Das liest sich nicht ganz wie eine Geschichte, sondern eher wie ein langgezogener Witz. Zudem ein nicht gerade gelungener...
Wo liegt denn die Pointe? Dass der Fischverkäufer einen Fernseher nicht nur zu bedienen, sondern auch in der richtigen Atmosphäre zu benutzen weiß?
Hallo Hendek,
die Storie wirkt etwas mager, kann sich noch nicht mal als Witz auf den Beinen halten. Ich war da wohl etwas eigenwillig in der Betrachtung.
Ich bin daher froh über das, was Du mir dazu gesagt hast-mir fehlt nämlich nicht selten die Objektivität. Ich werde mich ransetzen und sie noch einmal überarbeiten.
Danke
Gruß Friedrich
Hallo Friedrich!
Nur ein einziges Wort hat mir fast den Verstand geraubt: Am Anfang des vorletzten Absatzes. "Während". Wieso während?
Ansonsten fand ich die Geschichte gut. Ist nunmal kein Epos, sondern eine Geschichte, die nicht viel will, außer, eine niedliche Pointe in die Welt setzen. Ich glaube, Hendek hat einfach zuviel Dramaturgik und Heldenläuterung mit anschliessender Gesellschaftskritik erwartet. Was natülich total für Hendek spricht... ;-)
Gernot
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- 19.06.2001
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Morsche, Friedrich,
nö, nix! Für Witze (auch miese) gibts den Witze-Thread. Für humorvolle (ja genau: miese) Stories gibts das... Aber labern wir nicht um den heißen Brei herum: Der Text hier ist das Ergebnis eines Geistesblitzes, der sich ganz plötzlich (und irgendwie auch unverständlich selbstverständlich) manifestiert hat. Also was macht man? Richtig: Auf Gedeih und Verderben diesen Gedanken zu Papier bringen. Das Resultat ist natürlich keiner Rede wert. Was nicht heißen soll, dass du den (amüsanten) Grundgedanken in die untere Schublade schieben mußt. Bastel eine nette Geschichte drumherum, dann klappts auch mit den Ansprüchen des Lesers. Ein Fischverkäufer aus dem Mittelalter, der plötzlich auf der Couch sitzt und Chips knabbert... Ist doch ein guter Ausgangspunkt.
Aufmunternde Grüße,
Poncher
@Gernot: Das "während" bezieht sich wohl auf die Protagonisten: Die ursprünglichen Chrononauten fristen im Kerker ihr Dasein, während (!!!) ein popeliger Handelsmann aus längst vergangenen Zeiten vermutlich die Sportschau im Ersten gebannt verfolgt, und angesichts der blöden Berichterstattung nix anderes tun kann, außer Chips zu mampfen. 
Quasie also "Der Fischwarenfachverkäufer, dem die Rache Gottes wiederfuhr" Und damit meine ich nicht die Pest. 
