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Die Schnecke

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17.09.2012
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Die Schnecke

Eine rote Nacktschnecke, die am Rande eines Parks lebte, kroch jeden Morgen über eine Strasse und kehrte jeden Abend wieder an ihren Ausgangsort zurück. Ein Hund, der jeden Tag von seinem Herrchen morgens und abends ausgeführt wurde beobachtete die Schnecke bei ihrem täglichen Tun, bis er schliesslich zu ihr hinüberging und sie fragte: "Oh kleines, geduldiges und unermüdliches Wesen. Schon seit Wochen beobachte ich, wie du jeden Morgen und jeden Abend diese lebensfeindliche Strasse in mühsamer Arbeit überquerst, ohne dich zu schonen und die Gefahr ignorierend, von den vielen Menschen und Fahrzeugen zerdrückt zu werden. Wieso tust du so etwas? Wieso bleibst du nicht im Park, der doch so vieles für eine Schnecke wie dich zu bieten hat?"
Die Schnecke hielt an. Ihre kleinen, dünnen Stielaugen drehten sich langsam dem Hund entgegen und begutachteten ihn aus allen Winkeln. Schliesslich blickten sie ihm in die Augen und die Schnecke sagte...
Nichts. Denn Schnecken können nicht sprechen.

 

Hey kvgunten,

ich weiß nicht, was ich mit dem Text soll. Ist keine Fabel, keine Parabel, ist ein blöder Witz irgendwie für mich und ich kann nicht mal über ihn lachen. Schnecken reden nicht, aber Hunde schon, ja?
Als philosophisch stufst Du den Text ein, und das hinterlässt bei mir nur ??? Ich versteh nicht, was der Text bewirken will, was er erzählen will, was er sein will. Aber kann natürlich auch an mir liegen. Und damit mein Komm nicht länger als die Vorlage wird, verbleibe ich mit besten Grüßen.

Fliege

 

Hallo kvgunten, ich schließe mich Fliege an. Ich lese eigentlich ganz gerne Parabeln, Fabeln. Was weiß ich. Und hab mich am Anfang entsprechend ganz gern auf deine Schneckengeschichte eingelassen. Aber auch bei mir kommt das nur so an, als sei dir nichts eingefallen. Jedenfalls wirkt das nur wie ein alberner Gag.

ohne dich zu schonen und die Gefahr ignorierend, von den vielen Menschen und Fahrzeugen verdrückt zu werden.
Ich hätte hier zerdrückt gewählt statt verdrückt, letzteres hat noch eine andere umgangssprachliche Bedeutung, die hier unpassend ist.

Aber wichtiger finde ich wirklich das Ende. Vielleicht erzählst du uns oder machst dir selbst klar, was du ursprünglich mit dem Ende intendiert hattest. Ich denke, das führt dich weiter. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du nur einen Spaß machen wolltest, dann hättest du es nicht unter Philosophie eingestellt.
Viele Grüße Novak

 

Ich denke, es ist wie mit dem Frosch und dem Skorpion, die Schnecke kann nicht anders. Oder es ist einfach eine Groteske. Oder eine Variante des Sisyphos.

 

Hallo kvgunten

Ich werte Deinen Text als einen Versuch einen 1. Aprilscherz loszuwerden. Dafür stimmt er allerdings auch inhaltlich nicht, da bei einem solchen den Leuten eine glaubhafte Mär aufgebunden werden muss. Das einzige was realitätsnah beschrieben ist, dass ein Hund täglich von seinem Herrchen ausgeführt wird.

Ich würde Dir empfehlen den Text löschen zu lassen, da er allenfalls nur ein schiefes Licht auf seinen Schöpfer wirft. ;)

Schöne Grüsse

Anakreon

 

Hallo.

Vielen Dank allen für die Kommentare und Verbesserungsvorschläge.
Ich muss mich entschuldigen, wenn ich jemanden mit diesem Text verwirrt habe... Er war nicht als 1. April Scherz gedacht, dass er dann geschrieben wurde ist reiner Zufall.
Hinter dem Text steckt eigentlich nicht viel... zumindest möchte ich das nicht sofort offenlegen. :schiel:
Auf jeden Fall basiert er auf einer Beobachtung.

Gruss!

 

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