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Die Topflappen des Teufels 8 - Das wahrhaftige Grauen!
„Ich habe mich wirklich geändert …!“, versuchte Stuart seiner Frau zu versichern. Das Paar hatte sich eine längere Auszeit voneinander genommen.
„Mein Psychiater hat mir die Augen geöffnet. Das kannst du mir glauben.“
„Ach, wirklich?“, meinte Mary immer noch etwas misstrauisch. „Wirst du dich auch wirklich nicht mehr mit deinem Schmutz im Bauchnabel unterhalten?“
„Niemals wieder, Baby ...“
„Und auch nie wieder das Stöckchen werfen, weil du glaubst, dass er es wie ein Hund zurückholt?“
„Ich denk nicht mal dran …!“
„Gut! Und wirst du auch niemals wieder deine Sackhaare am Schlafzimmerfenster ankleben, um die Sackhaar-Fee anzulocken?“
„Niemals wieder!“
„Genau das wollte ich hören!“
Endlich konnte Mary ihren Mann wieder in ihre Arme schließen.
„Komm rein. Ich hab dir Pizza gemacht."
„Aber eins solltest du wissen ...“, sprach er.
„Oman … Jetzt kommt´s ...“, seufzte Mary.
„Ich habe die lebendigen Topflappen nicht vergessen ...“
„Nein!“, kreischte Mary hysterisch. „Ich will davon nichts mehr hören! Ab jetzt führen wir ein normales Leben, okay?“
Urplötzlich krachte es in der Küche. Wieder einmal waren die Topflappen zum Leben erwacht und sprangen wie die Bekloppten herum.
„Es geht wieder los ...“, flüsterte Stuart.
„Aber es muss doch einen Weg geben, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen!“
„Es wird niemals aufhören ...“
„Ich sag dir was, Stu: Das ist ein Fluch! Das ist das Werk von Dämonen!“
„Beruhige dich … Das hat nichts mit Dämonen zu tun! In diesen Topflappen steckt einfach der pure Wahnsinn! Wir müssen Wahnsinn mit Wahnsinn bekämpfen!“
„Was hast du vor …?“
„Etwas, was diesen Arschlöchern sicherlich nicht gefallen wird!“
Mit diesen Worten betrat Stuart die Küche und schloss die Tür hinter sich ab.
„Ich werde die Sache ein für alle Mal beenden!“
Die Topflappen drehten sich neugierig zu Stuart.
„Ich will, dass ihr mich und meine Frau nicht mehr belästigt!“
Ohne eine Miene zu verziehen, zog er sich die Hose runter. Zum Vorschein kamen fette Sackläuse, die sich an Stuarts Genitalgegend festgesaugt hatten.
„Gut so, Georg!“, sprach Stuart, während er an einer Laus kitzelte. „Zeig Ihnen deinen fetten Arsch!“
Es herrschte Totenstille. Die Topflappen waren voller Schock wie zu Stein erstarrt.
„Diesen Anblick könnt nicht mal ihr vertragen!“, kreischte Stuart, der sofort Recht behielt. Im selben Moment ertönte ein lauter Knall und die Topflappen lösten sich in unbeschreiblichem Gekreische nacheinander in Dampf auf.
Als sich Stuart wieder schnell die Hose hochzog, kam Mary angerannt.
„Wo sind sie hin? Was ist passiert?“
„Sie sind zur Hölle gefahren!“
„Und wie hast du das geschafft?“
„Das willst du nicht wissen ...“