu seinem Haus gewaltsam geöffnet. Die Polizisten waren entsetzt, was sie dort vorfanden. Alle Wände waren mit schwarzer Farbe bemalt, jeder Spiegel zerschlagen worden. Die Möbel waren zerfetzt und lagen zerbrochen am Boden. An manchen Wänden prangten weiße Pentagramme auf schwarzem Grund. Die Fenster waren mit dunkeln Vorhängen versehen, so dass kein Lichtstrahl hindurchdrang. Über allem lag der schwere Geruch von Weihrauch, der einem fast den Atem raubte. Ein anderer süßlicher Geruch mischte sich darunter. Der schwarze Fußboden war übersät mit feinen Bluttröpfchen, die in den Keller führten. Dort fanden sie ihn dann, auf einem alten Stuhl vor seinem Schreibtisch sitzend mit gläsernem Blick und einem zur Fratze erstarrten Grinsen auf seinem Gesicht. Er hatte sich mit einem Messer selbst die Kehle durchgeschnitten, was sehr schmerzhaft gewesen sein musste, wie die Spezialisten der Rechtsmedizin später feststellten. Eine Kerze stand heruntergebrannt auf seinem Schreibtisch, gemeinsam mit dem Schädel eines seiner Opfer. Er hatte viele Briefe an sich selbst geschrieben, hochtrabend und wirr, doch aus ihnen ging eindeutig hervor, dass er der Mörder war. Aber auch, dass sein Geist lange krank gewesen und getrübt war. Denn er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass er von seiner Mutter verstoßen und in ein Waisenheim gesteckt worden war. In der Dunkelheit, die seine Seele umnächtigte, hatte er sich dem Satanismus zugewandt und sich dem Studium der Medizin gewidmet. Auf seinem Schreibtisch lag ein aufgeschlagenes Buch. Das Kapitel handelte von Erkrankungen der Geschlechtsorgane und groß prangerte die Überschrift "Phimose" über der Seite. Und wie er da saß schien er tatsächlich über Phimose zu philosophieren. Seine Patienten hatten sich wohl eher unfreiwillig einer eingehenden Obduktion unterzogen.
Das Haus am Stadtrand gibt es schon lange nicht mehr. Es wurde vor acht Jahren abgerissen und durch einen Kindergarten ersetzt. Und wenn man des Nachts auf dem Weg zum nächsten Zigarettenautomaten daran vorbeischlendert kann man laute Schreie und das Klirren von Glas hinter den mit dunklen Vorhängen versehenen Fenstern hören. Und dann weiß man: Doktor Ponchers Praxis hat wieder geöffnet.

 

Ich hatte Poncher auch schon lange unter Verdacht...
Eine sehr witzige Geschichte, gefällt mir! Und das nicht nur, weil nicht ich, sondern Ponch der Täter ist (meine gräulichen Untaten sind zum Glück noch unbemerkt geblieben).
Mir gefällt auch die Idee, einen der "Kritiker" mal zu karikieren.

 

Sehr geehrter Herr Toby,

angesichts des mangelnden Interesses an Ihrer Darstellung eines äußerst verheerenden Virus namens... Wie sagten Sie gleich... "Poncher"... möchte ich Ihnen auf Ihre, zurecht berechtigte, Beschreibung dieser gefährlichen Krankheit eine von uns, in Fachkreisen "Querulanten" genannten Gruppe, durchgeführte Diagnose darbieten.

Die Krankheit "Poncher" tritt in Erscheinung, wenn in einem Wirtskörper, nennen wir ihn beispielsweise "Kurzgeschichten.de, gewisse Fremdkörper urplötzlich in Erscheinung treten, die sich flächendeckend ausbreiten, ohne daß der Wirtskörper (Sie wissen schon: Kurzgeschichten.de) auch nur eine Chance hat, dieser Seuche etwas entgegenzusetzen.

Natürlich ist es fraglich, warum das Virus "Poncher" gerade in den äußerst belebten Philosophie-Gegenden des Wirtskörpers so gnadenlos zuschlägt. Mein zweiter Assistent, ein gewisser Fremdkörper-Experte mit dem exotischen Namen 'Ösi-Rainer', ist bereits mit diesem unglaublichen Phänomen beauftragt worden. Sie können sichergehen, daß Sie einer der ersten sein werden, dem die Auswertung dieser Analyse in dreifacher Ausfertigung zugestellt wird.

Soweit unserem medizinischen Labor bekannt ist, schlägt "Poncher" nur dann wirklich tödlich zu, wenn einige der bereits erwähnten Fremdkörper beginnen, ernsthafte Schäden an dem Wirtskörper (Sie können sich erinnern?) zu verursachen. In diesem Zusammenhang ist allerding noch nicht geklärt, warum das Virus bei einigen Fremdkörpern Ausnahmen macht. Wir vermuten, daß es sich dabei um eher harmlose bis hin zu gesundheitsfördernden Fremdkörpern handelt. Aber diese Frage wird noch heftig unter meinen Mitarbeitern diskutiert.

Erstaunlich empfanden wir es, als unsere Abteilung herausfand, daß gewisse Fremdkörper nach oft nur einem Kontakt mit "Poncher" und anderen existierenden Viren seiner Spezies zu mutieren begannen. Eine Erfahrung, die wir in naher Zukunft erforschen werden. Sie wissen ja, unser Budget ist leider arg begrenzt. Nur soviel sei gesagt, diese... Mutationen... sie stimmen uns optimistisch. Denn plötzliche Umkehrung von "Schlecht" in "Gut" konnten wir entdecken. Daher sehen wir uns in unserer Forschung bestätigt und werden nicht aufgeben, daß Phänomen "Poncher" und auch die anderen Viren dieser Art zu studieren und zu fördern!

Auch wenn es gegen die bei uns übliche Bürokratie-Diktatur geht, eines möchte ich Ihnen doch noch verraten: Das Virus "Poncher" ist unseren Erkenntnissen nach nicht aufzuhalten. Es ist sozusagen unzerstörbar. Das haben wissenschaftliche Studien ergeben. Und DAS stimmt uns allerding nachdenklich.

Trotzdem, um der Gefährlichkeit von "Poncher" wissend, kommen wir nicht umhin, "Poncher" einen positiven Aspekt abzugewinnen.

Mit freundlichen Grüßen

Doktor Ponch, Poncho, Poncher

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Mal davon abgesehen, war DAS eine astreine Geschichte! Schön zu wissen, daß man mit Wut im Bauch so etwas schreiben kann! Toby, Reschpekt! Mich allerdings als Satanisten darzustellen... das nehme ich dir doch schon ein wenig übel!

So denn!

 

Sehr geehrter Dr. Poncher!

Sie baten mich um eine kurze Stellungnahme bez. des sogenannten Poncher-Virus.
Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass dieser bei den meisten Probanten (Leser der Website "KG.de") keine bleibenden Schäden verursachte und sich als harmlos und nicht ansteckend erwies.
In seltenen Fällen scheint dieser Virus jedoch psychische Beeinträchtigungen hervorzurufen. Mir ist bislang ein solcher Fall bekannt, bei dem der befallene Wirt ungewöhnliche Aversionen entwickelte, seltsame Assoziationen herstellte und unter einer Art "Trauma" zu leiden schien.
Wir werden den Betroffenen weiter beobachten und können nur abwarten, wie sich die Sache entwickelt. Immer noch hoffen wir, ein Toleranz-Serum zu entwickeln, sind jedoch nicht allzu optimistisch.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr.wirr. Rainer

 

Sehr geehrte Kollegen,

ich möchte Ihnen eines erstaunliches Ergebnis meiner neuesten Forschungsreihe kundgeben, das mich sowohl mit Begeisterung, wie auch mit Entsetzen erfüllt hat. Ich habe einem Primaten ein den Poncher-Virus injiziert und was geschah? Er nahm einen Stift und schrieb Goethes Faust (1. und 2. Teil) nieder.

Wie müssen ihn klonen!

@ Poncher: Ich wollte dir mit der Story nicht zu nahe treten, aber der Satz "... über Ösi-Rainers Phimose philosophieren" hat mich einfach inspiriert und ich musste mich einfach dafür bedanken, indem ich den Namen Poncher eingebaut habe.

Ich wünsche uns allen noch viele Poncher-Infektionen!

Grüßle aus dem Black Forest,

Toby

 

Hm, was ist denn hier los? Jemand schreibt eine Geschichte über eins unserer Mitglieder... in einem anderen Forum parodiert jemand die Geschichte eines anderen Autoren... Rainer schreibt eine Geschichte über sich selbt... es herrscht Chaos auf Kurzgeschichten.de. Unterhaltsames Chaos, aber Chaos. :D

Nachdem das gesagt wurde, muss ich zugeben, dass das hier stilistisch wie auch anderweitig eine der besseren Geschichten ist, die ich hier in letzter Zeit gelesen habe.
Sie ist zwar in keinster Weise originell (außer in der Verwendung von Poncher), aber immerhin hab ich sie mit Freude durchgelesen.

Kritikpunkte wären:
a) Warum steht die Story unter "Gesellschaft"?
b) Neuankömmlinge werden den Poncher-Gag unmöglich kapieren.

 

Hi Leutz!

@ Ben: du hast mit beiden Kritikpunkten Recht. Die Geschichte ist nun einmal ein Insider, ganz besonders was die Sache mit "über Phimose philosophieren" anbelangt. Deshalb müsste man die Vorgeschichte davon kennen und deshalb ist es auch für "Neuankömmlinge" nicht wirklich geeignet.
Ich habe die Story übrigens in Gesellschaft gepostet weil ich ein paar probs mit der Rubrik "Philosophisches" habe. Die lädt in letzter Zeit irgendwie stundenlang und manchmal bricht mein werter Computer, beziehungsweise mein über alles geliebtes Netscape, den Ladevorgang sogar ganz ab. Deshalb musste ich "Gesellschaft" nehmen...

Wie wär es eigentlich, wenn wir eine neue Rubrik ins Leben rufen, wo wir jetzt doch gerade alle so innovativ sind? Ich bin für die Rubrik: die Enthüllungen der Hera Lind. Ich glaube, das würde ganz besonders unserem Ösi-Rainer gefallen, stimmt`s?

Tallyho!

Toby

 

Ich würde das nicht so eng sehen: Steht halt die Geschichte hier, und nicht bei Humor oder Satire, na und?

Übrigens werden "Neue" viele Kritiken auch nicht kapieren, das aber nur nebenbei.

Hera Lind-Forum wäre super! Dann bräuchten wir aber auch noch ein "Anti-Rainer"-Forum ein "Poncher ist doof"-Forum und ein "Nieder mit Leuten, die ehrliche Kritiken schreiben"-Forum.

Und natürlich ein Toby-Forum... ;)

 

@Ben: Das Chaos könnte damit zusammenhängen, daß zu dem Virus Poncher nun auch noch die Königin des Chaos über KG.de hereingebrochen ist. Tut mir wirklich leid!!! ;)

Auch ohne alle hintergründe zu kennen hatte ich doch sehr viel Spaß beim Lesen der Geschichte!

Gruß,

chaosqueen

 

Sehr süß.
Aber den Namen Lind will ich nicht mehr hören. Basta.

 

@Zaza: Nur für dich! Mit aller mir von unserem nicht existieren Gott gegebenen Liebe:

HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND! HERA LIND!

Okay, und jetzt laß uns heiraten, Süße!

 

Tut mir Leid, Doktor Poncher, ich mag keine Ärzte.

 

@ zaza Stehst du zufällig auf übelriechende Penner mit fettigem Haar, die in Jogging-Anzügen rumlaufen, immer ne Flasche Bier in Händen halten und den Hauptschulabschluss nur knapp verfehlt haben?
Räusper ... Ich will mich ja nicht aufdrängen, aber wenn dem so ist... :) Ich bin Single und die Nächte unter der Brücke sind einsam und kalt...

 

:D
auch, wenn ich vom Virus-Befall in Philo keine Ahnung habe, ich denke, es ist notwendig, dergestalte Abhandlungen zu verfassen über die sozialen und soziopathen Phänomene dieser unserer Zeit.
Und der Text war gut geschrieben.
Originalität über die "Ponch"-Idee hinaus finde ich nicht mal nötig. Alte Story gut erzählt.

Frauke

 

@Toby:
ohne jetzt Hintergründe zu kennen, würde mich doch interessieren, warum Du nicht in Philo reinkomst...
ist das eine Abstoßungsreaktion der Rubrik gegen Dich oder Deines Computers gegen die Rubrik? Und ist es behandelbar?

 

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