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Die Zeit der Ifrit

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29.05.2015
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Die Zeit der Ifrit

Krachend explodieren die abgeworfenen Granaten. Trümmer, Splitter und Körperteile werden aus der senkenden Feuersäule geworfen. Schwarzer Rauch steigt auf und vernebelte Gestalten schießen aus ihren Maschinengewehren wütende Salven gen Himmel. „Allahu akbar!“, ertönen die wilden Schreie über der ausgebombten Stadt.

„Hier. Hier wird der Hass geboren.“, flüstert der alte Aaraam (deutsche Übersetzung = Ruhe), der zusammengekauert hinter einer Mauer kniet. „Das sind keine Gläubigen, noch nicht einmal Menschen. Es müssen die Ifrit (dämonische Dschinn/Geistwesen) sein, die rachsüchtig aus der Unterwelt emporsteigen.“

Der Junge Mann neben ihm hält sich verzweifelt die Ohren zu und verzieht sein Gesicht zu einer grotesken Grimasse. Zärtlich legt der Alte seine Hand auf die Schulter des Jungen und tröstet ihn sanft: „Ruhig. Es ist vorbei. Für den Moment ist es vorbei.“

Tränen der Erleichterung rinnen aus den Augen des Kindes, von dem der Krieg verlangt, zum Manne zu reifen. „Mein lieber Zhaabiz (deutsche Übersetzung = die Flamme) , du bist mutig und tapfer.“, bestärkt Aaraam seinen Sohn. Ein gequältes Lächeln zeichnet sich dabei unter den feinen Linien seines grauen Bartes ab.

Zhaabiz drückt sich fest an seinen Vater und vergräbt sein Gesicht tief in dessen wollenen Mantel. „So ist es richtig. Wir haben doch uns. Wir sind uns treu.“, sagt Aaraam verständnisvoll. Langsam richten sich die beiden auf und folgen mit eingezogenen Köpfen dem Verlauf der Mauer. Es ist still und ein warmer Wind trägt ihnen den fauligen Gestank der Stadt entgegen.

Aaraam hält kurz inne, setzt sich hin, nimmt mit bedacht die Hand seines Sohnes und spricht: „Es ist die Zeit der Ifrit. In Rauchsäulen erscheinen sie, um die zu richten, die mordend ihr Unwesen treiben. Doch was geschieht, wenn alle morden? Wenn Liebe und Mitgefühl von Angst und blindem Hass zerstört werden? Wenn eine Stadt - nein ein ganzes Land - dazu verführt wird, dem wütenden Rausch zu verfallen? Du ahnst es, mein Sohn, es ist die Zeit der Ifrit.“

Das Donnern der Jets unterbricht die kurze Zeit der Ruhe und der alte Aaraam führt seinen verängstigten Sohn schnell zu einem naheliegenden Unterschlupf. „Die schlimmsten der Ifrit haben sich unter uns versteckt. Wir müssen ihnen und ihrem dämonischen Wirken aus dem Weg gehen, mein geliebter Sohn. Wie bereits viele unserer friedfertigen Landsleute wollen auch wir noch heute die Flucht antreten.“, erklärt Aaraam mit gesenktem Blick. Er seufzt, öffnet seine Lippen und stammelt karg hervor: „Wir haben doch alles verloren, mein lieber Zhaabiz. Nur du bist mir geblieben.“

Über den Schutt der Straße nähern sich zwei bewaffnete Männer dem Unterschlupf. Eilig zieht Aaraam seinen Sohn vom Fenster weg, doch es ist zu spät, um nicht gesehen zu werden. Silbrige Projektile jagen durch die Fensteröffnung und schlagen rhythmisch in der Wand hinter ihnen ein. Sie sitzen in der Falle und können nicht flüchten. Sich der Aussichtslosigkeit bewusst, beginnt Zhaabiz zu schreien, presst sich erneut an seinen Vater und weint bitterlich.

Die Schützen erreichen schnell den Unterschlupf. Sie treten zielstrebig ein und richten lachend ihre Gewehre auf die beiden Gestalten, die sich in der Ecke des kleinen Zimmers zu verstecken versuchen. Aaraam hebt wehrlos seine Arme in die Höhe, während einer der Männer Zhaabiz gewaltsam an sich reißt und ihn im nächsten Moment brutal gegen die Wand schleudert. Der Junge bleibt auf dem Boden liegen, schließt seine Augen und zittert benommen; den Tod erwartend.

„Jetzt zu dir, alter Mann!“, schreit der vermummte Täter, während er das Gewehr an den Tisch lehnt und eine Machete aus dem Halfter zieht: „Heute werden Köpfe rollen. Du bist mit Sicherheit keiner von uns und kannst unserer Sache nur damit dienen.“.

„Also habt ihr uns gefunden, Ifrit.“, erwidert Aaraam ehrfurchtsvoll. „Was hat uns verraten? War es unsere Angst? Oder war es unsere Hoffnungslosigkeit, die euch nun zu uns führt? Ist es unsere Liebe, die ihr uns nicht nehmen könnt, die euch zum rachsüchtigen Morden treibt?“

Ehe einer der Männer antworten kann zischen Gewehrkugeln durch ihre zuckenden Leiber. Hinter ihnen steht Zhaabiz, bewaffnet mit dem arglos abgestellten Gewehr, immer wieder zittrig den Abzug betätigend, bis nur noch ein leises Klicken zu vernehmen ist.

Aaraam fällt taumelnd auf die Knie und verbirgt sein Gesicht hinter seinen knochigen Händen. Ein leises Schluchzen erfüllt den Raum, während Zhaabiz den qualmenden Gewehrlauf, wie eine Säule nach oben richtet: „Vater, du musst nicht weinen. Ich habe uns gerettet. Wie du gesagt hast: Ich bin mutig und tapfer.“

Langsam richtet sich der alte Mann auf. Verzweifelt blickt er zu seinem Sohn hinüber, schüttelt müde seinen Kopf und sagt unter Tränen: „Nein, mein Sohn, du irrst. Ich habe nun auch dich an die Ifrit verloren.“

 
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Hi!

Deine Geschichte ist ganz ohne Zweifel bestens geeignet, seitenlange Kontroversen, Diskussionen und Streitereien auszulösen. Das ist per se nichts schlechtes. Du schilderst aktuelle Probleme und Mißstände in deiner Geschichte in einem reellen Kontext, den wir täglich in den Nachrichten und auf unseren Straßen erleben. Angefangen von Kriegen, (IS)-Terror bis hin zu Flüchtlingskrisen.

Aber jetzt kommt mein "Aber" - mir missfällt die Grundprämisse bzw. der tragische "Witz" deiner Geschichte, und zwar ganz entschieden und in aller Deutlichkeit! Denn du differenzierst nicht zwischen Angriff und Verteidigung, grundloser Provokation und begründeter Notwehr, dem Recht auf Leben und dem Unrecht zum Töten, Gewalt und Gegengewalt, Zwang und Notwendigkeit - nein! Hier wird jede Form der Gewalt und Gewaltanwendung unreflektiert in einen Topf geworfen und gleichermaßen alle Formen der Gewalt gebrandmarkt, auch die als berechtigtes, legitimes, einziges und notwendiges (!!!!) Mittel zum Schutz des eigenen Lebens und dem von anderen. Das ist naiv-weltfremder, blinder Blümchen-Pazifismus, der genau diesen Elementen Tür und Tor öffnet, diesen "Ifrit".

Ich habe mal ein Zitat gehört: "Die werden nicht aufhören, bloß weil wir es tun!" Und das stimmt leider nur allzu sehr. Denn die kategorische Ablehnung von Gewalt, Aggression und Durchsetzungsvermögen hat leider viel zu oft in der Geschichte der Menschheit zu genau den Schrecken geführt, die man eigentlich mit dieser Gandhi-haften Gewaltlosigkeit bis zur Selbstverleugnung verhindern wollte. Man musste sich einem Hitler genauso mit Gewalt in den Weg stellen, wie einem Saddam Hussein, Osama bin Laden oder irgendwelchen IS-Fanatikern.
Wohin soll man denn flüchten, wenn es dank so einer Einstellung keinen Ort auf der Welt gibt, der überhaupt Schutz bietet? Kein "Ifrit" sein bedeutet also zuzusehen, wie "Ifrits" die eigene Familie abschlachten? Soll das die fatalistische Erkenntnis sein, mit der dieser weltfremde naive Aaraam seinen Sohn Zhaabiz auf diese Welt da draußen vorbereiten möchte?

Mein persönliches Fazit ist ganz ohne Zweifel: Es ist nicht jeder ein Ifrit, der einen Ifrit bekämpft.

Nicht schlecht geschrieben, ganz sicher diskussionswürdig und nicht im Mindestens meine Meinung.

Grüße vom Eisenmann

P.S.: Ach so - bitte versteh meine Anmerkung aber nicht als Aufforderung, jetzt deine Geschichte irgendwie zu ändern!! Lass die bloß genauso stehen, weil sonst ja die Diskussionsgrundlage wegfällt!;)

 

Hallo Eisenmann!

Vielen Dank für deine Kritik.

"Wohin soll man denn flüchten, wenn es dank so einer Einstellung keinen Ort auf der Welt gibt, der überhaupt Schutz bietet? Kein "Ifrit" sein bedeutet also zuzusehen, wie "Ifrits" die eigene Familie abschlachten? Soll das die fatalistische Erkenntnis sein, mit der dieser weltfremde naive Aaraam seinen Sohn Zhaabiz auf diese Welt da draußen vorbereiten möchte? "

Deine Fragen kann ich sehr gut nachvollziehen, da sie auch mich beschäftigen. Hier ist meine Meinung ambivalent. Auf der einen Seite lehne ich jede Form der Gewalt ab (wie Aaraam). Auf der anderen Seite, wie du selbst anmerkst, ist diese Sichtweise fern jeder Realität. Eben: Wer stoppt gewalttätige Menschen, wenn niemand bereit ist, Gewalt anzuwenden?

Unsicher bin ich mir jedoch, ob ich im Schluss deutlich genug herüberbringe, dass die Unschuld des Jungen geopfert wird; er in eine unmenschliche Rolle gepresst wird. Wäre nett, wenn du mir hier noch kurz Feedback geben würdest.

Gruß

Andreas

 
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Lieber Andreas70, lieber Eisenmann,

ich würde nicht ganz so strikt wie Eisenmann in meinem Urteil über diesen Text sein:

Denn du differenzierst nicht zwischen Angriff und Verteidigung, grundloser Provokation und begründeter Notwehr, dem Recht auf Leben und dem Unrecht zum Töten, Gewalt und Gegengewalt, Zwang und Notwendigkeit - nein! Hier wird jede Form der Gewalt und Gewaltanwendung unreflektiert in einen Topf geworfen und gleichermaßen alle Formen der Gewalt gebrandmarkt, auch die als berechtigtes, legitimes, einziges und notwendiges (!!!!) Mittel zum Schutz des eigenen Lebens und dem von anderen. Das ist naiv-weltfremder, blinder Blümchen-Pazifismus, der genau diesen Elementen Tür und Tor öffnet, diesen "Ifrit".

Der Text differenziert schon, indem er zum Schluss dem Leser die Antwort überlässt, ob der Vater mit seiner Einschätzung recht hat. Ist der Sohn jetzt wirklich ein Ifrit, ein gewalttätiger Geist geworden, oder hat der Vater Unrecht?

„Nein, mein Sohn, du irrst. Ich habe nun auch dich an die Ifrit verloren.“

Der Text wirft die alte Frage auf, wie verhalte ich mich gegenüber der Gewalt: Verteidige ich mich und werde selber zum Tötenden oder bleibe ich passiv und werde getötet? Die Antwort ist in dieser Situation, so schwarz-weiß, wie sie sich darstellt, klar und alternativlos. Nicht so klar ist ihre moralisch-philosophische Bewertung.
Kompliziert wird es auch dann, wenn die Angriffssituation nicht so eindeutig ist. Ist die Bedrohung u.U. eine eingebildete? Oder ist die Verteidigung nicht dem Angriff adäquat? Darf der einfache amerikanische Hausbesitzer, der sich von einem Dieb bedroht fühlt, diesen erschießen? usw.
Andreas, du umgehst diese Frage, indem du ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild zeichnest.

Aber du möchtest ja auch noch einen ganz anderen Gedanken thematisieren:

Unsicher bin ich mir jedoch, ob ich im Schluss deutlich genug herüberbringe, dass die Unschuld des Jungen geopfert wird;

Ich glaube, dass genau dieser Aspekt deinem Text fehlt: Verliere ich meine Unschuld in dem Moment, in dem ich selber töte? Auch ich bin ja zum Täter geworden und habe ein Menschenleben ausgelöscht. Die moralische Bewertung meiner Tat ist natürlich eine ganz andere, als wenn ich der Angreifende bin, aber die Tat selber ist ein Faktum, hinter das ich nicht zurück kann. Meine Unschuld ist verloren, die Tat hat mich verändert, hat mich eine Grenze überschreiten lassen und u.U. gerate ich selber jetzt in den Strudel der Verrohung. Wenn du diesen Aspekt behandeln möchtest, solltest du deinen Text nicht so enden lassen, wie er endet, sondern ihn thematisieren, ihn zeigen. Du deutest das nur an: Der Vater glaubt, dass der Ifrit-Geist in den Sohn gefahren ist. Aber es ist eben nicht so, dass der Sohn ein völlig anderer geworden ist, er hat die Barriere des Tötens überschritten und das wird ihn verändern.

Und noch etwas: Hier beschreibst du so etwas wie die innere Tragik der Person, fast wie in der klassischen griechischen Tragödie: Es gibt keinen Weg, nicht schuldig zu werden, ohne seine Werte aufzugeben. Dies aufzuzeigen ist ein sehr ambitioniertes Vorhaben und lässt sich nicht so ohne Weiteres in einer schwarz-weiß zeichnenden Geschichte aufzeigen.
Insofern ist deine Geschichte ein guter Impuls, über Gewalt und Gegengewalt, Aggression und Verteidigung nachzudenken, aber sie vertieft leider nicht die Problematik, sondern streift nur ihre Oberfläche. Erst, wenn du dich stärker mit der Person Zhaabiz auseinandersetzt, kann sie Tiefe bekommen.

Das sind meine Gedanken zu deiner Geschichte.

Liebe Grüße
barnhelm

 

Unsicher bin ich mir jedoch, ob ich im Schluss deutlich genug herüberbringe, dass die Unschuld des Jungen geopfert wird; er in eine unmenschliche Rolle gepresst wird.

Hallo Andreas,

allein deine Frage bzw. Überlegung impliziert ja schon, dass es hier um eine "Schuld"-Frage geht! Das ist in meinen Augen leider die größte Ironie an der Sache - denn wenn hier überhaupt einer so etwas wie "Schuld" auf sich geladen hat, dann die Angreifer (obwohl die in ihren Augen ganz ohne Zweifel davon überzeugt sind, gerechtfertigt zu handeln und nicht einfach nur die schwarz-weiß-Bösen wie im Kino sind!) oder auch der Vater, dessen Moralvorstellung sogar noch über das Leben seines eigenen Sohnes hinausgeht.
Derjenige, der hier am wenigsten Schuld hat und das eigentliche Opfer darstellt, das ist ausgerechnet der Sohn, der geschossen hat. Denn er wird in eine ausweglose Situation gepresst und geht daher aus meiner Sicht als einziger hier ohne Schuld aus der ganzen Sache heraus! Und das, obwohl in dieser Situation objektiv betrachtet nur an seinen Händen tatsächlich Blut klebt.
Er bleibt das Opfer - der Umstände, der Gewalt und dem Bewusstsein, damit leben zu müssen, zwei Menschen erschossen zu haben. Das ist eine glaubwürdige Opferrolle.
Täter hingegen sind die Angreifer als Auslöser und Ausgangspunkt der Gewalt und auch der vater aufgrund seiner Unfähigkeit und moralischen Verbohrtheit, seine Ansichten über das Leben selbst zu stellen, sein eigenes und das seines Sohnes. Auf seine eigene Art und Weise macht ihn das genauso zu einem rücksichtslosen Fanatiker wie die Angreifer.

Wie gesagt - über "Schuld" ausgerechnet bei dem einzigen Opfer, nämlich dem Sohn, zu reden, ist genauso falsch und verdreht, wie in dem Vater einen rechtschaffenen Mann zu sehen.

Von daher fürchte ich wird mein Feedback nicht so ausfallen, wie du es dir vielleicht gewünscht haben magst.

Grüße vom Eisenmann

 

Hallo barnhelm, hallo Eisenmann!

Vielen Dank für die ausführliche Analyse.

barnhelm: "Insofern ist deine Geschichte ein guter Impuls, über Gewalt und Gegengewalt, Aggression und Verteidigung nachzudenken, aber sie vertieft leider nicht die Problematik, sondern streift nur ihre Oberfläche. Erst, wenn du dich stärker mit der Person Zhaabiz auseinandersetzt, kann sie Tiefe bekommen."

barnhelm: Darüber muss ich mir wirklich Gedanken machen. Vielleicht würde ich dem Impuls, wie du es trefflich bezeichnest, mit einer Ausarbeitung der "Schuldfrage" die Wirkung entziehen und die Geschichte zu sehr lenken?

Eisenmann: "Von daher fürchte ich wird mein Feedback nicht so ausfallen, wie du es dir vielleicht gewünscht haben magst."

Eisenmann: Doch, deine Sichtweise kann ich gut nachvollziehen.

Eisenmann: "Er bleibt das Opfer - der Umstände, der Gewalt und dem Bewusstsein, damit leben zu müssen, zwei Menschen erschossen zu haben. Das ist eine glaubwürdige Opferrolle."

So kann man das durchaus bewerten oder eben Aaraams Sichtweise verteten. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Entschluss, dass ich bei dem "Impuls" bleiben sollte. Die Schuldfrage ist wohl doch ein eigenes Thema und birgt die Gefahr, dass ich am Ende als Autor meine eigene Moralvorstellung zu sehr in den Vordergrund dränge.

Eure Aussagen haben mir sehr geholfen.

Gruß

Andreas

 

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