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Die Zeitmaschine
Obwohl wir uns seit der Kindheit kannten, hatte unsere Freundschaft zwischendurch immer wieder einmal ihren Rhythmus verloren. Das mochte in der Vergangenheit verschiedene Ursachen gehabt haben, aber die eine wesentliche war stets die, dass Georg häufig seine Auszeiten brauchte. Dann verschwand er von einem Tag auf den anderen aus meinem Leben und es konnt viel Zeit vergehen, bevor ich wieder etwas von ihm hörte. Natürlich war mir bekannt, dass er gern tüfftelte; Dinge erfand, die keiner benötigte. Komplizierte Maschinen, die einfache Ergebnisse erzeugten; einfache Maschinen, die außer einem Grinsen beim Betrachter nichts erzeugten. Stets waren diese Erfindungen die Früchte seiner kleinen und großen Fluchten.
Als Georg sich nach der letzten besonders langen Auszeit bei mir meldete, klang er anders als sonst. Wir tauschten zunächst die üblichen Wie-Geht's-Phrasen aus, wobei er das lieb gewonnene Ritual dieses Mal mit einer seltsamen Ungeduld deutlich beschleunigte. Ungewöhnlich schnell kam er zur Sache. Die Informationen, die er mir anvertraute, klangen ebenso verrückt wie unglaublich. Ich hatte Mühe, ernst zu bleiben, nachdem er mir seine neueste Erfindung offenbart hatte: Eine Zeitmaschine.
„Eine Art Uhr?“, fragte ich hoffnungsvoll.
„Idiot“, brummte er.
„Du meinst also eine … “
„Ja.“
„Eine, mit der man durch die Zeit reisen kann?“
„Was bitte ist daran nicht zu verstehen?“
„Und sie funktioniert?“
„Perfekt.“
„Wohin bist du denn schon gereist?“
„Wohin würdest du reisen, wenn du die Wahl hättest?“
Da musste ich nicht lange überlegen. „Ich würde zur nächsten Ziehung der Lottozahlen reisen, mir die Zahlen notieren, zurückreisen, Lotto spielen, Millionär werden und mir als reicher Mann Julia von diesem Arschloch Andy zurückholen.“
Georg seufzte. „Du bist einer Zeitmaschine nicht würdig.“
„Okay. Dann verrat mir einfach, wohin du gereist bist.“
„Hättest du nicht Lust, bei mir vorbeizukommen? Ich müsste dir Einiges dazu zeigen und erklären. Das ist am Telefon irgendwie blöd.“
„Jetzt?“
„Ja, jetzt!“
Ich blickte unschlüssig auf die Uhr. Eigentlich wollte ich grad … einkaufen. Die entscheidende Frage aber war, ob ich wirklich Lust hatte, meine kostbare Zeit mit Georgs neuester Spinnerei zu vergeuden. Dabei zweifelte ich nicht einmal daran, dass er tatsächlich etwas einer Zeitmaschine ähnliches erfunden hatte. Etwas, das sich garantiert mit einigen verschrobenen Erklärungen bedeutungsvoll reden ließ, auch, wenn es letztendlich nicht funktionierte. Danach könnten wir uns entspannt ein paar Bierchen gönnen, über jede Menge Belanglosigkeiten reden, vielleicht sogar noch ein wenig um die Häuser ziehen und … ja, das klang viel besser als Einkaufen.
„Okay“, sagte ich. „Ich bin gleich bei dir. Hast du Bier im Haus?“
„Scheißt der Bär in den Wald?“
„Wenn ich jetzt eine Zeitmaschine hätte ...“, sagte ich.
„Ja ja, sehr witzig. Beeil dich lieber.“
Was täte ich also, wenn ich eine Zeitmaschine hätte? Mit diesem Gedanken stand ich unter der Dusche und massierte meine Kopfhaut, davon überzeugt, auf diese Weise die Durchblutung zu fördern und dem durch die Gene meines Vaters wahrscheinlichen Haarausfall vorzubeugen. Mein Vater! Verstorben nach einem harten Arbeitsleben, getötet vom dritten Herzinfarkt mit gerade mal Mitte Fünfzig. Eine Zeitmaschine böte mir die Chance, ihn in einer glücklicheren Phase unserer Vergangenheit zu besuchen, mit ihm das Gespräch zu führen, das wir damals nicht geführt hatten, weil ich noch zu jung oder er schon zu alt gewesen war. Dieses ultimative Vater-Sohn-Gespräch, an dessen Ende wir uns in den Armen hätten liegen können, jeder sich im anderen wiedererkennend, um für ein paar glückliche Sekunden den wahren Sinn des Lebens zu spüren.
„Papa?“
Er drehte sich um, sah mich erwartungsvoll an, lächelte und sein Bild verschwand, als wäre es auf einen beschlagenen Spiegel gemalt worden. Ich könnte auch in die Zukunft reisen, um dort den Zustand meiner Haare zu kontrollieren.
Zur Begrüßung musterte mich Georg misstrauisch. „Was hast du denn vor?“
Nun, ich hatte mich etwas manierlicher gekleidet. Woher sollte ich wissen, wo ich heute noch landen würde?
Er ließ mich in seine Wohnung. „Bier?“
„Wollen wir nicht lieber gleich …?“
Er drehte sich um, damit mir sein konsternierter Blick nicht entging.
„Ja, ein Bier wäre jetzt echt klasse.“, sagte ich schnell. „So sollte eigentlich jede Zeitreise beginnen!“
Möglicherweise musste man sich betrinken, um ein gefügiger Zeitreisender zu werden. Nach ein paar Dosen Bier würde sich Georg selbst in eine Zeitmaschine verwandeln, beherrschte er doch die Kunst, graue Banalitäten aus unserer gemeinsame Jugendzeit in kunterbunte Bilder zu verwandeln und bemerkenswert zu rahmen.
Er reichte mir eine Bierdose. Die erste auf ex, das war Tradition. Mit der zweiten setzten wir uns in sein Wohnzimmer, und ich konnte mich davon überzeugen, dass er seine zurückliegende Auszeit nicht damit vergeudet hatte, Pizzakartons zu beseitigen, Zeitschriften zu entsorgen oder Aschenbecher auszuleeren. Wie immer lief das Fernsehgerät ohne Ton, wie immer war ein Shoppingkanal angestellt. Ich hatte Georg nie nach Gründen für diese skurrilen Vorliebe gefragt, und auch heute stand mir nicht der Sinn danach.
„Ich wusste gar nicht, dass Julia dich verlassen hat“, sagte Georg.
„Doch, das wusstest du!“
„Dann habe ich es vergessen. Sie ist jetzt ...“
„.. mit Andy zusammen. Ja!“
„Andy ist ein ...“
„... Vollidiot!“
„... Glückspilz.“
„Na ja, Julia kann auch ganz schön zickig sein. Es war nicht immer leicht mit ihr.“
„Immerhin ward ihr recht lange zusammen.“
„Fünf Jahre. Obwohl das letzte Jahr ...“
„Noch'n Bier?“ Georg sprang auf, seine leere Bierdose mit einer Hand zerquetschend. Da hatte ich noch nicht mal den ersten Schluck aus meiner getrunken.
„Was soll das werden?“, fragte ich. „Ein Besäufnis? Und nachher erweist sich deine Zeitmaschine als … ähm ...“
„Ähm ... was?“
„Als fauler Zauber?“
Er verließ mich mit einem resignierenden Kopfschütteln und kehrte - immer noch kopfschüttelnd - mit zwei neuen Bierdosen zurück.
„Du könntest gleich mehr Dosen mitbringen“, schlug ich vor. „Dann müsstest du nicht so oft laufen.“
„Wir sollten uns vorerst noch nicht besaufen“, mahnte er.
„Ich hab mir jetzt was überlegt“, sagte ich, während Georg seine dritte Bierdose öffnete, und ich den ersten Schluck aus meiner zweiten nahm.
Er blickte mich erwartungsvoll an.
„Ich möchte gern zu der Party reisen, auf der ich Julia das erste Mal traf, auf der wir uns kennenlernten und ineinander verliebten. Als wir uns wegen der lauten Musik immer dichter aneinander drängten, um uns unterhalten zu können, unsere Lippen direkt am Ohr des anderen. Es war unser Abend, Georg, das kannst du mir glauben. Und es wurde unsere Nacht; die wohl schönste Nacht meines Lebens.“
„Und da willst du hin?“
„Ist das wieder unwürdig?“
„Was hättest du davon?“
„Ich könnte noch einmal beginnen und es vielleicht besser machen.“
"Du kannst ja nicht in der Vergangenheit bleiben."
"Hä? Wäre es dann nicht meine Gegenwart? Und wenn ich aus meinen Fehlern gelernt habe, kann ich doch ..."
„Wenn man Ereignisse in der Vergangenheit manipuliert, kann das fatale Folgen haben.“
„Der Butterfly Effect?“
„Ich meine es ernst! Egal, wo wir uns aktuell befinden, es ist immer das Ergebnis einer Fülle von Zufällen, die geheimnisvoll ineinander verzahnt sind. Verschiebst du in diesem komplexen System auch nur eine vermeintliche Kleinigkeit, verändert sich viel mehr, als du überblicken kannst.“
„Egal! Das Risiko würde ich eingehen.“
„Sofern du überhaupt die Möglichkeit dazu bekommst.“
„Ich dachte, deshalb bin ich hier.“
Georg drehte sich mit undurchsichtiger Miene eine Zigarette. Ich beobachtete im Fernsehen ein fülliges Pärchen, das mit einem simplen Küchengerät ein Gemetzel unter diversen Gemüse- und Salatsorten anrichteten. Die raspelten und hobelten alles klein, was ihnen zwischen die geröteten Finger kam und bewegten dabei unablässig ihre Münder. Ohne Ton wirkten sie wie Fische, die nach Luft schnappten. Früher hatten wir uns zu solchen Sendungen bekifft in die Grenzbereiche des Komas gelacht.
„Was ist jetzt mit der Zeitmaschine?“, fragte ich in leicht gereiztem Ton. „Wie viel Bier muss ich noch trinken, bevor ich ...?“
Georg sprang auf. „Sag das doch gleich! Gehen wir in den Keller.“
Hastig leerte ich die zweite Bierdose und folgte meinem Freund. Sein schnelles Einlenken machte mich misstrauisch. Ich hatte mit mehr Gegenwehr und mehr Ausflüchten gerechnet, und natürlich mit mehr Bier, bevor er mir eröffnete, dass seine neueste Erfindung nur ein Gag war. Danach hätten wir uns in einen lustigen Abend stürzen können, um aus neuen Zeiten weitere gute, alte zu machen.
„Wann genau war die Party, auf der du Julia begegnet bist?“, fragte Georg mich über die Schulter hinweg beim Abstieg in seine Kellerwerkstatt.
Ich nannte ihm das Datum ohne nachzudenken.
„Mann“, brummte er mitfühlend. „Du steckst noch mitten drin.“
Ja, da hatte er absolut recht.
Unten angekommen knipste er das Licht an, und da stand sie vor uns: Die Zeitmaschine. Sie sah nicht annähernd so aus, wie in dem Film mit Rod Taylor. Ich dachte dennoch an Yvette Mimieux als Weena und an ihre große Ähnlichkeit mit Julia. Plötzlich wurde ich von der tiefen Sehnsucht ergriffen, aus meinem jetzigen Dasein für immer flüchten zu können. Aber damit? Skeptisch betrachtete ich die eifömige Kapsel mit der kleinen Luke und versuchte mir vorzustellen, wie ich da durchkommen sollte, um dann in diesem Ei zu meiner Weena zu reisen.
„Das ist sie?“ Ich bemühte mich, ehrfürchtig zu klingen.
„Das ist sie!“ Georg bemühte sich, neutral zu klingen.
Er platzte fast vor Stolz, ich fast vor Lachen.
Wir standen eine Weile nebeneinander, zu keinen weiteren Worten fähig.
„Zusammen werden wir eine Zeitreise jedenfalls nicht machen können“, brache ich schließlich mühsam hervor, und mir kam plötzlich eine schlimme Filmerinnerung in den Sinn: die an Jeff Goldblums unappetitliche Verwandlung in eine Monsterfliege.
„Hättest du das Ding nicht etwas größer konzipieren können?“, wollte ich wissen. „Das sieht verdammt eng aus.“
„Größer?“ Georg lachte, als hätte ich etwas besonders Dämliches gesagt. „Vergiss es. Aber dir das jetzt alles zu erklären, würde zu viel Zeit kosten.“
„Und wo hast du den Fluxkompensator eingebaut?“
Er schnaufte. „Wir können gern wieder nach oben gehen.“
„Nein, sorry, schon gut, aber der Spruch musste einfach noch raus, Doc.“
Etwas unwirsch betätigte Georg eine Taste neben der Einstiegsluke. Sie öffnete sich geräuschlos. Mir hätte ein unternehmungslustiges Zischen gefallen, etwas Dampf, begleitet von einem 60er Jahre Sound, vielleicht ein irrer Wischer über eine Hammondorgel.
„Wir fangen kleiner an“, bestimmte Georg in einer Art, die keinen Widerspruch duldete. Er beugte sich in die Kapsel und wurstelte dort geschäftsmäßig herum, richtete sich dann wieder auf und lächelte mich an, als wäre er ein Wunderheiler, der den Gelähmten ermuntern wollte, die Krücken fortzuwerfen.
„Was meinst du mit 'kleiner anfangen'?“, fragte ich argwöhnisch und sehnte mich nach einer dritten Dose Bier.
„Zeitreisen sind anstrengend. Je weiter man in die Zukunft oder in die Vergangenheit reist, desto stärker werden Physis und Psyche belastet, verstehst du?“
Das Nicken fiel mir schwer.
„Glaub es mir einfach“, sagte Georg geduldig. „Man sollte auf keinen Fall gleich in seine Kindheit reisen.“
„Wie weit bist du denn gereist und in welche Richtung?“, fragte ich und kam mir dabei wie ein Therapeut vor, der geduldig auf die Wahnvorstellungen eines Psychopathen einging, um ihn nicht noch weiter aufzuregen.
„Du glaubst mir immer noch nicht“, stellte Georg fest, und es klang eher amüsiert als verärgert. „Nun, ich war bei meiner Geburt. Ich habe mir angeschaut, wie ich zur Welt kam. Ein unfassbares Erlebnis.“
„Wow!“
„Ich habe es allerdings langsam gesteigert. Wenn man zu Beginn gleich zu weit reist, gibt es unangenehme Nebenwirkungen.“
Wieder dachte ich an die Brundle-Fliege und stellte mir vor, wie borstige Haare aus meinem Rücken kamen und meine Fingernägel ausfielen. Dann erinnerte ich mich an Jeff Goldblums schnell wachsende übermenschliche Kräfte. Immerhin könnte ich - mit solchen Fähigkeiten ausgestattet - der Sportskanone Andy mal gehörig was aufs Maul hauen. Andererseits müsste ich danach vor Julia als schleimige Insektenmutation herumkriechen, wobei sie kurz vor unserer Trennung vermutlich genau dieses Bild von mir hatte.
„Nebenwirkungen“, murmelte ich. „Geht das vielleicht etwas konkreter?“
„Übelkeit, Magenschmerzen, Gliederschmerzen, Erbrechen.“
Das war exakt der Zustand, der sich früher bei mir nach jeder Party am nächsten Morgen einstellte. Ausgenommen nach der Feier, auf der ich mich in Julia verliebt hatte. Da hatte ich mich am nächsten Morgen unbezwingbar gefühlt, war aufgestanden, hatte mich rasiert und geduscht, Brötchen geholt, den Küchentisch gedeckt, Kaffee gekocht, Julia geweckt und sie gebeten, mich zu heiraten. Sie hatte gelacht und war dann immerhin fünf Jahre bei mir geblieben - ohne mich zu heiraten. Während dieser fünf Jahre musste ich mich irgendwann ungewollt in die Brundle-Fliege verwandelt haben.
„Wohin soll ich denn reisen?“, fragte ich Georg enttäuscht. „Nach oben zum Bierholen?“
„Lass uns mit zwei Stunden in die Vergangenheit beginnen“, schlug er vor.
Ich blickte auf die Uhr. Zwei Stunden zurück? Zu dieser Zeit hatte er mich ungefähr zu Hause angerufen. Das klang jetzt nicht gerade spektakulär. Sollte ich bei mir zu Hause landen, würde ich wieder duschen, mir die Kopfhaut massieren, an meinen Vater denken, die ganze Strecke zu Georg erneut hinter mich bringen, mich wieder über Scheiß-Radfahrer, Scheiß-Fußgänger und Scheiß-Ampelphasen aufregen, zwei Dosen Bier trinken, Georg in den Keller begleiten, und dieses Zeitmaschinen-Ei zu bestaunen ...
„Stehe ich eigentlich in der Vergangenheit neben meinem zwei Stunden jüngeren Ich, oder wie funktioniert das?“, wollte ich wissen. „Welchen Blickwinkel hattest du bei deiner Geburt? Ich meine, als du zum zweiten Mal da warst.“
Wieder dieses Kopfschütteln von Georg. Aber er verweigerte mir die Antwort, trat nur beiseite und machte eine einladende Handbewegung in Richtung Luke.
„Finde es selbst heraus.“
„Wollen wir noch schnell ein Abschiedsbierchen zischen?“, schlug ich vor. „Falls mich die Morlocks erwischen?“
„Hast du etwa Schiss?“
Nee, ich hatte nur einen Sack voll Fragen. Wo würde ich aus dem Ei kriechen? An was würde ich mich dann erinnern. An was würde Georg sich erinnern? Find es selbst heraus, hatte er gesagt. Ja, was denn überhaupt? Seufzend marschierte ich zum Ei, zwängte mich durch die Luke in das Innere, hörte noch, wie Georg sagte: „Die Zeit ist programmiert. Zum Starten drückst du den roten Knopf und für die Rückkehr den grünen, okay?“, bevor er die Luke schloss. Ich fühlte mich wie ein Astronaut und hoffte, nicht gerade in Apollo 13 zu sitzen. Neugierig betrachte ich bei gedimmtem Licht das Display. Das musste man Georg lassen, er hatte alles beeindruckend gestaltet, cooles Design, futuristisches Blinken. Und das Datum war tatsächlich auf heute programmiert, nur zwei Stunden zuvor. Ich hatte ziemlich schnell durchschaut, wie diese Zeiteinstellung funktionierte und veränderte sie sofort auf den Tag, den ich für meine erste Zeitreise von Anfang an im Kopf hatte. Vermutlich lag Georg mittlerweile draußen vor dem Ei und kringelte sich vor Lachen. Ich musste mich ja selbst schon schwer beherrschen, um nicht loszuprusten.
„Ich drück dann jetzt mal den roten Knopf“, rief ich. „Roger!“
„Alles klar“, hörte ich gedämpft von draußen Georgs Antwort. Seine Stimme klang seltsam ernst.
Ich drückte den roten Knopf.