Die Stadt der Geister
33. Dezember 17, N.E.
Es geschah in den jungen Jahren der Neuen Erde, als die Menschen gerade erst damit begannen, in die sie umgebende Weite des Alls vorzudringen, um ihre nie gestillte Neugier auf fremde Welten und Zivilisationen zu befriedigen. Zahllose Reisen unerschrockener Entdecker brachten immer und immer wieder das bisher Unglaubliche zu Tage, das sich wohl oder übel als neue Realität in den Köpfen der Leute manifestierte und nicht wenige lockte, die Bilder, die die Geschichten der Abenteurer in ihren Gedanken heraufbeschworen, mit eigenen Augen zu sehen.
Ich selbst war damals eine von jenen, die dieser Verlockung nachgaben, und so verließ ich die Neue Erde, die neue Heimat der Menschheit, zugunsten von Abenteuern und Wundern, von denen ich später berichten könnte.
Dies hier soll auch ein Bericht sein. Mein letzter Bericht, den ich lange Zeit nur stillschweigend hinter meinen Schädelwänden existieren ließ. Aber ich habe ihn nie vergessen. Ich erinnere mich, dass es die letzte faszinierende Reise war, zu der ich je aufbrach...
Damals war ich vierunddreißig Jahre alt und hatte auf einer früheren Reise einen Mann namens Jance McLean kennengelernt, den ich mittlerweile als engen oder vermutlich sogar engsten Freund betrachtete und mit dem ich seit nunmehr zwei Jahren gemeinsam unterwegs war.
So auch diesmal, als wir auf dem winzigen Raumschiffslandeplatz einen ersten Eindruck von einem bereits oberflächlich erkundeten Planeten erhielten, der von den Einheimischen Tao Wanchi genannt wurde, was übersetzt in unsere Sprache etwa ''Großes Ei'' bedeutet. Nun ja, man muss sich stets vor Augen halten, dass die Menschen von einem Planeten stammen, den sie Erde tauften...
„Erinnert mich ein bisschen an Coros Alpha.“, bemerkte Jance, während er sich, die Hände in die Hüften gestemmt und in tiefen Atemzügen von der klaren, sauerstoffhaltigen Luft kostend, umsah. Der schlampig erbaute aber immerhin vorhandene Landeplatz war umzingelt von massivem Gebirge, zu dessen Füßen Nadelbäume wie stachlige grüne Bergsteiger tapfer Halt auf dem bloßen Felsgestein suchten. Zwischen zarten Grashalmen wogte ein ganzes Blumenmeer im kühlen Wind und seltsam anmutende, pfeilförmige Insekten, deren Flügel kristallblau im Sonnenlicht glitzerten, sausten von Kelch zu Kelch, um sich am Nektar der Blüten zu laben.
Ich nestelte an meinem Zopf herum. „Coros Alpha?“
„Ja, du weißt schon.“, meinte Jance. „Die herrlich frische Luft, die Berge, die lebendige Natur...“
Naserümpfend warf ich ihm einen Blick zu, während ich von meinen Haaren abließ. „Unsere Erinnerungen sind da wohl etwas unterschiedlich. Ich glaube, du wolltest sagen: So viel Sauerstoff, dass man fast schon dran ersticken könnte, ständig Erdrutsche und diese nicht totzukriegende Bestie, die in uns ein leckeres Frühstück gesehen hat.“
Jance grinste schief. „Idyllisch, oder?“
Zugegebenermaßen könnte Tao Wanchis Landschaft glatt die Erfindung des Wortes idyllisch initiiert haben, wäre Raumfahrt zu diesem Zeitpunkt schon möglich gewesen. Doch wir beide wussten, dass wir nicht des schönen Ausblicks wegen hier waren. Ganz im Gegenteil: Unsere Intention war die Enthüllung des Mythos, der den Planeten umgab. Ein Mythos, der aus dem idyllischen Tao Wanchi eine unheimliche Geisterwelt machte. Wenn man all den Entdeckern Glauben schenkte, die nicht sowieso auf jedem Planeten mindestens eine holde Alien-Jungfrau aus den stählernen Klauen eines Riesenroboters erretten mussten, dann lebte auf Tao Wanchi einst noch eine zweite, höher entwickelte Spezies, die längst von dem Planeten verschwunden ist. Ihre einzige Hinterlassenschaft bilden die Ruinen uralter Städte tief unter der Erde. Busha u Kani lautet der Name der wohl bekanntesten dieser Ruinen: Die Stadt der Geister. Angeblich dringen nachts, wenn der Wind sich legt, Geräusche von dort an die Oberfläche, die klingen, als würde in der Tiefe jemand jahrhundertealte Maschinen bedienen; und manchmal – so sagt man – sind selbst leise Stimmen zu hören. So entstand die hartnäckige Geschichte von verfluchten, untoten Arbeitern, die bis zum Ende aller Zeit dazu verdammt sind, in der verlassenen Stadt zu schuften. Dieses Gerücht wird dadurch unterstrichen, dass kein Forscher, der bislang aufbrach, um diesem Geheimnis nachzuspüren, jemals wieder zurückkehrte.
Jance und ich hatten allerdings einstimmig beschlossen, den Spuk zu beenden, indem wir eine vernünftige Erklärung dafür fanden und ganz nebenbei auch am Leben blieben.
Wir machten uns also auf den beinahe dreitägigen Weg, der uns fort vom Landeplatz, der einzigen Erinnerung an Modernität auf diesem Planeten, und über unsichere Pfade hoch hinauf ins Gebirge führte, wo der Sauerstoff nur unwesentlich knapper zu werden schien. Wir durchquerten lichte Wäldchen, durchquerten seichte Bäche und wanderten unter dem Licht einer nie zur Ruhe kommenden Sonne dahin.
Unser Ziel schließlich war eine Art natürliches Plateau mitten in den Bergen, dessen ebene, grasbewachsene Fläche so weit oben irgendwie unwirklich wirkte, auf diesem Planeten aber bei weitem keine Seltenheit darstellte. Genau hier stießen wir auf den Eingang zur Geisterstadt: eine unspektakuläre, in den Fels gehauene Treppe, die eindeutig tief nach unten führte und für ihr angebliches Alter erstaunlich gut erhalten war.
Jance lugte hinab in die Tiefe. „Schau dir das an, Tyna! Da unten ist es schwärzer als Opa Bowes Zähne!“
„Sicher, dass so etwas überhaupt möglich ist?“, gab ich amüsiert zurück, den Blick ebenfalls nach unten gerichtet, wo die einzelnen Treppenstufen schon bald in dichter, leerer Schwärze verschwanden. Eine Mischung aus freudiger, gespannter Erwartung und nervösem Unbehagen – oder vielleicht war es auch einfach nur der Wind – ließ mich frösteln.
Schließlich wandte Jance sich ab und klopfte mir auf die Schulter. „Bauen wir die Zelte auf.“, schlug er vor. „Bevor wir hier keine furchteinflößenden Geräusche hören, haben wir auch keinen Grund, da runterzugehen.“
Ich nickte knapp und half ihm, das kleine Zelt aufzubauen, das unseren Proviant beherbergte, sowie das etwas größere, in dem wir gemeinsam schliefen – rein aus Kostengründen und um Platz zu sparen. Wir waren damit fertig, noch ehe der riesige, blasse Mond auf Wanderschaft ging.
Aber mit der Abenddämmerung kehrte Ruhe auf dem Plateau ein, wenn man vom Gezirpe irgendwelcher Insekten und dem Trippeln kleinerer Tiere absah, die man in der einbrechenden Dunkelheit nicht einmal ausmachen konnte. Der Wind wurde milder, seine Stimme erstarb zu einem leisen Flüstern, das die Grashalme liebkoste. Ich saß im Zelteingang und lauschte der relativen Stille, als Jance sich neben mich setzte und die Arme auf den Knien ablegte. „Beunruhigend leise, oder?“, fragte er.
„Warum? Hast du Angst?“, zog ich ihn auf, aber mein betont unbekümmerter Tonfall wurde davon abgestumpft, dass ich flüsterte, ohne es wirklich zu merken.
„Hast du Angst?“, stellte er die Gegenfrage. Er sprang plötzlich auf, noch bevor ich eine Antwort geben konnte, und presste einen Finger auf die Lippen: Ich sollte still sein.
Angespannt nickte ich und erhob mich möglichst geräuschlos, während ich auf einmal selbst hörte, was Jance bereits vor Sekunden vernommen hatte. Es waren Laute ganz in unserer Nähe, doch sie erklangen nicht aus der Finsternis, in die die Treppe hinabführte. Besagte Laute klangen wie Schritte. Und sie kamen immer näher...
Jance und ich standen jetzt Rücken an Rücken; wir hätten unsere Waffen nicht im anderen Zelt liegenlassen sollen! Aus dem Augenwinkel erhaschte ich einen Blick auf eine Gestalt, die mit steter Geschwindigkeit auf uns zuhielt, eine mit Klauen bestückte Hand nach uns ausstreckte - …und dann mit piepsig hoher Stimme verkündete: „Hallo Fremde.“
Erst als Jance einen Schritt vortrat und die Hand des Wesens schüttelte, konnte ich meine Perplexität abwerfen und wagte es, die Gestalt näher in Augenschein zu nehmen: Es handelte sich um einen Tawler, einen der Einheimischen des Planeten, dessen mehr oder weniger humanoides Auftreten besonders davon kaschiert wurde, dass seine Haut mit rauen Schuppen bedeckt war, er nur vier krallenbewehrte Finger und Zehen besaß, sein Mund mehr an eine stumpfe Schnauze erinnerte und er statt Haaren federartige Auswüchse auf dem Kopf präsentierte.
„Hallo.“, sagte Jance und ich fungierte als sein lebendes Echo.
Der Tawler ließ die Hand wieder sinken. „Fremde nicht gehen in Geisterstadt. Unten ist einsam. Unten ist ohne Zeit.“
Seine Kenntnisse unserer Sprache erstaunten mich, aber ich hatte bereits Erzählungen von ähnlichen Fällen gehört. Tawler schienen ein bemerkenswertes Geschick dafür zu haben, Sprachmuster und Wörter zu erkennen und anzuwenden. Und immerhin war Tao Wanchi schon vor zehn Jahren entdeckt worden.
„Wir sind Forscher.“, versuchte Jance zu erklären. „Genau deswegen sind wir hier.“
Der Tawler schlug sich in einer ziemlich menschlichen Geste eine Hand vor den Kopf. „Fremde immer gehen runter. Ist ohne Hoffnung.“
Im selben Moment ertönte unter der Oberfläche ein leises Quietschen, so, als würde man ein ungeöltes Scharnier bewegen, gefolgt von einem Rattern, das nach dem Ineinandergreifen zweier Zahnräder klang. Jance und ich wechselten einen Blick. „Jetzt oder nie.“, murmelte Jance.
„Forscher dumm.“, quiekte der Tawler resigniert und trottete mit hängenden Federn zurück in die nächtliche Dunkelheit. Wir beachteten ihn nicht, eilten stattdessen zum Ausrüstungszelt und schnappten uns die Lichtwerfer sowie – zur Sicherheit – unsere Schusswaffen. Dann stiegen wir die Treppe hinab, gelangten Stufe für Stufe tiefer hinein in die allumfassende Düsternis, die nur vom hellen Kegel unserer Lichtwerfer durchbrochen wurde. Der Klang unserer eigenen Schritte wurde von den Wänden als dumpfer Laut zurückgeworfen; die Geräusche arbeitender Maschinen wurden lauter. Keiner von uns sprach ein Wort.
Nach einer Viertelstunde, die mir dank meines von Adrenalin durchströmten Körpers nur wie die Hälfte vorkam, endeten die Treppen. Vor uns erhob sich nun ein mächtiges, steinernes Tor, das von dunklen Säulen gesäumt war. Es war die Eingangspforte zur Stadt der Geister.
„Beeindruckend, oder?“, wisperte ich, nur um irgendetwas zu sagen.
Jance antwortete nicht und durchschritt stattdessen das Tor, sich nahezu ehrfürchtig umblickend. Wir gingen nun durch eine weitläufige Halle mit hoher Decke, durch die kein Tröpfchen Sternenlicht drang. Säulen ragten nahezu überall bis zur Decke empor, fungierten vermutlich als Stützpfeiler, als Krücken für das altersschwache Gestein. Links und rechts zweigten immer wieder neue Tore in die Finsternis ab, doch wir folgten dem jetzt zu schmerzhaftem Lärm angewachsenen Kreischen und Dröhnen der Maschinen, das die ganze Halle ausfüllte – immer stur geradeaus.
Und dann tauchte es vor uns auf: ein kleineres Tor ganz am Ende der Halle, das von einer mir fremden Pflanzenart fast vollständig überwachsen war und blau zu leuchten schien. Vermutlich handelte es sich um fluoreszierende Pflanzen.
Hinter dem vereinten Schein aus Blau und dem Weiß unserer Lichtwerfer zeichneten sich gigantische und zugleich altmodische Maschinen ab, mit einer Vielzahl an Zahnrädern, Hebeln und Klappen. Zwischen den Maschinen bewegten sich Leute umher: überwiegend eine nahezu humanoide, mir unbekannte Spezies, aber auch Tawler und sogar Menschen. Die meisten von ihnen schienen tief in diverse Arten von Arbeit vertieft zu sein, bedienten die gewaltigen Geräte. Keiner hatte und bislang bemerkt.
„Sehen wir uns das genauer an.“, flüsterte Jance und schon schlich er durch das Tor in den Schatten einer der Apparaturen. Mit wild klopfendem Herzen folgte ich ihm.
„Arbeiter.“, murmelte ich. „Genau wie es in diesen Geistergeschichten heißt.“
Erschrocken fuhren wir beide herum, als ein älterer Mensch neben uns trat und mit staunend offenstehendem Mund die Maschine betrachtete, hinter der wir uns versteckten. Behutsam fasste ich ihn am Arm. „Hey! Bleiben Sie im Schatten. Sind Sie auch Forscher?“
Der Mann antwortete nicht, er schien mich nicht einmal zu bemerken. Ich wiederholte meine Frage lauter und verstärkte den Druck meiner Hand um seinen Arm etwas. Wieder keine Reaktion.
„Bemerkenswert.“, wisperte der Alte nur geistesabwesend vor sich hin, ohne dabei auch nur den Blick auf mich zu richten. „Wenn ich das dem alten Jamisher erzähle...“
Mein Magen krampfte sich zusammen, denn als professionelle Abenteurerin hatte ich selbstverständlich bereits von Jamisher Jones-Austin, einem der ersten Pioniere nach der Besiedlung der Neuen Erde, gehört. Er war seit neun Jahren tot.
Ein gesundes Maß an Furcht gewann in meinem Kopf endlich die Überhand und ich ließ den Mann so abrupt los, als hätte ich mich an seinem Körper verbrannt. „Jance, lass uns gehen!“ Rückwärts ging ich auf das Tor zu, dabei nahezu paranoid zwischen all diesen geistig völlig abwesenden Personen hin und her sehend. Erst als ich nach drei vollen Sekunden noch immer weder eine Antwort meines Partners noch dessen Schritte gehört hatte, warf ich einen Blick zurück zu ihm. Er stand noch immer vor der Maschine, ging jetzt langsam um sie herum, sie dabei von allen Seiten betrachtend.
„Jance!“, schrie ich, wobei meine Stimme so schrill klang, dass sie ein Glas zum Bersten hätte bringen können. Jance reagierte nicht.
Jetzt konnte ich die Panik endgültig nicht mehr zurückhalten. Sie schoss wie ein Strom eiskalten Wassers durch meinen Körper und Geist und veranlasste mich dazu, herumzuwirbeln und zu rennen. Mit einer Geschwindigkeit, die schon nicht mehr gesund sein mochte, preschte ich auf das blaue Tor zu. Doch es kam, wie es kommen musste: Auf einmal stolperte ich, vermutlich über meine eigenen Füße, und fiel nur Zentimeter vor dem Tor zu Boden. Alles wurde schwarz.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie es ab hier weiterging, aber irgendwie muss ich es geschafft haben, diesen Ort zu verlassen. Ich habe keinerlei Erklärung für die Geschehnisse dort, in der unterirdischen Stadt, doch es scheint, als wären all diese Leute in einer Art Zeitschleife gefangen, so bizarr das auch klingen mag. Immer und immer wieder wiederholen sie die Tätigkeiten, die in ihrem Gedächtnis verankert sind. Tag für Tag, ohne dabei überhaupt zu merken, wie die Zeit vergeht und das Leben an ihnen vorbeizieht. Überhaupt scheinen sie nichts Anderes mehr wahrzunehmen als die Aufgabe, die sie dort unten festhält, welche auch immer das sein mag. Beängstigend.
Ich habe vergessen, auf welchem Planeten ich mich gerade befinde und ich kann mich nur verschwommen an meine Umgebung erinnern – das muss das Alter sein – aber ich weiß, dass ich Jance in dieser verhängnisvollen Nacht zum letzten Mal gesehen habe.
Vermutlich kann ich mich glücklich schätzen, bei Verstand geblieben und geflohen zu sein. Und dennoch habe ich Tag für Tag Gewissensbisse, weil ich nichts unternommen habe, um Jance zu retten. Obwohl ich nicht einmal sagen kann, ob es in meiner Macht gestanden hätte. Wahrscheinlich nicht.
Das also war nun mein letzter Bericht, mein letztes Abenteuer... Vielleicht werde ich es mir als nächstes Ziel setzen, die Stadt der Geister offiziell in die Stadt der Geistlosen umzubenennen. Denn geistlos scheinen all jene, die dort unten gefangen sind.
Irgendwem wird es vielleicht einmal gelingen, das Geheimnis dieser Stadt zu lüften. Ich bin es nicht. Nein. Aber wer weiß, vielleicht werden diese Zeilen demjenigen einmal nützlich sein.
33. Dezember 17, N.E.
Es geschah in den jungen Jahren der Neuen Erde, als die Menschen gerade erst damit begannen, in die sie umgebende Weite des Alls vorzudringen, um ihre nie gestillte Neugier auf fremde Welten und Zivilisationen zu befriedigen. Zahllose Reisen unerschrockener Entdecker brachten immer und immer wieder das bisher Unglaubliche zu Tage, das sich wohl oder übel als neue Realität in den Köpfen der Leute manifestierte und nicht wenige lockte, die Bilder, die die Geschichten der Abenteurer in ihren Gedanken heraufbeschworen, mit eigenen Augen zu sehen.
Ich selbst war damals eine von jenen, die dieser Verlockung nachgaben, und so verließ ich die Neue Erde, die neue Heimat der Menschheit, zugunsten von Abenteuern und Wundern, von denen ich später berichten könnte.
Dies hier soll auch ein Bericht sein...