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Die Station

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20.11.2003
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Die Station

Die Station


Die Schleuse öffnete sich langsam mit einem lauten Zischen. Ein Geruch von totem und verwesendem Fleisch schlug uns entgegen als wir fünf durch die Schleuse traten.

Als man uns in die Mission einweihte wurde uns erzählt es wäre eine Krankheit ausgebrochen die schon einige Opfer abverlangt hätte. Unsere Aufgabe wäre es, nicht infizierte Wissenschafter der Station zu finden und zu evakuieren. Alle Personen die an dieser Krankheit leiden sollten wir unschädlich machen falls sie Widerstand leisteten. Danach wird die medizinische Forschungsstation zerstört um die Angesteckten Personen vollkommen zu beseitigen. Doch, warum haben wir diesen Auftrag bekommen? Wir die Beschützer der Galaxie, die Retter in der Not, die SPACE RANGERS! Normalerweise bekommen wir ordentliche Aufträge wie z.B. entflohene Schwerverbrecher wieder der Justiz zu übergeben. Was natürlich sein kann ist, dass die Wahrheit so erschreckend ist, dass sie uns eine harmloser erscheinende Geschichte erzählten um dafür zu sorgen, dass wir keinen Rückzieher machen konnten. Oder sie haben dem Problem, welches die Station eindeutig hatte, einen Codenamen gegeben der Krankheit lautete, doch durch irgendeinen dummen Zufall wurde uns dies verschwiegen. Schade eigentlich!

Die Station war nur spärlich beleuchtet da die Stromversorgung unterbrochen war. Von unserem Schiff aus versuchten einige Techniker dieses Problem zu überwinden und der Forschungsstation so wieder Strom zu geben. Doch im Moment waren die Lampen an unseren Waffen die einzigen Lichtquellen, einmal abgesehen von ein paar noch brennenden Lampen, an Bord. In dem Gang in dem wir gerade gingen befand sich am Boden eine große Blutlacke und an den Wänden befanden sich auch einige Einschüsse von Schusswaffen und Blutspritzer. Doch auf dieser Forschungsstation waren Waffen strikt verboten. Doch wie es schien hatte sich irgendjemand nicht daran gehalten!
Plötzlich durchbrach eine Art Kreischen die Stille der Station. Es war das abartigste und vor allem unmenschlichste Geräusch welches wir je in unseren Leben gehört haben. Dem kreischen folgte ein Geräusch, das so klang als hätte sich jemand Nägel an seine Schuhe montiert und würde jetzt damit auf uns zu laufen. Wir blickten uns gegenseitig an und drängten uns aneinander. Jeder von uns hatte seine Waffe fester in die Hände genommen und jeder blickte sich um ob irgendwo die Quelle der Geräusche zu sehen war. Das Es kam näher und wir waren uns sicher das es aus dem nächsten Gang kommt der durch eine massive Tür von unserem getrennt wurde. Plötzlich verstummte das Geräusch. Es stand jetzt vor der Tür doch wir konnten nicht sehen wer oder was sich dahinter verbarg oder was es gerade tat. Plötzlich wurde die Tür aus der Wand gesprengt und landete genau vor unseren Füßen. Es war abscheulich!
Es stand auf zwei Beinen mit jeweils vier riesigen Krallen, die sich in den harten Metallboden bohrten. Es war ungefähr zwei Meter groß! Das Wesen hatte auch zwei Arme doch anstelle des rechten Unterarmes und der rechten Hand besaß es eine große Maschinenkanone. Ich sah, dass es sich bei der Waffe um eine des Militärs handelte da ich selber einige Zeit dabei war, doch ich wusste nicht wie diese Kanone hierher kam. Die linke Hand dürfte ihre natürliche gewesen sein und diese stützte die schwere Waffe. Die linke Hand hatte drei lange Krallen die so spitz wie ein Küchenmesser und so scharf wie eine Rasierklinge waren. Der Kopf dieses Ungetüms saß auf einem langen, weit nach vorne gestreckten Hals und war etwas nach hinten gezogen und an der Vorderseite war der Kopf flach. Je ein Auge saß auf jeder Seite des Schädels und es sah aus als könne es beide unabhängig voneinander steuern um ein größeres Blickfeld zu bekommen. Im riesigen Maul waren hunderte, kleinste Zähne und vier mindestens zwanzig Zentimeter lange Reißzähne. Es hatte auch einen langen und kräftigen Schwanz mit dem es das Gleichgewicht halten konnte. Es hatte auch eine Art Chitinpanzer der es vor einigem schützen konnte.

So auch unsere Schüsse die wir auf dieses Wesen abgaben als wir es sahen. Es sah nicht sonderlich beeindruckt von unseren Waffen aus und so begann es ebenfalls auf uns zu schießen. Plötzlich drehte es sich um und rannte in den Gang zurück von dem es gekommen war. Als es weg war sahen wir, dass das Wesen William getroffen hatte. Marvin trug ihn ins Schiff zurück damit William verarztet werden konnte. Wir drei anderen gingen inzwischen weiter und verfolgten das Wesen um es zu töten. Mir kam der Verdacht, daß wir die Krankheit die wir suchen gerade entdeckt hatten. Es war ziemlich schnell und so konnten wir nicht einmal mehr Geräusche wahrnehmen die das Wesen beim gehen verursachte. Deshalb konnten wir uns nur nach den Fußspuren richten. Wir sahen mehrere Blutlacken oder Blutspritzer doch noch nie haben wir hier einen toten oder verletzten Menschen gesehen.
Die Spuren im Boden hörten plötzlich auf und in der Decke war ein großes Loch. Mark meinte es wäre bestimmt da hoch geklettert und zog sich in das Loch hinauf. Wir folgten ihm und sahen uns nun in einem kleinen, etwa 1 Meter mal 1 Meter großen, Lüftungsschacht wieder. Kratzspuren wiesen darauf hin daß dieses Monster hier lang gekommen sein muss. Wir krochen den Schacht etwa 30 Meter und dann war wieder ein Loch. Wir ließen uns durch das Loch in einen der Gänge fallen und sahen sofort wieder die Spuren der Krallen im Metall des Bodens. Wir nahmen sofort wieder die Verfolgung auf, doch plötzlich hörten wir ein leises stöhnen in einem der Quartiere bei denen wir gerade vorbei kamen. Wir sahen einen Mann am Boden liegen der, als er uns sah, auf seinen Computer zeigte und kurz darauf verstarb. Wir starteten den Computer und sahen daß vor kurzem jemand einen Eintrag in das Logbuch dieses Mannes machte. Als wir es starteten sahen wir daß es der Mann selber war der in seinen letzten Minuten noch eine audiovisuelle Nachricht aufzeichnete.

Der Mann war ein Wissenschafter der hier auf der Station seine Forschungen betrieb. Sein Name war Erik Remperson und sein Abbild sah sehr bestürzt und erschrocken aus. Er erzählte daß einige Wissenschafter, er selber auch, an einem Projekt arbeiteten bei dem es darum geht mehrere Lebewesen mit einander zu verbinden und so tötende Monster zu erschaffen. Leider ist es dieses Experiment erfolgreich verlaufen. Die Wissenschafter hatten anfangs vor eine nicht intelligente Kampfmaschine zu erschaffen. Doch leider hatten sie nicht damit gerechnet daß diese neue Kreatur auch eine Intelligenz entwickeln würde und so weit intelligenter wurde als wir Menschen. Doch es gab auch einige Schwierigkeiten was die Sicherheitsbestimmungen angeht. Denn das Wesen konnte sich aus seiner Quarantäne befreien und hatte sich kurz danach in die Computersysteme und bekam so Unmengen an Informationen über uns, unsere Entwicklung und dieser Station. Es begann alle in dieser Forschungseinrichtung lebenden Personen zu jagen und zu töten. Gestern kam sogar ein Trupp des Militärs um dieses Monster zu vernichten. Doch sie hatten keine Chance und wurden alle getötet. Das Wesen nahm sich eine der Waffen des Militärs und ersetzte sich selber seine eigene Hand durch diese Waffe welche zu erst noch modifiziert wurde damit es sie auch noch verwenden konnte.

Danach sah man noch in der Aufzeichnung wie das Monster in das Zimmer dieses Wissenschafter eindrang und in kaltblütig erschoss und in einfach nur am Boden liegen lies. Wir loggten uns dann auch noch in das Sicherheitssystem der Station ein und sahen eine Karte der Station. Auf diesem Plan konnten wir Wärmekonzentrationen sehen. Es waren nur zwei Stellen wo sich Wärme befand.
In dem Zimmer in dem wir gerade waren und im Frachtraum bei den Medikamenten.


Wir machten uns sofort auf den Weg zum Frachtraum der drei Etagen hoch war. Wir stellten uns vor der Eingangsschleuse des Frachtraumes auf. Mark und ich standen direkt vor der Tür und waren Schussbereit. Jonny stand etwas neben der Tür um auf die Schaltfläche zu drücken welche die Schleuse öffnete. Wir waren im untersten der drei Decks die der Frachtraum belegte. Mark zählte von fünf hinunter und bei Null öffnete Jonny diese große Tür.
Mir kamen diese fünf Sekunden wie eine Ewigkeit vor. Wahrscheinlich aus dem einen Grund: weil ich nicht wusste was dahinter liegen würde.
Es könnte ja sein daß hinter ihr eine Unzahl von solchen Lebewesen auf uns warteten nur um uns jetzt als Mittagessen zu verspeisen.
Doch was wäre wenn wir das Wesen auf der Karte nur übersehen hätten und hinter dieser Schleuse sich die letzten Überlebenden dieser Station befanden. Wir würden mit unseren Waffen wahrscheinlich sogar jemanden verletzen.
Die schwere Metalltür öffnete sich langsam und dahinter konnten wir einen großen Raum sehen in dem einige Kisten standen. Ein paar Kisten, überhaupt in den oberen beiden Stockwerken, schwebten sogar dank eines so genannten antigravitations- Triebwerks. In der Mitte des Raumes saß die Kreatur und fraß gerade an etwas. Hinter dem Wesen lagen an die hundert Leichen am Boden. Das war die Besatzung dieser Raumstation. Wir stürmten in den Raum und schossen auf das Monster. Wir versteckten uns hinter einigen Kisten und beschossen das Monster. Jonny folgte uns und verschanzte sich ebenfalls. Aber auch das Wesen begann auf uns zu schießen und ging selber hinter einigen Kisten in Deckung. Nach einiger Zeit stapfte die Kreatur plötzlich aus seinem Versteck und begann unaufhörlich auf uns zu schießen. Die Kisten hinter denen wir uns versteckten begannen zu wackeln und plötzlich schrie Jonny auf. Das Wesen hatte sich durch die Kiste geschossen und nun Jonny in den rechten Arm getroffen.
Plötzlich ertönte ein lauter Schuss der anscheinend nicht von dem Lebewesen kam.
Dem Schuss folgte ein dumpfes poltern.
Es herrschte Stille.
Kein schießen mehr, kein stapfen mehr.
Nur unsere Atemgeräusche waren zu hören.
Ich war der erste von uns der sich aus der Deckung hervor wagte. Ich sah dieses Wesen, doch es stand nicht im Raum sondern es lag am Boden. Begraben unter einer großen und schweren Medikamentenkiste die von oben herab gefallen war. Ich sah hoch und zwei Etagen über mir stand Marvin, cool die Waffe auf der Schulter liegend. Er hatte das antigravitations- Triebwerk der Kiste zerschossen und so die Kreatur erschlagen. Er kam sofort zu uns herunter und half Mark und mir den verletzten Jonny zum Schiff zubringen. Als wir an Bord kamen wurde uns gesagt daß keine Lebewesen mehr auf der Station sei und wir nun abfliegen konnten. Kurz vor dem Start nach Hause hörte ich wie zwei Torpedos abgefeuert wurden. Doch dann waren wir schon im Hyperraum, auf dem Weg Heim, zu einem neuen Auftrag den wir sicher bald bekommen würden.

 

Hallo Paulchen,
wilkommen auf KG.de...

leider kann ich dir für deinen einsatand auf der SF Seite keine gute Kritik verpassen.

Die Geschichte ist leider sehr schlecht.
Ich fasse mal kurz zusammen, was mir so alles aufgefallen ist:

Zum einen kommt keine Spannung auf; es liest sich wie eine modifizierte Zusammenfassung von "Alien". Böses intelligenes Monster tötet alle und einer killt es dann.
Spannung könnte dann entstehen, wenn du direkte Reden einbauen , die Charaktere mehr Charakterisieren (es gibt keinen wirklichen Prot bei dir) oder auch den Finalen Kampf spannender gestalten würdest.

Außerdem editiere die ganze Geschichte (vor allem aber den zweiten Absatz) auf Beistriche. Der zweite Absatz ist kaum lesbar; vor allem, da du sehr lange Schachtelsätze verwendest (was du auch vermeiden solltest).

Editiere bitte die Abstände zwischen den Absätzen auf eine einheiltliche Leerzeile.

z.B. bitte ausschreiben...

Von all diesen Fehlern abgesehen, bin ich der Meinung, dass dieses Thema für eine KG ohnehin nicht sehr gut gewählt ist, da sie im Grunde nichts aussagt. Daraus lassen sich zwar immer noch Hollywood Filme machen, aber ich persönlich lese sowas nicht gerne.
Schon gar nicht, wenn es so schlecht umgesetzt wurde.

glg Hunter

 

danke hunter

die geschichte ist gute vier Jahre alt, wenn nicht sogar fünf. Ich hab diese etwaws besser in Erinnerung und hab sie mir erst jetzt, nach deiner Kritik erneut durchgelesen.

Ich muss zugeben, sie hat mir selbst nicht merh wirklich gefallen. aber editieren werd ich sie nicht mehr. Das wäre zuviel Arbeit und Zeit die ich für Sinnvolleres lieber verbraue.

trotzdem danke für deine Kritik, ist notiert und wird berücksichtigt

 

Hi Paulchen,
vielleicht in Zukunft zuerst durchlesen und dann posten? Dann blieben uns die schlimmsten Stories erspart..
Bin aber schon an deinen anderen Geschichten, und die scheinen ja besser gelungen zu sein, Kirtik kommt noch...

glg Hunter

 

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