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Die Sternmacherin

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12.02.2009
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Die Sternmacherin

Die Sternmacherin

Die Engel im Himmel hatten sehr viel zu tun in der Weihnachtszeit. Sie bereiteten viele Schneeflocken vor, damit es an Weihnachten auch weissar. Sie bastelten den ganzen Tag die Flocken von Hand zusammen und brachten sie danach zu den Wolken. Diese wurden immer grösser und voller. Und wenn eine einmal platze bekamen die Menschen schon in der Adventszeit etwas Schnee und freuten sich darüber.
Die Engelskinder flogen herum und halfen wo sie nur konnten. Eines davon war Anaïs. Sie war noch ziemlich klein und es war das erste Mal, das sie bei den Weihnachtsvorbereitungen helfen durfte. Ihre Mutter war einer der wenigen Engel, die Sterne vorbereiteten. Sie bemalte die Sterne mit Gold, damit sie am heiligen Abend richtig leuchten konnten. Anaïs war sehr stolz auf sie. Manchmal nahm ihre Mutter sie mit und sie durfte auch die Sterne bemalen. Einmal fiel ihr einer der Goldtropfen hinunter und dort wo er landete bildete sich ein neuer, wunderschöner Stern. Erstaunt fragte sie ihre Mutter“ Mami, gibt es immer neue Sterne wenn die Goldtropfen herunterfallen?“
Ihre Mutter antwortete leise“ Ja, immer wenn dir Goldtropfen herunterfallen gibt es neue Sterne. Aber es ist ein Geheimnis und du darfst es nicht weitererzählen. Versprich es, okay?“
„Natürlich, ich verspreche das ich niemandem erzähle wie es Sterne gibt. Aber darf ich jetzt noch mal einen machen? Der von vorhin glänzt so schön.“, antwortete Anaïs. Sie nahm den Pinsel und strich fast die ganze Farbe am Stern ab. Als nur noch ein winziges Tröpfen Gold geblieben war hielt sie den Pinsel in die Luft und wartete bis die Farbe hinuntertropfte. Sie beobachtete den Tropfen und dann irgendwann war er ein kleiner Stern. Anaïs flog zu ihm und bewunderte ihn. Ihre Mutter kam ihr nach und sagte dann:“ Wer einen Stern erschafft, der muss ihn auch benennen. Wie möchtest du diesem sagen? Überleg es dir gut, denn der Name kann nicht mehr geändert werden.“
Anaïs begann zu überlegen. Ihr kamen viele Namen in den Sinn. Zuerst dachte sie, sie würden den Stern „étoile“ nennen.
Ihre Mutter hatte ihr einmal erzählt, dass „étoile“ auf Französisch Stern heisst. Doch dann kam ihr plötzlich der Name Amelie in denn Sinn. Ihr gefiel dieser Name. Darum sagte sie zu ihrer Mutter:“ Mami, ich taufe diesen Stern Amelie.“
Ihre Mutter lächelte und sagte dann:“ Ein schöner Name. Und wie soll der Stern heissen, den du vorhin gemacht hast?“
Anaïs flog zu dem ersten Stern und berührte ihn scheu, dann sagte sie“ Diesen nenne ich étoile. Das heisst Stern auf Französisch.“
Ihre Mutter nickte und dann sagte sie:“ Komm, es ist Zeit zurück zu gehen. Wir sollten noch bei den Schneeflocken helfen.“
Anaïs nickte und sagte dann:“ Wenn ich einmal gross bin, dann will ich auch die Sterne machen. Genau wie du.“
Ihre Mutter lachte und sagte dann:“ Ich bin sicher du wirst irgendwann ganz viele Sterne machen. Und bis dahin hilfst du mir jedes Jahr wieder.“

 
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Hallo Cheerlady,

da sind noch ein paar Fehler in deinem Text.

Es ist weiß, heiß und heißen, nicht weiss, heiss und heissen. Das kommt ein paar Mal vor.

Ihre Mutter war eine der wenigen Engel
war einer der wenigen Engel

dann sagte sie“ Diesen nenne ich étoile. Das heisst Stern auf Französisch.“
Das hier machst Du durchgängig – kein Leerzeichen nach , dafür eins vor sie
(Warum nimmst Du eigentlich die englischen Anführungszeichen?)


am heiligen Abend

am Heiligen Abend

ich verspreche das ich niemandem erzähle wie es Sterne gibt

ich verspreche, dass ich niemandem ...

wie es Sterne gibt klingt seltsam, was meinst Du genau?


Ein französisch angehauchtes Weihnachtsgeschichtchen im Februar – nun, warum nicht.
Leider geht die Geschichte über eine nette Idee nicht hinaus. Sie malt, sie lässt aus Versehen zwei Sterne entstehen, da ist die Geschichte auch schon wieder zu Ende.
Da muss noch ein bisschen mehr passieren, meiner Meinung nach. Die Idee ist ja schon mal ganz hübsch, aber das kann’s doch noch nicht gewesen sein, oder?

Gruß, Sammamish

 

Hallo Sammamish

Danke für die Verbesserungen.

Das mit den Doppel-S lässt sich dadurch erklären, das meine Rechtschreibprogramme nach Schweizerstandard laufen, also mit -ss. Ich werde es aber ändern.

Wenn ich wiedermal weniger Schulstress habe werde ich sehen ob ich sie noch erweitern kann.

Liebe Grüsse Cheerlady

 

Hallo Cheerlady

Wer einen Stern erschafft, der muss ihn auch benennen. Wie möchtest du diesem sagen?
Was ist denn da passiert?Ich hätte es so geschrieben:
"Dem Stern, den du "gezaubert" hast, darfst du einen Namen geben. Wie möchtest du ihn nennen?"
nicht weitererzählen. Versprich es, okay?“
Ich finde diese Geschcihte hat was märchenhaftes...Erinnert mich total an Frau Holle. Da passt es nicht, so einen gewöhnlichen Umgangston hineinzupacken,okay? ;)

lg
muckel

 

Hey Cheerlady,

ich habe gerade deine Geschichte gelesen und musste echt lachen als ich gesehn habe, dass der kleine Engel Anais heißt (sorry ich find die zwei i-punkte nicht). Anais ist auch mein Name und das ist die erste Geschichte in der ich überhaupt einmal diesen seltenen Namen gelesen habe.
Sonst eine sehr schöne Geschichte :)
Hat mir echt Spaß gemacht beim Lesen.
In den ersten Sätzen sind glaube ich nch ein oder zwei Fehler, die sich aber leicht beheben lassen.

Liebe Grüße Anais/Sunflower

 

Hallo Cheerlady,

die Idee, wie Sterne zustandekommen und auch die Schneeflocken entstehen, finde ich sehr schön.

Hier noch ein bisschen Textkram:

Sie bereiteten viele Schneeflocken vor, damit es an Weihnachten auch weissar.
- weiß war

Und wenn eine einmal platze bekamen die Menschen ...
- platzte / Komma nach "platzte"

Die Engelskinder flogen herum und halfen wo sie nur konnten.
- Komma nach "halfen"

Sie war noch ziemlich klein und es war das erste Mal, das sie bei den Weihnachtsvorbereitungen helfen durfte.
- dass sie

Einmal fiel ihr einer der Goldtropfen hinunter und dort wo er landete bildete sich ein neuer, wunderschöner Stern.
- Komma nach "dort" und nach "landete"

Erstaunt fragte sie ihre Mutter“ Mami, gibt ...
- Erstaunt fragte sie ihre Mutter: "Mami, gibt ...

Ihre Mutter antwortete leise“ Ja, immer wenn dir Goldtropfen herunterfallen gibt es neue Sterne.
- Ihre Mutter antwortete leise: "Ja, immer wenn dir Goldtropfen herunterfallen, gibt es neue Sterne.

„Natürlich, ich verspreche das ich niemandem erzähle wie es Sterne gibt.
- ... verspreche, dass ich niemandem erzähle, wie Sterne zustandekommen.

Der von vorhin glänzt so schön.“, antwortete Anaïs.
- Der von vorhin glänzt so schön", antwortete Anaïs.

Als nur noch ein winziges Tröpfen Gold geblieben war hielt sie den Pinsel in die Luft und ...
- ein winziges Tröpfchen ODER ein winzer Tropfen / Komma nach "war"

Wie möchtest du diesem sagen?
- Wie möchtest du ihn nennen? ODER Wie möchtest du zu ihm sagen?

Doch dann kam ihr plötzlich der Name Amelie in denn Sinn.
- ... in den Sinn.

Ihre Mutter hatte ihr einmal erzählt, dass „étoile“ auf Französisch Stern heisst.
- auf französisch / heißt

... dann sagte sie“ Diesen nenne ich étoile. Das heisst Stern auf Französisch.“
- ... dann sagte sie: "Diesen nenne ich ètoile. Das heißt 'Stern' auf französisch."

Ihre Mutter nickte und dann sagte sie:“ Komm, es ist Zeit zurück zu gehen.
- Ihre Mutter nickte und sagte zu ihr: "Komm, ...

Ihre Mutter lachte und sagte dann:“ Ich bin sicher du wirst irgendwann ganz viele Sterne machen.
- Ihre Mutter lachte und sagte dann: "Ich bin sicher, du ...

Viele Grüße
bambu

 

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