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Die zwei Türen
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Die zwei Türen
Kurzgeschichte wurde entfernt.
Hallo MerlinsTee,
faszinierender Text. Was mich interessieren würde, ist das irgendeine spezielle Art von Dichtung, wie z.B. ein Haiku? Der Text scheint einem gewissen Rhythmus zu folgen, den ich allerdings nicht ganz erfassen kann. Ich kenn mich da leider überhaupt nicht aus.
Die Prämisse der Geschichte, dass der Protagonist mit den gerade sterbenden Menschen in einem Wartezimmer sitzt, um sie am Ende des Tages in die Nachwelt zu begleiten, falls sie es nicht geschafft haben, habe ich sehr spannend gefunden. Besonders, da erst gegen Ende der Geschichte klar wird, was eigentlich vor sich geht.
Vor allem die alte Frau, die noch nicht bereit war zu sterben, wieder ins Leben zurück wollte, aber nicht durfte, hat mich auch berührt.
Falls ich alles falsch interpretiert habe, bitte einfach ignorieren ^^
Lg,
JReichinger
Hi MerlinsTee,
ich kann mich nur der Frage von JReichinger anschließen, ob es eine bestimmte Form gibt, die hinter deinem Text steckt?
Mit Texten in diesem Stil habe ich leider nicht viel Erfahrung, daher kann ich nur ein paar Eindrücke schildern:
Der Verdacht, dass es sich bei dem Mann um eine Art "Todesengel" (?) handelt, hat sich langsam und allmählich aufgebaut. Es kam nicht am Ende wie ein Vorschlaghammer, sondern war nach und nach zu erahnen. Das finde ich richtig gut. Hierbei spielt es auch eine gewichtige Rolle, dass der Mann ganz gewöhnliche Dinge tut (Mantel ausziehen, eine Zeitschrift lesen). Das bricht etwas das Klischee eines unirdisch-losgelösten Todesboten und erhält zumindest meine Verwunderung aufrecht.
Die Metapher rund um das Spielzeugauto finde ich sehr gut gewählt: etwas so Nettes wird Symbol für etwas so Schlimmes.
Insgesamt eine sehr eindrückliche Geschichte obwohl sie dafür nur wenige Worte brauchte - ich bin doch ganz schön baff.
Liebe Grüße,
Vulkangestein
Hallo MerlinsTee,
zunächst hat mich der Text irritiert und dann fasziniert, obwohl mir schon am Anfang klar wurde worum es geht. Gleich zu Anfang fiel mir der Satz "Raus aus der Kälte" auf. Eine geschickte Umkehrung von "Rein in die Wärme". Denn die Wärme wartet in diesem Falle nicht im Inneren.
Danke für eure Rückmeldungen!
Hallo MerlinsTee,faszinierender Text. Was mich interessieren würde, ist das irgendeine spezielle Art von Dichtung, wie z.B. ein Haiku? Der Text scheint einem gewissen Rhythmus zu folgen, den ich allerdings nicht ganz erfassen kann. Ich kenn mich da leider überhaupt nicht aus.
Hallo MerlinsTee,
Die Prämisse der Geschichte, dass der Protagonist mit den gerade sterbenden Menschen in einem Wartezimmer sitzt, um sie am Ende des Tages in die Nachwelt zu begleiten, falls sie es nicht geschafft haben, habe ich sehr spannend gefunden. Besonders, da erst gegen Ende der Geschichte klar wird, was eigentlich vor sich geht.
Vielen Dank, Vulkangestein für dein Lob! Deine Frage habe ich schon oben beantwortet.
Schön, dass dich der Text fasziniert hat, KlausHenning. Der Zustand des irritiert seins ist von mir natürlich beabsichtigt. Deswegen auch teilweise dieser Reimstil, der dann auch gleich wieder verschwindet. Mir gefällt es auch selbst, dass man den Text auch ein zweites Mal lesen kann und manches dann anders interpretieren kann.
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