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- 08.09.2012
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Die Wette
Es ist Freitagabend und der Tanzbereich der kleinen Dorfdisco ist mal wieder gut besucht. Der DJ spielt die neusten Hits und alle Jugendlichen sind gut gelaunt. Man tanzt, man lacht, man trinkt; eben das übliche Prozedere zum Start ins langersehnte Wochenende.
Zielstrebig bahnt sich achtzehnjährige Jessica einen Weg durch die vielen tanzenden Leiber. Ihr Blick ist streng nach vorn gerichtet, aber sie hat es nicht eilig. Langsam macht sie einen Schritt vor den anderen und lässt ihr Ziel nicht aus den Augen; nämlich einen ziemlich schlaksigen Typen, der im hinteren Teil der Disco ganz allein an einem Tisch steht.
Jessica ist besitzt dunkelbraune, lockige Haare, die sie hochgesteckt trägt. Zwei Strähnchen fallen ihr zu beiden Seiten ins Gesicht, was ihr etwas Süßes, aber zugleich auch Strenges verleiht. Sie besitzt grüne Augen, die leicht schräg stehen, und etwas Katzenhaft wirken. Sie ist dezent geschminkt, aber besonders auffallend ist ihr rosafarbener Kussmund.
Das Mädchen trägt ein bauchfreies schwarzes Oberteil mit dünnen Trägern und auffallend rote Hotpants. An ihren Füßen befinden sich schwarze Buffalo-Boots, die sie locker geschnürt hat, so dass die Boots bei jedem ihrer Schritte gegen ihre Fersen zurückklatschen. Das lässt sie lässig wirken, obwohl in ihrem Gesicht eine gewisse Anspannung abzulesen ist.
Die Jungs, an denen sie sich vorbeischiebt, werfen ihr hungrige Blicke zu und bleiben besonders an ihren langen, schlanken Beinen und dem knackigen Po haften.
Doch das bemerkt die Achtzehnjährige nicht.
Als sie nur noch wenige Schritte von dem jungen Mann trennen, den sie ins Auge gefasst hat, und sie ihn besser erkennen kann, verziehen sich für einen kurzen Moment angewidert ihre Mundwinkel.
Doch sie macht nicht kehrt, sondern steuert direkt auf ihn zu. Ihre Miene wechselt augenblicklich den Ausdruck. Ihre Augen beginnen jetzt zu strahlen und sie zaubert ein Lächeln auf ihre vollen Lippen.
Noch hat er sie nicht bemerkt.
Der junge Mann ist höchstens zwanzig Jahre alt.
Er wirkt etwas verhalten, schüchtern und ängstlich. Wenn Mädchen an ihm vorbeigehen, weicht er ihren Blicken aus. Hin und wieder nippt er an seinem Bier und zieht nervös an seiner Zigarette, die er zwischen seinen langen, dünnen Fingern hält.
Er trägt eine schwarze Hornbrille, die seine Augen größer erscheinen lassen. Seine Haut ist auffallend bleich. Umso deutlicher fallen die vielen kleinen Pickel auf, die sein ganzes Gesicht bedecken. Seine Lippen sind sehr schmal und sein Unterkiefer leicht nach hinten verschoben, so dass er ein wenig einer Ratte ähnelt.
Als ihn die hübsche Jessica anstupst und ihn freundlich anlächelt, guckt er sie nur ganz erschrocken an, als könnte er nicht glauben, von einem Mädchen angesprochen zu werden. Aber er zwingt sich zu einem Lächeln, wobei es ihm schwer fällt, in ihre Augen zu blicken.
Jessica hingegen sieht ihm tief in die Augen. Sie strahlt ein ungeheueres Selbstbewusstsein aus, was ihren gegenüber nur noch mehr einzuschüchtern scheint.
Sie streckt ihm keck die Hand entgegen und stellt sich vor. Er greift ihre Hand, nennt auch seinen Namen, den sie nicht versteht, und wird in diesem Moment knallrot.
„Mir ist aufgefallen, du bist ganz allein hier. Da dachte ich mir, dir Gesellschaft zu leisten, wenn du magst“, sagt Jessica ganz locker. Sie schickt ihm ein zuckersüßes Lächeln entgegen.
Er weiß zunächst nicht, was er sagen soll, starrt sie nur mit offenem Mund an. Sein Blick wechselt hastig zwischen ihren Augen und ihrem schwungvollen Lippen.
„Ja, ich bin allein hier“, sagt er schließlich und räuspert sich.
„Ich hoffe, du hast nichts dagegen?“, fragt sie und hebt eine Augenbraue.
Er schüttelt nur verneinend den Kopf und kann gerade keinen Ton herausbringen.
Jessica rückt näher an ihn heran und stützt sich mit den Armen auf dem Tisch ab. Er erstarrt etwas, als er den Körper des jungen Mädchens an seinem spürt. Er scheint so nahen Kontakt zu einer jungen Frau nicht gewohnt zu sein.
Das junge Mädchen bemerkt seine Reaktion und verdreht kurz die Augen, aber so, dass er es nicht mitbekommt.
Er sieht nach vorn in die tanzenden Leiber. Er macht keinen desinteressierten Eindruck, dass plötzlich ein Mädchen bei ihm steht und sich unterhalten will, aber er wirkt sehr verunsichert und weiß offenbar nicht, was er sagen oder tun soll.
Sekunden des Schweigens vergehen.
Jessica lässt ihn nicht aus den Augen, aber starrt ihn keineswegs aufdringlich an. Sie mustert ihn aus den Augenwinkeln, jedoch scheint ihr der junge Mann nicht zu gefallen. Dennoch gibt sie sich interessiert und setzt dann das Gespräch fort.
„Bist du eigentlich öfter hier?“, will sie wissen und lächelt freundlich.
Er sieht ihr kurz in die Augen, aber dann fällt sein Blick wieder auf ihren Mund, als er die Antwort gibt. „Jedes Wochenende.“
„Bist du immer allein hier?“
Er nickt nur.
„Dann war es gut, dass ich zu dir gekommen bin.“ Er bringt ein winziges Lächeln über die Lippen und sie bemerkt seinen kurzen, neugierigen Blick auf ihre prallen Brüste.
„Ich bin auch manchmal allein hier“, plappert sie ganz unbefangen. „So wie heute. Da trifft es sich gut, dass wir zwei ein bisschen quatschen können, nicht wahr?“ Jessica greift nach seinem Bierglas und sieht ihn fragend an.
Er nickt.
Das Mädchen nimmt einen Schluck und sieht dann nach vorn in das Getümmel tanzwütiger Jugendlicher, die sich passend zu den Rhythmen der Musik bewegen. Nach einer Weile sagt sie: „Weißt du, manchmal ist es schon komisch, wie sich Menschen verhalten, meinst du nicht auch?“
„Was meinst du?“
„Na ja, sieh sie dir doch an. Die Mädels takeln sich auf, weil sie den Jungs gefallen wollen. Die Jungs baggern, was das Zeug hält, weil sie ja nur das eine wollen. Die Mädchen wollen es allerdings auch, aber machen es den Jungs schwer, sie an sich rankommen zu lassen. Auf biegen und brechen wollen die Typen aber eine abschleppen und geben aus Verzweiflung irgendwelche dummen Sprüche von sich, die den Mädchen nicht gefallen und schon haben beide Seiten ein Problem. Nämlich, dass keiner von ihnen, weder er, noch sie, etwas mit nach Hause nehmen kann. Ist das nicht seltsam?“
Er schweigt, spitzt nachdenklich die Lippen. Dann nickt er. „Ja, da hast du recht, Jessica. So kann man es sehen.“
„Wäre es nicht einfacher, wenn beide Parteien in gleicher Absicht zueinander finden könnten?“
„Ja, das glaube ich auch. Aber das ist immer schwierig.“
Jessica sieht ihn fragend an. „Warum ist das schwierig?“
„Was sollte man einem Mädchen sagen? Was will ein Mädchen hören?“
Sie lächelt. „Man könnte ein Gespräch beginnen und dem Mädchen Komplimente machen.“
Er winkt lässig ab. „Das hören die doch von jedem Typen. Da muss man sich schon was Besseres einfallen lassen.“
„Und was wäre das?“
Der Brillenträger blickt Jessica an, aber sieht ihr mehr auf den Mund und auf die Brüste, als dass er ihr in die Augen schaut. „Ich weiß auch nicht so genau, was man sagen könnte.“
„Meinst du nicht, so was würde sich am besten immer aus einer Situation heraus ergeben?“ Jessicas Äußerung klingt mehr wie eine Feststellung.
„Aus einer Situation heraus?“, stellt er interessiert die Frage und drückt seine Kippe aus.
„Genau“, nickt sie. „Man muss vielleicht nicht mal etwas Bestimmtes sagen, wenn man sich unsicher ist. Man könnte etwas machen. Etwas, was sich aus einer Situation heraus ergibt. Natürlich kommt man um Worte nicht herum, aber so hat man schon einen Einstieg, um passende Worte finden zu können.“
„Und was rätst du, in einer Disco zu tun?“
Jessica baut sich plötzlich demonstrativ vor ihm auf und blickt ihm fest in die Augen. Ein zuckersüßes Lächeln umschmeichelt ihre Lippen.
„Wie heiße ich?“
Er versteht nicht, was sie meint. „Bitte?“
„Wie heiße ich?“, wiederholt Jessica die Frage.
Er ist irritiert, weiß noch nicht, worauf sie hinaus will. „Jessica“, antwortet er.
„Richtig“, nickt sie. „Und wie hast du mich kennen gelernt?“
„Bitte?“
„Wie hast du mich kennen gelernt?“
„Äh, du kamst zu mir an den Tisch.“
Jessica nickt abermals. „Genau so ist es gewesen. Und was habe ich getan?“
Er lächelt kurz. „Du hast mich angesprochen.“
„Ah!“ Sie schlägt die Hände zusammen. „Hat es dir weh getan, als ich dich angesprochen habe?“
Er stutzt, legt den Kopf schief. „Natürlich nicht.“
„Siehst du, und genau so macht man es. Man geht einfach auf jemanden zu und spricht ihn an. Ganz spontan aus einer Situation heraus. Ich sah dich allein hier stehen und bin auf dich zugegangen. Nun stehen wir hier gemeinsam schon einige Minuten und reden miteinander über die Schwierigkeiten des Kennenlernens zwischen Mann und Frau. So einfach geht das. Und ich habe bisher nichts Peinliches von mir gegeben, was dich irgendwie abschrecken könnte. So können es die Männer ebenso bei den Frauen tun, verstehst du? Du bist doch ein richtiger Mann, oder?“
Sein Lächeln verwandelt sich in ein kleines Grinsen. „Sieht wohl so aus.“
„Und ich bin definitiv weiblich!“
Er muss auf einmal lachen. Das Eis scheint bei ihm gebrochen zu sein.
„Wir sind also ins Gespräch gekommen. Einfach so und völlig unkompliziert“, fährt die Achtzehnjährige fort und greift nach seinem Bierglas, um es in einem Zug zu leeren. Dann sagt sie: „Weißt du, wenn man erst ein lockeres Gespräch sucht, dann hat man es wesentlich einfacher, auf gewisse Dinge hinzudeuten, die man umsetzen möchte. Ich meine, man kann schlecht zu einer Perle gehen und ihr direkt ins Gesicht sagen, man möchte sie gern ordentlich durchnehmen. Das würden die meisten aller Frauen echt ekelhaft finden. Aber wenn man sich erst locker unterhält, kann man dieses Bedürfnis ruhig in gewählten Worten an geeigneter Stelle zum Ausdruck bringen, meinst du nicht auch?“
Er zuckt mit den Schultern. „Tja, ich wüsste trotzdem nicht, was man einem Mädchen sagen sollte, wenn man die Absicht hegt, es flachlegen zu wollen.“
„Weißt du, ich bin grundsätzlich für eine offene Aussprache, denn ich mag es nicht, lange um den heißen Brei reden zu müssen. Das sollten viele andere hier ebenso tun, dann würden sie sich beim Anbaggern nicht so blamieren. Man kann, wenn man füreinander eine gewisse Sympathie entwickelt hat im Laufe der Unterhaltung, ruhig seine Wünsche äußern. Natürlich sollte man vielleicht in etwa so was vorher sagen, wie ich es gerade getan habe. Dann wirkt es nicht ganz so krass, wenn man seiner Eroberung gestehen will, dass man gern mehr möchte.“
„Na, ich weiß nicht“, sagt er und zündet sich eine Zigarette an. Dabei gafft er auf ihre langen Beine.
Jessica grinst und fährt mit ihren Fingern sanft streichelnd über ihren Oberschenkel. Es ist nur eine belanglose Bewegung, aber sie führt sie mit voller Absicht aus, um seine Reaktion herauszufinden.
Der Brillenträger hält übertrieben lange die Flamme des Feuerzeugs an seine Zigarette, glotzt auf ihre Beine, beobachtet die Bewegungen ihrer Finger, aber wendet dann rasch seinen Blick ab, um sich nichts anmerken zu lassen.
„Was weißt du nicht?“ greift Jessica seine Antwort auf. „Was man sagen sollte?“
Er nickt und bläst den Rauch aus.
Jessica geht nah an ihn heran und blickt ihm tief in die Augen. „Vielleicht sollte man einfach mit der Sprache rausrücken und dem anderen sagen, was man will.“ Sie fährt mit dem Zeigefinger an seiner Brust entlang, entweicht nicht seinem blick. Er gibt sich ein wenig überrascht über das plötzliche Näherkommen des Mädchens, aber macht keine Anstalten, sich in irgendeiner Weise zurückzuziehen. Er hält sogar seinem eindringlichen Blick stand.
„Du bist doch ein richtiger Mann, oder?“ fragt die Achtzehnjährige ihn mit einem Hauch von Verführung in der Stimme.
Seine Lippen öffnen sich, er sagt nichts. Seine Atemzüge gehen rascher als zuvor und er wird wieder rot im Gesicht.
Sie schmiegt sich nun eng gegen ihn und krault mit den Fingern seine Brust. Ihre Lippen berühren sich fast, als sie sagt: „Echte Männer hören sich an, was eine junge Dame zu sagen hat. Und echte Männer mögen es, wenn eine Frau ganz offen mit ihnen spricht. Würde es dir gefallen, wenn ich ganz offen zu dir spreche?“
Er nickt, starrt sie gebannt an. seine Zigarette verqualmt zwischen seinen Fingern.
„Ich möchte dir etwas sagen. Ich möchte es direkt auf den Punkt bringen und ich bin mir sicher, es würde dir gefallen. Wir haben uns jetzt schon nett unterhalten und wir sind uns sympathisch. Also kann ich jetzt meinen Wunsch auf den Punkt bringen und ihn dir ohne Scham mitteilen. Weißt du, ich habe da eine bestimmte Neigung, die ich heute Abend gern ausleben möchte. Und weil ich dich sehr nett und heiß finde, möchte ich dich ganz offen und direkt fragen, ob ich dir einen blasen dürfte?“
Sein Mund klafft vor Staunen offen. Eine leichte Panik ist in seinen Augen abzulesen, denn damit hat er anscheinend nicht gerechnet. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht!“, stößt er ungläubig hervor und macht unwillkürlich einen Schritt zurück. Doch Jessica ist rasch wieder bei ihm und drängt sich an ihn.
„Du glaubst mir nicht?“, fragt sie mit gespielter Ungläubigkeit, aber lächelt ihn sinnlich an. Ihre grünen Augen funkeln lusterfüllt. „Ich kann es dir ja beweisen...“
Sie schlingt ihr rechtes Bein um ihn, damit er nicht wieder entwischen kann und greift im gleichen Moment mit einer Hand zwischen seine Beine. Durch den Stoff seiner jeans beginnt sie sein Glied zu massieren. Verführerisch leckt sie sich über die Lippen und schaut ihn verheißungsvoll an. „Du kannst mir ruhig glauben, Süßer. Ich habe Lust deinen Schwanz zu lutschen. Ich mag das total...“
Er beginnt zu schnaufen, während sich ihre Hand zwischen seinen Beinen bewegt.
„Uuh, der wird ja schon ganz hart...“
Sein Blick verschleiert sich, denn ihn berauschen diese Gefühle. Er will sie küssen, doch sie weicht seinen Lippen aus und küsst sanft seinen Mundwinkel. Sie schließt dabei die Augen, aber ihre Augenbrauen ziehen sich für den Hauch einer Sekunde zusammen.
„Einer Frau schlägt man keinen Wunsch ab“, sagt sie in sein Ohr und reibt eindringlicher sein hartes Stück durch den dünnen Stoff seiner Hose. „Dein Schwanz ist schon so richtig geil hart geworden. Er hätte bestimmt nichts dagegen, wenn ich ihn lutsche. Aber wie steht es mit dir?“
Der Picklige fährt mit der Hand über ihr nacktes Bein empor bis zu der kurzen Hose, in der sich ihr knackiger Hintern versteckt. In diesem Augenblick lässt sie das Bein von ihm hinabgleiten und nimmt sein Gesicht in beide Hände. Ihre langen Fingernägel bohren sich sanft in seine Wangen. Seine Hand bleibt auf ihren Hüften liegen. Sie haucht ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und sagt: „Komm endlich mit aufs Klo, damit ich´s dir machen kann!“
Bevor er irgendwie reagieren kann, hat sie schon seine Hand gepackt und führt ihn hinter sich her. Jessica steuert zielstrebig die Toiletten an. Ihre Lippen sind zu einem schmalen Strich verzogen. Sie wirkt auf einmal alles andere als erregt.
Er lässt sich führen, trottet hinter ihr her und begafft hungrig ihren schlanken Körper. Seine Erektion ist deutlich zu sehen, für die er sich schämt. Er versucht seine Hosenbeule mit dem Hemd zu verdecken, das er trägt. Aber sein Oberteil ist zu kurz, um den Zustand seiner Erregung zu vertuschen.
Jessica wirft einen Blick in die Herrentoilette und stellt fest, dass alle Türen, bis auf eine, verschlossen sind. An den Hängetoiletten steht niemand.
„Schnell!“, weist sie ihn an und beide verschwinden rasch durch die Tür. Sie steuern direkt auf die offenstehende Kabine zu und gehen hinein. Jessica verriegelt das Schloss.
Sofort beginnt er etwas unbeholfen an ihren prallen Titten rumzugrabschen, während sie schon hastig an seiner Hose rumfummelt. Er will ihr seine Lippen auf den Mund drücken, doch sie dreht den Kopf weg, gleitet an ihm hinab in die Hocke, wobei sie gleichzeitig seine Jeans bis zu den Knien mit runterzieht. Steif wippt ihr sein Schwanz entgegen, der aus einem Busch aus dunklen Schamhaaren herausragt.
Er stöhnt leise auf, obwohl sie noch nichts gemacht hat und taumelt gegen die Kabinenwand.
Jessicas Augen weiten sich schreckhaft, als sie sein Glied betrachtet. Sein Ding misst höchstens fünfzehn Zentimeter und ist ziemlich dünn. Die Haut ist sehr hell, beinahe weiß und von vielen grün durchschimmernden Adern durchzogen. Seine Eichel schimmert dunkelrosa.
Der Anblick seiner Männlichkeit scheint ihr nicht zu gefallen, aber sie gibt sich lusterfüllt und wirft ihm einen hungrigen Blick empor. Lüstern leckt sie sich über die Lippen. „Hm, das sieht aber gut aus!“
Jessica schlingt ihre Finger um seine erigierte Stange und zieht die Vorhaut weit zurück. Dabei lässt sie ihren kleinen Finger abstehen. Sie zögert noch einen Moment, schluckt schwer, aber dann saugt sie sich seinen Stab in den Mund.
Die Augen des jungen Mannes weiten sich, sein Mund klafft auf, während die Achtzehnjährige ihren Kopf langsam vor und zurück bewegt.
Er presst sich mit dem Rücken gegen die Kabine, geht etwas in die Knie und fängt an zu keuchen.
Augenblicklich bilden sich winzige Schweißperlen auf seiner bleichen Stirn.
Jessica lässt sein Ding aus ihren rosa Lippen gleiten und bewegt ihre Hand vor und zurück. Er keucht heftiger, denn sie verstärkt den Druck ihrer Finger um sein Glied.
„Das gefällt dir, was?“, haucht sie und stößt den Atem aus.
Er nickt. „Ja...“
Sie nimmt ihn wieder in den Mund, schließt fest ihre Lippen um seine Spitze und holt tief Luft, so dass ihre Wangen eine Hohlkehle bilden. Den Atem anhaltend, bewegt sie mit kurzen, schnellen Bewegungen ihren Kopf vor und zurück, wobei sich ihre Finger stramm um seinen Schwanz geschlungen halten.
Er geht noch tiefer in die knie und plötzlich fangen seine Beine an zu zittern. Rasselnd dringen seine lusterfüllten Atemzüge über die Lippen, während er mit aufgerissenen Augen das Mädchen anglotzt, welches ihm gerade einen bläst.
Jessica lässt urplötzlich von ihm ab, denn sie muss nach Luft ringen. Leicht angewidert spuckt sie ein winziges Härchen aus. Dann verschlingt sie wieder seine harte Lust, um in gleichem Rhythmus weiterzumachen. Auch diesmal hält sie stark die Luft eingesogen, so dass ihre Wangen sich einkehlen. Sie schnurrt dabei lustvoll wie ein Kätzchen, was aber nicht gerade überzeugend klingt.
Er ist überwältigt von diesen Gefühlen und krallt sich mit beiden Händen in ihr hochgestecktes Haar. Er legt den Kopf in den Nacken, stößt sich dabei den Hinterkopf an der Wand, schließt die Augen und sein ganzes Gesicht zieht sich krampfhaft zusammen.
Saugende und schmatzende Geräusche begleiten die Achtzehnjährige bei ihrem Bestreben, den Unbekannten zum Höhepunkt zu treiben.
Nebenan in der Kabine ertönt die Klospülung.
Der Brillenträger erschrickt für einen kurzen Augenblick, aber das junge Mädchen lässt unbekümmert weiterhin ihren Kopf vor und zurück schwingen.
Auf einmal klopft es gegen die Kabinentür. „Hey, Alter!“, ertönt eine kräftige Männerstimme. „Du hast gerade richtig Glück, weißt du das?“ Es folgt ein lautes Lachen. Dann entfernen sich die Schritte des Sprechers.
Er grinst nur und leckt sich über die Lippen.
Jessica verdreht angenervt die Augen, aber macht ungehindert weiter.
Wenige Augenblicke später öffnet sich sein Mund wie zu einem Schrei, doch nur ein langgezogenes, heiseres Keuchen dringt aus seiner Kehle. Er blickt mit weit aufgerissenen Augen hinab zu Jessica, die, heftig saugend, ihren Kopf rasend schnell vor- und zurückschwingen lässt. Ein genüssliches, zufriedenes Knurren entringt sich auf einmal ihrer Kehle.
Während ihre Bewegungen immer langsamer werden, fährt sie mit der Hand kraftvoll an seiner Stange hin und her. Sie stößt die angehaltene Luft durch die Nase aus, aber hält sein zuckendes Glied weiterhin in ihrem Mund gefangen.
„Oh jaaaaa“, gibt der Brillenträger befreit von sich, legt den Kopf zurück und schließt glücklich und genießerisch die Augen. Er macht einen entspannten Eindruck. Sein Gesicht ist hochrot und glänzend vor Schweiß. Seine Brust hebt und senkt sich rasch unter seinen Atemzügen.
Jessica zieht langsam den Kopf zurück und ihre Lippen geben nach und nach seinen Stab frei.
Mit leicht aufgeblähten Wangen und fest aufeinandergepressten Lippen erhebt sie sich und wendet ihm abrupt den Rücken zu.
„Was tust du?“, fragt er schnaufend.
Das Mädchen antwortet nicht, sondern entriegelt das Schloss und öffnet einen Spalt breit die Kabinentür, lugt hinaus auf den Gang.
Ein junger Typ steht an einer der Hängetoiletten und entledigt sich seiner vollen Blase. Ansonsten ist niemand zu sehen.
Hastig verlässt Jessica die Kabine und stürmt den Gang entlang nach draußen.
Der junge Mann, der an der Hängetoilette steht, wirft dem jungen Mädchen einen überraschten Blick hinterher.
Die Achtzehnjährige mischt sich in das Getümmel im Tanzbereich und bahnt sich eilig einen Weg durch die feiernden Jugendlichen. Sie hält den Blick gesenkt, denn sie möchte nicht angesprochen werden.
Ihr Ziel ist ein Tisch, der am anderen Ende der Tanzfläche etwas abseits in einer dunklen Nische steht. An ihm sitzen zwei Mädchen in ihrem Alter, die sich unterhalten.
Jessica bleibt vor dem Tisch stehen und als die beiden Mädchen sie erblicken, stoppen sie ihr Gespräch.
„Da bist du ja endlich, Jessica!“, sagt Celina.
„Wurde auch Zeit!“, entgegnet Tessa und tippt auf ihre Armbanduhr.
„Hast du uns was Schönes mitgebracht?“, will Celina wissen und grinst.
Die Mädchen blicken erwartungsvoll Jessica an.
Da beugt sich die Achtzehnjährige plötzlich über die Tischplatte, hält ihre Haarsträhnen beiseite und spuckt eine weißgelbe Flüssigkeit mitten auf den Tisch. „Bitteschön!“, grinst Jessica und nimmt neben Tessa Platz. Mit den Fingern wischt sie sich über den Mund.
Die beiden Mädchen tauschen einen ungläubigen Blick und dann müssen alle drei plötzlich lachen.
„Jessi, du Schwanzlutscherin!“, jubelt Celina. „Du hast uns sein Sperma gebracht!“
„Ich kann´s nicht glauben!“, meint Tessa. „Du hast es tatsächlich geschafft, du kleines Biest!“
Jessica hebt locker die Schultern. „Ich hab´s euch doch gesagt, dass ich jedem einen blasen kann, wenn ich ihn nur überzeuge.“
Celina und Tessa tauschen einen Blick, dann nicken sie sich zu.
„Jetzt müssen wir erst mal genau prüfen, ob es sich hierbei auch wirklich um Sperma handelt.“ Tessa nimmt ein Feuerzeug und lässt es entflammen. Das brennende Licht bringt sie dann dicht neben die kleine Pfütze.
Celina stochert vorsichtig mit ihrem langen Fingernagel in der Lache aus Samenflüssigkeit herum. Tessa schaut kritisch zu.
„Du hast die Wette gewonnen, Jessi“, beglückwünscht Celina ihre Freundin schließlich. „Nicht nur, dass der Typ total scheiße aussieht, sondern auch noch ziemlich verklemmt ist, hast du es tatsächlich fertig gebracht, ihm einen zu lutschen. Respekt, Süße!“
„Ekelig war der Typ schon“, antwortet Jessica und greift nach Celinas Glas, in dem ein braunes Getränk ist. „Ich muss diesen Geschmack erst mal runterspülen.“ In einem Zug leert die Achtzehnjährige das Glas und spült sich ausgiebig den Mund aus. Sie verzieht dann das Gesicht und schüttelt sich. „Meine Güte, was trinkt ihr da?“
„Wodka-Cola“, meint Tessa.
„Nichts für mich!“ Jessica wischt sich über den Mund und grinst plötzlich. „Da ich die Wette eindeutig gewonnen habe“, sagt sie und deutet auf den flüssigen Beweis, „darf ich nun entscheiden, was wir trinken. Und ihr bezahlt, so wie abgemacht!“ Ein siegessicheres Grinsen umschmeichelt ihre Lippen.
„Wir stehen zu unserem Wort!“ Celina hebt den Arm, um einen Kellner zu rufen. Doch Jessica hält sie zurück.
„Warte“, beteuert sie. „Lasst uns lieber in eine andere Disco gehen, bevor der Typ noch zu uns an den Tisch kommt, um uns vollzulabern!“
Die Mädchen müssen lachen.
„Okay, Süße, so machen wir es!“, ist Tessa einverstanden. „Auf so einen hätte ich jetzt keine Lust!“
Celina schüttelt energisch den Kopf. „Ich auch nicht.“
Die drei Freundinnen erheben sich und verlassen die kleine Dorfdisco.
Zurück bleibt die verräterische Pfütze mitten auf dem Tisch und ein junger, schlaksiger Typ mit Brille, der im Menschengetümmel umherirrt und immerwährend Ausschau nach einer bestimmten Person hält.