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Die unendliche Kurzgeschichte

Beitritt
02.05.2017
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14

Die unendliche Kurzgeschichte

Und so saß ich also an meinem Schreibtisch und schrieb so vor mich hin, und tat denn so als ergäbe mein unleserliches Gekritzel irgend einen Sinn. Plötzlich meldeten sich meine Eingeweide. Es schien zu grummeln in meiner Magengegend und ich wurde durch dieses so bewundernswert klingende, Organ, behilfs seines katzenartigen Schnurrens, wie man es nur daher kennt, wenn man die gemeine Hauskatze streichelt, daran erinnert, dass ich an jenem Tage noch nichts gegessen hatte. Auch rational schien mir dies kaum erklärbar zu sein, immerhin war es schon nach 12 Uhr. Und so beschloss ich, nicht nur aus Gründen der Sättigung, sondern vielmehr aufgrund der auflockernden Einflüsse, welche diese Frucht auf den sonst gelegentlich harten Stuhlgang (welcher in dieser Form beim Herausdrücken durchaus schmerzhafte Reize im Analsphinkter auszulösen im Stande ist), einen Apfel zu verzehren. Ich ging also wie schon so oft zuvor ich es getan hatte zum Obstbehältnis in der Küche und bediente mich der saftigen, hellrot schimmernden Frucht, indem ich sie mit einer Hand ergriff. Konnte ich denn zu diesem Augenblick schon geahnt haben, was mir dieses Geschenk der Natur für ein unglaubliches Abenteuer ankündigen sollte?

Geschwind zog ich mich aus dem öffentlichen Lichte des Küchenfensters zurück um in aller Ruhe jene Leibesfrucht des Apfelbaumes, der so stolz in unserem Vorgarten emporragt, und dessen vom Smog der Innenstadt völlig vergilbten Blätter im Sonnenlicht, welches durch das riesige Ozonloch über unseren kahlen, depressiven Köpfen, goldgelb glitzerten, wenn der saure Regen langsam von ihnen abperlte, als handelte es sich bei den Regentropfen um kleine Tränen, wie sie den Kindern aus den Augen kommen, wenn sie von ihren Eltern vermöbelt wurden. Welch Genuss. Dieser Apfel. Ein Gaumenschmaus!

Bis auf einen kleinen Rest, welcher sich in Form eines Zylinders darstellte, und der die Kerne der Frucht enthielt, hatte ich das saftige Fruchtfleisch bereits verzehrt, und war bereits in freudiger Erwartung eines lockeren und gut auspressbaren Stuhlganges, der erfahrungsgemäß in der Folge des Verzehrs nie besonders lange auf sich hatte warten lassen. Ich legte in weiser Voraussicht bereits Zeitung und post-moderne Lektüre, welches nichts anderes ist als eine euphemistische Umschreibung für Pornographisches Material, welches es mir während dem Herauspressen der Fäzes ermöglichte zugleich weitere elementare Bedürfnisse meiner tierischen Natur zu befriedigen, neben die (von außen!) weiß schillernde Kloschüssel, und stellte mir darüber hinaus eine leckere Tüte Knabberspaß dazu, welche ich mir, während meiner zum Teil durchaus langwierigen Aufenthalte auf dem stillen Örtchen, zu gönnen pflegte. JAMMI!

Doch bevor ich dieses Schauspiel aus gastrointestinaler Erleichterung und testinalen Ergusses beginnen konnte, musste ich zunächst die Überbleibsel des Apfels entsorgen, welche vom Schmausen noch zurück geblieben waren. Ich zögerte nicht lange, und da mich die Erfahrung gelehrt hatte, Äpfelreste nicht im Mülleimer aufzubewahren – denn da ich den Müll nur in sehr großen zeitlichen Abständen entleere, würden organische Überreste dem natürlichen Verwesungsprozess obliegen, was in der Folge wenig erquickende Düfte im Raume meines Wohlbefindens zu erzeugen im Stande wäre – beschloss ich den Müll quer über die Straße in den Garten unserer auf der gegenüberliegenden Seite der Straße wohnhaften Nachbarn zu schleudern. Natürlich war mir die Gefahr bewusst, dass theoretisch die Möglichkeit bestand, dass die Kerne des Apfels dort aussprossen könnten, und ich damit im Grunde indirekt der Zeuger eines Lebewesens wäre, für das ich die Verantwortung zu übernehmen gehabt hätte. Doch angesichts der bereits genannten Alternativen war ich bereit auch diesen Schritt zu gehen.

Doch konnte ich nicht ahnen, dass die Welt danach nie wieder dieselbe sein würde.

Ich hatte Glück. Das Fenster war bereits geöffnet, und die Abenddämmerung hatte die Stadt in einem schwarzen Meer voller immer mal wieder aufleuchtender Lichtquellen, zurückgelassen. Also holte ich, den Apfelrest fest in meiner Hand fixiert, mit meinem rechten Arm aus, und war willens diesen

Gegenstand mit all meiner Energie aus dem geöffneten Fenster hinaus zu schleudern. Ich ließ meinen Arm also nach vorne schnellen, und dachte noch „Ja, das hast du wunderbar gemacht.“. Denn in der Tat! Die Richtung, die ich mit dieser ballistischen Bewegung graziler Lokomotionsadaptivität angepeilt hatte prädestinierte eine optimale Flugbahn. Und so schnellte mein Arm nach vorne und bereits bevor der Apfel meine Hand verlassen hatte, jedoch bereits nachdem der sogenannte Point of no Return, also derjenige Punkt, an dem das Schicksal der Wurfbewegung noch hätte beeinflusst werden können, überschritten war, begriff ich, dass das Fenster noch von einem Fliegengitter aus elastischem Material bespannt war. Noch während der Wurfbewegung gelang es mir mit einem Hechtsprung zum Fenster zu eilen um das Fliegengitter herunter zu reißen, sodass der Apfel den Weg durch diese rechteckige Öffnung, welche von den Bauarbeitern zwecks Befensterung im Mauerwerk frei gelassen wurde – die Bauarbeiten wurden erheblich verzögert, da die Handwerker in einem arithmetischen Mittel von etwa 40% im ethanolinduzierten Delirium verweilt hatten – finden konnte. Entgegen aller physikalisch begründeten Erwartungen war es mir also gelungen in die unmittelbare Nähe jenes Fensters zu gelangen, sodass die Reichweite meiner Extremitäten es mir hätte ermöglichen können, den geplanten Prozess, nun doch noch in der, in meiner Planung imaginierten Form, ablaufen zu lassen.

In diesem Moment kam ein fliegender Hund durch die Tür in das Zimmer, und forderte mich auf auf seinen Rücken aufzusteigen. Es hätte unmöglich sein können, dass der Köter durch die Türe in das Haus gelangt war, also stieg ich auf, und flog mit ihm hinfort. Hoch über den Wolken zeigte er mir die große weite Welt und er tauchte mit mir über das Güllebecken des städtischen Klärwerkes in die Welt der Kanalisation ein, welche so manche Wunder beherbergte. Eine wunderbare Erfahrung, die es mir erlaubte, die Welt der Defäkation von der anderen Seite zu betrachten. Er führte mich durch die Rohre des Abwassersystems in mein wohliges Badezimmer, wo bereits meine Lektüre und mein Knabberspaß auf mich wartete. Der fliegende Hund hatte sich gerade aufgelöst, da meldete sich auch mein Enddarm zur Austreibung des Apfels, welche in der Folge beginnen sollte.

Kaum war ich fertig, eilte ich an den Schreibtisch und bemerkte, dass die Überreste des Apfels verschwunden waren. Es war alles so wie ich es in Erinnerung hatte. Nichts von all dem, was ich dachte erlebt zu haben, schien Spuren hinterlassen zu haben. Ich war verwirrt, und beschloss meine Gedanken niederzuschreiben.

Und so saß ich also an meinem Schreibtisch und schrieb so vor mich hin, und tat denn so als ergäbe mein unleserliches Gekritzel irgend einen Sinn. Plötzlich meldeten sich meine Eingeweide. Es schien zu grummeln in meiner Magengegend und ich wurde durch dieses so bewundernswert klingende, Organ, behilfs seines katzenartigen Schnurrens, wie man es nur daher kennt, wenn man die gemeine Hauskatze streichelt, daran erinnert, dass ich an jenem Tage noch nichts gegessen hatte. Auch rational schien mir dies kaum erklärbar zu sein, immerhin war es schon nach 12 Uhr. Und so beschloss ich, nicht nur aus Gründen der Sättigung, sondern vielmehr aufgrund der auflockernden Einflüsse, welche diese Frucht auf den sonst gelegentlich harten Stuhlgang (welcher in dieser Form beim Herausdrücken durchaus schmerzhafte Reize im Analsphinkter auszulösen im Stande ist), einen Apfel zu verzehren. Ich ging also wie schon so oft zuvor ich es getan hatte zum Obstbehältnis in der Küche und bediente mich der saftigen, hellrot schimmernden Frucht, indem ich sie mit einer Hand ergriff. Konnte ich denn zu diesem Augenblick schon geahnt haben, was mir dieses Geschenk der Natur für ein unglaubliches Abenteuer ankündigen sollte?

Geschwind zog ich mich aus dem öffentlichen Lichte des Küchenfensters zurück um in aller Ruhe jene Leibesfrucht des Apfelbaumes, der so stolz in unserem Vorgarten emporragt, und dessen vom Smog der Innenstadt völlig vergilbten Blätter im Sonnenlicht, welches durch das riesige Ozonloch über unseren kahlen, depressiven Köpfen, goldgelb glitzerten, wenn der saure Regen langsam von ihnen abperlte, als handelte es sich bei den Regentropfen um kleine Tränen, wie sie den Kindern aus den Augen kommen, wenn sie von ihren Eltern vermöbelt wurden. Welch Genuss. Dieser Apfel. Ein Gaumenschmaus!

Bis auf einen kleinen Rest, welcher sich in Form eines Zylinders darstellte, und der die Kerne der Frucht enthielt, hatte ich das saftige Fruchtfleisch bereits verzehrt, und war bereits in freudiger Erwartung eines lockeren und gut auspressbaren Stuhlganges, der erfahrungsgemäß in der Folge des Verzehrs nie besonders lange auf sich hatte warten lassen. Ich legte in weiser Voraussicht bereits Zeitung und post-moderne Lektüre, welches nichts anderes ist als eine euphemistische Umschreibung für Pornographisches Material, welches es mir während dem Herauspressen der Fäzes ermöglichte zugleich weitere elementare Bedürfnisse meiner tierischen Natur zu befriedigen, neben die (von außen!) weiß schillernde Kloschüssel, und stellte mir darüber hinaus eine leckere Tüte Knabberspaß dazu, welche ich mir, während meiner zum Teil durchaus langwierigen Aufenthalte auf dem stillen Örtchen, zu gönnen pflegte. JAMMI!

Doch bevor ich dieses Schauspiel aus gastrointestinaler Erleichterung und testinalen Ergusses beginnen konnte, musste ich zunächst die Überbleibsel des Apfels entsorgen, welche vom Schmausen noch zurück geblieben waren. Ich zögerte nicht lange, und da mich die Erfahrung gelehrt hatte, Äpfelreste nicht im Mülleimer aufzubewahren – denn da ich den Müll nur in sehr großen zeitlichen Abständen entleere, würden organische Überreste dem natürlichen Verwesungsprozess obliegen, was in der Folge wenig erquickende Düfte im Raume meines Wohlbefindens zu erzeugen im Stande wäre – beschloss ich den Müll quer über die Straße in den Garten unserer auf der gegenüberliegenden Seite der Straße wohnhaften Nachbarn zu schleudern. Natürlich war mir die Gefahr bewusst, dass theoretisch die Möglichkeit bestand, dass die Kerne des Apfels dort aussprossen könnten, und ich damit im Grunde indirekt der Zeuger eines Lebewesens wäre, für das ich die Verantwortung zu übernehmen gehabt hätte. Doch angesichts der bereits genannten Alternativen war ich bereit auch diesen Schritt zu gehen.

Doch konnte ich nicht ahnen, dass die Welt danach nie wieder dieselbe sein würde.

Ich hatte Glück. Das Fenster war bereits geöffnet, und die Abenddämmerung hatte die Stadt in einem schwarzen Meer voller immer mal wieder aufleuchtender Lichtquellen, zurückgelassen. Also holte ich, den Apfelrest fest in meiner Hand fixiert, mit meinem rechten Arm aus, und war willens diesen

Gegenstand mit all meiner Energie aus dem geöffneten Fenster hinaus zu schleudern. Ich ließ meinen Arm also nach vorne schnellen, und dachte noch „Ja, das hast du wunderbar gemacht.“. Denn in der Tat! Die Richtung, die ich mit dieser ballistischen Bewegung graziler Lokomotionsadaptivität angepeilt hatte prädestinierte eine optimale Flugbahn. Und so schnellte mein Arm nach vorne und bereits bevor der Apfel meine Hand verlassen hatte, jedoch bereits nachdem der sogenannte Point of no Return, also derjenige Punkt, an dem das Schicksal der Wurfbewegung noch hätte beeinflusst werden können, überschritten war, begriff ich, dass das Fenster noch von einem Fliegengitter aus elastischem Material bespannt war. Noch während der Wurfbewegung gelang es mir mit einem Hechtsprung zum Fenster zu eilen um das Fliegengitter herunter zu reißen, sodass der Apfel den Weg durch diese rechteckige Öffnung, welche von den Bauarbeitern zwecks Befensterung im Mauerwerk frei gelassen wurde – die Bauarbeiten wurden erheblich verzögert, da die Handwerker in einem arithmetischen Mittel von etwa 40% im ethanolinduzierten Delirium verweilt hatten – finden konnte. Entgegen aller physikalisch begründeten Erwartungen war es mir also gelungen in die unmittelbare Nähe jenes Fensters zu gelangen, sodass die Reichweite meiner Extremitäten es mir hätte ermöglichen können, den geplanten Prozess, nun doch noch in der, in meiner Planung imaginierten Form, ablaufen zu lassen.

In diesem Moment kam ein fliegender Hund durch die Tür in das Zimmer, und forderte mich auf auf seinen Rücken aufzusteigen. Es hätte unmöglich sein können, dass der Köter durch die Türe in das Haus gelangt war, also stieg ich auf, und flog mit ihm hinfort. Hoch über den Wolken zeigte er mir die große weite Welt und er tauchte mit mir über das Güllebecken des städtischen Klärwerkes in die Welt der Kanalisation ein, welche so manche Wunder beherbergte. Eine wunderbare Erfahrung, die es mir erlaubte, die Welt der Defäkation von der anderen Seite zu betrachten. Er führte mich durch die Rohre des Abwassersystems in mein wohliges Badezimmer, wo bereits meine Lektüre und mein Knabberspaß auf mich wartete. Der fliegende Hund hatte sich gerade aufgelöst, da meldete sich auch mein Enddarm zur Austreibung des Apfels, welche in der Folge beginnen sollte.

Kaum war ich fertig, eilte ich an den Schreibtisch und bemerkte, dass die Überreste des Apfels verschwunden waren. Es war alles so wie ich es in Erinnerung hatte. Nichts von all dem, was ich dachte erlebt zu haben, schien Spuren hinterlassen zu haben. Ich war verwirrt, und beschloss meine Gedanken niederzuschreiben.

Und so saß ich also an meinem Schreibtisch und schrieb so vor mich hin, und tat denn so als ergäbe mein unleserliches Gekritzel irgend einen Sinn….

 

Hallo Kulturbereicherer!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Ich möchte dir erstmal empfehlen, dir die Kommaregeln anzusehen. Ich habe auch deinen anderern Text angelesen, und leider wimmelt es von Kommafehlern. Das macht das Lesen anstrengend. Und übrigens, Zahlen schreibt man in literarischen Texten aus.
Und vermeide Wortwiederholungen. Die lesen sich nicht schön. Drei "so" im ersten Satz? Und im dritten Satz noch eins? Wieso?

Weiter möchte ich dir empfehlen, zu versuchen, dich klar und einfach auszudrücken. Viele deiner Sätze sind ein ziemliches Geschwurbel. Beispiel:
"Es schien zu grummeln in meiner Magengegend und ich wurde durch dieses so bewundernswert klingende, Organ, behilfs seines katzenartigen Schnurrens, wie man es nur daher kennt, wenn man die gemeine Hauskatze streichelt, daran erinnert, dass ich an jenem Tage noch nichts gegessen hatte."
=> Sein Magen knurrt. Er hat noch nichts gegessen. Warum schreibst du da so ein verschwurbeltes Wörterungetüm drumherum?
=> Es scheint zu grummeln? Dann grummelt es nicht wirklich?
=> Und warum klingt das "bewundernswert"?
=> Und seit wann ist die "Magengegend" ein "Organ"?
=> Kommafehler vor "Organ".
=> Behilfs?
=> Das Grummeln ist auf einmal ein Schnurren?
=> "Wie man es nur daher kennt, wenn" ...?
=> Das "katzenartige Schnurren" kennt man nur daher, wenn man eine "gemeine Hauskatze" streichelt? Mal abgesehen davon, dass dass man "katzenartiges Schnurren" vollkommen klar von Katzen kennt, sicher nicht nur von einer "gemeinen Hauskatze". Perserkatzen ... schnurren ebenso.

Ich rate dir, deine Texte zu entschlacken!

Grüße,
Chris

 

Ich muss euch allen an der Stelle mal ein riesengroßes Kompliment machen. Es berührt und ehrt mich wirklich, dass ihr euch die Zeit nehmt euch mit meinen Beitrag auseinander zu setzen.

Vielleicht revanchiere ich mich in den nächsten Tagen mit einer Kurzgeschichte, die genau so ist wie ihr es euch wünscht.

Auf der anderen Seite ist natürlich auch die Frage ob ein Text, der genau so geschrieben ist wie man ihn sich wünscht, wirklich das ist was man lesen will. Immerhin könnte man den ja auch selbst schreiben.

Kann man dann nicht extrapoliert behaupten: Je deutlicher sich ein Schriftwerk von der Art und Weise unterscheidet, in der man es selbst verfassen würde, desto lesenswerter ist es?

 
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Kann man dann nicht extrapoliert behaupten: Je deutlicher sich ein Schriftwerk von der Art und Weise unterscheidet, in der man es selbst verfassen würde, desto lesenswerter ist es?

Nur wenn die Qualität stimmt.

Hallo Kulturbereicherer

Ich seh da eine ungute Tendenz. Ausführliche Kritiken beantwortest du mit ein paar schnippischen Zeilen, um danach eine allgemeine These zu formulieren, die letzlich nichts anderem dient, als deinen Text vor Kritik zu immunisieren. Ich stelle mir das hier anders vor.

Lieber Gruss
Peeperkorn

 
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Hallo Kulturbereicherer!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Vielen Dank.

Ich möchte dir erstmal empfehlen, dir die Kommaregeln anzusehen. Ich habe auch deinen anderern Text angelesen, und leider wimmelt es von Kommafehlern. Das macht das Lesen anstrengend. Und übrigens, Zahlen schreibt man in literarischen Texten aus.
Und vermeide Wortwiederholungen. Die lesen sich nicht schön. Drei "so" im ersten Satz? Und im dritten Satz noch eins? Wieso?
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau, ob ich das bewusst so geschrieben habe oder ob es durch Unachtsamkeit zu diesen Wiederholungen kam.

Weiter möchte ich dir empfehlen, zu versuchen, dich klar und einfach auszudrücken. Viele deiner Sätze sind ein ziemliches Geschwurbel. Beispiel:
"Es schien zu grummeln in meiner Magengegend und ich wurde durch dieses so bewundernswert klingende, Organ, behilfs seines katzenartigen Schnurrens, wie man es nur daher kennt, wenn man die gemeine Hauskatze streichelt, daran erinnert, dass ich an jenem Tage noch nichts gegessen hatte."

=> Und warum klingt das "bewundernswert"?
Der Erzähler beschreibt es als "bewundernswert" weil er es möglicherweise so empfindet.

=> "Wie man es nur daher kennt, wenn" ...?
Klingt in meinen Ohren so als wäre es Deutsch.
=> Das "katzenartige Schnurren" kennt man nur daher, wenn man eine "gemeine Hauskatze" streichelt? Mal abgesehen davon, dass dass man "katzenartiges Schnurren" vollkommen klar von Katzen kennt, sicher nicht nur von einer "gemeinen Hauskatze". Perserkatzen ... schnurren ebenso.
Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass das Schnurren, welches die gemeine Hauskatze erzeugt, identisch mit demjenigen der Perserkatze ist, so ist es in der Tat ein bedauernswertes Versäumnis, diese nicht auch als potenziellen Urheber jenes Geräusches erwähnt zu haben.

Er ist sich nicht sicher, was sein Magen macht? Was kann es denn außer grummeln noch für andere Geräusche machen?
Beispielsweise nach der Einnahme einer Mahlzeit bzw. einer Flüssigkeit kann der Magen durchaus auch andersartige Geräusche erzeugen. Bei Verdauungsstörungen kann es zum Borborgymus kommen - so bezeichnet man auch irgendein Geräusch - wie auch immer es klingen mag.

Er ist sich nicht sicher, dass er Hunger hat? Was für einen Sinn hat dieser Satz bitte?
Den hätte ich in der Tat eindeutiger formulieren sollen. Er bezieht sich auf das Essen. Also sozusagen, dass es rational kaum erklärbar sei, dass es schon nach 12 Uhr ist und er trotzdem noch nichts gegessen hat.

Sind das die ersten Schritte in Richtung Kurzgeschichte?
Könnte man so sagen. Ich müsste aber auch lügen, würde ich behaupten, dass ich es als realistisch betrachte, jemals eine Kurzgeschichte nach dem Geschmack der hiesigen Leserschaft zu verfassen.

Deine Formulierungen mögen als Abstrakt durchgehen, aber nicht als schön, sondern klingen eher so, als wollte dein Prot verzweifelt intelligenter klingen, als er es wirklich ist.
Wir haben damals im Deutschunterricht gelernt, dass man solche Interpretationen mit Textbelegen untermauern sollte. Insofern stellt sich die Frage: Woraus leitest du deine Annahme hinsichtlich der "wirklichen" Intelligenz des Protagonisten ab?

Natürlich haben auch umständlich formulierte Sätze ihre Schönheit, aber du bist bei weitem noch nicht an dem Punkt, an dem das funktionieren kann.
Was genau meinst du mit diesen "Punkten"? Kannst du das vielleicht etwas genauer erläutern?

Und diese Art zu formuliert, raubt auch gleichzeitig dem Figur jede Glaubwürdigkeit. Sogar so etwas Einfaches glaube ich ihm nicht.
Moment. Du meinst damit also: du glaubst nicht einmal daran, dass das was der Erzähler erzählt in der erzählten Realität zutrifft?

dass ausdrucksstarke Bilder entstehen und das würde funktionieren, wenn du dich selbst nicht eingrenzt und dich nicht auf eine Szene einschränkst, dessen Handlung wirklich nicht nennenswert ist.
So ist das eben bei Kurzgeschichten.

Mir wäre es lieber, du revanchierst dich damit, dass du die Fehler, die wir aufgezählt haben, in diesem Text hier verbesserst. Das ist auch der Sinn dieser Werkstatt, dass du die Fehler verbesserst, egal, wie mies der Text auch ist.
Ehrlich gesagt ist Einiges (wenn nicht sogar das meiste) von dem, was von den unterschiedlichen Kritikern als "Fehler" deklariert wurde, ganz bewusst genau so verfasst. Die von mir zelebrierte Vergewaltigung sämtlicher Gesetzmäßigkeiten der Zeichensetzung ist davon natürlich ausgenommen. Nach 5 Jahren Medizinstudium kannst du keine Kommas mehr setzen - ist einfach so.

Aber um einige Beispiele zu nennen, die ich absichtlich so ausgesucht habe:
- Wenig Handlung
- Alltäglichkeit der Handlung
- Nur eine Hauptperson
- Die erzählte Zeit erstreckt sich nur über einen kurzen Zeitraum

 

Ehrlich gesagt ist Einiges (wenn nicht sogar das meiste) von dem, was von den unterschiedlichen Kritikern als "Fehler" deklariert wurde, ganz bewusst genau so verfasst.

Das ist die älteste Ausrede, die es gibt. "Das ist ein schlechter Text." "Äh, nein, das habe ich GENAUSO gewollt."

 
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Kulturbereicherer schrieb:
Nach 5 Jahren Medizinstudium kannst du keine Kommas mehr setzen - ist einfach so.
„Nachdem ich meine Doktorarbeit in technischer Physik fertig hatte, konnte ich plötzlich substantivierte Verben nicht mehr groß schreiben. Keine Ahnung, warum … war einfach so.“
„Du arme Sau. Aber mir ging‘s ähnlich: Kaum hatte ich den Master in Komparatistik in der Tasche, hatte ich die ärgsten Probleme mit der Partizipbildung. Vor allem bei den intransitiven Verben.“
„Das ist ja noch gar nix! Seit meinem Architekturstudium will’s bei mir einfach nicht mehr mit dem Konjunktiv II klappen.“
„Ich sag’s ja nicht gern, Jungs, aber … na ja, also jetzt, wo ich endlich das Diplom hab, äh … pinkle ich immer daneben.“

"Wahnsinn! ... Äh, was hast du studiert?"
"Interessantistik."
"Wow! Echt cool."


Ich ging also wie schon so oft zuvor ich es getan hatte

Sorry, Kulturbereicherer, aber um z.B. so einen Satz als geradebrecht zu empfinden, muss ich echt nicht studiert haben.

Willkommen hier.

offshore

 

Hat hier eigentlich niemand in der Schule irgendwann mal gelernt, wie man eine Kurzgeschichte analysiert bzw. interpretiert?

Es stimmt: Die Handlung ist minimal und alltäglich. Die handelnde Person wird darüber hinaus in der Tat nur sehr oberflächlich beschrieben. Auch korrekt.

Aber ich finde es ehrlich gesagt schon sehr traurig, dass mir diese Aspekte als "Fehler" angekreidet werden, da ihre offensichtlich deutlich gelungene Umsetzung eigentlich sogar für die Qualität des Werkes sprechen.

Wer mir nicht glaubt, darf sich gerne auch bei wikipedia oder - wenn ihn das Thema bis ins tiefste Detail interessiert - von mir aus auch unter Zuhilfenahme von wissenschaftlicher Forschungsliteratur darüber informieren.

Natürlich steht man sich selbst im Weg, wenn man bereits daran scheitert, sich unter der ausgeschmückten Beschreibung eines Magengeräusches etwas vorstellen zu können. Ich habe mich beim Verfassen dieser KG im Übrigen auch nicht vollkommen gedankenlos, einfach nur um die Zeit mit irgendeiner sinnlosen Scheiße tot zu schlagen, hingesetzt und ohne Rücksicht auf strukturelle Charakteristika, wie man sie von einer KG erwartet, einfach nur den vollkommen planlosen, Hirnschmalz, der gerade halt mal so von meinen Windungen herunter bröselte zu Papier gebracht.

Nächster Punkt: Die verschachtelten Formulierungen, die stellenweise irrwitzige Formen annehmen und immer wieder an der Grenze zur Sinnlosigkeit kratzen oder diese sogar überschreiten.

Natürlich hab ich auch dieses Mittel bewusst eingesetzt. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Sprache, die man im Zusammenhang mit dem britischen Humor auch als "Gibberish" oder "gobbledygook" bezeichnet.

Dass sich im ersten Satz ein Fehler befinden würde, stimmt übrigens auch nicht. Was dann als Kritik übrig bleibt, ist die Kommasetzung.

Traurig ist allerdings, dass hier scheinbar kein einziger von denjenigen Lesern, die sich geäußert haben, auch nur mal auf die Idee gekommen ist, nach einem tieferen Sinn zu forschen.

 
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Traurig ist allerdings, dass hier scheinbar kein einziger von denjenigen Lesern, die sich geäußert haben, auch nur mal auf die Idee gekommen ist, nach einem tieferen Sinn zu forschen.

Weil es uns vorrangig um die Textarbeit geht. Deine Geschichte kann die Koordinaten zum Bernsteinzimmer enthalten, das nützt ihm alles nichts, wenn er langweilig ist. Ich hab deine beiden Geschichten gelesen und es handelt sich immer um zwei Blöcke aus Text, die ohne Dialog im Raum stehen. Das hält mich als Leser nicht bei der Stange. Deine Message kann der Bringer sein, aber wenn mich das davorstehende Werk nicht interessiert, hilft es auch nichts.

Hat hier eigentlich niemand in der Schule irgendwann mal gelernt, wie man eine Kurzgeschichte analysiert bzw. interpretiert?

Das ist eine sehr dreiste Aussage, ganz im ernst. Du unterstellst den Leuten, die sich mit deiner Geschichte befassen, dass sie ein wenig blöd wären, weil sie sich damit beschäftigen, wie man deinen Text interessanter machen könnte?

Es stimmt: Die Handlung ist minimal und alltäglich. Die handelnde Person wird darüber hinaus in der Tat nur sehr oberflächlich beschrieben. Auch korrekt.

Was ist das A und O im storytelling? Genau. Eine Story. Wie entsteht so eine? Indem zwei oder mehrere Figuren miteinander interagieren, woraufhin das Eine zum Anderen führt. Geht hier ab .

Aber ich finde es ehrlich gesagt schon sehr traurig, dass mir diese Aspekte als "Fehler" angekreidet werden, da ihre offensichtlich deutlich gelungene Umsetzung eigentlich sogar für die Qualität des Werkes sprechen.

Das sind keine Fehler. Fehlende Kommas sind Fehler. Missachtung der Grammatik ist ein Fehler. Was die Leute dir ankreiden, sind Fakten. Hier meint es niemand böse mit dir, denn die Leute wollen dir helfen. Du stellst aber auf stur und bringst Aussagen wie ...

Wer mir nicht glaubt, darf sich gerne auch bei wikipedia oder - wenn ihn das Thema bis ins tiefste Detail interessiert - von mir aus auch unter Zuhilfenahme von wissenschaftlicher Forschungsliteratur darüber informieren.

Klar. Wir haben schließlich nichts Besseres zu tun.

Natürlich steht man sich selbst im Weg, wenn man bereits daran scheitert, sich unter der ausgeschmückten Beschreibung eines Magengeräusches etwas vorstellen zu können

Das hat Pacinggründe. Eine Handlung marschiert vorwärts und bleibt nicht alle paar Minuten am Wegesrand stehen, um Blümchen zu pflücken. Du musst dich als Autor fragen, wie wichtig welche Information ist. Ist das Magengeräusch so wichtig für den Plot, dass es eine ausufernde Beschreibung verdient? Dann sollte es aber auch ein ordentliches Plotdevice sein.

Was bleibt am Ende übrig? Ein weiteres angekratztes Ego und jemand, der sich missverstanden fühlt und die Fehler bei anderen sucht, als an sich selbst zu arbeiten. So etwas haben wir hier öfters. Da du Medizinstudent bist, kannst du mit dem Dunning-Kruger-Effekt sicher etwas anfangen und bist dir sicher im Klaren, dass dein ganzer Rundumschlag rein psychologisch ist. Ich möchte dich jetzt nicht als inkompetent bezeichnen, denn das bist du nicht. Ich finde es nur schade, dass du meinst, du müsstest hier alles rechtfertigen, anstatt dich mal hinzusetzen, deinen Text anzuschauen und die Kritik setzen zu lassen, die du erhalten hast. Wenn du keinen Willen zeigst, mit uns statt gegen uns zu arbeiten, werden deine Texte demnächst ungelesen untergehen, weil es Autoren gibt, die sich richtig ins Zeug legen, um besser zu werden - denen hilft man eher, als der missverstandenen Reinkarnation Nietzsches, die alle paar Wochen hier auftaucht, ordentlich auf den Putz haut und dann ohne großes Tamtam wieder verschwindet, weil die Leute ihr nicht den Staub unter den Füßen weglecken wollen. Niemand wird als Meister des Fachs geboren - auch du nicht. Da kannst du uns dein Studium noch so oft auf die Nase binden. Ich weiß über Medizinstudenten eine Sache: Das sind hartnäckige und lernwillige Leute, die sich ordentlich festbeißen müssen, um weiterzukommen. Kannst du das auch oder stellst du dein Ego über alles andere?

 
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Hallo Kulturbereicherer,

aus meiner Sicht liegt der Hund in dieser Aussage begraben:

Traurig ist allerdings, dass hier scheinbar kein einziger von denjenigen Lesern, die sich geäußert haben, auch nur mal auf die Idee gekommen ist, nach einem tieferen Sinn zu forschen.

Du kannst Lesern und Kritikern nicht vorschreiben, wie sie Deinen Text zu lesen und zu kritisieren haben. Das ist das Schicksal des Autors, dass er die Kontrolle über seinen Text verliert, sobald er ihn in die Freiheit entlässt.

Bei einem Forum wie diesem (und auch sonst) kannst Du Dir die Leser und Kritiker nicht aussuchen und damit kannst Dir auch nicht aussuchen, welchen Leseeindruck der Leser hat und welche Kritik der Kritiker hat.

Du kannst nur damit leben und lernen, damit umzugehen oder das Veröffentlichen von Texten unterlassen.

Und bei einem Leser/Kritiker wie mir musst Du damit leben, dass ich nach keinem tieferen Sinn in einem Text forsche, wenn ich durch ein dreimaliges "so" im ersten Satz den Eindruck gewinne, dass der Text mich nur langweilen wird.

Auch solche Leser gibt es. Du hast Glück, dass die meisten Kommentatoren sich hier bemüht haben, Deinen Text ganz zu lesen und wertvolle Hinweise zu geben.

Ich habe einfach nach dem ersten Satz Deiner Geschichte aufgehört.

Jetzt kannst Du mir vorwerfen, mir keine Mühe mit Deinem Text zu geben. Stimmt. Das ist nämlich mein gutes Recht als Leser und Kritiker, einfach die Geschichte nach dem ersten Satz zu beurteilen und dann zu entscheiden, ob ich weiterlese oder nicht.

Aber wenn Du, wie es NWZed so treffen analysiert hat, mal Dein Ego beiseite stellst, kannst Du aus jedem Kommentar hier eine Menge lernen. Es liegt also an Dir, ob Du Deine Energie darauf verwendest, Deine Leser und Kritiker zu kritisieren oder darauf, Deinen Text zu verbessern. Bei der ersten Strategie wird bald keiner mehr Deine Geschichten kommentieren wollen und wenn Deine Texte nicht vom Erzählhandwerk her besser werden, wird sie auch keiner lesen wollen.

Gruß
Geschichtenwerker

 

Leute, don't feed the troll. Kann alles, weiß alles, kann alles besser, sieht auf die Leute und ihre Meinungen im Forum herab, spricht hier allen die Fähigkeit zur korrekten Lektüre und Kritik ab, und das offen und unverhohlen - konnte man sich bei dem Nick eigentlich auch schon denken. Wir sollten hier nicht den Fehler begehen, jetzt da unnötig Energie reinzupulvern, nur weil irgendwo ein Genie entlaufen ist und meint, uns mit seinen pseudo-literarischen Ergüssen zu bereichern. Da hätten andere Texte neuer Autoren sicher mehr Zeit verdient.

 

Leute, don't feed the troll. Kann alles, weiß alles, kann alles besser, sieht auf die Leute und ihre Meinungen im Forum herab, spricht hier allen die Fähigkeit zur korrekten Lektüre und Kritik ab, und das offen und unverhohlen - konnte man sich bei dem Nick eigentlich auch schon denken. Wir sollten hier nicht den Fehler begehen, jetzt da unnötig Energie reinzupulvern, nur weil irgendwo ein Genie entlaufen ist und meint, uns mit seinen pseudo-literarischen Ergüssen zu bereichern. Da hätten andere Texte neuer Autoren sicher mehr Zeit verdient.

Ich hasse übrigens Leute, die sich cool fühlen nur weil sie vor jedes beliebige Wort ein "pseudo-" setzen können.

 

Hass ist ein großes Wort, ich glaube kaum, dass du jemals wirklich gehasst hast. Ich mag jedenfalls keine Personen, die in ein Forum reinplatzen, jedem hier die Kompetenz absprechen, obwohl es hier Autoren gibt, die bereits veröffentlicht und renommierte Preise gewonnen haben, und das in einer unsympathischen, arroganten Art, die nur so vor Selbstüberschätzung und Hybris sprüht.

Es ist ganz einfach: In jeder Eckkneipe dieses Landes hättest du spätestens nach dem vorletzten Kommentar eins auf die Mütze bekommen. Und ich finde, Leute die rein gar nichts beitragen, die hier nur ihren Schiss im Forum abladen, sollten nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen als die ganzen anderen Autoren, die wirklich um Textarbeit bemüht sind. Ist nicht so schwer zu verstehen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Genug. Der Thread wird vorläufig geschlossen.

[Edit: Der Thread ist wieder offen. Weiteres OT wird kommentarlos gelöscht.]

 

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