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Die Suche

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16.11.2003
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Die Suche

Vor langer Zeit als die Welt noch nicht so dunkel war wie heute, wuchs in einem fernen Land ein Mädchen heran. Ihre Familie liebte sie über alles. Und doch hatte sie das Gefühl anders zu sein.
Das begann schon bei den Äußerlichkeiten. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern, die alle groß, blond und hellhäutig waren, war Ana klein und zierlich. Sie hatte lange schwarze Haare und dunkle Augen. Sie war hübsch daran gab es keinen Zweifel, aber ebenso wenig konnte man daran zweifeln, dass sie nicht dazu gehörte. Und langsam begann das auch Ana zu bemerken. Sie fragte ihr Mutter was mit ihr los sei, doch diese wollte ihr keine Antwort geben.
Eine alte Frau hatte einmal gesagt sie sei ein Wechselbalg. Lange Nächte hatte sie sie wach gelegen und darüber nachgedacht. War sie ein Wechselbalg? Sie glaubte nicht daran dass sie eines dieser missratenen Elfenkinder sei und verbannte diesen Gedanken.
Doch die Jahre vergingen und die Gewissheit, nicht in diese Familie zu gehören, wurde immer größer. Als sie 16 Winter zählte beschloss sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft zu machen.

„Mutter ich werde euch verlassen“, sagte sie eines Abends als sie mit ihr das Nachtmahl zubereitete. Onua, ihre Mutter, ließ fast das Messer fallen, mit dem sie gerade die Pilze klein schnitt, und sah sie erschrocken an. „Wohin willst du denn? Stimmt etwas nicht? Ist etwas passiert?“ Liebevoll sah Ana Onua an und sagte: „Nein Mutter. Das ist es nicht. Ich weiß nur das ich nicht hier her gehöre und ich möchte mein wahres Zuhause finden. Versteht das bitte! Ich weiß das ihr mir nicht sagen könnt oder dürft wer ich bin, doch bitte Mutter, bitte hindert mich nicht daran es selbst heraus zu finden. Lasst mich ziehen!“ Dabei kamen ihr die Tränen in die Augen und sie wischte sie mit einer hastigen Handbewegung weg. Eine lange Zeit sah Onua ihrer Ana in die dunklen Augen und sie wusste, dass sie Abschied nehmen musste.

Am nächsten Morgen, noch vor Sonnenaufgang, brach Ana auf. Es war ein klarer Morgen. Die Morgenröte tauchte das umliegende Land in ein zartes Rosa. Die Vögel zwitscherten und als Ana auf die Landstraße trat fühlte sie eine Freiheit in sich aufsteigen, die ihr bisher fremd gewesen war.
Glücklich schritt sie gen Norden und rastete in der Mittagshitze unter einer großen Eiche. Sie wusste wohin sie ihre Schritte lenken musste und das der Weg weit und beschwerlich werden würde. Doch nun hatte sie endlich den ersten Schritt gemacht und das gab ihr Mut. Etwas rief sie. Eine leise Stimme die seit Jahren immer lauter wurde und die sie nie verstanden hatte, holte sie jetzt nach Hause.

Die Jahre vergingen und sie zog durch viele Lande. Sie sah den Krieg und das Elend.
In einem Land, welches sich am ewigen Meer befand, herrschte seit Jahrzehnten erbitterter Krieg. Der König war alt und schwach und er drohte die nächste Schlacht zu verlieren, da er im Sterben lag. Doch es fügte das schicksal das gerade zu dieser Zeit Ana durch diese Land zog und sie gelangte durch eine glückliche Fügung in den Palast. Dort erfuhr sie von dem todkranken König und bat zu ihm vorgelassen zu werden, da sie über Heilkräfte verfügte die ihr ihre einstigen Mutter gelehrt hatte. Es stand schlecht um den König und sie sah keine Hoffnung für ihn. Doch die zunehmende Dunkelheit die die Menschen in der Königsstadt befiehl wurde größer und sie wollte nicht tatenlos zusehn wie das Land zugrunde ging. So begann sie ihre Kräfte zu sammeln und wartete auf ein günstiges Zeichen das ihr Vorhaben bestärken würde. Es kam in Form eines schönen bunten Vogels der am zwanzigsten Tag nach ihrer Ankunft auf ihrem Fensterbrett saß und ihr eine Mistel brachte. Sie nahm das Zeichen an und braute den Trank. Es war ihre letzte Chance den König zu heilen und der Hofstaat hielt den Atem an als Ana in die Gemächer des kranken Herrschers ging um ihm den Trank einzuflößen. Er blinzelte und seine Augen begannen schon nach einigen Schlucken wieder den alten Glanz zu bekommen. Er wurde von Minute zu Minute sichtbar kräftiger und war gegen Ende des Tages wieder vollständig genesen. Es grenzte an ein Wunder, doch die wenige Tage darauf folgende Schlacht wurde von Evin, dem König, angeführt und seine Männer die durch seine Gesundung wieder Mut gefasst hatten, schlugen die feindlichen Truppen, die sich schon als Sieger gesehen hatten. Nach dem siegreichen Feldzug gegen die dunklen Ritter gab es ein großes Fest in dessen Verlauf Evin Ana das wertvolles Schwert seiner Ahnen überreichte.
Es war geplant das die Feste ihr zu Ehren noch vier volle Tage andauern sollten, doch sie hielt nichts von soviel Prunk und so zog sie noch in der Nacht weiter.

Ihren Namen und ihre Herkunft legte sie ab.
Doch sie wurde eine Legende, denn die Kunde von der Heilung Evins verbreitete sich in Windeseile durch die Länder. Wohin sie auch kam, jeder erkannte sie. Sie wurde von Freund und Feind ebenso geliebt wie gefürchtet. Sie war die Namenlose mit dem Schwert. Es wurden Lieder über sie gedichtet und von fahrenden Spielleuten durch alle Gasthäuser der Erde getragen. Jahre vergingen. Sie erfuhr viel Leid und viele glückliche unbeschwerte Tage.
Die Ernte wurden acht mal eingebracht und viele Kriege wurde geführt, doch schließlich gelangte sie in ein ruhiges beschauliches Land, indem es nichts böses gab. Es war fruchtbar und grün. Keine Dunkelheit lag darüber.

Sie wanderte tagelang durch einen wunderbaren, vollkommenen Laubwald ohne auf ein Wesen zu treffen das ihr bekannt vorkam. Schließlich gelangte sie auf eine Lichtung auf der ein kleines Feuer brannte. Am Rand der besagten Lichtung blieb sie im Schatten eines Baumes stehen und beobachtete einige Minuten was dort vor sich ging. Im Laufe der Jahre war sie vorsichtig geworden.
An dem Feuer saß ein junger Mann im Schneidersitz. Er war nur wenig älter als sie. Sein Haar war hell und etwa schulterlang. Er sah nicht gefährlich aus, also trat sie leise auf die Lichtung und ging auf das Feuer zu. Wenige Fuß davor blieb sie stehen und sah den Mann an. Er blickte kaum merklich auf. Sie neigte leicht den Kopf und sagte „Seid gegrüßt!“

Er blickte auf die kleine zierliche Gestalt die nun vor ihm stand. Er war ganz in seine Gedanken vertieft gewesen und hatte sie nicht kommen hören. Doch von ihr schien keine Gefahr auszugehen. Sie hatte hüftlanges schwarzes Haar und dunkle Augen. Ein dunkles grün, wenn er sich nicht täuschte. Sie trug einen staubigen Mantel, der wohl einst schwarz gewesen sein musste. An ihrer Seite hing ein großes Schwert. Es schien fast zu groß für eine Person von ihrer Statur.
Und plötzlich wusste er wen er vor sich hatte. Die Namenlose mit dem Schwert. Ja, sie war eine Legende. Er sprang auf.

„Mylady!“, sagte er und lud sie mit einer galanten Handbewegung ein, sich zu ihm zu setzen. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, das gezeichnet war von den Strapazen der letzten Jahre. Sie ließ sich am Feuer nieder. Direkt gegenüber des Mannes. Er sah sie unverwandt an und schwieg.
Schließlich brach sie das Schweigen und fragte ihn: „Verzeiht mir Sir, doch mit wer seid ihr?“
„Ich bin untröstlich dass ich vergaß mich vorzustellen... Ich bin Negeth Shirea!“ Er deutete im Sitzen eine leichte Verbeugung an und lächelte.
‚Er sollte öfters lächeln’, dachte die Namenlose und musste ebenfalls schmunzeln.
„Sehr erfreut Mylord. Wer ich bin wisst ihr vermutlich, nach eurem hastigen Aufspringen zu urteilen.“
„Ja da habt ihr recht. Ihr seid die vielbesungene Namenlose. Die Königin des Schwertes. Ihr habt ein großes Land vor dem Untergang bewahrt. Jeder kennt euch!!“ Dann schwiegen beide.
Sie wärmte ihre Hände an das Feuer und bewunderte die vollkommenen Bäume die rund um die Lichtung wuchsen. Es schien alles so makellos. Die Blätter der Sträucher waren von einem wunderschönen kräftigen grün. Die Blumen hatten strahlende Farben die in sich Selbst zu leuchten schienen. Die Nachmittagssonne schien auf die Baumwipfel und tauchte sie in ein zartes Gold. Sie wunderte sich etwas, denn die Jahrezeit ging auf Samhain zu und es wurde kalt. Warum blühten dann hier noch so fantastische Blumen? Sie war so in ihre Überlegung vertieft das sie gar nicht bemerkte wie Negeth ihr eine Frage stellte.
„Verzeiht mir Negeth, doch ich war in Gedanken. Was sagtet ihr gerade?“
„Ich fragte warum ihr die Namenlose seid. Ich möchte nicht vorlaut erscheinen, doch es interessiert mich. Jedes Wesen hier hat einen Namen warum ihr nicht?“ Er blickte sie mit seinen schönen hellgrünen Augen fragend an.
‚Seine Augen haben die Farbe von jungen Birkenblättern’, dachte sie sich.
Dann antwortete sie auf seine Frage. Langsam, als ob sie über jedes Wort erst nachdenken müsse sagte sie: „Einst hatte ich einen Namen. Man nannte mich Ana. Meine Mutter und der Rest meiner Familie. Doch es war nicht meine Familie. Und es war nicht mein Name. Versteht ihr? Ich wusste das es ein falscher Name war und das meine wahre Herkunft geheim war. So entschloss ich mich schließlich mich auf die Suche zu machen. Lange Jahre zog ich einsam durch die dunklen Lande“, während sie erzählten wurden ihre Augen dunkelblau und ihr Gesichtsausdruck bekam einen traurigen, in sich gekehrten Zug. Als sie fort fuhr zitterte ihre Stimme kurz, doch einen Atemzug später hatte sie sich wieder im Griff. „Ich sah vieles und doch nichts. Ich war in Gesellschaft und doch alleine. Ich fand nicht nach was ich suche. Doch ich werde nicht aufgeben. Bei der Göttin das schwöre ich!“, sie stand auf und lief auf und ab, „ich höre eine Stimme wisst ihr? Sie leitet mich und ich weiß dass ich irgendwann die Wahrheit finden werde.“ Sie blickte ihn an und er sah dass ihre Augen nun wieder grün waren.

Sie wusste nicht was mit ihr geschah. Noch nie hatte sie einem Fremden ihre Geschichte erzählt. Und nun saß dieser Fremde an einem Feuer und stellte eine harmlose Frage und schon brach alles aus ihr heraus. Was war das für eine Macht war die er besaß?
Sie beruhigte sich und ließ sich wieder am Feuer nieder. Sie war eine Kämpferin, wie konnte sie sich nur solch eine Blöße geben? Doch etwas an diesem Mann mit den hellgrünen Augen machte sie stutzig. Sie fühlte sich ihm sehr verbunden. Was war das? Sie beschloss nicht weiter darüber nachzudenken.

Während sie sprach, hatte er sie aufmerksam beobachtet. Etwas an dieser Frau kam ihm bekannt vor. Doch er konnte sich nicht erklären was. Er hatte solch ein Gefühl noch nie gehabt. Ein früherer Lehrmeister sagte ihm einmal, wenn sich zwei Seelen in einem anderen Leben gekannt und sehr nahe gestanden hätten, kämen sie nicht mehr voneinander los. Es gäbe so etwas wie ein magisches Band das sie in irgendeinem nachfolgenden Leben wieder zusammenführen würde. Diese Seelen würden sich wieder erkennen. Es wäre ein besonderes Gefühl das man nur bei diesem besonderen Wesen hätte. An diese Worte erinnerte sich Negeth als er ihrer Stimme lauschte. Sie war so sanft wie wenn der kühle Nachtwind nach einem heißen Sommertag durch das Schilf am Ufer des Sees strich. Er sah sie an als wäre er verzaubert. Als sie sich wieder setzte kam ihm ein Gedanke.

„Sagt mir, wie soll ich euch nennen? Ana wollt ihr vermutlich nicht gerufen werden...“ Sie nickte und legte den Kopf ein wenig schief. Was wollte er? „In meiner Sprache bedeutet ‚Shalima’ die Namenlose. Wollt ihr diesen Namen annehmen bis ihr euren eigenen gefunden habt?“
Sie war sprachlos. Sie hatte einen Namen bekommen. Seit Jahren war sie ein Nichts gewesen und jetzt wurde sie von diesem Mann wieder zurück geholt. Zurück aus der Welt des Vergessens. Sie wusste nicht wie sie ihm danken sollte. Natürlich würde sie den Namen annehmen. Als Übergangsname. Sie blickte auf und sah, dass er sich erhoben hatte.
Er kam um das Feuer herum zu ihr und sagte: „Shalima, Herrin, ich bitte euch, euer Begleiter sein zu dürfen. Ich möchte euch helfen euere Herkunft zu suchen. Bitte Mylady, nehmt meine Hilfe an.“ Sie sah das Flehen in seinen Augen und wusste plötzlich, dass sie ihn nicht erst seit diesem Nachmittag kannte. Nein, ihre Seelen waren miteinander verbunden. Sie liebte diesen Menschen, auch wenn sich das seltsam anhört. Sie sehnte sich nach ihm und wollte ihn bei sich haben. Sie erhob sich. Er nahm ihre Hand und blickte ihr in die Augen. Shalima hob langsam de Kopf und erwiederte seinen Blick. Sie sah ihm direkt in sein Herz und erkannte ihn. Sie kannte ihn seit Anbeginn der Zeit und sie wusste, mit ihm würde sie ihr Geheimnis erfahren.
Denn nicht in der Welt konnte sie die Wahrheit ihrer Herkunft finden, sondern nur in sich selbst. Die Suche war beendet und sie war mit einem Mal so erleichtert, dass die Tränen, die sie so lange Jahre zurück gehalten hatte, nun hervorbrachen und über ihr Gesicht strömten. Sie machte einen zaghaften Schritt auf Negeth zu und dieser verstand die Geste und schloss sie in seine Arme.
Endlich hatte er sie wieder. Glücklich standen sie da und vergaßen die Zeit. Es spielte keine Rolle mehr. Sie hatten sich nach langen Irrpfaden endlich wieder gefunden.

 

Hi, Siamh und willkommen auf Kurzgeschichten.de

Als ich deine Geschichte las, machte sie, als ich die ersten Absätze zurücklegte, einen nicht allzu guten Eindruck.
Ich finde du schilderst die Vorgeschichte, bevor sie den jungen Mann kennenlernt, viel zu kurz und inhaltsarm. In der geistigen Uhr erscheinen einem die sechs Jahre wie einige Tage, die Tatsache, dass sie mal von irgendeinem König (noch etwas, das du besser hättest beschreiben können, vielleicht nur um etwas Stimmung zu machen) ein Schwert gekriegt hat, macht das auch nicht wett.

Glücklicherweise geht dein zeitlicher Stil mit der Begegnung der Dame mit dem Jungen Mann aufwärts und lässt sich wiederum sehr gut lesen ab dort. Allerdings finde ich, dass die Szene, in der sie dem Mann in die Arme fällt und Tränen vergiesst, vielleicht noch ein wenig länger hättest beschreiben können.

Ich hoffe, geholfen zu haben.

Halbarad

 

ja da hast du recht ich habe es noch etwas geändert bin aber nicht wirklich damit zufrieden. mal schaun was noch draus wird.
ich bin auf jeden fall dankbar für alle verbesserungsvorschläge da ich nicht genau weiß wie man geschichten gut schreibt. aber ich hoffe ihr könnt mir helfen. LG. faye

 

Also, sorry, ich gestehe, dass mich diese Geschichte nicht vom Hocker gerissen hat. Irgendwie erinnerte mich das Ganze sehr an die Nebel von Avalon-Welt - sicher kennen die meisten hier die Kurzgeschichten-Sammlung.
Die Geschichte ist hübsch gegliedert, aber ich hätte trotzdem gern Absätze innerhalb der einzelnen Absätze. Ansonsten kann ich mich Halbarad nur anschließen. Dafür, um mich wirklich mitreißen zu können, ist die Geschichte zu oberflächlich.
Ich weiß nicht, ob die Ähnlichkeit mit der NvA-Welt beabsichtigt war oder nicht, aber irgendwie hat es ein hohles Gefühl in mir hinterlassen.

 

nein die ähnlichkeit war nicht beabsichtigt. habs zwar gelesen aber die geschichte wurde nicht darauf aufgebaut. du bist ja voll der absatzfreak *lach* okay mal schaun was sich da noch absetzten lässt. danke. liebe grüße. faye

 

Hallo Niamh,
aus deiner Geschichte könnte man eine ganze Romanserie amchen, soviel Stoff steckt darin.
Leider geht dadurch in der Kurzgeschichte sehr viel verloren.
Besonders die Kürze deiner Erzählung über die Rettung des Königreiches hat mich sehr enttäuscht.

Ansonsten sind die stilitischen Ausdrücke nicht schlecht und vom Inhalt her kann man höchstens beklagen, dass du eben zuviel auf zu wenig Zeilen erzählen wolltest.

Wenn du die Geschichte länger und detailierter nochmal schreiben würdest, würde ich sie gerne wieder lesen.

glg Hunter

PS: Könntest du bitte auch in deinen Antworten Groß- und Kleinschreibung beachten? - Danke!

 

Okay werd ich in nächster Zeit mal machen. Bin nur grade bei nem Freund (schönen Gruß von ihm) und deswegen kann ich grade nicht! Mach ich morgen okay? Danke für die Antwort! *freu* Liebe Grüße. Faye

 

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