Was ist neu

Die rote Hose

Mitglied
Beitritt
20.02.2002
Beiträge
11

Die rote Hose

Gestern Nacht habe ich etwas getan.

Mußte so sein,denn in meinem Zimmer herschte das Chaos.
Die Federfüllung meines Kopfkissens liegt zerstreut auf dem Boden,Kleidungsstücke liegen durcheinander im Zimmer verteilt.

Da fällt mein ,noch etwas trüber Blick ,auf eine rote Hose.Das,das war aber nicht meine!Die gehört mir nicht.
Wie kommt die Hose nur dahin?Ich versuche mich zu erinnern und setze mich aufrecht hin.Schließe meine Augen und kratze mir verschlafen durch meine Haare.
Sinnlos!
Mein Kopf ist leer.
Ok,ich bin Thomas,wohne hier.Da muß ich anfangen zu lachen.Was für kluge Gedankengänge ich zusammenbekomme.
Toll!!
Hilft mir aber nicht weiter.

Egal,ich lege mich wieder hin und versuche weiterzuschlafen.
Ja,träumen ,wie gerade vorhin.
Ich hatte nämlich einen wirklich geilen Traum..von einem Mädchen.
Lächelnd denke ich an die Schöne aus meinem Traum.Ich hatte Sex!
Wahrhaftigen Sex!
Unglaublich schönen ,hemmungslosen Sex.
Das Mädchen aus meinem Traum war Inge,eine Studienkollegin.Eine Rakete,wie wir sie liebevoll nennen ,also ..meine Freunde und ich.
Und mit der hatte ich Sex!
Jetzt erinnere ich mich wieder ganz genau an die Szenerie aus meinem Traum.

Ich klatsche in die Hände.Ja!,wir fickten in der Bibliothek der Universität und waren nicht alleine.
Ein Professor,Professor Schwarz,überraschte uns dabei.Gerade in dem Augenblick ,als ich ihr das T- Shirt und die Hose auszog,schielte ein Augenpaar ,durch die Bücher des mittleren Regals.Ich habe das bemerkt,Inge nicht.Nur am Geruch ,der sich plötzlich in dem Raum verbreitete,wußte ich ,daß es die Augen von unserem Ziegenbock sein mußten,Professor Schwarz.
Ingrid vergaß bestimmt zu riechen ,denn meine Hände erkundeten ihren Körper.Die Anwesenheit des Professors störte mich nicht.Meine Finger umkreisten ihre harten Nippel,streichelten sie zwischen den Beinen und meine Lippen küßten ihren Mund.

Ach,was halte ich mich mit Einzelheiten auf...Ich weiß noch ganz genau,daß ich ihr meinen harten Schwanz ,in ihre Möse steckte und das nicht schlecht!Sie stöhnte nämlich und schrie leise auf.Ich im übrigen auch,aber das ist nicht ganz so wichtig.

Inge ist eine tolle Frau.Frauen sind toll,zumindestens in meinen Träumen.

Lächelnd drehe ich mich auf die andere Seite und öffne plötzlich meine Augen,weil ich etwas warmes berühre.
Was ich sehe, erschreckt mich im ersten Moment.Da liegt ein Mensch!,ein nackter Mensch in meinem Bett.
Ich richte mich wieder ein wenig auf und blicke in das Gesicht von einem Mann.
Ach,Peter ist das,mein Freund.Der Besitzer der roten Hose.
Jetzt fällt mir der gestrige Abend wieder ein.
Aber,unwichtig darüber nachzudenken.
Mit den Gedanken an Sex,Drugs und Rock and Roll, schliesse ich meine Augen und denke an Inge,den heißen Feger.
Ich glaube,daß der Zeitpunkt eingetreten ist,mich erstmal wieder dem weiblichen Geschlecht zu widmen.

Ja,Frauen ...Thomas kommt!

[Beitrag editiert von: Sams am 24.02.2002 um 14:55]

 

War nicht sehr gut,was? :rolleyes:

Der "Angeklagte" würde gerne die "Anklagepunkte" wissen ,um es das nächstemal einfach besser zu machen.
Ich werde es versuchen.

Diese Geschichte finde ich persönlich lustig.Schade,ist wohl nur mein Humor .;-)

Grüße
Sams

 

Ok Sams, gute Haltung, wie ich finde.
Ich versuch mal das rauszufiltern, was ich nicht so gut fand

Zunächst etwas zur Rechtschreibung. Die Rechtschreibfehler sind mE die Fehler, die man am ehesten vermeiden kann. Auch Gramtikfehler gehören dazu. In der Satzkonstruktion kann einiges aufgearbeitet werden. Hier ein dafür gutes Beispiel aus dem Text:

Da fällt mein ,noch etwas trüber Blick ,auf eine rote Hose.Das,das war aber nicht meine!Die gehört mir nicht.

Freistellen nach Satzzeichen (d.h. nach Punkt und nach (nicht vor!) Komma), naja, gehört halt irgendwie dazu auch wenn es eigentlich kein Rechtschreibfehler ist.
Die Wortwahl "Das, das" für (ich nehme mal an) Stottern bzw. Verblüffung ist falsch eingesetzt. Du schreibst hier in der Vergangenheit, also ein Bericht, in welchen solche Reaktionen nicht hineinpassen. Setz den Satz einfach in die Gegenwart, dann passt das schon.
Auch zeitlich sind einige Fehler drin. Du beginnst mit Vergangenheit, wechselt in die Gegenwart und springst dann irgendwie hin und her. Kommt unlogisch rüber und verwirrt.

Zum Textsinn im allgemeinen möchte ich mein subjektives Urteil aussprechen. Ich mag den Text von der Thematik her nicht.

Der naive Schreibstil gefällt mir irgendwie nicht. Diese kurzen Sätze, die nichts aussagen haben mich am ehesten geärgert

Toll!!

Ja toll. Ein Satz äh... ein Wort, das an dieser Stelle genauso weggelassen werden könnte. Du versuchst hier irgendwie die Gedankengänge von Thomas hinzuschreiben und ich finde das irgendwie uninteressant für mich als Leser. Und von dieser Perspektive, der Selbstbetrachtung wechselst du dann wieder zurück zum Bericherstatter.

Deine Absätze solltest du auch noch ein wenig umformatieren. An dieser Stelle z.B.:

Ich hatte Sex!
Wahrhaftigen Sex!
Unglaublich schönen ,hemmungslosen Sex.
Schau´s dir nochmal im Text an. Entweder eine Zeile für jeden Satz oder alles in einen Absatz.

Unpassende Ausdrücke konnte ich auch mehrere finden. Das Beste war

Eine Rakete,wie wir sie liebevoll nennen

Verdammt liebevoll, muss ich schon sagen.

Und dass der Protagonist mit dieser Frau Sex hatte, war mir auch schon klar, bevor gesagt wird:

Und mit der hatte ich Sex!

Ein Professor,Professor Schwarz,überraschte uns dabei.

Überraschen nur wenn er wirklich überrascht. Das tut der Prof aber nicht. Er spannt ja nur.

Und dann

Nur am Geruch ,der sich plötzlich in dem Raum verbreitete,wußte ich ,daß es die Augen von unserem Ziegenbock sein mußten

Die Augen am Geruch erkennen. Das ist ja schon sehr seltsam.

Ich weiß noch ganz genau,daß ich ihr meinen harten Schwanz ,in ihre Möse steckte und das nicht schlecht!

nicht schlecht? :confused:

Ich glaub das ist alles, was mir jetzt so auf den ersten Blick aufgefallen ist. Vielleicht kannst du ja was draus machen. Ich wünsch dir viel Glück dabei.

Gruß, Frederik

 

danke schön!
Ich habe deine Kritik aufmerksam gelesen.Du hast bestimmt nicht Unrecht mit deinen Kritikpunkten.

Was ich nicht verstehe ist die angebliche Verwirrung ,die durch das Wechseln von Vergangenheit in die Gegenwart,entstehen soll.

Wie,könnte ich Deiner Meinung nach , das Erzählen einer momentan stattfindeten Situation und das Erzählen einer bereits stattgefundeten Situation besser beschreiben?Ich muß dann die Vergangenheit und die Gegenwart mit einbringen,oder nicht?

Ich dachte,dass es dadurch dem Leser leichter fällt,die eigentliche Situation vom Traum zu unterscheiden.

Hm,ich muß noch eine Menge lernen. :rolleyes:

Grüße Sams.

Ich werde mich bessern . :)

 

Was ich nicht verstehe ist die angebliche Verwirrung ,die durch das Wechseln von Vergangenheit in die Gegenwart,entstehen soll.

Hier z.B.

Ein Professor,Professor Schwarz,überraschte uns dabei.Gerade in dem Augenblick ,als ich ihr das T- Shirt und die Hose auszog,schielte ein Augenpaar ,durch die Bücher des mittleren Regals.Ich habe das bemerkt,Inge nicht.

springt die Zeit in Perfekt, was irgendwie nicht reinpasst. Verwirrung ist hier vielleicht falsch ausgedrückt, aber es klingt unlogisch.

Eher verwirrend fand ich den Anfang:

Gestern Nacht habe ich etwas getan.
Mußte so sein,denn in meinem Zimmer herschte das Chaos.
Die Federfüllung meines Kopfkissens liegt zerstreut auf dem Boden,Kleidungsstücke liegen durcheinander im Zimmer verteilt.

Da fällt mein ,noch etwas trüber Blick


Zwischen dem Chaos und der Federfüllung ist entweder ein Zeitfehler oder -wie ich annehme- ein Zeitsprung. Der würde vermutlich weniger verwirren, wenn die angesprochenen Absätze anders gesetzt wären. Kannst es ja mal überdenken.

Bis denne
Frederik

 

Ach ja:

Hm,ich muß noch eine Menge lernen. :rolleyes:

Das hat wohl jeder von uns. Am besten liest du dir Geschichten und die passenden Kritiken durch. Ich denke das hilft schon eine Menge.

Viel Glück dabei

Frederik

 

Du hattest Recht!
Stimmt,klingt wirklich ein wenig unlogisch.Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Danke.

Ich werde lesen und dann wieder schreiben .
:)

Sams

 

Danke auch dir Roswitha.

Ich habe beim Lesen deiner Antwort ehrlich gesagt ein bißchen lachen müssen.
Das wußte ich wirklich noch nicht.

Ich teste das jetzt mal :

"Ich, Sams, wünsche euch allen einen schönen Tag."

Das sieht ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, zumindestens für mich.

:rolleyes:

Aber, ich gewöhne mich daran.:-)

 

Hey.

Auch wenn ich mich nicht zum Text aüßere...

Sams, Du hast hier gute, konstruktive Kritik bekommen. Nutz das, und poste ein Rewrite. Überleg nicht lange rum, nimm Dir die angesprochenen Punkte vor und fang an zu überarbeiten.

Nimm's nicht persönlich, aber mich nervt, wie sich Autoren zwar für die Kritik bedanken, rumquatschen, dass sie drüber nachdenken und den Text ändern werden...und dann kommt nie wieder was. Wär cool, mal öfter zu sehen, dass Autoren die guten hier gemachten Vorschläge auch tatsächlich in die Tat umsetzen.

San

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom