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Die Suppenkönigin

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29.02.2012
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Die Suppenkönigin

Es war einmal ein kleines Mädchen. Sie hieß Laura und ging schon in den Kindergarten. Laura war ein sehr artiges und fröhliches Kind. Aber Eines mochte sie gar nicht, die Gemüsesuppe!
Einmal pro Woche gab es zum Mittag eine Gemüsesuppe bei ihr zu Hause, was Laura überhaupt nicht gefiel. Sie weigerte sich immer die Suppe zu essen, egal wie oft ihre Mama erklärt hat wie gesund das Gemüse sei. Sobald Laura Mama’s blauen Topf auf dem Herd sah, weinte sie sofort. Sie stampfte mit den Füßen und schrie „ich mag keine Suppe und auch keine Gemüse…im Kindergarten esse ich es auch nie!“ Am liebsten würde Laura jeden Tag nur Pommes und Schokoladenkekse essen. „Aber dann wirst du auch nicht groß und stark werden Laura“, antwortete immer die Mama.
Eines Tages kam die Oma Gertrud zu Besuch um auf die Laura und ihre kleine Schwester Lena aufzupassen. Mama und Papa mussten arbeiten und der Kindergarten war zu.
„Komm wir gehen zusammen Mittagessen kochen“, sagte die Oma als sie mit dem Memory-Spiel fertig waren. „Ja“, jubelte Laura „und Lena hilft auch mit“. Oma Gertrud setzte Lena in ihren Hochstuhl der in der Küche stand. Laura holte schnell einen kleinen Kochtopf aus ihrer Spielküche und gab es Lena zum Spielen. „Heute Kinder, kochen wir eine leckere Gemüsesuppe“, sagte die Oma fröhlich und band ihre Kochschürze um. „Nein, ich esse keine Suppe“, schmollte die Laura und schaute grimmig. „Oh…dann kennst du ja die Geschichte der Suppenkönigin nicht? Komm ich erzähle sie dir“, sagte die Oma Gertrud und nahm die Laura auf den Schoß.
„Es war einmal, vor langer, langer Zeit! Da lebte in einem kleinem Königreich eine junge Königin. Sie war wunderschön, denn noch sehr geizig! In ihrem Schrank stapelten sich die bezauberndsten Kleider und Kästchen mit teuersten Edelsteinen und auf dem Mittagstisch standen die leckersten Sachen. All das langweilte die Königin schnell und sie wollte immer mehr haben. Das es in ihrem Königreich Hungersnot herrschte , bemerkte sie nicht!“
„Eines Tages saß sie am Mittagstisch, schlürfte ihre Gemüsesuppe und schaute verträumt aus dem Fenster. Da bemerkte sie auf dem Marktplatz, einen kleinen Jungen auf dem Schoß seiner Mutter, der bitter weinte. Er weinte vor Hunger! Die junge Königin hatte Mittleid mit dem Jungen, sie befahl ihrem Koch einen großen Topf mit Gemüsesuppe zu kochen und auf dem Marktplatz den Armen zu verteilen. Es gab nie wieder Hungersnot in dem Königreich.Auch wenn ab sofort, für die Armen jeden Tag was anderes auf dem Marktplatz zum Essen gab, nannte man sie seit dem die Suppenkönigin!“
„Jeder der eine Gemüsesuppen selbst vorbereitet und es mit anderen teilt auch wenn es nur seine Familie ist“, setzte die Oma fort „darf sich eine Suppenkönigin nennen!“
„Ich möchte auch eine Suppe kochen und eine Königin werden“, lachte die Laura. „Dann lass uns zusammen eine Suppe kochen“, sagte die Oma, „du schnippelst selbst die Gemüse und ich helfe dir dabei!“
So kochten die Laura und Oma Gertrud ganz schnell aus Kartoffeln, Möhren, rote Paprika und grünen Zwiebeln eine leckere Gemüsesuppe. Vor Freude hat die Laura einen großen Teller mit Suppe gegessen. Als sie Geschirr spülten, fing die Laura an ganz laut zu lachen, „schau Oma, schau schnell, Lena ist auch eine Supppenkönigin !“ Die Oma Gertrud kicherte. Die kleine Lena saß noch brav in ihrem Hochstuhl mit einem Spielzeugtopf auf dem Kopf!

 

Hallo Oxana,
Die Idee für diese Kindergeschichte finde ich ganz gut. Die Ausführung könnte deutlich besser sein. Du hast sehr viele formale Fehler gemacht, z. B. bei der Verwendung der Zeiten und Satzzeichen. Bitte mach vor allem aus "bindete" "band".
Wie gesagt, die Idee findete ich ganz gut (Tschuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen)

 

Hallo!
Vielen Dank für die Kritik! Das Jemand die Geschichte interessant findet, freut mich auch sehr! Was die Grammatik angeht, muss mich entschuldigen, komme ursprünglich aus Russland, hab deswegen noch Schwierigkeiten.

 

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