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Die unverstandene Zeit

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21.04.2016
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Die unverstandene Zeit

Da sitze ich nun gemütlich auf einer Parkbank. Habe die Beine von mir gestreckt. Schaue in den fast blauen Himmel und begebe mich auf einer kleinen Wolke auf die Reise. Langsam, ganz langsam atme ich tief ein und aus. Ich wäre darüber fast eingeschlafen. Wäre schlecht. Denn wenn ich schliefe, stünde doch die Welt still. Oder etwa nicht?

Mitunter schleiche ich mich leise an die Menschen heran. Auf manche wirke ich geheimnisvoll. Kann aber auch durchaus mahnenden Charakter annehmen.

„Hey, Alte, was sitzt du denn da so und lässt dir die Sonne auf den Pelz brennen? Scheinst ja mächtig Zeit zu haben.“

Ein pickeliger, schlaksiger Bengel schmeißt sich neben mich auf die Bank, dass diese ins Wanken gerät und ich Angst habe, mit ihr – samt pickeligem Burschen – umzukippen.

„Ich habe nicht nur mächtig Zeit, nein, ich bin die Zeit persönlich.“

Mein Nebenan reißt die Augen auf und starrt mich fassungslos an. „Ay, das ist ja krass. Ich wusste gar nicht, dass die Zeit gestreifte Pullover trägt. Und überhaupt, seit wann kann die Zeit reden?“

„Was würdet ihr nur ohne mich tun? Die Welt würde im Chaos versinken. Nichts käme mehr zusammen. Ihr Menschen könntet einander nicht mehr verabreden und euch somit nicht mehr treffen und heute, morgen, nächste Woche oder das Jahr. All` das gäbe es nicht. Wie sollte das Miteinander noch funktionieren?“

Der Bursche neben mir springt auf, reißt sein Skateboard an sich, bedenkt mich mit mitleidigen Blicken und murmelt im Weggehen: „Die Alte hat den Schuss wohl nicht gehört. Die ist ja irre. Hoffentlich ist die nirgendwo abgehauen.“

Traurig blicke ich ihm nach. Der hat nichts begriffen.

Nanu, wer zupft an meiner Jacke? Ich sehe mich um. Ein kleines Mädchen steht hinter der Bank, nimmt meine langen, grauen Haare in seine kleinen Händchen und sieht mich mit großen, neugierigen Kinderaugen fragend an. „Wer bist denn du? Dich habe ich hier noch nie gesehen. Du kommst mir sehr klug – und vor allen Dingen – sehr alt vor. Musst du bald sterben?“

„Setz dich zu mir, dann werde ich deine Fragen beantworten. Zuerst einmal, ich bin die Zeit und ich bin alt, sehr alt. So alt wie die Menschheit. Sterben werde ich dann, wenn es keine Menschen mehr geben wird. Denn dann braucht mich Niemand mehr. Klug, ja ich bin sehr klug. Ich kann mich auf jede Situation einstellen. Mich gibt es überall. Auf der Erde, im Himmel, auf den Bergen, in Baumwipfeln, im Puppenwagen, in der Schule, am Arbeitsplatz und sogar im Kindergarten. Überall, wo die Menschen sind, da bin auch ich. Mir gehorchen die Menschen, die meisten jedenfalls. Ich bin sehr mächtig. Allerdings gibt es auch Menschen, in der Hauptsache Kinder, die nicht auf mich achten oder sogar nicht mögen.“

Das kleine Mädchen fängt an zu zappeln, steht auf, sieht mich an und meint: „Ich muss jetzt aber schnell nach Hause, sonst komme ich noch zu spät und meine Mama schimpft mich aus, dass ich die Zeit vertrödelt habe.“

Ich sitze noch immer auf der Bank und frage mich, ob man mich je verstünde.

Ein Mann und eine Frau streben eilig auf mich zu und setzen sich hin. Die beiden sind ende vierzig oder anfang fünfzig. Sie trägt ein blaues Kostüm und eine weiße Bluse. Er einen dunkelgrauen Anzug und ein hellgraues Hemd. Offensichtlich Geschäftsleute. Sie nehmen Hamburger aus einer Tüte und beißen hastig hinein. Noch mit halbvollem Mund fängt die Frau an zu reden: „Sag mal Rainer, schaffst du die Fertigstellung der Statistik noch bis heute Nachmittag? Du weißt, die Zeit drängt.“

„Ich hoffe es. Immer dieser Stress und diese Eile. Langsam aber sicher habe ich die Nase voll davon. Es ist wahnsinnig, wie sehr die Zeit rast.“

„Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische. Es ist aber so, dass die Zeit niemals rast und auch nicht schneller vergeht. Ich spreche aus Erfahrung, denn ich bin die Zeit.“

Die beiden schauen sich peinlich berührt an und ich merke deutlich, dass sie an meinem Verstand zweifeln.

Die Frau stopft sich den letzten Bissen in den Mund, fasst Rainer an der Hand, springt auf und zieht ihn mit sich fort.

Im Weggehen höre ich noch, wie der Mann sagt: „Es ist ja entsetzlich, welchen Schatten die Alte so neben sich herlaufen hat.“

Ich nehme ihm das nicht übel, blicke auf meine ausgelatschten Sandalen und denke darüber nach, mich von dannen zu machen.

Als ich aufschaue, sehe ich, wie sich ein alter Mann, gestützt auf einen leise quietschenden Rollator, der Parkbank nähert. Er sieht mich freundlich an und fragt höflich: „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

„Selbstverständlich. Ich freue mich, dass Sie mir Gesellschaft leisten wollen.“

„Ja. ja, man hat ja nicht mehr allzu viel Abwechslung. Das Alter macht einsam und schwerfällig. Am schlimmsten aber ist die Zeit, die einfach nicht vergehen will. Ich weiß gar nicht, was ich mit ihr anfangen soll. Ein Tag ist so lang und öde, wie der vorhergegangene. Ach, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Arthur König. Und wer sind Sie?“

„Ich bin die Zeit, eigentlich die unverstandene Zeit, denn die Menschen sind nicht in der Lage, sinnvoll mit mir umzugehen. Sie begreifen es nicht, dass ich ihr Freund und nicht ihr Feind bin. Entweder haben sie keine Zeit oder sie haben zu viel davon und wissen nichts mit ihr anzufangen. Das ist sehr bedauerlich. Leben Sie wohl.“

Ich reiche dem alten Mann die Hand, wende mich ab und mache mich auf den Weg.

 
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Martin Heidegger beschrieb die Zeit als „eine Wirklichkeit, die das Menschsein zutiefst prägt.“
Und auch Kant meinte, wir können die Zeit aus unserer Erfahrung weder wegdenken, noch erkennen, ob sie einer – wie auch immer gearteten – Welt an sich zukommt.
So gesehen hast du dir ein durchaus spannendes Thema gewählt, KPW1202.

„Ich bin die Zeit, eigentlich die unverstandene Zeit, denn die Menschen sind nicht in der Lage, sinnvoll mit mir umzugehen. Sie begreifen es nicht, dass ich ihr Freund und nicht ihr Feind bin. Entweder haben sie keine Zeit oder sie haben zu viel davon und wissen nichts mit ihr anzufangen …“

Aber ich frage dich jetzt mal ganz gnadenlos: Was ist deine Erzählintention? Was bezweckst du mit dieser Geschichte? Das Schlusswort, die Conclusio sozusagen der … äh, Protagonistin, ist ja, verzeih, nicht viel mehr als eine Plattitüde. Hier eine großartige philosophische Tiefe herauszulesen, fällt mir ehrlich gesagt einigermaßen schwer.
Und auch als harmloser Unterhaltungstext funktioniert die Geschichte für mich nicht. Dafür sind die Handlung und die Dramaturgie zu konstruiert und das Figurenensemble ist im Grunde nicht mehr als eine Anhäufung von Stereotypen. (Der freche Teenager, das naive Kind, die gestressten Geschäftsleute, der einsame, desillusionierte Alte …)
Überhaupt finde ich es wahnsinnig schwer, aus dieser Idee was Lesenswertes zu machen, also aus der Idee, Dinge(?), Naturphänomene(?) - als was auch immer man „die Zeit“ nun bezeichnen mag - zu personifizieren, also als Mensch aus nichtmenschlicher Sicht zu schreiben. Das mag meinetwegen noch in einer Kindergeschichte funktionieren, nicht aber in einem Text, der sich offenbar als ernsthaft und seriös verstanden wissen will.
Sorry, für mich war das nix.

Vielleicht ist es dir ja ein Trost: Die unendliche Geschichte, das Kultbuch der 1980er, hat mich auch schrecklich genervt und ich hab’s nie zu Ende gelesen. :D

Willkommen hier, KPW1202

offshore

 

Hallo offshore,

es liegt mir absolut fern, den Anschein eines Philosophen zu erwecken.
Mit meiner Geschichte möchte ich erreichen, dass der ein oder andere über seinen Umgang mit der Zeit nachdenkt, bzw. hinterfragt. Den Anspruch einer großartigen philosophischen Tiefe habe ich nicht. Ich wollte nur unterhalten. Hat ja wohl nicht funktioniert.

Ich habe ganz bewusst, Menschen wie du und ich ausgesucht (dabei an alle Generationen gedacht).


Tut mir leid, wenn dich meine Geschichte nicht unterhalten hat. Du hättest sie ja nicht zu Ende lesen müssen.

Gruß
KPW1202

 

Hallo KPW1202

Mancher gefällt sich ja darin, unverstanden zu bleiben, bei der Zeit ist es also anders. Irgendwie gefällt mir die Idee, die Zeit mal stillstehen bzw. stillsitzen zu lassen und alles andere kommt und geht. Da stört mich auch der Aufbau nicht, der eine Konstruktion ist, denn manchmal mag ich es, wenn Überlegtheit durchschimmert.

Aber, denn ganz ohne Kritik geht es nicht: was mich gestört hat, war die Darstellung des Kindes. Zum einen wirkt der Dialog arg gezwungen:

„Wer bist denn du? Dich habe ich hier noch nie gesehen. Du kommst mir sehr klug – und vor allen Dingen – sehr alt vor. Musst du bald sterben?“
zum anderen hätte ich bei Kindern eher kein Interesse an der Zeit vermutet, oder, wenn sie sie denn registrieren, dass sie sie bald wieder vergessen. Also ein Kind, das in der Nähe der Bank spielt, die Zeit aber nicht beachtet, von ihr angesprochen vielleicht kurz aufschaut, aber im nächsten Moment wieder im Spiel vertieft ist. Das würde auch die Monotonie des "Jemand kommt, spricht, die Zeit antwortet, jemand geht" der sonstigen Begegnungen etwas auflockern.

Und was die Unterhaltsamkeit betrifft: da wünsche ich dir mehr Mut. Warum sollte der pickelige Bengel die Bank nicht wirklich umschmeißen, schließlich schlägt diese Sorte die Zeit auch ganz gerne mal tot? Auch die Reaktion der Geschäftsleute könnte heftiger ausfallen oder vielleicht ins Skurrile abwandern, wenn die beiden versuchen, die Zeit zu "managen", wie es in diesen Kreisen doch so üblich ist. Schön finde ich, wie der Alte sich die Zeit quasi "vertreibt".

Das Ziel, dass ich über den Umgang mit der Zeit nachgedacht habe, hast du bei mir auf jeden Fall erreicht. Und die Art, wie du schreibst, mag ich auch. Wohltuend fehlerfrei und schön formuliert.
Nur das Inhaltliche könnte prägnanter herausgearbeitet werden. Vielleicht erwarte ich zu viele Gedanken seitens des Autors. ;)

Ach so, und einen kleinen Kommafehler habe ich doch noch gefunden:

Als ich aufschaue[KOMMA] sehe ich, wie sich ein alter Mann, gestützt auf einen leise quietschenden Rollator, der Parkbank nähert.

Viele Grüße
Ella Fitz

 
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"Die Zeit geht nicht, sie stehet still,
Wir ziehen durch sie hin;
Sie ist ein Karavanserai,
Wir sind die Pilger drin.

Ein Etwas, form- und farbenlos,
Das nur Gestalt gewinnt,
Wo ihr drin auf und nieder taucht,
Bis wieder ihr zerrinnt."​


Denn wenn ich schliefe, stünde doch die Welt still. Oder nicht?
"Eine rhetorische Frage aus Sicht nicht so sehr eines langen Lebens, als die eines Kindes - wie die Auffassung, wenn man sich die Augen zuhalte, würde man auch nicht gesehen. Aber das All gab's zweifellos vor unserem Sonnensystem und wird’s danach immer noch geben. Und wer vorgibt, keine Zeit zu haben, ist tot. Insofern will mir diese Geschichte in ihrer ganzen Naivität (was nix negatives ist, Literatur lebt oft genug von ihr, ansonsten könnte man nirgendwo unbefangen herangehen) wie eine Variation über Mathias Claudius' „Der Tod und das Mädchen“ erscheinen, denn das ist gewisslich wahr, dass mit jedem Todesfall eine eigene kleine Welt zusammenbricht, auf immer verschwindet. Und immer ist eine verdammt lange Zeit! Und in der Tat ist die Zeit ja keine vierte Dimension, sondern Bewegung und Veränderung innerhalb des Raumes", schrieb ich vor einiger zum Vorläufer dieser kleinen Geschichte,

liebe/r KPW1202.

Die Erinnerung an den Vorgänger wurde durch einen - wie ich beim Lesen dieser Variation über ein Thema vermeinte - eher unbeachteten Schnitzer verstärkt

Die beiden sind [E]nde vierzig oder [A]nfang fünfzig

Wie dem auch sei, ein interessanter Gedanke, die vierte Dimension (ohne Raum keine Zeit) zu personifizieren und sich die Zeit, quasi also sich selber auf einer Parkbank zu vertreiben (würde der schlacksige Bursche sagen), gemäßigter sagen wir „zu verbringen“ und mit Lebensphasen Kindheit und Jugend, Erwachsen und Alter zusammenzubringen.

„Was würdet ihr nur ohne mich tun? Die Welt würde im Chaos versinken. ...“
ist natürlich ein gewagte Behauptung, denn der Mensch kam ursprünglich auch ohne große Zeiteinteilung mit der groben Rechnung Tag und Nacht, Jahreszeit und Lebenszeit zurecht wie auch alles Getier und selbst die Pflanzen, die auch ganz gut ohne den nackten Affen leben konnten. Insofern hat die Prot Recht
ich bin die Zeit und ich bin alt, sehr alt. So alt wie die Menschheit. Sterben werde ich dann, wenn es keine Menschen mehr geben wird.

Die Intention aber ist die Kritik an der modernen Selbstoptimierung und somit Selbstausbeutung, für die immer der Zeitdruck herhalten muss.

Einmal, hier nämlich

Ich sitze noch immer auf der Bank und frage mich, ob man mich je verstehen wird.
würde ich für den Nebensatz den Konjunktiv empfehlen (den Du ganz gut beherrscht, was vor allem am Anfang belegt wird) einsetzen, denn die Verständnisfrage stellen heißt zweifeln.

Und zuletzt noch ein Flüchtigkeitsfehler

Die Frau stopft sich den letz[t]en Bissen in den Mund,

Gruß

Friedel

"Es blitzt ein Tropfen Morgentau
Im Strahl des Sonnenlichts;
Ein Tag kann eine Perle sein
Und ein Jahrhundert nichts.

Es ist ein weißes Pergament
Die Zeit und jeder schreibt
Mit seinem roten Blut darauf,
Bis ihn der Strom vertreibt.

An dich, du wunderbare Welt,
Du Schönheit ohne End,
Auch ich schreib meinen Liebesbrief
Auf dieses Pergament.

Froh bin ich, daß ich aufgeblüht
In deinem runden Kranz;
Zum Dank trüb ich die Quelle nicht
Und lobe deinen Glanz."
Gottfried Keller​

 

Hallo Ella Fitz,

sei mir nicht böse, dass ich Dir erst jetzt antworte. Habe in der letzten Zeit (da ist sie wieder) viel zu tun gehabt und nicht daran gedacht, mich bei den "Wortkriegern" umzusehen.
Das Kind hätte ich sicherlich anders handeln und sprechen lassen können. Ist mir aber so in den Sinn gekommen.
Es stimmt, ich bin ein wenig zurückhaltend, wenn es um Ausbrüche geht. Ich denke dann immer, das sei übertrieben.
Ich habe viel - und tue es auch noch immer - über die Zeit nachgedacht. Es sind auch einige Gedichte dabei "rumgekommen".
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.

Freundliche Grüße
KPW1202

 

Hallo Friedrichard,

auch Dich bitte ich um Entschuldigung, ob der späten Antwort. Warum: Habe ich Ella Fitz schon erklärt.

Es gefällt mir sehr, wie du meine Geschichte z. T. interpretiert hast. Deine philosophischen Gedanken sind bemerkenswert.

Dass der Mensch ohne Zeiteinteilung auskam, ist schon sehr lange her und ich denke, es wird sich auch nie wieder ändern.

Die beiden sind ende vierzig oder anfang fünfzig - halte ich für richtig.

Das mit dem Konjunktiv ist besser. Habe ich geändert, ebenso den Flüchtigkeitsfehler.

Ist das erste Gedicht von Dir? Finde ich Klasse. Danke auch für das schöne Gedicht von Gottfried Keller.

Viele Grüße
KPW1202

 

Nee,

liebe/r KPW,

das "erste Gedicht" sind die ersten zwo Strophen der letzten Verse. Aber Gottfried Keller wird's freuen wie auch mich, dass Du's "klasse" findest. Na, zur Entschdigung noch'n paar Verse von mir zur Zeit

Seid so nett!

Es lädt zu einer sehr späten Stunde
Präsens in seine bescheid’ne Hütte ein.
Alle Zeitformen wollen geladen sein
Zu dieser weisen und gelehrten Runde.

Geladen ist, - die Reihenfolge muss sein, -
Vor all den anderen das Plusquamperfekt.
Das streit’ herrlich sich und laut mit dem Perfekt.
Wer mag denn da von beiden vollendeter sein?

’s meldet sich, - recht ruppig, - das Präteritum
Als längstens bestätigte gräuliche Zeit
Und bringt selbst den Gastgeber, das Präsens um

In seinem bunten futuristischen Kleid. –
Keine Zukunft seh’n wir für ein Futurum,
Exaktums Vollendung tut niemand mehr leid!

Exkurs: Hier spricht das Konjunktief

Niemandes Zukunft sei heute mehr sicher
Nicht einmal die des Futurs, ob I, ob II!
Real würd Konjunktiv zwo im Hintergrund kichern,
Wär er, - wenn überhaupt, - noch dabei.​


(aus dem Blog zum Konjunktiv)

Gruß

Friedel

 

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